Babysitting 2
Sasukes Sicht
Ich saß auf einem Sessel in Narutos Zimmer und las irgendeine Zeitschrift, die eigentlich der totale Mist war, aber ich hatte nichts besseres zu tun, da der Uzumaki immernoch schlief. Langsam entschied ich mich dazu, dass ich vielleicht schnell etwas kochen sollte, denn ich hatte das Gefühl, dass er bald aufwachen würde. Eine Suppe wäre ja schon mal keine schlechte Idee für einen Kranken..
So stand ich also auf und machte mich auf den Weg in die Küche, um dort eine Suppe zu zaubern, damit mein kleiner schneller gesund werden könnte.
,,Suppe für Naruto?", fragte Kiba, welcher Akamaru grade fütterte und zu mir rüber sah. ,,Hab nähmlich von Shika gehört, dass er krank ist. Tut mir leid, dass ich auf die blöde Idee kam, was trinken zu gehen..."
,,Das musst dir überhaupt nicht leid tun", antwortete ich nur kühl. Ich sah, dass er sich Schuldgefühle machte, Naruto gehört inzwischen immerhin schon zu seinen sehr guten Freunden, was mich eigentlich nervt, aber solange es nichts anderes ist? Mich kotzt es aber auch an, dass Naruto und ich nur beste Freunde sind, ich will mehr... Viel mehr..!
,,Ich bin dann wieder bei Naruto. Wenn du Shikamaru siehst, sag ihm, er soll bald dann kommen", meinte ich und beendete meinen Satz in Gedanken mit:,,auch wenn ich am liebsten die ganze Nacht bei ihm bleiben würde..."
,,Wie auch immer", antwortete Kiba daraufhin nur und spielte mit seinem besten Freund.
Uhh, Shikamaru 2.0, wie schön...
Zurück im Zimmer von meinem Engel (und hoffentlich auch bald das von mir...) setzte ich mich an die Bettkante und stellte die Schüssel auf den Nachttisch neben dem Bett.
Der Blondschopf schlief wie ein Engel, friedlich und süß....
Jetzt öffnete er langsam seine Augen und blinzelte einige Male bis er mich dann ansah.
,,S-Sasu... ke.." Er gähnte und musterte mich verschlafen. ,,Schöner rock.."
Oh nein, er ist im Fieberwahn..
,,Ich habe dir eine Suppe gemacht", sagte ich also, um ihn auf andere Gedanken zu bringen und hob die Suppe hoch. Er setzte sich aufrecht hin und öffnete seinen Mund was mich augenblicklich schmunzeln ließ.
Wie niedlich... Jetzt musste ich mich wirklich um ein Baby kümmern.
Ich fing also an ihn zu füttern und er aß brav, was mich um den Verstand brachte, denn er war einfach zu süß!
Doch plötzlich öffnete sich die Tür und Shikamaru kam rein.
,,Bin da."
,,Naruto, Shikamaru kümmert sich ab jetzt um dich." Mit diesen Worten stand ich auf.
,,Ihr tut... Echt so, als wäre ich ein kleines Kind, dass krank nicht alleine zurecht kommt!"
,,Und doch hast du dich von mir füttern lassen", wieder schmunzelte ich, als ich sah, wie Naruto rot um die Nase wurde.
,,D-das...!"
,,Erspar dir deine Ausreden. Also, ich bin dann weg. Pass gut auf, Shikamaru."
Shikas Sicht
Als Sasuke aus der Tür verschwunden war, setzte ich mich neben Naruto an die Bettkante und legte eine Hand auf seine Stirn, was ihn erröten ließ - das machte mich unglaublich an. Sein Fieber war nur ein wenig gesunken und seine Haut war noch blass, trotzdem lächelte er mich an.
,,Was lächelt Herr Uzumaki denn so?"
,,Herr Nara sieht heute echt... Äh... Die Suppe!" Schnell zeigte er auf die Suppe und dann auf seinen Mund. Augenblicklich musste ich kichern und fütterte ihn, wie ein kleines Baby.
,,Braves Baby Naru", flüsterte ich, er hörte es und grinste leicht errötet, bevor er dann gähnte.
,,Vielleicht ist es jetzt Zeit zu schlafen... Du willst ja gesund werden!"
,,Behandle mich nicht wie ein kleines Baby, ich bin 17!"
,,Tut mir leid, es ist einfach witzig, bitte werde öfters krank", ich lachte los.
,,Jaja..." Er gähnte. ,,Ich schlaf dann.." Naru legte sich aufs Bett und schloss seine Augen, bevor er einschlief, flüsterte er noch:,,Gute Nacht..." und schon war er weg.
Lächelnd streichelte ich ihn noch eine Weile und spielte mit seinen Haarsträhnen rum, doch nach einiger Zeit zog mich der Schlafende plötzlich zu ihm und kuschelte sich an mich ran. Sofort wurden meine Wangen warm, als ich seine Hand auf meiner Brust spürte und er mich sanft streichelte. Und er schlief sooo niedlich!
Ich konnte nicht anders, als meine Arme um ihn zu legen und die Augen zu schließen.
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