Steamy kiss

CHRISTINAS SICHT:
Am nächsten Morgen werde ich durch ein Klopfen an meine Tür wach. „Guten Morgen Christina! Wir wollen etwa in 20 Minuten frühstücken. Würdest du Luca wecken und ihm ein Handtuch geben wenn er duschen möchte? Ich möchte ungern bei ihm reinplatzen." ruft meine Mutter glücklicherweise durch die geschlossene Tür. „Alles klar mach ich, bis gleich." antworte ich ihr und grinse währenddessen zu Luca rüber. Dieser grinst zurück und flüstert „Na dann komm mich mal wecken. Aber bitte liebevoll!" Er schliesst die Augen und tut so als würde er schlafen. „Spinner." murmle ich und gebe ihm dann einen langen Kuss. Danach erkundige ich mich „Liebevoll genug?" „Ich glaube ich bin immer noch nicht ganz wach." lächelt Luca und verlangt somit nach einem weiteren Kuss, welchen ich ihm nur all zu gerne gebe. Schnell sind fünf Minuten verstrichen und ich setze mich auf. „So, jetzt müssen wir uns aber wirklich mal fertig machen, es gibt gleich Frühstück." treibe ich ihn an und zerre ihn aus dem Bett. Während ich schon mal duschen gehe, holt Luca seine Sachen aus dem Gästezimmer und kommt dann ebenfalls ins Bad. Als ich fertig bin, überlasse ich ihm die Dusche, ziehe mich an und mache mich fertig. Kurz später ist Luca schon fertig mit duschen, ich habe keine Ahnung wie er das so schnell schafft, trocknet sich ab und wickelt sich ein Handtuch um die Hüften. Er möchte gerade nach seiner Zahnbürste greifen, doch ich unterbreche ihn, indem ich meine Hände über seinen muskulösen Oberkörper fahren lasse und meine Lippen auf seine drücke. Wenn ich ihn so vor mir sehe, nur mit einem Handtuch bekleidet, mit vom perlenden Wasser glänzenden Körper und dem frechen Grinsen im Gesicht, mit welchem er mich durch die von Wasserdampf gefüllte Luft ansieht, kann ich einfach nicht anders. Luca scheint auch nichts dagegen zu haben, denn er steigt sofort auf den Kuss ein. Ich werde gegen das Waschbecken gedrückt und Lucas Hand fährt durch meine noch nassen Haare. Ich zeichne alle Muskeln seines Oberkörpers nach und erst dann löse ich mich widerwillig von ihm. „Ich glaube ich sollte langsam nach unten gehen. Du kannst ja dann nachkommen, ist sowieso weniger auffällig wenn wir nicht zusammen dort eintreffen." schlage ich vor. „Okay gleich." stimmt Luca mir zu, küsst mich noch einmal und sagt dann „So, jetzt kannst du gehen."

LUCAS SICHT:
Uh, was war denn das eben für ne heisse Nummer? Christina überrascht mich immer wieder. Als ich kurz darauf ins Esszimmer komme, habe ich immer noch ein Lächeln auf den Lippen. „Guten Morgen!" grüsse ich alle fröhlich und setze mich dazu an den Tisch. Wir frühstücken ausgiebig und danach bestehe ich darauf, den Tisch abzuräumen und den Abwasch zu machen, da ich mich schlecht fühle, wenn Christinas Eltern alles für uns machen. Christina hilft mir und während wir in der Küche stehen, beschliessen wir heute auch das Mittagessen kochen zu übernehmen, damit ihre Eltern mal etwas entspannen können. Wir schnappen uns zwei Fahrräder und machen uns auf den Weg zum nächsten Supermarkt. Ich überrede Christina, sich in einen Einkaufswagen zu setzen und schiebe sie dann überdreht durch die Gänge. Die ganze Zeit kichert sie wie ein kleines Mädchen und ich finde sie ultra süss dabei. Als wir alle Zutaten im Wagen haben, kommt mir eine Idee. „Christina, was hältst du davon, wenn wir noch Oschterchüechli backen?" Sie sieht mich verwirrt an „Oster-was?" „Osterküchlein" übersetze ich und erkläre „Das ist bei uns eine Spezialität zu Ostern, und da morgen Ostersonntag ist, würde das ja passen." Christina stimmt mir zu: „Das ist eine gute Idee aber ich habe keine Ahnung, was es dazu braucht." „Keine Sorge, das weiss ich schon." beruhige ich sie und setze zu einer erneuten Runde um die Regale an. Auch auf dem Heimweg, albern wir die ganze Zeit auf den Fahrrädern rum, versuchen unsere Beine von den Pedalen zu heben oder auf die Stange zu stehen. Ich geniesse es sehr, mal solche alltäglichen Dinge wie einkaufen mit Christina zu machen, da sich unsere gemeinsamen Tätigkeiten bisher ja doch grösstenteils aufs Tanzen beschränkt haben. Kaum zurück, verschwinden wir schon in der Küche und bereiten das Mittagessen zu. Das Backen verschieben wir auf den Abend, damit die Küchlein morgen möglichst frisch sind. Christinas Eltern freuen sich sehr über das Essen als wir sie zu Tisch rufen. „Das ist ja lecker." schwärmt ihr Vater und die Mutter sagt „Du kannst echt gut kochen, Luca." „Hey wieso bist du dir so sicher, dass Luca das war und nicht ich? Ich kann auch kochen. Und ausserdem hab ich geholfen." beschwert sich Christina. „Jaja du hast mir waaahnsinnig viel geholfen." sage ich ironisch zu Christina, die ausser einem Bisschen Gemüseschnippeln die Zeit hauptsächlich dazu genutzt hat, mir irgendwelche Geschichten von ihr und ihrer Schwester als Kinder zu erzählen. Gespielt beleidigt verschränkt sie die Arme und ihre Eltern lachen. „Ach Christina, wir haben dich doch trotzdem lieb." sagt ihre Mutter und hat dabei so viel Wärme und Liebe in der Stimme, dass sogar ein Tauber hören würde wie wahr das ist.

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