Heiligtum
Erzählersicht
Michelle zeigt ihrem Cedric einen schönen Ort in der Gegend, um genauer zu sein ein Heiligtum, dass sie fasziniert, mit all seiner Pracht und den Abendlich auftauchenden Nachtfaltern.
Cedrics Hand streicht über ihren schmalen Rücken und er gräbt sein Gesicht tief in ihre duftenden Haare. Sie fühlt sich so klein in seinen Armen, so zerbrechlich, aber ihr Herz war stärker, als sie es je für möglich gehalten hatte. Sanft legt sich seine große Hand um ihren Hinterkopf und er küsst ihren Hals. Ein Schauer jagt durch ihren Körper, aber ihr ist bewusst, dass sie es will, denn sie kann sich selbst wohlig seufzen hören, während sich ihre Finger an seinem Rücken festklammern. Aufregung macht sich in ihr breit und auch ein kleinen wenig Furcht. Ihre Gedanken wandern zu ihrer Familie und zur Schule. Warum nur schafft sie es nicht, beides aus ihrem Kopf zu verbannen?
"Denk nicht daran," sagt Cedric, als hätte er ihre Gedanken erraten. "Denk nicht an morgen. Heute sind wir hier. Und heute bist du mein." Ihre Augen blicken ihn gespannt an. Er sieht aus, als wollte er noch etwas sagen, brachte jedoch kein Wort über seine Lippen, sie atmet ganz ruhig und gleichmäßig, vertraut ihm, in diesem Augenblick sogar bedingungslos. Als er nach dem Band am Ausschnitt ihres Kleides greift, hält ihr ganzer Körper still. Er löst den Knoten vorsichtig, beinahe zaghaft. Michelle liebt es, wie ernst und konzentriert er dabei aussieht. Sie beobachtet, wie sich die Muskeln unter seiner Haut spannt. Er sieht so schön aus. Bis er das Band aufgeknotet hat, fahren seine Hände über ihre Seiten und zu ihren Armen. Er beugt sich wieder über sie und als er sie küsst, schloss sie die Augen, wollte nur seine weiche Haut und seinen waren Körper an ihrem spüren. Sein Haar fällt ihr ins Gesicht, weich und betörend duftend.
Eine seiner Hände strich über ihren Arm zurück zu ihrer Seite. Langsam, forschend. Dann bewegt sie sich nach oben, zu ihren Brüsten, umfasst die Rundung vorsichtig durch den Stoff. Als er ihre harte Knospe streift, wurde sein Griff kühner. Seine Hand fährt über ihren Körper hinab und raffte ihr Kleid. Michelle beginnt in dem Augenblick zu beben, als seine Finger über ihre zarte Haut ihres Oberschenkels gleiten. Ihre Hände, die seinen Rücken umklammern, spannen sich vor Erregung an. Seine Lippen tasten sich weiter nach unten bis zu ihrer Halsbeuge. Sie streckt ihren Kopf weit nach hinten und genießt die zärtlichen Berührungen. Sein Fingerspitzen finden ihre Scham, weiche Locken und feuchte Haut. Michelle zuckt zusammen. Cedrics Hand verharrt, aber er liebkost weiter ihren Hals. Er wartet darauf, dass sie sich wieder entspannt.
Als ihre Beine sich zaghaft öffnen, nimmt er diese Einladung an. Michelle spürt seine Finger zwischen ihren Schenkeln, fordernd und energisch. Sie biegt sich ihnen entgegen, fühlt sie Hitze, die in ihrem Körper ansteigt. Der dünne Stoff wird entfernt und ein Finger dringt in sie, doch bevor sie Zeit hat, dieses ungewohnte Gefühl zu genießen, liebkost er damit eine Stelle an Michelles Körper, die ihr ein Stöhnen entlockt. So viele unterschiedliche Gefühle strömen auf sie ein, dass sie ihrer nicht mehr Herr werden konnte. Cedrics Lippen an ihrem Hals, sein kräftiger Körper, der sich an ihren schmiegt, seine geschickten Finger, die ihr ungeahnte Empfindungen entlocken und der Gedanke daran, dass sie seine Frau ist und nur seine, vernebelt ihre Sinne. Die Luft beginnt zu flimmern. Mit einem Mal kommt Leben in die träge vor sich hin schwebende Nachtfalter. Als hätte ein Windstoß sie ergriffen, fliegen sie aufeinander zu und bilden einen wirbelnden Schwarm über den Körpern der beiden Liebenden. Die Nacht ist erwacht und bezeugt, was in diesem Augenblick geschieht. Verlangen. Angst. Leidenschaft. Grenzenlose Liebe.
Michelle spürt, wie Cedric die Position seiner Finger ändert. Sein Daumen lag nun auf ihrer empfindlichsten Stelle. Ihr Körper beginnt haltlos zu beben und obwohl sie versucht, das Stöhnen zurückzuhalten, sich selbst zu kontrollieren, schafft sie es nicht. Seine Finger dringen wieder in sie ein, schieben sich diesmal tiefer. Als er einen zweiten hinzunehmen will, entweicht ihr ein Zischen. Er ist schmerzhaft gegen den Widerstand ihrer Jungfernschaft gestoßen. Cedric zieht sich augenblicklich zurück. Mit schnellen Zügen zieht er sich komplett aus. Er umfasst ihre Hüfte, dreht sich mit ihr und setzt sie geschickt auf seinen Schoß. Er wartet, bis sich ihre Überraschung gelegt hat, bis sie seinen Blick erwidert, während er langsam ihr Kleid raffte und schließlich über ihren Kopf zieht. Michelle beobachtet, wie sein Blick auf ihre Brüste fällt. Er fährt ihre Form mit den Fingerspitzen nach, bevor er den Kopf senkt und sie küsst. Als seine Zunge die Knospen umspielt, wirft sie ihren Kopf in den Nacken. Das Gefühl durchzuckt sie wie ein Blitz und eine beinahe unerträgliche Hitze sammelt sich zwischen ihren Schenkeln. Seine Hände packen ihren Po und drücken ihn fest an seine Hüfte. Sie spürt seine Härte und erschrickt kurz. Dieses Gefühl war ihr so fremd.
Doch diesmal hält er nicht inne. Mit einer schnellen, geschickten Bewegung bettet er sie erneut auf den Rücken. Er liebkost ihre Brüste mit dem Mund und sie biegt sich ihm entgegen. Dann ziehen seine Lippen eine brennende Spur über ihren Bauch. Als er plötzlich ihre empfindlichste Stelle küsst, bäumt sie sich überrascht auf. Seine Zunge bewegt sich gezielt, als wüsste er ganz genau, was er da tut. Er umfasst ihre Schenkel und spreizt diese. Sie lässt es ohne Widerstand zu, überwältigt von ihren Gefühlen. Über sich sieht sie hunderte von leuchtenden Nachtfaltern fliegen, in einem sinnlichen Tanz, während Cedric mit seinen Fingern ihre Schamlippen teilt und seine Zunge in ihr Inneres stößt. Sie hebt ihm ihre Hüfte entgegen und spürt, wie sich jeder Muskel in ihrem Körper anspannt. Sein Finger stiehlt sich unter seine Zunge und sucht einen Zugang. Ihr Atem wird flacher. Michelles Hände krallen sich ins Gras und reißen ganze Büschel aus der Erde. Sie stöhnt unwillig, als er stoppt und wieder zu ihr aufrückt. Er küsst sie und Michelle schmeckt ihre eigene Essenz auf seiner Zunge. Cedrics Hände gleiten in ihr Haar, sie spürt, dass er die Kontrolle verliert. Der Blick seiner lustvollen blaugrünen Augen ist animalisch. Aber Michelle heißt diese Wildheit willkommen.
Seine Hüfte drängt sich an ihre. Michelle fühlt seine harte Männlichkeit, heiß und feucht schmiegt er sich an ihre Körpermitte. Er fährt an ihren Schamlippen entlang, verteilt die Nässe und stimuliert ihren empfindlichsten Punkt. Sie verliert auch den letzten Rest ihres Verstandes. Über ihr flattern die Nachtfalter immer hektischer, vermischt sich zu einem unkontrollierten Strudel aus purem Leben, als Cedric in sie eindringt. Plötzlich spürt sie einen Widerstand. Er nimmt ihre Unterlippe in seinen Mund, saugt daran und liebkost sie, um sie irgendwie abzulenken. Sie nimmt kaum wahr, wie er den Widerstand durchstößt. Ihr Schoss empfängt ihn mit Enge und Hitze. Ein kehliges Stöhnen entweicht ihm und er legt seinen Kopf in den Nacken. Er verharrt für einen Moment und streicht ihr das schweißfeuchte Haar aus dem Gesicht. Sie kann nicht deuten, was er in diesem Augenblick denkt. In seinen Augen spiegelt sich der Tanz der Nachtfalter, als läge dahinter eine ganz andere Welt. Als er beginnt, sich ganz langsam zu bewegen, vergisst sie alles außer ihn. Sie gibt sich ihm hin, bedingungslos, hingebungsvoll und mit brennendem Verlangen. Ihre Hände graben sich in sein Haar. Das Gefühl seines Körpers in ihrem eigenen war anders, als sie es sich vorgestellt hat. Wärmer, intensiver, fremdartiger.
Cedrics Stöße werden härter, unnachgiebiger. Michelle bäumt sich unter ihm auf, lässt ihre Hüften in einem Takt kreisen, so alt wie die Erde selbst. Sie spürt ihn so tief in sich, dass sie nicht mehr wusste, wo ihr eigener Körper endet und wo sein Körper anfängt. Sie fühlt die alles verschlingende Hitze, die sich von ihrer Körpermitte heraus ausbreitet. Ihre Beinmuskeln spannen sich an und sie biegt den Rücken durch. Er treibt sich immer schneller und tiefer in sie hinein, bis die Hitze in ihr explodiert. Noch während die Ekstase durch ihren Körper rauscht, kommen seine Stöße zu ihrem Höhepunkt. Mit einer Hand umklammert er ihren Po und drückt sie so fest an sich, dass er sie vollkommen erfüllt. Sie spürt, wie er zuckt, wie sich ein Teil von ihm in ihr ergießt, bevor er sich von ihr löst und der Rest seines Samens ihren Schenkel benetzt. In diesem Moment stoben die Nachtfalter auseinander und ihr Leuchten erstirbt.
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