Wie ihr vielleicht schon im Klappentext gelesen habt, werde ich in Zukunft hier Taggs veröffentlichen. Aber ich werde hier nicht nur Taggs veröffentlichen. Auch Oneshots und alte Geschichten von mir werdet ihr lesen können.

Ich möchte heute mit drei meiner alten Geschichten anfangen. Sie sind echt kurz und beinhalten alle Rechtschreibfehler. Also ich habe wirklich alles so abgetippt, wie es in dem Heft stand. Damit ihr es leichter habt zu lesen, habe ich immer wieder Absätze gemacht. Das ist die einzige Änderung.

Bevor ihr jedoch mit Lesen beginnt, muss ich euch warnen: Ich hatte es nicht so mit Kommas (oder Kommata), Gänsefüßchen und Vergangenheitsformen!

Diese Geschichten habe ich in der dritten Klasse geschrieben:

Gute Freunde

Es war einmal ein kleiner Bär der keine Freunde hatte. Er versuchte immer Freunde zu kriegen. Doch es klappte nie, denn sie rannten immer weg. Er ging in alle Länder doch hatte er keine Freunde. Er war sehr traurig.

Der kleine Bär ist wieder nach Hause gegangen. Nanu, da ist ja ein kleines Reh, aber es rannte weg. Der kleine Bär dachte, dass sich alle vor ihm fürchteten und deswegen rennen sie alle weg.

Das kleine Reh versteckte sich und hatte Mitleid mit dem kleinen Bär. Es rannte zu dem kleinen Bär und sagte: „Wollen wir Freunde sein?" Der kleine Bär sagte: „Ja!" Und sie blieben für immer Freunde.

Der Winter

Eines Morgens stand Lea auf. Sie war sehr müde. Sie schaute aus den Fenster. Nanu, es schneite ja. Lea wurde hellwach.

Sie rannte schnell ins Esszimmer und aß ein Brot. Sie richtete sich schnell und danach zog sie sich warm an. Sie rannte raus und machte einen Schneeengel. Lea baute eine große Schneeburg. Es machte ihr viel Spaß im Schnee. Lea baute einen Schneemann. Und sie machte viele Schneebälle. Lea blieb eine Stunde draußen im Schnee.

Die Insel der Delfine

Eines Morgens lag Amelie am Strand und lässt sich die Sonne auf dem Bauch scheinen. Sie träumte vor sich hin und zeichnet Figuren in den Sand. Sie sah hinüber zu der großen Insel. Die Insel schimmert geheimnisvoll im weiten blauen Meer. Es ist die Insel der Delfine.

Amelie wäre gerne mit ihren Papa dort. Amelies Vater hat ein großes Motorboot. Aber das ist das Problem. Motorboote stören die Seetiere vor der Insel. Dort sind nur Segelschiffe und Ruderboote erlaubt. Die machen keinen Lärm und haben keine stinkenden Motoren. „Ich komme nie auf die Insel der Delfine," sagte Amelie traurig.

Da sah Amelie das Schiff von ihren Vater. Seltsam. Ob etwas passiert ist? Sie sah zu, wie Papas Schiff anlegt. Dann laf sie zu ihren Vater und umarmte ihn. Warum kommst du heute so früh? fragt sie. Da erzählt Papa eine traurige Geschichte.

Ich habe etwas gefunden, ein krankes Delfinweibchen. Es trieb hilflos im Meer. Und stell dir vor, ein Delfinkind schwamm neben seiner Mutter her. Es ist seiner Mutter nicht von der Seite gewichen. Die Delfinmutter war krank.

Amelie lief nachdenklich nach Hause. Sie aß gar nichts. Amelie war ins Bett gegangen. Sie träumte von den Delfinkind Onno. Jetzt weiß sie wie er heißt.

Wenn ich ganz ehrlich bin, schäme ich mich fast, dass ich so etwas geschrieben hab. Aber hey, ich war 8 Jahre alt!

Beim Abtippen der Geschichten musste ich auch echt lachen. Wie fandet ihr sie? Welche fandet ihr am besten? xD

Freue mich auf eure Meinungen :)