The magic of the darkest times

Die Story spielt in einem dystopische Universum, zur Zeit des späten Mittelalters
mitten in einer Monarchie. Das Land ist gespalten, befeuert durch Angst. Menschen fürchten oft, all jenes das anders artig ist, so auch die Zehru.

Zehru sind Hexer, die über einzigartige Fähigkeiten verfügen, vorhandene Dinge zu
manipulieren und kleine, aber bemerkenswerte Ergebnisse zu erzielen. Zehru sind auf ihre Umgebung angewiesen und können sie auf subtile, aber dennoch beeindruckende Weise verändern und kontrollieren. Diese Fähigkeiten können von Person zu Person variieren, aber alle Zehru sind in der Lage, ihre Umgebung auf ihre eigene Weise zu beeinflussen. Einige Zehru können beispielsweise das Wachstum von Pflanzen beschleunigen oder verlangsamen, die Temperatur in einem Raum regulieren oder die Gefühle und Körper anderer Personen beeinflussen. Sie können heilen oder töten, Wasser befehligen oder sich das Feuer Untertan machen und vieles mehr.

Unter der strengen Führung,
eines erbarmungslosen Königs, versucht das Land Xyloria sich eben jener besonderen Menschen vollends zu entledigen. Sie sollen in Ketten gelegt ertrinken, auf Scheiterhaufen brennen oder unter aller Augen den Kopf verlieren.
Doch dies bleibt nicht das einzige Problem des monarchischen Reichs: Dürren,
Krankheiten und Armut plagen
seine Bürger zusätzlich. Zudem steht ein Krieg bevor.

Seit ewigkeiten schon ist Xyloria mit seinem Nachbarreich verfeindet. Brutal und kalt, ist es, die Bürger ebenso geplagt wie jene in Xyloria, nur mit einem noch Machtgierigeren König.

Manch einer würde ihn auch gerissener bezeichnen. Sie nutzen die Macht der Zehru zu ihren Gunsten aus, versklaven sie und zwingen sie zum Kampf. Eine mächtige Armee bestehend aus willenlosen Magiern, gequält auf jede erdenkliche Weise.

In Mitten all dessen befindet sich ein junger Prinz (dein Chara), der seit je her in einem sinnbildich goldenen Käfig leben muss. Zu Groß die Angst außerhalb der Schlossmauern könne ihm etwas wieder fahren. Ihm könne etwas schlimmes zu stoßen, oder man könne ihn gegen die eigene Familie aufsetzen. Eines Tages hatte er einen jungen Laufburschen (Mein Chara) kennengelernt, welcher immer mal wieder das Schloss belieferte.

Heimlich hatten sie sich unterhalten, es gefiel ihm den Geschichten von außerhalb
der Mauern zu lauschen, es gefiel ihm mit gleichaltrigen normal zu reden, er gefiel ihm. Da war diese unerklärliche Anziehung zwischen ihnen beiden, in seiner Gegenwart fühlte er sich wohl, so wohl wie nur selten wo anders, irgendwann war es dann auch dazu kommen, dass sie sich deutlich näher waren und dabei blieb es auch, sie hatten Spaß miteinander, nicht mehr und nicht weniger.
Gut vielleicht tauschten sie das ein oder andere Geheimnis aus, das der junge Laufbursche, namens Jascha, aus wirklich ärmlichen Verhältnissen stammte und wohl mehr Fastentage als alles andere hatte war schnell klar geworden, so
auch dass er nicht selten mal
etwas mitgehen ließ. Nichts wertvolles, mal einen Apfel, ein Brot oder ein paar Taler und doch genug, damit man ihn verhaften könne. Eine Tatsache die dem jungen Prinzen regelmäßig Magenschmerzen bereitete, jedesmal wenn sich ihre Wege wieder trennten.

Was er aber nicht wusste, dass es sich bei Jascha um einen Zehru Jungen handelte. Er versteckte es, nutzte seine Fähigkeiten
eher weniger als mehr.

Irgendwann musste das unvermeidbar eintreten, man ertappte ihn auf frischer Tat
und ließ ihn einsperren...

Als wäre das Drama noch nicht perfekt wird in der selben Nacht das Schloss angegriffen unterwandert von den Truppen Zendarias. Brutal und tödlich Bahnen sie sich ihren Weg, darauf bedacht zu töten und das Schloss bis auf seine Grundmauern nieder zu brennen.

Die Menschen flüchten, versuchen ihre kläglichen Leben zu retten nur die Gefangenen lässt man zurück, sollen sie doch brennen.

Was wäre jedoch, wenn der junge Prinz alle Regeln brach,wenn er das brennende
Schloss nicht ohne diese eine
Person verlassen würde? Was wenn das Schicksal sie auf eine gemeinsame Flucht schickt und die Suche nach ihren Familien sie verbindet.

Wird es lange dauern, bis sie sich eingestehen, das dort doch mehr als Freundschaft zwischen ihnen ist und
wird Jaschas Geheimnis trotz aller Bemühungen ans Tageslicht geraten?


Jascha Iljin ● 22 ● Zehru ● me


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