Verschwunden ✔
Harrys Sicht
Wir saßen alle in der Küche und tranken bzw. Kat und Jem aßen etwas. Das Wochenende war schnell vorbei da wir nur trainierten, jetzt hatten wir wieder Montag und ich konnte endlich Michele wiedersehen. Wir stiegen in verschiedene Autos und fuhren los zur Schule. Als wir dort ankamen hielt ich sofort meine Augen nach Michele offen und schon sah ich sie wie sie auf uns zu ging sie begrüßte uns alle mit einer Umarmung »Hey Kat, Harry.« Michele lächelte mich an. »Kat wie viele Dämonen habt ihr vernichtet das du so aussiehst?« Sie lachte und Kat auch. »Viele und irgendwie waren sie nicht normal, die waren verdammt schwer zu vernichten.« Kat wirkte grüblerisch. »Naja ist jetzt auch egal die sind Tod und kommen nicht wieder.« Wir gingen zum Unterricht und ich verschränkte Micheles Hand mit meiner. Man Harry gesteh ihr endlich deine Gefühle, ich halt das langsam nicht mehr aus ihr nichts zu sagen sie ist schließlich meine beste Freundin, ich hab ihr IMMER alles sofort erzählt.
Ach wirklich auch als du und Niall miteinander geschlafen habt?
Niall und Kat wurden rot. JA, sagte Kat dann in Gedanken, meine Kinnlade klappte nach unten »Hey Leute ich kann irgendwie nicht an euren Gedankengesprächen teilnehmen, sagt schon was ist los?«
»Ach es ist nicht nur Kat hat bestätigt das sie dir sofort gesagt hat als wir miteinander schliefen, stimmt das oder wollte sie Harry nur reinlegen, bitte sag es war das zweite, weil das ist echt zu peinlich.« Michele lachte leicht und Niall drückte fest die Augen zu. »Tut mir leid für dich Niall aber erstens, wir erzählen uns immer alles sofort und zweitens sind wir dazu beste Freundinnen, wir halten nichts voreinander Geheim.« Nialls Kopf wurde noch roter falls das überhaupt möglich war. Ich lachte: Weißt du wieso ich Schuldgefühle hab, also entweder du redest mit ihr über deine Gefühle oder ich werde es in den nächsten Tagen machen!
Ich nickte nur leicht. Wir gingen in die Klasse und warteten auf den Unterricht. Wir hatten Mathe und ich hasste es. Der Lehrer kam rein und begrüßte uns. »Guten Morgen.«, alle antworteten. »Also bevor es mit dem Unterricht losgeht wollte ich sagen das eine Schülerin der Mittelstufe spurlos verschwunden ist, ihre Eltern machen sich große Sorgen und wenn sie irgendjemand von euch sieht sollt ihr der Polizei Bescheid geben.« Er teilte uns ein Flyer aus wo das Mädchen drauf abgebildet war. Kat und Michele zogen scharf die Luft ein. »Was ist los kennt ihr die?«, fragte Niall. Die beiden nickten. »Wer ist sie?«, fragte ich jetzt nach. »Das ist ... meine ... Cousine ... Sophie ...«, schluchzte Michele. Kat nahm sie in den Arm »Keine Sorge wir finden sie.« Sie sprach ihr Mut zu. Kat konnte das wirklich gut obwohl sie diese Fähigkeit nicht besitzt. Klar du Idiot, sie ist schließlich ihre beste Freundin, die wissen wie man sich gegenseitig beruhigt, Niall sah mich argwöhnisch an, ich grinste ihn nur schief an.
Wir begannen mit dem Unterricht aber Kat versuchte Michele zu trösten und redete ihr immer wieder ein »Wir sind Hexen, wir werden sie finden versprochen.« Herr Frank kam immer näher und Kat wiederholte den Satz. Kat schnauze halten.
Kat sah mich an dann Herr Frank »Was gibts hier schönes? Gibts ein Problem?« Kat stand auf und sagte »Könnten ich und Michele mal an die Luft? Ihr gehts nicht gut.« Herr Frank sah sie schnell an und sah das Michele total weiß war. Er nickte und Michele und Kat verließen das Zimmer. Ich wusste, wenn ich jetzt aufstehen würde und weggehen würde, hätte ich ein Eintrag aber dann hörte ich Niall: Komm wir gehen hinterher.
Ich nickte und stand mit ihm auf. »Wohin wollt ihr beide jetzt?«, fragte Herr Frank und schaute mich und Niall fragend an. »Raus! Wir wollen nach den beiden sehen.«, sagte Niall. Herr Frank schüttelte den Kopf und sagte »Setzt euch! Sofort!« Wir schüttelten den Kopf und liefen raus. Wir sahen das Kat mit Michele vor Jems Klassenzimmer war. »Kat ... Michele.« Michele weinte, aber Kat sah auf. »Soll ich die Jungs rausholen?«, fragte ich. Alle nickten. So stand ich jetzt vor der Tür, Michele weinte hinter mir und Niall und Kat trösteten sie. Ich klopfte. Die Tür wurde geöffnet und Jem stand vor mir. »Hi kommt ihr mal raus?«, fragte ich. Jem drehte sich ins Zimmer um und fragte »Frau Joos könnten die drei mitkommen?«
»Was aufs Klo?« Jem lächelte und sagte »Nein, aber hier braucht jemand Hilfe.« Sie nickte und schickte die drei raus. »Was gibts?«, fragte Jem. »Du hast doch bestimmt von dem verschwundenen Mädchen gehört. Das war Micheles Cousine Sophie.« Jem flog die Kinnlade runter und stand mit offenem Mund da. »Wir werden sie finden. Versprochen!«, versprach Jem Michele. Wir liefen jetzt auf den Pausenhof und unterhielten uns. »Wusstest du nix von ihrem verschwinden?«, fragte ich Michele. Sie schüttelte traurig den Kopf. Scheiße. Wir redeten weiter und nun machten wir ein Plan. Wir sollten alle die wichtigsten Plätze von ihr absuchen und nach Spuren suchen, und wenn das nix bringen würde. Würden Kat und Jem ein Spruch benutzen um sie zu finden.
Micheles Sicht (special)
Harry ging mit mir auf die Seite, er wollte das ich nicht zuhörte was die anderen besprachen. Harry ist ja so süß, er will nicht das ich mich schlecht fühle.
Aber mir gings ja mies. Ich wusste das Sophie am Freitag weggegangen war, aber ich hatte nichts davon gewusst das sie verschwunden war. Ich machte mir verdammt große Sorgen. »Harry, ich wüsste aber noch ... « Harry unterbrach mich »Das ist nicht so wichtig, und wir können doch Gedanken lesen. Also wissen die das schon. Mach dir also keine Sorgen.« Wir gingen in die Cafeteria und er holte mir ein Kaffee und ein Muffin. Ein Milka-Muffin, die waren so lecker. Wir saßen nun allein in der Cafeteria, ich konnte jetzt überlegen, aber nicht zu auffällig da Harry ja meine Gedanken lesen konnte. Ich dachte einfach in Bruchstücken. ... süß ... heiß ... bestimmt stark ... einfach sexy.
Ich hoffte das er nicht denken würde das ich ihn meinte. Aber immer noch war die Sorge um Sophie größer als alles andere. Ich konnte nicht mal in Ruhe schwärmen. »Mach dir keine Sorgen, wir werden sie finden. Das verspreche ich dir. Es ist doch bestimmt nichts Schlimmes passiert.«, versuchte Harry mich zu beruhigen. »Harry?« Er sah mich an »Ja?« Ich konnte mich einfach nicht mehr auf Schule konzentrieren »Kannst du mich nach Hause bringen?« Er nickte und dann sagte er »Ich hol schnell unsere Sachen, warte hier.« Und so wartete ich hier, er war etwa fünf Minuten weg, als schon eine Lehrerin kam die ich nicht kannte. »Süße, was ist denn los?« Ich sah sie misstrauisch an. Sie war eine dickere Person, hatte eine schwarze Hose und ein grünes Oberteil an. Ich hatte sie noch nie gesehen. »Es ... es ... i-ist nichts.« Ich konnte einfach keinen gescheiten Satz sagen, sie machte mir irgendwie Angst aber ich konnte es nicht beschreiben. Sie setzte sich gegenüber von mir hin und streckte mir ihre Hand hin. »Es ist doch irgendwas, du kannst es mir sagen.« Ich schüttelte den Kopf. Wann kommt Harry endlich?
»Kleine, du kannst es mir wirklich sagen. Wovor hast du denn Angst?« Die Frau war wirklich penetrant. »Es ist nichts! Jedenfalls nichts was Sie angeht! Also bitte lassen Sie mich in Ruhe!« Ich musste immer stark sein, als Freundin einer Hexe, musste man das wirklich sein. Ich wurde schon öfters von Dämonen angegriffen, und ich konnte mich auch währen. Ich hatte mit Kat und Jem trainiert.
»Kleine! Ich hab Ihnen nichts getan!« Nein haben Sie wirklich nicht, aber sie nervt mich.
»Ne Sie haben mir nichts getan, aber ich möchte es einfach nicht sagen.« Ich stand auf und wollte gehen, als sie mich festhielt. »Lassen Sie mich los!«, ich sollte noch freundlich sein.
»Bitte.« Sie umklammerte meine Hand noch fester. »Das tut weh. Lassen Sie mich bitte los.« Sie machte immer noch keine Anstalt mich loszulassen. »Lassen Sie sie los!« Harrys Stimme drang durch meinen Kopf. Die Frau sah ihn an und schleuderte ihre Hand in seine Richtung. Er flog einmal quer durch die Cafeteria und brach dann durch das Glas. »Harry!« Ich schlug der Frau hart ins Gesicht. Ihr Griff um mein Handgelenk wurde leichter und so konnte ich mich befreien. Sofort rannte ich zu Harry. »Alles ok?«, fragte ich ihn. »Ja und bei dir?« Ich nickte ihm zu und er sprang auf und ging auf die Frau los. Ich zog aus meinem Stiefel ein Messer und warf es auf die Frau. Ich hatte auch meine Messerwurf Techniken verbessert. Das Messer traf ihren Kopf und blieb dort stecken. Und dann explodierte sie. Ich schnappte mir mein Messer und wir gingen nach Hause.
»Seit wann kannst du so gut mit dem Messer umgehen?«, fragte Harry, nachdem wir daheim waren. »Ich hatte halt geübt, musste ich ja, wie sollte ich mich sonst gegen Dämonen währen?« Er sah mich an und sagte »Ich finde dich so toll ... uhm ... sorry.« Hatte er gerade im ernst gesagt ich sei toll?
Ich ging mit ihm in die Küche und säuberte meine Messer. »Machst du das immer?«, fragte Hary und schaute mir interessiert zu. »Ja die Messer müssen tip top sein.«, antwortete ich. »Und wo hast du das Kämpfen gelernt?«, fragte Harry. »Ich hab das mit Kat und Jem geübt, ich sollte ja kämpfen können.«, erklärte ich. »Und seit wann seid ihr befreundet?« Ich überlegte kurz »Ein paar Jahre.«
»Und wann wusstest du das die zwei Hexen sind?«, fragte Harry interessiert. »So ca. ein 3/4 Jahr.«, meinte ich. »Aber ihr kennt euch doch schon ein paar Jahre. Wieso erst jetzt?«, fragte ich. »Woher soll ich das wissen.« Ich hatte die Messer fertig gesäubert. Ich nahm einen wieder in meinen Stiefel.
James Sicht
Ich schnappte mir Liam und ging in einen Park. Der Park bestand aus vielen Bäumen, einem großen Spielplatz und eine riesige Wiese. Auf dem Spielplatz waren zwei Schaukeln, zwei Karussells, zwei Wippen, drei Rutschen, vier Tischtennisplatten und ein Klettergerüst. Der Spielplatz sah verrostet aus. Aber es spielten ein paar Kinder auf dem Spielplatz. Aber keines der Kinder war Sophie. Auf der riesigen Wiese waren auch viele Menschen aber ich wusste das Sophie nicht hier war. Ich spürte einen warmen Windhauch und dann stand Irina vor uns. Aber sie war nicht wirklich da, sie war durchsichtig wie ein Geist. »Hallo Jungs.«, sie lächelte. »Irina! Was willst du?« Liam klang eiskalt, ich sah ihn an und auch Sein Blick war eiskalt. Schatz, du machst einem Grad voll Angst!
Sorry aber ich kann bei ihr nicht normal bleiben, schickte er mir seine Gedanken.
»Ist das nicht offensichtlich?« Jetzt kam mir ein Gedanke. Sie will Louis! »Du willst Louis! Richtig?« Sie nickte böse lächelnd. »Du hast es erfasst. Und ihr werdet ihn mir geben!«, sagte sie selbstsicher. »Warum?«, schon wieder die eiskalte Stimme. »Seht euch mal um, die Kinder haben ihre Geister nicht mehr. Ich hab sie ihnen genommen. Gebt mir Louis und die Kinder werden ihre Geister wiederbekommen.« Ich sah mir die Kinder genauer an. Ich bemerkte jetzt was sie meinte, die Kinder standen leblos da. Wir können sie nicht austricksen.
»Ok wir werden es ihm sagen.«, sagte Liam immer noch nicht freundlicher. »Jetzt sofort sonst stirbt Sophie!« Sophie?!?
»Was hat die ganze scheiße mit Sophie zu tun?«, fragte ich sauer. »James, keine Schimpfwörter benutzen. Ich habe sie mir ebenfalls genommen. Also wie entscheidet ihr euch?« Louis komm her! Schnell!
Ich spürte ein Windhauch neben mir und hörte dann Louis Stimme »Was willst du?« Irina wiederholte ihre Forderung. Ich geh mit, hol das Mädchen und komm dann wieder, kamen Louis Gedanken.
Nein, die Kinder, du musst bei ihr bleiben, ich hol Kat und denk mir ein Spruch aus.
Ich ortete Kat und beamte mich zu ihr. Ich stand hinter ihr packte sie und Niall am Arm und beamte uns zum Park. Niall drehte sich fauchend um. Ich lachte und dachte schnell alles. Gib die Gedanken Kat.
Er nickte und Kat sah sauer aus »Du Schlampe! Lass die Kinder in Ruhe!« Irina lächelte schon wieder überheblich. »Tztztz ... das war nicht nett.« Ich schaute zwischen Kat und Irina hin und her, da Kat sich ernsthaft auf die Zunge beißen musste um nicht zu platzen. »Ich geh mit, lass das Mädchen frei!«, schrie Louis. »Aber nur wenn du bei mir bleibst!«, meinte Irina und schaute Louis prüfend an, ob er es auch ehrlich meinte. »Ja ich bleib bei dir!« Und dann stand vor uns Sophie. Sie war kleiner als Michele, braune Haare und graue Augen. Sie war niedlich aber auf eine Freundschaftliche weise. »Michele?«, Sophie klang ängstlich. »Hallo Sophie, Michele ist zu Hause und macht sich verdammt große Sorgen. Ich kann dich zu ihr bringen oder sie hier her.«, ich versuchte beruhigend zu reden. Sie würde gleich merken das wir keine normalen Menschen sind. »Michele?« Sie sagte nur Micheles Namen. »Soll ich dich zu ihr bringen?« Sie kam langsam auf mich zu und umarmte mich. Scheiße was ist denn jetzt?
»Halt dich fest, und nicht erschrecken.« Sophie nickte und ich beamte uns zu Michele. Michele schrie erschrocken auf »Sophie!!!«, und schon lagen sie sich in den Armen. »Wo war sie?«, fragte Harry. »Bei Irina.« Er versteifte sich sofort »Was? Warum?«
»Die wollte Louis und um ihn zu bekommen hatte sie die Geister der Kinder gestohlen und Sophie entführt.«, erklärte ich um alle mal auf den neusten Stand zu bringen. »Wo ist Louis jetzt? Nein sag nicht das er bei Irina ist.«, sagte Harry. »Ja er ist bei ihr, bis wir die Geister zurückhaben. Deswegen sollte ich zurück. Tschau.«
Louis Sicht
Ich rannte zu Irinas Grenze, sie stand schon da. Sie hatte rote Unterwäsche an mehr nicht! OMG ich muss ja richtig gut sein, wenn sie mich wieder will.
»Hey.«, sagte ich. »Hi.«, sie klimperte mit ihren Augen. Ich ging an ihr vorbei und sah die Geister der Kinder »Wolltest du die nicht zurückschicken, wenn ich bei dir bin?« Sie kam auf mich zu und streifte mir ihrer Hand über mein Arm »Ja wollte ich aber erst will ich mit dir schlafen, dann schick ich sie zurück.« Verdammt, sie hatte mich echt am Sack. »Und warum sollte ich das machen?«, ich musste lachen. »Weil sonst bringe ich ein Kind nachdem anderen um.« Das würde mir meine Familie nie verzeihen!
»Aber dann schickst du sie sofort zurück?« Sie nickte und wir gingen ins Haus. Die Kinder sahen mir nach. Ich wollte nicht mehr mit ihr schlafen, aber ich musste es wohl tun. Louis halt durch! Wir habens bald!, das war James.
Man konnte indem Fall durch die Grenze denken. Ich konzentrierte mich und dachte dann: Macht schnell, die will poppen! Sie will die Kinder danach schicken, aber ich glaub ihr nicht!!!
Ich hoffte das Jem das hörte. »Louis du denkst zu viel, hat dir das schon mal jemand gesagt?« Ich schüttelte den Kopf und versuchte in ihren Kopf zu kommen: Jetzt hab ich ihn endlich wieder! Jetzt kann David endlich wieder gehen. Der hatte es ja so was von nicht drauf!
WAS? Sie hatte schon ein anderen?
Ich lief in die Küche, das war automatisch so, und da sah ich dann diesen David. »Hallo David.« David drehte sich um und sah mich überfordert an. Irina neben mir war die Kinnlade runter geklappt. »Mach den Mund zu sonst fliegen Fliegen rein.« Das reichte das beide lachten. Man sind die doof.
Wir habens, mach dich bereit, schon wieder Jems Gedanken.
Wir hatten es zum Glück geschafft das wir uns gegenseitig hörten. »Schatz hast du ein bisschen Blut da? Ich bin so ausgehungert.«, fragte ich mit rauer Stimme. Sie nickte und lief zum Kühlschrank.
»Schatz? Was soll das? Ich dachte wir wären zusammen.«, fragte David überfordert. Ich nahm von Irina ein Becher entgegen indem Blut war. Ihr Blut. Ich trank es und der Geschmack von Menschenblut überwältigte mich. Ich trank den Becher schneller leer als gewollt. Ich spürte wie ich die Kraft von Irina hatte und meine Körperliche Kraft wieder stieg. Jetzt konnte sie einpacken!
Ich musste lachen. »Was ist so lustig?«, fragte sie mich. »Ach weißt du, ich finde es einfach toll wie ich mich immer bei deinem Blut fühle.« Sie nickte und ging dann auf David zu »Du kannst gehen! Verschwinde!« Jetzt lachte David und sein lachen hätte ansteckend sein können, wenn es herzlich wäre. »Ich kann nicht verschwinden solange der Spruch nicht aufgehoben ist.«
»Ah, stimmt, aber wenn ich das Herz zerstöre schon.«, sagte sie und zuckte mit den Schultern. Er sah verdammt geschockt aus. »WAS? Nein das darfst du nicht! Ich will nicht schon wieder ein Geist sein.« Ich spürte eine merkwürdige Kraft und schon flog neben mir ein pumpendes Herz vorbei in Irinas Hand. »Jetzt siehst du mal was ich darf!« Sie zerdrückte es und er fing an zu gurgeln und in die Knie zu gehen. Er schrie vor Schmerzen auf. Ich streckte die Hand nach dem Herz aus und es flog aus Irinas Hand. Sie sah dem Herz hinterher und sah mich fragend an »Was soll das? Willst du ihn umbringen?« Ich schaute geschockt auf das Herz. »Warum willst du ihn umbringen? Weil er sich in dich verliebt hat? Weil er mit dir Sex hatte? Oder weil ich da bin?«, fragte ich überfordert. Das Herz flog gerade auf meine Hand zu als es plötzlich auf dem Boden flog. Irina sah David an, der langsam verschwand. »Nein! Nein! Ich will kein Geist mehr sein!« Ich rannte sofort aus dem Haus und sah das die Geister der Kinder langsam wieder zurückgingen.
»Nein! Wieso? Scheiß Hexen! Ich werde euch vernichten.« Wie haben sie das geschafft?
Ich öffnete sofort die Grenze und rannte so schnell ich konnte zu meinen Jungs. Kat und Jem waren froh als sie mich sahen. »Hey wie gehts?«, fragte Kat mich. »Gut, wie habt ihr das gemacht?« Ich zeigte auf die Kinder die spielten. »Wir haben ein Spruch benutzt, indem es darum geht, Irinas Fähigkeiten zu blockieren, aber nur bei Unschuldigen. Aber dafür sind wir jetzt auch richtig schwach.« Ich nickte »Danke, ich hatte schon Angst ich müsste mit Irina schlafen.« Jem sah mich amüsiert an »Ich dachte das gefällt dir.«
»Ne echt nicht.« Wir lachten und rannten sofort nach Hause. Als erstes rannten wir zu Michele um zu sehen wie es Sophie nach all dem geht » ... verstehst du das?«, fragte Michele Grad Sophie, sie nickte nur. »Hey ihr Süßen.«, ging Kat auf Michele und Sophie zu, Michele begrüßte sie mit einem Lächeln aber Sophie war ein bisschen verängstigt. »Du weißt es, nicht wahr, das über uns?« Sophie nickte nur. »Hey du brauchst wirklich keine Angst vor uns zu haben. Keiner von uns wird dir etwas antun, das versprech ich dir.« Kats Stimme klang weich und mitfühlend und irgendwie auch beruhigen. »Michele hat ... mir erzählt ... d-das ... d-die ... Jungs ... V-V-Vampire ... «
»Vampire sind, ja das ist wahr, aber sie sind gute Vampire wie die in Twilight das ist schließlich dein Lieblingsfilm.« Musste die uns jetzt ernsthaft mit den Vampiren aus Twilight vergleichen?, dachte ich, die Jungs sahen mich nur fies an.
»So wie die Cullens?«, fragte Sophie, Kat nickte »Jap und sie sind alle kleine Edwards, da jeder von ihnen Gedanken lesen kann.« Jetzt lächelte Sophie leicht. »Und was war das mit den Auserwählten, was Michele mir erzählt hat?« Kat sah zu Niall »Nun ja jeder von uns Vampiren hat eine Auserwählte oder einen Auserwählten, wir verlieben uns nach der ersten Begegnung in sie und würden alles für sie tun, diese Liebe hält dann für immer.« Kat ging zu Niall und küsste diesen sowie auch Liam und Jem sich küssten.
Plötzlich ein lauter Knall und wir alle flogen in verschiedene Richtungen, Sophie war wieder ganz verängstigt und klammerte sich an ... mich. »Das ist ja wirklich rührend!« Das war definitiv Irinas Stimme. Und kaum hatte ich sie erkannt erschien sie mitten im Wohnzimmer. »LOUIS!«, schrie sie, ihre Stimme voller Hass. »Du kommst sofort mir mir mit oder jeder in diesem Raum stirbt!« Kat versuchte sie explodieren zu lassen und es funktionierte sogar. Kurze Zeit später war alles vorbei. Irina war fürs erste wieder weg. Kat rannte sofort zu Niall und umarmte ihn. Das selbe taten Liam und Jem. Und das taten auch Michele und Harry. Michele rannte zu Harry und umarmte ihn. Oh süß.
Sophie kam zu mir »Tust du mir wirklich nichts?«, fragte sie wie so ein kleines Kind. Ich lächelte sie an und sagte dann »Nein ich tue dir nichts, wir haben dich sogar gerettet. Wieso sollten wir dir dann was tun?« Nun lachten wir beide und ich konnte Micheles Gedanken hören:Die würden so süß zusammen passen. Los Louis schnapp sie dir!
Ich lachte und Sophie sah mich fragend an »Michele hat gerade was lustiges Gedacht, mehr nicht.« Nun lachten wir beide. Sie hatte indem Fall keine so große Angst mehr vor uns.
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Hey ihr süßen. Wie würdet ihr euch in dieser Situation fühlen wenn ihr Michele wärt oder Sophie? Oben seht ihr übrigens ein Bild von Sophie :D Und wir wollten euch noch danken. Danke für die 1K Reads ihr seid die besten! Wirklich ohne euch würde uns das schreiben gar nicht so viel Spaß machen. Ganz viele und Liebe grüße von witchboy97 und MiMo_Storan98
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