18.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Ich möchte das ihr wisst, das es mir im Herzen weh tat.
Als sie in Fionas Haus stürmten und die gesamten Möbel umschmisse.
Sie fragten mich ständig wo Fiona ist, doch sie war seit heute Morgen, spurlos verschwunden.
Mein Schulter zucken reizte den Mann und wütend sprach er mit den anderen Männern.

Auch nach einer Woche meldete sich Fiona nicht, keine SMS, kein Anruf.
Sie war wie vom Erdboden verschluckt.
Mein Handy Wecker klingelte und ries mich somit aus meinem Tag träumen.
Es war Schule angesagt, doch besondere Lust hatte ich nicht drauf.
Finn hatte bei mir geschlafen und das trotz der Verneinung seiner Mutter.
Er wusste das Fiona verschwunden war und auch das hier dauernd Männer in schwarzen Anzügen ein und aus marschierten.
Als hätten sie nichts besseres zu tun, nahmen sie auch sämtliche Gegenstände mit.
Gestern erst hatten sie unseren Toaster mitgenommen.
Unseren Toaster!
Auf die Nachricht, die ich ihr schickte, antworte Fiona nicht.

,,Komm, steh auf" Finn sah mich müde an.
Er lag neben mir und schien als würde er jede Minute wieder einschlafen.
,,Ich will nicht zur Schule"
Er nickte leicht, doch stand dann auf.
,,Wir müssen aber" er streckte sich, wodurch sein Bauch etwas sichtbar wurde.
,,Komm jetzt" er lächelte leicht und hielt mir seine Hand entgegen.

,,Wo warst du, du hast dich nicht gemeldet" Sophia kam auf mich zu gesprintet und umarmte mich stürmisch.
Durch den unerwarteten Zusammenstoß, verlor ich mein Gleichgewicht und fiel auf den Boden.
Sophia rollte sich lachend von mir runter, wodurch sich meine Laune nicht grade besserte.
Finn hat heute morgen versucht mich aufzuheitern.
Er hatte Frühstück gemacht, das Haus etwas aufgeräumt und auf dem Weg zur Schule hatte er mir dauernd komische Grimassen zugeworfen.
,,Was ist mit ihr?" Jack, der sich neben Finn stellte, musterte mich misstrauisch.
,,Ich weiß es nicht"
,,Und wie waren deine Ferien?" Sie sah ihn lächelnd an und trat abwechselnd auf ihre Füße.
Es sah so aus als müsse sie auf die Toilette, doch wollte noch nicht gehen.
Dabei spielte sie mir ihren Haaren.
Wickelte sie andauernd auf ihr Zeigefinger auf.
Dann noch dieses, viel zu viele, Make up in ihrem Gesicht.
Viel zu viel Lippenstift auf ihren Lippen.
Und ihre Nägel,  man könnte damit Gemüse schneiden.
,,Ganz gut" meinte Finn und drehte sich zu mir.
Ich hatte meinen Kopf in meinem Spind versunken, als Suche ich irgendwas.
,,Wir haben die ersten Stunden zusammen"kicherte Xenia und tippte dem Jungen neben mir auf seine Brust rum.
,,Es ist der erste Schultag nach den Ferien und du nervst einfach mal schon die gesamte Menschheit!" Fauchte ich und schlug meine Spindtür zu.
Erschrocken zuckte die Blondine auf und stolperte einige schritte zurück.
Ich sah Finn an das er was sagen wollte, er es aber lies und langsam nickte.

,,Du hast jetzt französisch, richtig?" Wyatt, lief neben mir her und sah mich musternd an.
Wie ich französisch vermisst habe.
Hört ihr diese wundervolle Ironie daraus?
,,Ja"

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