6.Kapitel
Wir standen auf einer kleinen Lichtung auf der ein Meer voller Blumen war. Es sah atemberaubend schön aus. Meine Augen wurden groß und ich sah begeistert zu Louis. Ich ging andächtig über die Wisse und ließ meine Hände über die Blüten streifen. Ich ließ mich in der Mitte nieder und begann einzelne Blumen zu pflücken und zu einem Kranz zu flechten. Ich bekam nur am Rande mit wie sich Louis neben mich setzte und mich beobachtete. Die Tatsache das er das machte lies die Schmetterlinge in meinem Bauch verrücktspielen.
Als ich fertig war begutachtete ich ihn und drehte mich dann zu Louis. Ich ließ meinen Blick über seine Haare streifen und setzte ihn den Kranz dann einfach auf. Er lächelte und sah mir in die Augen. Er meinte ruhig: "Danke." Ich grinste und er umarmte mich auf einmal. Ich erwiderte die Umarmung und vergrub meinen Kopf in seiner Schulter. Als wir uns lösten fragte ich leise: "Würdest du mir etwas über dich erzählen?" Er sah mich überrascht an, doch sein Blick wurde nicht wütend oder verärgert, er blieb einfach überrascht.
Er lächelte sanft und fragte: "Was willst du denn wissen?" Ich war überrascht das er darauf einging und umso mehr war ich froh darüber. Ich antwortete leise: "Woher kommst du eigentlich?" Er lächelte und antwortete: "Aus einem kleinen Dorf hier in der Nähe. Ich kann dich demnächst einmal dorthin mitnehmen, wenn du willst." Ich war begeistert von der Idee und nickte begeistert. Er lachte und sah mich sanft an. Ich sah ihn ebenfalls an und verlor mich in seinen Augen. Sein Blick war sanft und sehr überlegt. Ich merkte wie er mir immer näherkam und als sich unsere Gesichter fast berührten sah er kurz zu meinen Lippen. So als wollte er das Einverständnis mich zu küssen. Ich konnte nur kurz nicken, zu mehr war ich nicht in Stande, weil ich meinen Blick nicht von seinen wundervollen Augen lösen wollte. Dann trafen seine Lippen auf meine.
Sie waren so unglaublich weich und sanft. Ein Kribbeln ging durch meinen ganzen Körper und die Schmetterlinge in mir tanzten Samba. Seine Lippen waren sanft und nicht fordernd. Es war der perfekte erste Kuss. Als wir uns lösten konnte ich nicht verhindern das ich breit Lächeln musste. Louis lächelte ebenfalls und fragte dann sanft: "Harry willst du mein Freund sein?" Ich riss erstaunt meine Augen und küsste ihn als Antwort einfach noch einmal. Der Kuss war jetzt intensiver, verlangender und doch blieb er sanft und unschuldig. Als wir uns lösten lachte Louis leise und ich lehnte mich vorsichtig gegen ihn.
Er legte seine Arme um mich und fragte leise: "Darf ich dich etwas fragen?" Ich nickte leicht und er setzte fort: "Warum hast du eigentlich den Kranz mit den Blumen auf?" Ich war etwas überrascht über diese Frage, bis jetzt hat noch keiner versucht mich zu verstehen, er war der erste. Ich antwortete ihm leise: "Ich fühle mich durch sie sicher und schön. Es ist irgendwie mein Schutz und durch sie fühle ich mich geborgen. Auch wenn sie mir immer zum Verhängnis werden. Auch wenn ich durch sie gemobbt werde." Ich spürte wie mir die Tränen kamen.
Mir machte dass dann doch mehr zu schaffen als ich mir selber eingestand. Als die ersten Tränen mir über die Wangen liefen wischte sie mir Louis sanft weg und sagte leise: "Harry du siehst wunderschön mit diesem Kranz aus, bitte ändere das nicht. Ich werde dich beschützen vor ihnen. Ich versteh nicht was daran so schlimm ist anders zu sein." Ich antwortete ihm schluchzend: "Ich bin anders das ist das Problem. Sie werden mich nie so akzeptieren wie ich bin." Er schlang seine Arme fester um mich und flüsterte leise: "Harry du siehst wunderschön aus und bist unheimlich fröhlich. Deswegen habe ich mich in dich verliebt. Ich liebe dich weil du so eine fröhliche Person bist auch wenn du immer fertiggemacht wirst. Du bist trotzdem fröhlich und das liebe ich an dir." Ich sah ihn überrascht an und sagte dann ebenfalls leise: "Ich liebe dich auch. Danke dass du mich beschützt, oder es zumindest versuchst."
Er lächelte und antwortete mir: "Du bist jetzt sicher schon zwei Monate nicht mehr zusammen geschlagen worden, oder?" Ich nickte und er meinte: "Also mach ich meinen Job nicht so schlecht oder?" Ich lachte leise und antwortete ihm: "Ja das machst du, aber die Blicke sind immer da und das werden sie auch bleiben." Er strich mir sanft über meine Wange und sagte: "Sie wissen nur nicht was du für eine wundervolle und nette Person du bist." Ich flüsterte leise: "Danke Lou." Er lächelte und drückte seine Lippen erneut auf meine.
Wir saßen eine Weile noch so da und dann sagte er auf einmal: "Ich habe deine Nummer gar nicht." Ich lächelte und meinte: "Dann gebe ich sie dir und du mir deine." Er lachte und hielt mir kurz darauf sein Handy hin. Ich tippte sie ein und gab es ihm dann zurück und reichte ihm meines. Er tippte seine Nummer ebenfalls ein und speicherte sie mir ein. Als ich mich umsah bemerkte ich das es schon dunkel wurde und sagte: "Ich sollte schön langsam zurück sonst macht sich meine Mutter Sorgen." Er stand auf und zog mich mit hoch. Dabei rutsche sein Blumenkranz hinunter und ich hob ihn auf und setzte ihn ihm wieder auf. Er lächelte und sagte leise: "Danke." Ich meinte grinsend: "Er steht dir." Er lächelte und nahm meine Hand.
Gemeinsam gingen wir zu mir nach Hause und als wir vor der Türe standen verabschiedete er sich von mir mit einer kurzen Umarmung. Er wartete noch bis ich im Haus war und ging dann. Ich musste grinsen und rief durchs Haus: "Mum ich bin wieder da!" Ich ging in die Küche und dort fand ich sie. Sie fragte: "Hallo Harry. Wo warst du so lange?" Ich antwortete ihr grinsend: "Ich war mit einem Freund unterwegs." Sie sah mich leicht überrascht und meinte: "Lerne ich ihn auch einmal kennen?" Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich dann an den Tisch. Kurz darauf kam Gemma in den Raum und begrüßte mich fröhlich. Wir aßen gemeinsam und sahen dann noch fern. Ich ging bald schlafen und daher das der nächste Tag ein Samstag war konnte ich ausschlafen.
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