31. Kapitel

Harry:

Mein Plan, nur kurz bei dieser Feier vorbeizuschauen, damit es nicht heißt, ich habe mich nicht blicken lassen, ist gescheitert. Es ist Stunden her, seitdem wir hier angekommen sind. Ich weiß nicht, wie lange wir getanzt haben, ich habe nicht auf die Uhr geschaut. Louis reicht mit ein Glas Wein. Wir stehen seitlich der Tanzfläche. Ich trinke einen Schluck. „Ich habe lange nicht mehr so getanzt." – „Und so lange nicht an die Arbeit gedacht?", fragt Louis mich. „Das auch, ja." Theoretisch gibt es gerade keinen Grund, weswegen ich an die Arbeit denken müsste. Allerdings sind meine Projekte in den letzten Jahren zum Mittelpunkt meines Alltags geworden, ich denke ständig und immer daran, wie ich noch effektiver und effizienter arbeiten kann.

„Fang jetzt nicht damit an." – „Was?", frage ich irritiert, als Louis mich aus meinen Gedanken reißt. „Es ist Wochenende und du kannst dich auch am Montag wieder um deine Arbeit kümmern." Ich merke, wie meine Wangen etwas wärmer werden. Erwischt. War es mir tatsächlich derart anzusehen? „Ich... uhm... vermutlich hast du recht", lenke ich ein. „Aber ich kann nicht verhindern, an das Projekt zu denken", gebe ich zu. Louis tritt einen Schritt auf mich zu. „Vielleicht sollten wir langsam gehen." Irritiert sehe ich ihn an. „Was? Gefällt es dir hier nicht mehr?" Ich hatte nicht den Anschein, dass er langsam nach Hause möchte.

Er schmunzelt. „Doch, aber ich habe heute noch etwas mit dir vor?" – „Was?", frage ich verwundert und merke nur am Rande, wie dünn meine Stimme klingt. Louis reicht mir seinen Arm und ich hake mich unter. So richtig habe ich nicht begriffen, wo er hinwill, aber ich gehe mit. Wir verabschieden uns von meinen Kollegen und dem Brautpaar. Louis nimmt mein inzwischen leeres Weinglas und stellt es mit seinem auf einen der Tische. Dann verlassen wir die Location und er führt mich zum Auto. „Du hast getrunken", stelle ich fest, als er den Wagen aufschließt. „Nur Alkoholfrei", antwortet er mir und öffnet mir die Tür. Ich setze mich und er schließt die Beifahrertür.

„Geht es dir gut?", fragt er mich, als er losfährt. „Ja, was soll sein?" – „Ich wollte nur wissen, wie betrunken du bist"; antwortet er mir. „Gar nicht mehr", erwidere ich ehrlich. Ich war zwischendurch ein wenig angeheitert, aber nun spüre ich den Alkohol gar nicht mehr. Wir haben immer mal wieder eine Kleinigkeit gegessen und Wasser getrunken. Es geht mir ziemlich gut. Louis schlägt den Weg zu mir nach Hause ein. Es wird ruhig zwischen uns und immer wieder sehe ich zu ihm. Er sieht konzentriert auf die Straße. Der Abend ist ziemlich schnell umgegangen – obwohl wir so lange geblieben sind.

Ich erwische mich dabei, wie ich denke, ich hätte gerne länger mit ihm getanzt. Ich tanze normalerweise nicht. Louis fährt vor. „Das ist meine Garage, du kannst davor halten", sage ich, als er sich nach einem Parkplatz umschaut. Er nickt und schaltet den Motor ab. Ich schnalle mich ab und sitze unschlüssig neben ihm. „Uhm... danke, dass du mitgekommen bist", sage ich nervös und öffne die Tür. Louis sieht mich abwartend an. „Also... uhm...", stottere ich. Louis schmunzelt. „Was hältst du davon, wenn ich noch mit hoch komme." – „Ja. Gerne. Also natürlich nur, wenn du möchtest", stimme ich etwas zu schnell zu. Er steigt aus dem Auto und umständlich fische ich den Haustürschlüssel hervor.

Scheiße, ich habe nicht damit gerechnet, dass Louis mit zu mir kommen wird. „Komm rein", sage ich und lächle kurz, als ich ihm den Vortritt lasse. Er sieht sich um. „Es passt zu dir", sagt er nach einem Moment. „Ist das gut oder schlecht?", frage ich irritiert. „Es ist schön", sagt Louis. „Uhm... möchtest du etwas trinken? Einen Kaffee oder Tee oder...", mir fällt nicht mehr ein, als ich hinter mir in die Küche deute. Er kommt näher. Mein Herz schlägt schneller und meine Knie werden schon wieder weich. Fuck. Seine Hand streicht über meinen Unterarm. Ich atme zittrig ein und wieder aus. Er vernebelt augenblicklich meine Sinne. Wie macht er das nur?

„Sag, wenn ich aufhören soll." – „Bloß nicht", widerspreche ich leise und eine Gänsehaut erfasst meinen Körper. Neugier und Aufregung macht sich breit, gemeinsam mit Nervosität und Erregung. Mein Schwanz zuckt, als ich ihn näher an mir spüre. Louis streicht über meinen Hals und meine Wange. Ich öffne meinen Mund ein Stück, aber ich schaffe es nichts, irgendetwas zu sagen. Sein Daumen gleitet über diese Stelle unter meinem Ohr und ich keuche auf. Es ist genau die Stelle, die er vorhin geküsst hat und die mich wahnsinnig werden lässt. „Wo ist dein Schlafzimmer, Harry?", fragt er leise gegen meine Haut. „Das... mhm..." Ich seufze. „Bring mich hin", sagt er und ich nicke leicht.

Einen Moment später öffne ich die Tür und lasse ab diesem Moment wieder Louis entscheiden. Er leitet mich zu meinem Bett. Fragend und prüfend sieht er mich an. Verdammt, ich will das hier. Kurzerhand ziehe ich ihm sein Hemd aus seiner Hose und fange an, die Knöpfe zu öffnen. Ich will es nochmal spüren, dieses Kribbeln und dieses Herzklopfen. Louis drückt mich auf mein Bett. Ich setze mich instinktiv, denke aber gar nicht daran, sein Hemd in Ruhe zu lassen. Er streift es sich von den Schultern und greift in meine Haare. Er führt mich ein Stück nach vorne. Ich küsse seine V-Linie, sauge leicht an seiner Haut und er öffnet seine Hose. Zu hören, dass es ihm bereits jetzt gefällt, spornt mich weiter an. Kurzerhand ziehe ich ihm die Hose von der Hüfte und meine Finger tauchen unter seine Shorts. „Weiter", sagt er leise und leitet mich bestimmend nach unten.

Sein Schwanz steht gerade nach oben. Seine Spitze glänzt verräterisch und ich lecke mir über die Unterlippe, ohne dass ich es aktiv bemerke. „Öffne deinen Mund", höre ich ihn sagen und komme dieser Anweisung sofort nach. Er schmeckt leicht salzig, als ich meine Lippen um ihn schließe. Er stöhnt auf. Ich nehme ihn tiefer in meinen Mund auf. Er bewegt meinen Kopf, nicht zu viel, nicht zu schnell. Er fickt meinen Mund. Lust erfüllt meinen Körper und Zufriedenheit erfasst mich, als er mir sagt, wie gut ich das mache. „Atme durch die Nase", sagt er und ich atme tief ein. Er sieht mich prüfend an. Dann stößt er tiefer in meinen Mund. „Fuck, Harry... genauso. Mach weiter", lobt er mich, als ich ihn tiefer gleiten lasse.

Er zieht sich zurück. „Alles okay?", frage ich irritiert. Louis lächelt. „Alles gut. Ich will nur jetzt noch nicht kommen", antwortet er mir. „Nicht?" Ich verstehe nicht, worauf er hinaus will. Zumindest für eine Moment nicht. Dann packt er meine Beine unter meinen Knien und schiebt mich in die Mitte des Bettes. Ich schnappe nach Luft und verstehe sofort, dass es weiter gehen wird. Fuck, er meinte doch sogar noch, dass er etwas mit mir vorhat. Ob er wohl... Ich kann nicht zu Ende denken. Er öffnet meine Hose und zieht sie mir von den Beinen. Er küsst meine Oberschenkel, meine V-Line, meine Brust und meinen Hals, als er mich immer weiter auszieht. Ich gebe mich ihm hin.

Seine Finger tanzen über meine Haut und lassen die Lust in mir immer weiter steigen. „Louis...", stöhne ich, als er mich weiter reizt. „Geduld", antwortet er schlicht. „Willst du... wirst du...", stottere ich und meine Hüte bewegt sich ungeduldig hin und her. „Ich werde dich nicht vögeln, nicht so wie du denkst", sagt er sofort und sieht mich direkt an. „Das wird erst passieren wenn du vollkommen nüchtern bist", stellt er klar. Ich nicke. Er formt einen Ring mit seinem Daumen und Zeigefinger und rollt ihn über meine Spitze. „Oh... verdammt!", stöhne ich und lasse meinen Kopf nach hinten in die Kissen fallen. „Mehr, Louis, mehr!", verlange ich. Ich denke schon lange nicht mehr darüber nach, was hier gerade passiert.

„Geduld." – „Bitte", flehe ich ergeben und versuche, mich ihm entgegenzubewegen. „Geduld", wiederholt er lediglich und packt meine Oberschenkel. Er drückt die ein Stück aufeinander und legt sich zwischen. Sofort winkle ich die Beine an und will ihn zu mir ziehen. Mehr, ich brauche mehr. „Fuck, du weißt gar nicht, wie gerne ich dich gerade vögeln würde", sagt er und saugt an dieser Stelle unter meinem Ohr. „Mach." – „Nein." – „Louis... bitte!" – „Nein", wiederholt er streng und umfasst meinen Schwanz. Er reizt mich weiter. Er streicht über meinen Körper, über meine Haut. Seine Finger tanzen über meine Beine und auf der Innenseite meiner Schenkel wieder nach oben. Mit dem Daumen verteilt er mein Precum auf meiner Spitze. Ich wimmere, stöhne und zittere unter ihm. Plötzlich spüre ich seinen Daumen woanders. „Louis...", murmle ich und drücke mich gegen ihn. Er soll einfach machen. Er soll machen, was er will. Sein feuchter Daumen streicht über mich und erinnert meinen Körper daran, wie gut der Plug sich angefühlt hat.

„Sicher?", fragt er mich. „Ja. Mach. Bitte, mach!" Er drückt den Daumen gegen und dann in mich. Einen Moment später trifft er diesen bittersüßen Punkt in mir und fast auf der Stelle komme ich. Fast. Als ich einen Moment später spüre, dass er seinen Schwanz pumpt, während er mich mit seinem Finger um den Verstand bringt, erfasst Ekstase meinen Körper. Er kommt auf meinem Oberkörper, umfasst meinen Schwanz und ich verteile mich ebenfalls auf mir.

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Ich lasse das hier mal so stehen. Lasst aber gerne ein paar Kommentare da :)

Love, L

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