•prolog•
Tripp tapp....
Die leisen Schritte auf dem Parkett störten sie schon lange nicht mehr. Auch wenn sie noch nie erfahren hatte wer Nachts durch das Haus schlich, hatte sie sich daran gewöhnt. Außerdem, wer sollte ihr schon weh tun? Immer wieder schlichen Jugendliche in ihr Haus, als Mutprobe. Sie lächelte und erhob sich langsam aus dem großen Himmelbett. Sie schlich zu Tür, wen sollte sie heute erschrecken? Sie schlich durch die Tür und folgte den Schritten.
Er rannte schon fast. Sie lachte und lauschte gespannt wie der Jugendliche ersarrte. Plötzlich hörte sie wieder die schritte, schneller und gehetzter als vorher.
Sie lachte. Er lief zu dem Raum. Zu dem Raum in dem es aufbewahrt wurde. Er durfte nicht zu ihm gelangen. Er durfte ihr Tagebuch nicht erreichen. Sonst müsste er ihre Vergangenheit erleben. Sie lief durch die Türe und sah den schwer Atmeten Jugendlichen auf dem Boden gekauert sehen, auf seinem Schoß ein altes Buch.
Ihr Tagebuch.....
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