Zwei Tote innerhalb kürzester Zeit. Alles deutet auf einen Serientäter hin. Für Harry als Detective keine leichte Aufgabe. Noch dazu ist seine Kollegin aktuell nicht da. Und als wäre das alles nicht schlimm genug, wird ihm jemand zur Seite gestellt, den er schon seit der Academy nicht ausstehen kann.…
Ich hatte mir geschworen, nie wieder mit ihm zu sprechen. Ihm nie weder Aufmerksamkeit zu schenken. Und dann saß er mir plötzlich wieder gegenüber. Er ist genauso arrogant wie früher. Er ist so abgehoben und egoistisch, wie damals. Und er erkennt mich nicht einmal. Louis ist Feuerwehrmann in London, einige Jahre schon und er liebt seinen Job. Sein Leben läuft gut, ihm gefällt sein Alltag - bis er Harry wieder sieht. Den Harry, der er vor Jahren schon einmal getroffen hat. Den Harry, den er hätte Anzeigen sollen und es nie getan hat. Den Harry, der keinen blassen Schimmer mehr hat, wer Louis überhaupt ist. Und als wäre das nicht genug, muss Louis nun auch noch dafür Sorgen, dass Harry sicher aus einem brennenden Gebäude kommt.…
Eins ist ein Ereignis. Zwei ist Zufall. Drei ist ein Muster. Aber alle drei muss mal erst einmal erleben, um zu verstehen, dass es mehr Bedeutung hat, als man zunächst angenommen hat.-- -- -- -- --Slow Burn…
24 One-Shots, die euch die Weihnachtszeit versüßen :) Diese One-Shots sind nicht von mir selbst geschrieben, sondern von 24 meiner Leser*innen und stammen somit direkt aus der Community. Ich hoffe, sie gefallen euch genauso gut wie mir.…
Fortsetzung von "Sunflower"Er fängt meinen Blick ein. „Hey Igel.." Augenblicklich treten mit Tränen in die Augen. Das ist so falsch. Ich springe fast schon auf. Ich laufe weg. Oder ich versuche es. Mir ist immer noch schlecht. Und schwindelig. Und Tränen verwischen meine Sicht. Harry kommt mir nach. Er greift nach meiner Hand. Ich kann nicht schnell genug reagieren. Er hält mich auf, zieht mich zu sich. Ich drehe mich um zu ihm. Gezwungener Maßen. Er sagt nichts. Ich dachte eigentlich, dass er etwas sagen will. Aber nein. Er zieht mich in seine Arme.…
Er erpresst zwei Menschen damit, sie zu outen, nur damit sein Freund nicht geoutet wird. Grotesk. Er weiß ganz genau, wie mies es von ihm ist, aber gleichzeitig kann er nicht verstehen, weswegen Liam und Zayn so uneinsichtig sind. Zumindest bei den beiden war Harry sich sicher, dass sie hinter Louis stehen würden. Und jetzt das. Was haben sie denn davon, wenn alle davon erfahren, dass Louis schwul ist? Was bringt es denn einem Verteidiger und einem Goalie, wenn ein Stürmer aus dem Team geworfen wird? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Oder auch: Die Fortsetzung von "Lightning"…
„Irgendwie glaube ich dir diese Nummer nicht." - „Welche Nummer?" - „Vorlaut, Frech, der harte Eishockeyspieler." - „Du meinst meinen Charakter?" - „Ja, zumindest nicht alles davon." stimmt er zu. Verwirrt sehe ich ihn an. „Du kennst mich gerade mal seit ein paar Tagen? Wieso denkst du bitte, du wüsstest wer ich bin und dass ich eine Nummer spiele?" möchte ich von ihm wissen. „Zum einen, weil du mich die ganze Zeit vorhin in der Bar angeschaut hast, als wäre ich der Nachtisch und zum anderen, weil ich seit geschlagenen fünf Minuten meine Hand auf deinem Oberschenkel liegen habe und es dich offenbar nicht stört." antwortet er trocken und da merke ich es auch.…
Fortsetzung von "Sunflower" und "Sunflower And Lily". „Ich will einfach bei dir sein, ist das so falsch?" meine ich dann etwas genervt. Er schüttelt zwar den Kopf, meint dann aber, „Du weißt doch genau, wie viel ich nachzuholen habe." - „Und du weißt genau, dass du dich schonen sollst." - „Okay."- „Mehr sagst du dazu nicht?" Eigentlich hatte ich wirklich nicht vorgehabt, jetzt mit ihm zu diskutieren, geschweige denn zu streiten.„Ja, okay. Geh was essen, Louis." - „Sagt der Richtige." murre ich unzufrieden. „Ist das dein Ernst jetzt?!" fragt er mich etwas lauter. „Was denn? Dass ich mir um dich Sorgen mache?" - „Dass du so tust, als könnte ich keinen Schritt vor die Tür machen, ohne, dass ich einen Aufpasser brauche! Ganz ehrlich, Louis, es nervt!"…
Fortsetzung von "Next One"Wir steigen aus dem Jet und sofort stürmen Fotografen auf Harry und mich zu. Ich klammere mich an seine Hand. Alles wird immer enger. So viele Menschen, es ist laut und voll. Mein Herz pumpt schnell und stark und ich spüre es bis zum Hals schlagen. Von allen Seiten werden Harry Fragen gestellt; werden mir fragen gestellt. Meine Atmung wird schneller, unregelmäßiger.Plötzlich haben sie Zeitschriften in den Händen. Es sind Bilder von Harry und mir, Schlagzeilen. Sie wollen eine Königin an seiner Seite, nicht mich. Sie wollen keinen Journalisten. Wie soll ich das machen? Ich kann doch kein König werden. Ich bin kein Star, nicht Adlig. Von allen Seiten drängen die Leute auf mich zu, dann entgleitet mir Harrys Hand. Ich stehe alleine da. Alleine, zwischen all diesen Menschen, wo auch immer ich hinschaue, sind sie. Meine Beine knicken ein und ich sinke zu Boden. Sie machen weiter, mehr Fotos, mehr Fragen, alles wird immer lauter. Sie beugen sich über mich, es wird dunkler, es wird lauter. Ich sehe nichts mehr, die Bodyguards sind weg. Harry ist weg.…
Woher weiß man eigentlich, dass man sein Ziel erreicht hat? Wenn man seine Aufgabe erfüllt hat? Oder wenn man glücklich ist? Dann sollte es doch so sein, dass beides das gleiche ist, oder? Schließlich ist die Aufgabe nicht gut, wenn man unterm Strich nicht glücklich wird. Ist es also so falsch, glücklich sein zu wollen?…
„Ich hab einen Vorschlag." sagt Harry. Ich sehe zu ihm. „Ich höre?" Er mustert mich und grinst. „Ich wette, dass du nicht hetero bist." - „Und das willst du mir wie beweisen?" will ich von ihm wissen. Er zuckt mit den Schultern. „Das überlege ich mir noch."„Wie lange bekomme ich Zeit?" fragt Harry mich. „Wie lange, denkst du, brauchst du denn?" will ich von ihm wissen. „Oh, das geht schnell Schätzchen." antwortet er. Ich weiß, dass er mich provozieren will, aber ich schüttle nur lachend den Kopf. „Du wirst so was von verlieren!" prophezeie ich ihm. „Vier Wochen." lege ich fest und er nickt lächelnd.…