Kapitel 47
Hallo Zusammen.
Bevor ihr mich steinigt, weil ich so lange nichts von mir hab hören lassen und keine neuen Kapitel kommen, möchte ich noch kurz die Chance nutzen, mich bei euch zu entschuldigen. Wenn ich ehrlich sein darf, leide ich, gelinde gesagt, an einer großen blöden Schreibblockade. Ich komm in letzter Zeit einfach nicht voran. Mir wäre es anders auch lieber, da ich die Geschichte so gerne zu einem Ende bringen möchte. Ich hab sie daher keinesfalls aufgegeben, sondern hoffe einfach, dass mir das Schreiben irgendwann wieder leichter fällt. In Gedanken ist die Geschichte bereits komplett beendet. Ich schaffe es nur nicht, die Ideen auch richtig aufs Papier zu bringen. Ich sitze oft vollkommen verloren vorm Laptop und starre hilflos den Bildschirm an. Ich könnte verzweifeln.
Es tut mir daher sehr leid, wenn ihr verärgert seid. Ich kann euch verstehen.
Allerdings hab ich jetzt endlich wieder ein Kapitel zu Ende gebracht und möchte es euch hochladen. Anfangs ging es zäh, doch zunehmend fiel es mir plötzlich wieder leichter, sodass das folgende Kapitel innerhalb weniger Tage fertig geworden ist und das obwohl ich den Anfangsteil dafür monatelang nutzlos angestarrt habe. Ich hoffe, die Blockade hat sich nun etwas gelockert.
Außerdem hoffe ich, es ist zumindest einigermaßen was geworden. Bevor Fragen aufkommen, wann denn das Nächste kommt, muss ich ehrlich antworten, dass ich es nicht weiß. Ich hoffe natürlich bald, kann aber leider nichts versprechen. So gern wie ich das auch tun würde.
Bevor ich euch aber in dieses neue Kapitel entlasse, möchte ich noch die Gelegenheit nutzen und euch allen gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Bleibts bitte alle gesund!
Liebe Grüße
Ayiana
______________
Seufzend lehnte Draco seinen Kopf an den großen Türrahmen der offenstehenden Terrassentür der großzügigen Hotelsuite. Mit ausdruckslosem Gesicht sah er schwermütig in die Dunkelheit, ohne den hell funkelnden Sternen hoch am Firmament seine Aufmerksamkeit zu schenken.
Das beruhigende Rauschen des Ozeans, das Brechen der Wellen, welche den Strand erreichten, drang an seine Ohren und er schloss für einige Momente die Augen.
Der immer schwerer wiegende imaginäre Knoten im Hals, der ihn schon seit Monaten begleitete, drückte unnachgiebig und gab ihm das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Er schluckte einige Male kräftig, gar als würde es etwas bringen und atmete tief die salzige Meeresluft ein.
Kurz wandte der Blonde seine Aufmerksamkeit dem großen Doppelbett zu, in der seine Ehegattin Astoria friedlich schlummerte und leise Geräusche von sich gab.
Doch rasch richtete er seinen Blick wieder in die Dunkelheit, um in die Leere zu starren, während er sich erschöpft durch die zerzausten Haare fuhr. Seit fünf Tagen befand er sich mit seiner Frau nun in Saint Tropez im Urlaub, was sich jedoch in keinerlei weise als Erholung anfühlte. Astoria hatte sich nämlich unwiderruflich in den Kopf gesetzt, so schnell wie irgend möglich schwanger zu werden, um ihren Schwiegereltern ein neues Enkelkind zu präsentieren. Wohlmöglich ein besseres, ein reinblütiges Enkelkind.
Draco war davon einfach nur noch erschöpft. Er konnte ihre Tiraden gegen Scorpius und seiner muggelstämmigen Mutter, sowie ihren Plänen zu einem eigenen Kind kaum noch ertragen. Nur das Versprechen an seine Eltern, sich zusammen zu reißen und sich Astoria in ihrem gemeinsamen Urlaub wieder anzunähern, ließ ihn durchhalten, obwohl für ihn der Geschlechtsakt mit Lust oder Verlangen nur noch wenig zu tun hatte. Wahrscheinlich musste sich ein Deckhengst genauso fühlen, dachte der Blonde grimmig und schloss resigniert die Augen, während er sich die Nasenwurzel massierte.
Eine Nacht zuvor hatte Astoria ihm schon vorgeworfen, überhaupt nicht mehr bei der Sache und ihr nahe zu sein, obwohl er zu dieser Zeit noch in ihr steckte. Näher ging doch wirklich nicht mehr, verdammte Scheiße.
Nur zu gern ließ der blonde Milliardär seine Gedanken erneut zurück nach Texas streifen. Die Ankunft zurück in England war eigentlich kaum zehn Tage her, doch es fühlte sich für ihn an, als wären schon Monate oder vielleicht auch Jahre seither vergangen. Die Realität und die Geschehnisse Zuhause hatten ihn einfach schneller eingeholt, als ihm lieb war. Sie hatten ihn im Grunde regelrecht überrollt und das bildlich in der Gestalt des Hogwartsexpress.
Die Abreise aus San Antonio war für Scorpius sehr tränenreich gewesen. Er wollte weder die ganzen Tiere auf der Ranch verlassen noch seine neu gewonnenen Freunde. Es war herzzerreißend mitanzusehen und weder Draco noch Hermine war es gelungen das Kleinkind ansatzweise zu besänftigen. Er hatte sich erst wieder richtig beruhigen können, nachdem sie nach Stunden der Anreise zum Flughafen und des Wartens in der Abfertigungshalle wieder im Flieger saßen. Kurz darauf war der Junge dann aber auch erschöpft eingeschlafen.
Draco hatte so sehr mit Scorpius mitfühlen können, denn insgeheim erging es den blonden Zauberer nicht anders. Auch er wollte keinesfalls die Ranch und die damit unbeschwerte Zeit verlassen, denn in England würden ihn nur wieder seine ganzen Sorgen erwarten. Draco hätte beinahe ebenso gern Tränen vergossen, wie der kleine Junge. Nur sein Stolz hatte ihm wohlmöglich den Arsch gerettet, der ihm verbot, in der Öffentlichkeit wie ein Kleinkind zu heulen.
Zuhause in Wiltshire hatte ihn dann das Worst-Case-Szenario eingeholt, dass er sich auch mit der blühendsten Fantasie nicht hätte ausmalen können. War er noch gut gelaunt und von Kopf bis Fuß braun gebrannt ins Manor spaziert, hatte in die Realität mit einer saftigen Ohrfeige begrüßt. Oder wohl eher seiner tobenden Ehegattin. Die dreiwöchige Erholung in Texas war bedauerlicherweise in nur wenigen Tagen wieder vollkommen zerstört gewesen, was der Blonde sehr bedauerte. Er hatte diese Unbeschwertheit wirklich sehr genossen.
Jetzt aber saß leider wieder dieser dicke fette Kloß in seinem Hals, der sich nun kontinuierlich ausweitete und ihm leider auch schon auf den Magen schlug. Seit ein paar Tagen bekam er kaum noch was runter.
Das einzig Gute an seiner dreiwöchigen Abwesenheit war, dass seine Eltern währenddessen ein gemeinsames Hobby für sich wiederentdeckt hatten, denn sie ritten erstaunlich oft gemeinsam aus. Er hatte seine Mutter eigentlich schon seit seiner Kindheit nicht mehr auf einem Pferd gesehen. Zudem nahm es überhand, dass seine Eltern in letzter Zeit regelrecht aus dem Manor flüchteten und ihre Zeit lieber außerhalb der eigenen vier Wänden totschlugen. Was war nur los mit ihnen? Nach Erzählungen der Hauselfe Lila zufolge, war sein Vater die letzten drei Wochen sogar auffällig oft außer Haus gewesen, allen voran in den Pferdeställen, um dort seinen Tag zu fristen.
Er hegte leichte Zweifel an dieser Aussage, konnte er sich Lucius Malfoy keineswegs als Stallburschen vorstellen, der Stunden in den Stallungen mit dem Striegeln der Pferde verbrachte. Doch da die Hauselfe vehement auf den Wahrheitsgrad ihrer Erzählung bestand und tatsächlich noch dazu unelfenhaft trotzig mit ihren kleinen Elfenfüßchen auf den Boden aufstampfte, kam er nicht umhin, dem kleinen Geschöpf seinen Glauben zu schenken. Zudem hatte er mehrfach in den wenigen Tagen zwischen der Rückkehr aus Amerika und der Abreise nach Frankreich beobachtet, dass seine Eltern eine auffällige Faszination für allerlei Wetten entwickelt hatten. Sei es nur, dass sie auf das Wetter oder den Hauselfen Dibsy setzten, wann diesem sein nächstes Missgeschick unterlief.
In ihm kam der deprimierende Gedanke auf, ob er mit seiner Teilnahme an der Eltern-Kind-Kur seinen Eltern nicht etwas viel zugemutet und vielleicht irreparable Schäden bei ihnen angerichtet hatte. Astoria hatte es den Beiden anscheinend alles andere als leicht während dieses Zeitraums gemacht. Er musste es Lucius und Narzissa hoch anrechnen, dass die Zwei das mitgemacht und ihm ermöglicht hatten an der Kur teilzunehmen. Wenn sich seine Gattin gegenüber seinen Eltern auch nur ansatzweise so aufgeführt hatte, wie nach seiner Rückkehr nach England, dann gute Nacht.
Diese Muggelterroristen mit den zwei Buchstaben konnten noch direkt was von ihr lernen, dachte er grimmig, rügte sich aber gedanklich sofort selbst, aufgrund der Geschmacklosigkeit seines Vergleichs. Es war unpassend und pietätlos den unzähligen Opfern gegenüber. Aber Draco war es einfach nur noch leid. Astoria versuchte mit den Mitteln der Hetzerei, des Drucks und der Denunziation ihren Willen durchzusetzen. Scorpius musste, ihrem Vorhaben nach, aus seinem Leben verschwinden.
Doch Draco würde sich nicht ihrer Forderung beugen. Ihm wurden bereits in seinem Leben schon mehr Dinge gegen seinen Willen aufgezwungen als ihm lieb war und hatte sich deshalb geschworen, dass ihm so etwas nie wieder widerfahren sollte.
Außerdem hatte er erst kürzlich ein Gespräch mit Granger geführt, indem sie sich beide darauf geeinigt hatten, dass Draco im Ministerium und in der Geburtsurkunde offiziell als Scorpius Vater eingetragen werden sollte.
Es bedarf zwar noch einiger gerichtlicher Abwicklungen, doch in wenigen Monaten würde der Blonde offiziell in den Akten als Scorpius leiblicher Vater auftauchen. Granger und er würden daher demnächst einen ersten Antrag einreichen und wenn Draco ehrlich war, konnte er es kaum erwarten, das Ganze amtlich zu machen. Scorpius Mummy hatte auf seine vorsichtige Bitte hin überraschenderweise sehr wohlwollend reagiert und nach kurzer Bedenkzeit seinem Wunsch der Vaterschaftsanerkennung zugestimmt. Würde der jungen Mutter nämlich etwas passieren, wäre Scorpius gut versorgt, da Draco als Erziehungsberechtigter zugleich gültig wäre.
Im Endeffekt hätte das Ministerium für Hexerei und Zauberei ihm oder Potter als Scorpius Paten im Falle von Hermines Tod irgendwann vielleicht auch das Sorgerecht zugesprochen. Bis jedoch die Formalitäten und Vorschriften abgewickelt sein würden, hätte man den Jungen die Zeit schlimmstenfalls in einem Kinderheim unterbringen müssen. Dieses Szenario wollten beide Elternteile maßgeblich verhindern.
Natürlich hoffte man nie, dass so etwas eintreten und Scorpius ein Elternteil viel zu früh verlieren würde. Doch man wusste leider nie, was das Schicksal geplant hatte und da Draco trotz seines noch recht jungen Alters nun schon Ehemann und Vater war, musste er sich leider mit solchen Dingen beschäftigen und Vorkehrungen treffen.
Er hatte auch bereits, ohne dass jemand davon wusste, Scorpius, sowie auch Granger in seinem Testament mit aufgenommen. Sollte er vor seiner werten Gattin den Löffel abgeben, möchte er nicht in der Haut des Nachlassverwalters stecken. Astoria würde deswegen toben, denn ein gewaltiger Anteil des Malfoy-Vermögens würde an die beiden Personen, die ihm sehr wichtig waren, übergehen. Wenn er es genau bedachte, würde auch Hermine Granger mehr als toben, wenn sie die Summe wüsste, die ihr und Scorpius nach seinem Tod vermacht werden würde.
Eine tiefe Melancholie ergriff den blonden Zauberer, während er an die beiden Personen dachte, die im Moment weit weg von ihm in England lebten und wahrscheinlich gerade friedlich in ihren Betten schlummerten. Draco's rechte Hand griff in die Hosentasche seiner lockeren Jogginghose, um ein flaches Mobiltelefon hervorzuziehen. Seine neueste Errungenschaft. Er hatte während seines Aufenthalts in der Eltern-Kind-Kur die Vorteile solch eines Muggelgerätes erkannt, da die anderen Elternpaare alle so eins besaßen. Selbst Granger war in dem Besitz davon, weshalb er sie während der Heimreise im Flugzeug darum gebeten hatte, ihm - zurück in England - bei der Neuanschaffung zu helfen.
Zudem hatte es den Vorteil, dass er nun auch mit seinem neuen Freund Levon in Verbindung bleiben konnte. Das Senden kurzer Textnachrichten oder das Übermitteln von Fotos und Videos war kinderleicht und vereinfachte das Aufrechterhalten des Kontakts zur Familie Heyes enorm. Sie hatten mit den Heyes vereinbart, dass er, Hermine und Scorpius sie irgendwann in Alabama besuchen würden, auch wenn Draco noch nicht klar war, wie er dies bewerkstelligen und mit Astoria unter einem Hut bringen sollte. Zum Glück war da aber noch eine Zeit lang hin und es würde bis dahin noch viel Wasser die Themse hinunterfließen. Zwischenzeitlich würde ihm dann hoffentlich eine Lösung einfallen, die alle Beteiligten zur Zufriedenheit stellen würde.
Vor allen Dingen würde sich Draco keinen weiteren Fehltritt mehr leisten dürfen. Solch ein Ausrutscher wie während ihres Kur-Aufenthaltes sollte sich nicht wiederholen. Er hatte Granger am Morgen danach unfairerweise vorgespielt, sich an den späteren Abendverlauf nicht erinnern zu können und unter einem totalen Blackout zu leiden. Doch Pustekuchen. Er wusste haargenau was in der Nacht geschehen war und was zur Hölle er sich geleistet hatte. Fremdgehen war für ihn eigentlich total indiskutabel. Zudem hatte Astoria so eine Behandlung keinesfalls verdient. Um sein Gewissen den beiden Damen gegenüber etwas zu beruhigen, hatte er das Geschehene einfach unter den Teppich gekehrt, in der Hoffnung es würde in Vergessenheit geraten.
Draco entsperrte das Gerät und warf seufzend einen Blick auf das Display, um die Uhrzeit zu überprüfen. Die Zahlen auf dem Handydisplay blickten ihm höhnisch entgegen und erläuterten ihm, dass es 3:11 Uhr war. Erneut eine schlaflose Nacht, dachte er resigniert und zog am Kragen seines T-Shirts, da es ihm das vermeintliche Gefühl gab, die Luft abzuschnüren. Wie so oft bemerkte er, dass es nicht am Oberteil lag, welches sich weder eng um den Hals schmiegte noch die Atemluft abdrückte. Er bekam diesen Druck im Hals nicht mehr weg. Vielleicht sollte er doch einmal einen Heiler aufsuchen.
Der junge Vater zögerte kurz, wählte sich aber dann ins Menü seines Telefons und öffnete den Bilderordner. Nach kurzem Scrollen fand er das gesuchte Objekt und mit einem Fingertippen erschien das ausgewählte Bild in voller Größe auf dem Gerätedisplay. Ein kleines warmes Lächeln erschien auf seinen blassen Lippen, während er die fotografische Aufnahme betrachtete. Drei Personen - zwei davon hellblond, eine dunkelbraun - strahlten ihm mit breitem Grinsen entgegen.
Er bemerkte nicht, wie er kurzzeitig den Atem anhielt und die Ablichtung in sich aufsaugte. Erst als er in Gedanken versunken seinen Finger über das Gesicht von Scorpius und Hermine gleiten ließ und somit versehentlich das nächste Bild aufrief, schreckte er aus seiner Paralyse hoch. Kurz schloss er reuig die Augen und zog noch einmal bewusst langsam die Luft aus seinen Lungen aus und ein.
Ihm überkam eine Sehnsucht, die sich nicht länger unterdrücken ließ und er öffnete entschlossen seine grauen Iriden. Mit zitternden Fingern rief er die Messenger-App auf und wählte den Chatverlauf von Hermine Granger. Intuitiv tippte er die ersten drei Wörter, die ihm in den Sinn kamen, die ihn aber seit Antritt seines Urlaubes hier in Frankreich dauerhaft verfolgten. Ein weiterer Befehl mit dem Finger versendete die kurze Textnachricht.
Ich vermisse euch!
Etliche Minuten vergingen, in der er sich in seinen Gedanken einen kompletten Narren schimpfte und resigniert die drei abgesendeten Wörter betrachtete. Salazar sei verflucht. Er machte das Ganze alles nur noch komplizierter. Ein reuiges Gefühl brach in seiner Magengegend hervor und kroch langsam die Speiseröhre empor. Plötzliche Nervosität überfiel ihn. Was hatte er getan? Es lag wohl am Schlafmangel.
Er versuchte sich zwanghaft daran zu erinnern, wie man so eine Textnachricht wieder zurückholen und löschen konnte, damit Granger die Nachricht überhaupt nicht zu Gesicht bekommen würde. Er scheiterte jedoch kläglich, da er Grangers Erklärung zum Gebrauch des tragbaren Telefons gedanklich nicht mehr zusammenbrachte.
„Fuck!!", entkam es ihm nun panisch, während er weiterhin zerstreut und recht erfolglos mit den Fingern auf dem Mobiltelefon herumhämmerte.
Ertappt zuckte er aufgrund seines lauten Aufrufs zusammen, ehe er sich eilig zu seiner Frau umwandte, doch Astoria hatte seinen Ausbruch nicht gehört, denn sie schlief glücklicherweise unbeirrt weiter.
Ehe er auch nur irgendwelche Erfolge in seinem Vorhaben erzielen konnte, meldete sich jedoch das Handy mit einem kurzen Aufploppen, um eine eingegangene Nachricht anzuzeigen.
Das Herz schlug ihm plötzlich gefühlt bis zum Hals, während er mit recht zitternden Fingern die Message öffnete. Er brauchte zwei Anläufe, bis es klappte und gespannt hielt er die Atemluft an. Die Nachricht war tatsächlich von Granger.
Wir vermissen dich auch!
Vier einfache Wörter in einem knappen Satz, die es aber augenblicklich schafften, dass ihn ein warmes Gefühl durchströmte. Der Knoten im Hals schien sich zu lösen und er hatte die Empfindung, endlich frei atmen zu können.
Wie hypnotisiert starrte er auf die kurze Textnachricht und bemerkte dabei nicht, wie sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen schlich.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top