Kapitel 1 - Herzlich Willkommen.

Sakuras-Sicht
Ich strich meinen Rock ein letztes Mal glatt, kämmte mit der Hand durch meine Haare, zog meine Umhängetasche näher an meinen Körper und als ich das hupen eines Autos hörte, schnappte ich meinen Koffer und ging aus dem Haus. Da meine Eltern sehr viel arbeiteten, musste ich sie schon gestern Abend verabschieden, aber ich war das gewöhnt. Es machte mir nichts mehr aus.
Vor meinem Haus stand eine weiße Limousine und der Fahrer lief gerade zu der hinteren Tür, um sie mir aufzuhalten. Moment mal, ich will auf ein normales Internat, nicht sie Prinzessinnen-Akademie.
"Entschuldigung, sind sie sicher, dass sie an der richtigen Adresse sind?", fragte ich monoton. Der Mann zog die Augenbrauen hoch und musterte mich.
"Sie sind doch Sakura Haruno, oder?", antwortete er fragend. Na super. Deshalb wollte ich das Internat aussuchen. Ich wollte ein ganz gewöhnliches, wo nicht nur reiche Leute rumlaufen, aber mein Vater konnte es ja nicht lassen.
"Ja, leider.", murmelte ich, während ich auf das Auto zuging. Mr. Chauffeur nahm mir den Koffer ab und schloss die Tür hinter mir. Die Sitze des Autos waren selbstverständlich aus Leder und überall standen kleine Häppchen und anderes Zeug rum. Genau von diesem ganzen Luxus wollte ich durch ein Internat weg, doch ein normales Internat währe unter meinem Niveau. Ich dachte er macht nur Spaß, aber so sieht es gerade nicht aus.
Nach einer vierstündigen Fahrt fuhr die Limousine auf einen Hof, auf welchem noch andere Autos der gleichen Ausführung standen und aus jeder Limo stieg ein Schüler aus. Die Umwelt bedankt sich! In so ein Ding passen mindestens 30 Leute.
"Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt.", verabschiedete mich der Mann, nachdem er mir meinen Koffer wiedergegeben hatte und ich sah mich erstmal etwas um. Alles hier sah wirklich teuer aus und manche der Schüler sahen noch teurer aus.
In der Aula angekommen, zu der ich gegangen war, sah ich, dass nichts überfüllt oder menschlich war. Ich hasse dieses Leben, dieses reiche Leben. Andere haben nichts und ich habe viel zu viel. Das ist einfach nur unfair.
Circa 20 Minuten später hatte sich jeder auf einen der vergoldeten Stühle gesetzt und ein paar Leute stallten sich auf die Bühne. Die blonde Frau, dich sich als die Direktorin herausstellte, sagte ein paar Worte und die anderen Menschen erklärten die Hausordnung und wie die Zimmer aufgeteilt waren. Es gab drei Häuser und immer ein zweier und ein dreier Zimmer, die miteinander verbunden waren. In Haus A waren die Mädchen, in Haus B die Jungen und Haus C war gemischt. Logik? Wo bist du?
"So und damit sie dann auch schon auspacken können, stellen sie sich bitte in einer Reihe auf, nennen ihren Namen und bekommen einen Schlüssel zu ihrem Zimmer. Auf den befestigen Anhängern stehen, Haus und Zimmernummer. Das wäre auch schon alles für heute. Alles weitere organisatorische steht auf Zetteln in ihren Zimmern. Herzlich Willkommen.", beendete die blonde Frau ihren Vortrag und es ging kein Gedrängel los oder so, nein, denn niemand wollte sich blamieren oder einen schlechten Eindruck machen. Wieso beschwere ich mich eigentlich? Ich war nicht viel besser.
Zum Glück war ich eine der ersten, so gab mir der grauhaarige Lehrer, der nicht älter als Mitte 20 war, meinen Schlüssel und ich musste mit Schrecken feststellen, dass ich in Haus C untergebracht war, doch das Gute war, dass ich eine grade Zimmernummer hatte, also ein Zweierzimmer.
Der Weg zu den Häusern war genau ausgeschildert und so konnte ich das Haus, nein, die Villa perfekt finden. Eigentlich wollte ich keine Villa, ich wollte ein kleines Zimmer, von mir aus mit Schimmel an den Wänden und mal von diesem 'Reiche-Leute'-Trip runterkommen, aber daraus wird wohl nichts.
Ich ging mit ein paar anderen Schülern, die sich hier perfekt auskannten, in die Eingangshalle und dachte, ich wäre wirklich in der Prinzessinnen-Akademie. Die ganze Villa war wie im siebzehnten oder achtzehnten Jahrhundert eingerichtet und ich hatte schon Angst, ich wäre auf einem Vampir-Internat und würde als Snack hier rumstehen.
Eine große, breite Treppe, die gegenüber der Eingangstür war, führte in die erste Etage, auf der ich auch bald Zimmer Nummer 6, mein Zimmer, fand. Nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte und reingegangen war, konnte ich endlich durchatmen. Seinen Koffer so eine Treppe rauf zu schleppen war schon nicht ganz ohne. Ich war zwar nicht schwach, aber mein Koffer war wirklich schwer und jeder hat seine Grenzen.
"Hallo neue Mitbewohnerin."

Oh nein, die schon wieder. Und jetzt kommt sie auch noch mit einer 'Konoha Internat'-Story. 🤦🏽‍♀️
Hey meine Lieben,
Jeder braucht ein Hobby und jetzt, wo ich meinen 'What about...?'-Zweiteiler fertig habe, musste ich mir was neues suchen.
Ich gestehe, so eine Story zu schreiben plane ich schon länger und ich hab bestimmt schon drei mal angefangen und bei Kapitel 7 abgebrochen, weil ich nur irgendwelche scheiße geschrieben hatte 😂😂😂. Dieses Mal hab ich aber ein besseres Gefühl und ich hoffe ihr mögt den Anfang. Er ist ganz bestimmt nicht perfekt und in höchstens 2 Wochen will ich das Buch bestimmt wieder löschen, aber erstmal positiv bleiben.
Schönen, letzten Novembertag,
cxrxlnxx22

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