Kapitel 3 - Erste Freundin

Sakuras-Sicht
Shikamaru Nara, du bist so ein kleiner, verlogener, toter Mann! Ich wollte gerade körperlich werden und war schon abgesprungen, eigentlich wollte ich es nicht, ich musste, um ihm das Maul zu stopfen, doch es legte sich ein ziemlich muskulöser Arm um meine Taille und ich wurde zurück gezogen.
"Was fällt dir ein, mich anzufassen? Ich kenne dich nichtmal! Lass mich sofort los!", schrie ich den Unbekannten noch umgedreht an, doch er hörte nicht auf mich und auch, wenn ich die ganze Zeit auf seinen Arm einschlug und wie eine Verrückte mit den Beinen strampelte, wollte er den Griff um mich nicht lockern.
"Beruhig dich.", murmelte er in mein Ohr und sofort versuchte ich mich wieder zu fangen. Ich atmete einmal laut ein und aus und dann ließ er mich zum Glück runter. Sofort drehte ich mich um und sah in zwei beängstigende, schwarze Augen. Oh, so kann ich auch gucken. Wir lieferten uns einen ziemlich unangenehmen Starrwettkampf, doch ich würde heute sicher nicht nochmal verlieren!
"Wow, ähm... vielleicht wäre es besser, wenn ich euch alle erstmal bekannt mache.", unterbrach uns die Blonde. Sie erschien mir ziemlich oberflächlich, aber wenn ich die ganze Zeit nach der Schule in der Bibliothek verbringen würde, müsste ich es überleben.
Nach ein paar Minuten hatte sie uns alle vorgestellt, aber der Schwarzhaarige von eben, Sasuke, ließ mich die ganze Zeit nicht mehr aus den Augen. Es war aber auch perfekt, dass ich mir ausgerechnet mit der besten Freundin meines Erzfeind das Zimmer teilte. Manchmal fühle ich mich ja schon so, als wäre ich einem schlecht geschriebenen Buch entsprungen.
"Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt erstmal alle wieder in unsere Zimmer gehen und Koffer auspacken oder so.", schlug dann das Mädchen mit den zwei Dutts vor und es ging ein wirres Gerede los und die Menschen verschwanden langsam, bis irgendwann nur noch Ino und ich übrig blieben.
"Äh, das war doch lustig!?", sagte sie, es hörte sich jedoch ein wenig, wie eine Frage an. Ich quittierte die Aussage mit gar nichts, sondern machte mich an meinem Koffer zu schaffen.
"Ich will eins klarstellen, das hier ist auch mein Zimmer, also kann nicht jeden Tag die Tür für jeden offen stehen, ganz besonders nicht für Shikamaru. Es ist kein Problem für mich, dass mal ein paar Leute hier sind, aber nicht zu oft und nicht zu viele Leute.", stellte ich nach ein paar Minuten des Schweigens klar und richtete meinen Blick währenddessen auf die Blonde vor mir.
"J-Ja, kein Problem. Und du kannst natürlich auch mal ein paar Freunde mitbringen.", erwiderte sie freundlich, aber irgendwie kam es mir ein wenig vorgespielt vor, was ich aber nicht weiter beachtete. Ich wünschte, ich könnte mal Freunde mitbringen.
"Ich habe keine Freunde.", flüsterte ich eher zu mir selbst als zu dem Mädchen vor mir, welches mich nun mitleidig ansah. Ich brauche jetzt echt kein Mitleid von ihr.
"Wenn du willst, dann hast du jetzt schon mal eine.", meinte sie dann lächelnd und legte ihren Arm um meine Schultern. Das hat noch niemals irgendwer bei mir gemacht. Diese Geste traf mich auf eine Weise im Herzen, die mich auch lächeln ließ.
Den restlichen Tag lernten wir uns besser kennen, ich erzählte ihr etwas von meinem Leben, was ich normalerweise nicht tat, doch Ino schien mir irgendwie vertrauenswürdig, auch wenn sie die beste Freundin meines größten Rivalen war, und sie erzählte mir so viel über sich, dass ich schon fast glaubte, sie hätte acht verschiedene Leben.

Hallo meine Lieben,
jetzt ist schon in ein paar Tagen Weihnachten und in nicht mal 2 Wochen ist schon 2018. Ich wünsche euch schon mal im Voraus schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Hoffentlich geht es euch allen gut und ihr könnt gesund und glücklich im neuen Jahr starten. ❤️ (Sollte es nicht so sein, hab ich immer ein offenes Ohr für euch, schreibt mich einfach an)
So, jetzt muss ich euch aber auch eine etwas schlechtere Nachricht mitteilen: Bitte erwartet in den nächsten Wochen nicht zu viel von mir und das erste Halbjahr 2018 wird wohl auch nicht so ereignisreich sein, denn ich bereite mich im Moment auf einen dreimonatigen Schüleraustausch von Januar bis März vor und danach werde ich wohl noch etwas Zeit brauchen, um den Schulstoff aufzuarbeiten.
Ich hoffe ihr versteht das, aber werdet trotzdem weiter dranbleiben.
Schönen Abend noch,
cxrxlnxx22

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top