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Ashley's POV:
Ehrlich gesagt hatte ich es mir anders vorgestellt geweckt zu werden. Meine Eltern schienen außer Haus zu sein, da sie noch meine Großeltern besuchen wollten. Die würde ich nämlich nächstes Wochenende auch wieder sehen. Meine Oma war krank geworden und die Woche über passierte nicht viel außer Schule, weswegen sich meine Eltern entschieden sie schon zu besuchen und sich die Woche um sie zu kümmern. Außerdem wollte ich meinen Geburtstag noch mit ihre feiern.
Das hieß entweder musste die Person die mich weckte mein Bruder, Grace, Lola oder eben Yoongi.
Das kalte Gefühl von schmelzenden Eiswürfeln in meinem Nacken ließ mich aufschreien. Keuchend vor Kälte schüttelte ich mich, in der Hoffnung das unangenehme Gefühl so los zu werden.
„VERDAMMT!", schrie ich wutentbrannt. Vermehrte Lacher aus Richtung Badezimmer.
Schön...legt euch nur mit mir an!
Ich sprang aus dem Bett, ließ die letzen nassen Klumpen aus meinem T-Shirt fallen und sprintete volle Kanne in Richtung Bad. „Ich weiß das ihr arschgeigen da drinnen seid! Kommt verflixt nochmal raus!"
Doch ich erntete nur noch mehr Lacher.
„Glaubst du wir sind lebensmüde.", beteuerte nun Jungkook. „Ah du also auch wer noch wenn ich fragen darf?"
Bevor ich jedoch eine Antwort geliefert bekam ,sprach Yoongi. Er kam gerade aus dem Zimmer meines
Bruders. „Wer was?"
Lachend meinte Jungkook. „So haben wir ja zwei in einer." Ich glaube zwar, dass dies mehr an meine geliebte Freundin, als an Yoongi und mich gerichtet war, trotzdem verstand ich was er meinte. Trotzig stand der Mintfarbende da und blickte immer wieder zwischen mir und der Tür hin und her.
„Naja bei ihrem Gekreische konnte ich auch nicht anders als wach werden also rate ich euch lieb raus zu kommen oder dir mein lieber jungkook ergehst noch mieser weil dann nicht nur deine hübsche Schwester auf dich losgeht!"
Hübsch? Hast du was vor den Augen? Nach dem Schlafen ähnelte ich gerne einem Zombie...
Seine Stimme hatte einen bedrohlichen Klang, der mir jedoch gerade richtig kam. „Ganz seiner Meinung also ich zähle bis drei!"
Bevor ich aber anfangen konnte den Counter zu starten riss man die Tür auf und die beiden verräterischen Kinder flitzten an uns vorbei hinunter zu meiner Schwester, wenn sie nicht schon auf der Arbeit war.
„Na was soll's, gut geschlafen?", fragte Yoongi und lächelte warm ins ein wenig nervös. Er rieb seine Hände unschlüssig aneinander.
„Sehr gut.", enteignete ich zurück und fügte noch ein „danke der Nachfrage", hinzu.
Gemeinsam gingen wir dann hinunter zu den Anderen. Immer wenn ich das Geländern hinab schritt, erblickte ich die Bilder aus vergangenen Zeiten. Einmal die Zeit wo man klein und jung war und dann Momente im Urlaub oder Fotos die einfach so schön waren, dass wir sie festhalten mussten. Wie zum Beispiel das hier. Zu sehen waren meine Geschwister und ich wie wir vor unserm jetzigen Haus standen und vor Freude tanzten.
Yoongi merkte, dass ich etwas auf dem Abschnitt verweilte und das Bild beguckte, sodass er auch ein Blick drauf warf.
„Ein echt süßes Bild von euch." Er stand hinter mir und seine Brust berührte leicht mein Rücken. Sein ruhiger Atem strich mein Nacken und automatisch breitete sich Gänsehaut aus.
Seit wann kamen wir uns denn so nahe Herr Min?
Ein tippen auf meiner Schulter signalisierte mir dass ich in Gedanken war.
„Oh ja es war wohl die beste Entscheidung hier herzuziehen.", murmelte ich dann lächelnd. Etwas unsicher von der Nähe des Anwesenden.
„Da hast du recht. Sonst hätte ich Jungkook und dich ja nie kennengelernt das wäre echt beschissen."
Und schon wieder, jedes Wort was er sagte löste an meinem Nacken einen ungehörigen Schauder aus. Es war seltsam angenehm. Ich war diese Nähe grundlegend nicht gewöhnt.
Was denke ich hier! Angenehm?! Es ist Yoongi und er atmet nur, nur etwas sehr nah an meinem Nacken der empfindlich auf Berührung ist. Das hätte genauso gut ein Pferd sein können.
„Ja ich bin froh zu wissen, dass mein Bruder jemanden wie dich hat."
Schnell löste ich mich und ging weiter gemütlichen Tempos die Treppe hinab. Yoongi tat es mir gleich als wäre die Nähe zwischen uns so normal wie nichts gewesen. Unten in der Küche standen Jungkook und Lola zusammen mit Grace. Meine Geschwister waren fleißig dabei Frühstück zu zaubern während meine Freundin den Tisch deckte. Lachend kam ich in die Küche.
„Hat ja doch was später zu sein."
Mit einem Lächeln schloss meine Schwester mich in die Arme.
„Naa wie ist es so Sechzehn zu sein hm?"
Warum fragt man das? Glaubt ihr denn ich bin ein andere Mensch?
„Du bist ja witzig wie soll ich mich fühlen genauso wie vorher, nur etwas autorisierter" gähnend setzte ich mich an den Tisch und grinste leicht.
„Du bist ja muffelig warst du etwa das Opfer dieser Zeit Spaßvögel?" Sie deutete auf Jungkook und Grace.
Mit einem Nicken bestätigte ich ihre Vermutung und schank mir ein Glas Orangensaft ein.
Yoongi nahm gegenüber von mir Platz und der Rest kehrte auch zum Tisch.
„Ich freue mich jedoch meine bucketliste abzuarbeiten. Grace meinte es wäre eine schöne Idee um den Sommer sinnvoll zu nutzen."
Jungkook aß genüsslich sein Müsli und Yoomgi blickte auf während er sein Brötchen aufschnitt.
„Also so eine Art Wunschliste für Aktivitäten?", fragte meine Schwester interessiert.
Grace und ich nickte zustimmend. Ich selbst nahm mir ein Brötchen und suchte nach einem passenden Aufschnitt.
„Ich muss gleich los für meine Schicht ich hoffe es schmeckt, ist ein neues Rezept dachte ich probier's mal an euch aus!", sagte Lola dann und legte die Croissants in den Korb.
„Gotfei fdank bift du gut im Backfen" meinte ich mampfend.
„Mach dir mal keine Sorge mit euch kleinen Teufeln lege ich mich nicht an.", lachte sie und verschwand die Tür hinaus.
„Gut für sie" kicherte Grace dann.
„Ja ihr beide seid ja so schon anstrengend aber wenn ihr auf Rache aus seid, Gott bewahre." gab auch Yoongi sein Senf dazu.
Beleidigt verschränkte Grace die Arme und suchte sich eine Auflage fürs Brötchen.
„Und was hat meine liebe Schwester heute vor? Ich hörte etwas von Party?"
Jungkook eröffnete ein kurzes Gespräch und Grace und ich erklärten ihm dem heutigen Plan.
——————
„Und ihr wollt sicher nicht mit?", harkte ich noch ein letztes Mal nach. Doch erneut tat es mein Bruder ab.
„Es ist euere Abend geniest ihn aber passt auf." Ich nickte und lächelte.
„Selbst schuld, dann bis später."
Eine Umarmung als Verabschiedung und auf zu meiner Party Nacht. Nun ja Party Nacht war übertrieben. Eigentlich hatten wir abgemacht mit ein paar Bekannten zusammen zum Strand zu fahren und dort dann ein bisschen zu trinken. Jedoch fiel uns ein das am nächsten Tag ja wieder Schule war, sodass weit nur zu viert waren. Dem Rest war das zu späte gewesen.
Ich hatte heimlich noch Namjoon eingeladen und Hobi war so oder so dabei.
Auf dem Weg holten wir Hobi ab und liefen gemeinsam zum Strand wo Namjoon warten sollte. „Ich hab ein so mega krassen neuen Song gehört und den muss ich euch nachher mal Vorspielen!", sprudelte Hoseok glücklich. Sein braunes Haar unter einer Cap versteckt, eine lockere Schwarze Shorts und sein Charakter beschreibend ein buntes hawai Hemd passend zu den bunten Vans.
So langsam verstehe ich die Unterstellungen der Mitschüler er sei in eine Farbpalette gefallen...so viel Farbe ist ja nicht mehr normal. Aber verrückt ist eh schöner von daher lieb ich sein Style. Typisch Hobi er ist die Sonne die aus dem Regen den schönen Regenbogen zaubert.
Ich hingegen trug eine lockere Mom Jeans und ein Top zusammen mit meinen Lieblings Schuhen. Gelbe, leider etwas demolierte Chucks. Drunter trugen wir sicherheitshalber Badesachen. Wir hatten nicht fest geplant zu schwimmen, aber besser man war vorbereitet als unvorbereitet.
„Heyyy wir sind da!", jubelte er und sprintete los zu unserem Platz. Amüsiert auf Grace Reaktion wegen Namjoon flüsterte ich: „Für dich hab ich auch eine Überraschung!"
Verwirrt blickte sie an mir vorbei zum Strand. Dann wandte sie sich wieder an mich und machte die Geste, wo man sich mit der Hand den Kopf abschnitt. „Ach komm ich weiß, dass du dich innerlich wahnsinnig freust."
Ertappt nickte sie und wir liefen Hobi hinter her. „Dann auf ins Abenteuer."
Fröhlich begrüßten wir Namjoon und mir entging nicht der flüchtige Blick des Großen, der wo auch sonst, zu meiner Freundin wanderte. Grinsend setze ich mich mit Hobi auf die Düne am Strand und packte feierlich den Alkohol aus. Es war nichts Starkes nur ein bisschen Bier und Sekt.
„Du Hobi hast du an's Essen gedacht?", harkte ich kurz nach und blickte zum Rucksack des Besagten.
Stolz präsentierte er uns die Leckereien. „Alles was unser Herz begehrt."
Wir vier grinsten und Hobi machte den Song an den er uns vorhin vorspiele wollte.
Wir unterhielten uns eine Weile über dies und jenes. Grace und Namjoon waren wie ausgewechselt, schüchtern waren sie schon nachdem ersten Schluck nicht mehr. Wenn ich es richtig erkennen konnte hatte der liebe Herr sogar einen Arm um sie gelegt. Ganz in ihren Themen versunken blendeten sie uns aus. Es war zwar meine Feier aber ich freute mich so sehr für sie dass ich derweil einfach den Sonnenuntergang genoss und mit Hobi zur Musik wippte.
„Yoongis Geschenk war echt schön oder?"
Wie kam er denn darauf?
„Ja es war definitiv eine süße und kreative Idee von ihm aber irgendwo auch seltsam oder?" Ich vernahm ein Lachen. Doch Hobi war es nicht, auch nicht Joon oder Grace. Die beiden turteltauben hatten eh nur sich im Kopf.
Was war das? Bilde ich mir schon wieder Sachen ein?
Auch Hobi schien mein irritierten Blick zu bemerken. „Hast du ein Geist gesehen?" kicherte er. „So gut wie aber zurück zum Thema es ist doch seltsam mit Yoongs oder?" Mein braunhaariger Freund nahm nur ein großen Schluck und deutete auf die untergehende Sonne.
„Er wollte dir sicher nur eine Freude bereiten, das hat er ja anscheinend geschafft wenn du sie viel drüber nachdenkst. Schau dir lieber den schönen Himmel an." Hobi grinste verschmitzt und seine Augen spiegelten die untergehende Sonne wieder.
„Du wolltest darüber reden du honk.", murmelte ich verwirrt.
Die warme Luft wehte meine wirren Gedanken weg und erinnerte much warum ich hier war. Ich sollte mich einfach glücklich schätzen so liebe Freunde zu haben. Grace bildete sich da sicher was ein, Yoongi wurde einfach warm mit mir.
Freudig stand ich auf und packte mein Handtuch.
„Jaja schon klar ist gut ich hör mir auf Sachen einzureden, lass uns lieber mal die Beiden ins hier und jetzt zurück holen und eine Runde schwimmen gehen."
Mit diesen Worten schritt ich los und rief meinen Freunden zu, sie sollen sich beeilen.
Ich zog mein Shirt über den Kopf und ließ meine lockere Hose bei meinen Klamotten verschwinden. Nun trug ich meine schwarze Shorts und ein dunkles Bikini Oberteil. Schnell band ich mir meine Haare zusammen und ließ den ersten Fuß vom warmen Meer Wasser begrüßen.
Das Meer wirkte so frei und wild. Wenn es stürmte machte es einen so bedrohlichen Eindruck, dass man schon Angst bekam wenn man nur ein Blick riskierte.
Ich schritt immer tiefer ins Nass und genoss das Gefühl der Schwerelosigkeit das meine Körper umhüllte. Neben mir flog ein Wasserball ins Wasser und spritze schön.
„Yah! Du honk!", rief ich lachend und eilte zum Ball. Es war Hobi. Mit verschmitztem Lächeln begutachtete ich seinen Oberkörper.
„Meine Güte was hast du denn für ein Workout." Er lachte nur und meinte. „Schau nicht so das ist unangenehm du!"
„Warum es kann sich doch sehen lassen.", meinte nun auch Grace. Namjoons Gesicht nahm kurz ein verzweifelten Ausdruck an, jedoch entspannte er sich schnell als Grace ihm wieder ihre Aufmerksamkeit schenkte.
„Lass uns eine Runde Volleyball spielen.", schlug ich vor um das Thema zurück zum Ball zu lenken.
Es war mehr Wasserball als Volleyball, weil wir weder ein Netz noch die nötige Mitgliedschaft hatten, trotz dessen erfüllte es seinen Zweck.
Team Namjoon und Grace Vs Ashley und Hobi
Am Ende des Spiels war glasklar, dass keiner von uns das Zeug zum Spieler hatte, dennoch war es ein Spiel gefüllt mit Lachern und Fluchern. In dem Moment hätte ich mir irgendwie echt gewünscht, dass Yoongi und Jungkook auch hier gewesen wären. Sie wären sicher eine Bereicherung für das Team gewesen.
Doch wie jeder schöne Tag, ging auch dieser zu Ende und leider wurde auch das Wasser kühler.
Gemeinsam verließen wir den Strand und liefen noch zu einem Pizza Laden an der Ecke. Namjoon hatte ihn empfohlen.
„Ich geh dort öfter nach der Schule hin um auszuhelfen." Der Große öffnete die Tür und bat uns herein. Freudig begrüßte uns ein netter Junge. „Hey Joon du hast ja Gäste mitgebracht, was darf's sein?"
Der Junge hinter der Theke war groß genauso wie sein Freund Namjoon, sein dunkles Haar gut gestylt und mit passender Schürze gekleidet. Er deutet uns sich hinzusetzen was wir entsprechend annahmen. „Hey Jackson, ja das hier"- er deutete auf mich. - „ist unser Geburtstagskind. Also dachte ich, warum nicht zur besten Pizzeria gehen die ich kenne." Lachend gaben sich die Jungs die Hand und zogen sich in eine brüderliche Umarmung.
„Dann das beste für das reizende Geburtstags Mädchen und ihre Freunde"
Jackson zwinkerte mir unbewusst zu.
Würde der Typ nicht so gottverdammt Heiß sein hätte ich ihn jetzt einen potentielle Beleidigung an den Kopf geworden.
So nett das gewesen sein mag, so was ist so peinlich..
Augenblicklich wurde ich etwas rot und bedankte mich.
Die Pizzeria war schlicht dekoriert. Ein paar hocker und Tresen. Es erinnerte sehr an Five guys, nur viel gemütlicher. So besaß der Laden ebenso über sofas und warme Lampen. Kleine Bilder hangen an der Wand un es roch lecker nach frischer Pizza.
„Was darf es denn sein?", fragte Jackson und und wir schauten uns kurzerhand die Speisekarten an.
Wir entschieden uns für eine große Familien Pizza mit Kräutersauce. Ich laß gerade ein paar Nachrichten als mir auffiel, dass Taehyungs Freundin ihre gemeinsamen Stories runtergenommen hatte. Neugierig wollte ich die anderen fragen doch bemerkte ich dann Jackson, der grinsend am Tresen stand und mir zu winkte.
Verdattert stand ich auf und lief zu ihm.
„Na?", meinte er grinsend und beugte sich über den Tresen.
„Ist das das Mädchen, welches meinen Joon so auf Wolke sieben schießt?", fragte er amüsiert.
Namjoon redete also auch bei Freunden über sie? Das war doch mal ein gutes Zeichen
„Ja das ist meine Freundin Grace. Und ofensichtlich der Grund für den Glücksbärchenartigen Namjoon."
Wir schauten zu den dreien rüber. Hobi war aufgeregt am erzählen, während Namjoon und Grace aufmerksam lauschten.
„Sie sehen süß zusammen aus.", entgegnete Jackson. Zustimmend nickte ich. Das taten sie. Nampo war wie ein Ruhe pol für meine hinleite Freundin. Und genauso brachte sie ihn ein bisschen aus einem Schneckenhaus.
„Die beiden haben einen guten Geschmack.", war das letzte was er sagte bevor er sich an unser Essen machte.
Einige Zeit später kam auch endlich unserer Pizza. Es duftete herrlich und mir lief das Wasser im Mund zusammen.
Wir aßen und sprachen über die neuen Kurse. Namjoon erzählte, dass in meinem und Grace Jahrgang eventuell sogar ein neuer Schüler kommen sollte.
„Ich bin gespannt ob an den Gerüchten was dran ist.", meinte ich, genüsslich mein Essen hinunterschlingend.
„Ich sehe schon wie sich die jungen Mädels rausputzen. Wird wieder ein lustiger Schultag.", kicherte Hobi und wir stimmten ihm zu.
„Ob er wohl von der anderen Schule geflogen ist?", fragte Grace neugierig.
Namjoon grinste schief. „Ich glaube ass wäre eine Nummer zu groß. Wenn, kann es nichts schlimmes sein, sonst hätte die Schule ihn sicher auch abgelehnt."
Ich nickte und schaute Hobi an, welcher versuchte irgendetwas bezüglich des neuen Schülers zu finden.
„Unsere klatsch Seite hat af jeden fall noch nichts gepostet."
Grace seufzte genervt.
„Dann müssen wir uns wohl eben gedulden.", sagte ich und aß mein letztes Stück Pizza.
Als wir gerade bezahlen wollten kam mir der reizende Typ namens Jackson zuvor.
„Geburtstags Essen gehen aufs Haus!"
„Oh danke, aber ich kann ruhig bezahlen.", entgegnete ich etwas verlegen.
Jackson schnitt mir das Wort ab ehe ich noch mehr sagen konnte.
„Alles gut, ihr könnte mich dafür weiter empfehlen. Schönen Abend noch." Er grinste verschmitzt und wir liefen raus.
Ich beugte mich zu Namjoon rüber, der sich schon neben Hobi gestellt hatte, bereit los zu gehen.
„Musst du ausgerechnet erwähnen, dass ich Geburtstag habe. Ich hab doch extra Geld fürs Zahlen mitgenommen."
Er lächelte. „Sieh es als Geburtstags Geschenk."
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Letzendes lag ich wieder alleine in meinem Bett und schaute raus auf den tiefblauen Himmel. Meine Schwester hatte mir noch etwas von ihrem ersten Tag erzählt und lustiger Weise war ihr Café fast um die Ecke, von der Pizzeria bei der wir waren.
Doch da sie morgen wieder lange Schichten hatte, war sie schlafen gegangen und ließ mich mit den meinen Gedanken alleine.
Bveor ich ins Bett ging probierte ich noch einmal yoongi kette an. Das gold schmückte mein Sonnengeküsste Haut und schmeichelte meinem blonden Haar. Vielleicht sollte ich doch von Silber auf Gold wechseln. Meine Finger strichen über das kühle Metall und ich lächelte leicht. Sie war wirklich schön.
Jungkook und Yoongi waren noch zusammen ins Kino gegangen und müssten gleich wieder kommen. Ich fand's schon fast lustig wie oft Yoongi bei uns war. Ich wusste nicht viel über seine Familie und dessen Art und Weise, doch es war schon verblüffend wie locker sie ihn machen ließ was er wollte. Er schlief oft unter der Woche bei uns wenn unsere Eltern nicht da waren oder Ferien waren. Es schien fast so als läge ihm seine Familien nicht allzu sehr am Herzen. Oder er fühle sich bei uns wohler. Unsre eigenen Eltern schätzten Yoongi und Grace wie eigenen Kindern und hatten nichts gegen spontane Übernachtungen, so lange es im Ramen blieb.
Müde schloss ich meine Augen ehe ich ein Klopfen an der Tür wahrnehmen konnte. Ich fühlte die weiche seidige Decke zwischen meinen Finger gleiten.
„Herein?", nuschelte ich in meine Decke und rollte mich mehr zu einem Croissant zusammen. Die Tür Öffnete sich.
„Was ist?", fragte ich müde. Ich wollte endlich schlafen.
„Ich bin's Yoongi." Ich setzte mich etwas auf und blickte ihn lächelnd aber todmüde an.
„Ja was ist?" Wiederholte ich gähnend.
„Dein Bruder ist unten und wollte fragen ob du noch Lust hättest was zu Essen? Wir haben auf dem Rückweg noch bei einem Imbiss gehalten."
Toll sonst macht er das so gut wie nie, aber wenn ich schon gegessen hab dann ja...
„Schon gut ich hatte vorhin nh Pizza aber danke euch."
Er nickte stumm und kurz bevor er die Tür schloss sagte er noch. „Gute Nacht und schlaf schön Ahsley. Hoffe euer Ausflug war schön."
Ich nickte und wünschte ihm ebenfalls eine gute Nacht ehe ich ins Land der Träume fiel.
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