James Sicht

Ich beamte mich so schnell ich konnte nach Hause. Zu Hause angekommen suchte ich sofort nach Niall. »NIALL!«, schrie ich. Der erste der mir entgegen kam war Liam. Liam sah mich normal an aber dann schlug seine gute Laune komplett um und er sah mich besorgt an »Was ist los?« Er schaute mich besorgt an und wollte meine Hand nehmen, aber ich zog sie ruckartig weg. »Verdammt! Niall! Wo ist er?«, fragte ich Liam.  Niall erschien an der Treppe und kam dann zu mir »Was ist denn? ... Wo ist Kat?« Niall packte mich sofort an den Schultern und schüttelte mich durch. Weil das irgendwann zu viel war schleuderte ich ihn mit einer Kopfbewegung gegen die Wand. »Wenn du mich mal in Ruhe lassen könntest würde ich es dir gern erzählen! Wo ist Louis wir brauchen ihn auch!«, sagte ich und schaute die beiden Männer an. »Louis ist bei Sophie. Wofür brauchen wir ihn denn?«, fragte Niall skeptisch. »Ich weiß wie man Irina töten kann. Ihre Schwäche ist die Liebe. Wenn wir Irina gegenüberstehen, muss Louis ihr seine Liebe gestehen und sonst noch was. Dann können wir sie vernichten! ... Und Kat ist bei Irinas Vater. Er will sie! Er hat mich nur gehen gelassen, unter der Voraussetzung das sie bei ihm bleibt und ihm Kinder schenkt.«, sagte ich, als ich Kat erwähnte fing ich an zu nuscheln, da es ja meine Schuld war. Jetzt sahen mich die beiden geschockt an. »WAS? Wenn dann mir!«, schrie Niall mich an. »Du beamst uns sofort zu dem Vater! Sofort!«, schrie Niall und kam schon wieder drohend auf mich zu. Ich versuchte Kat zu Orten aber es ging nicht. »Ich kann sie nicht Orten, das heißt das er ein Schutzschild um sein Haus hat. Das heißt wir müssen den Spruch sprechen! Könnt ihr das ganze Zeug nochmal holen?« Beide nickten und rannte weg. Nach etwa 5 Minuten waren die Kerzen an ihrer Stelle und wir drei in der Mitte eines Pentagramms. Ich sprach den Spruch und beide klammerten sich an mir fest.

Irinas Vater sei heut unser Ziel, 

das wir machen können ein Diel. 

Bringt uns nun zu ihm, 

dass wir werden ein Team.

Wie auch zuvor mit Kat, kamen wir in einen Raum. Ich führte die zwei Jungs sofort zu der Tür und wir hörten ein Schrei. »KAT!«, schrien wir Jungs zusammen. Wir versuchten die Tür zu öffnen aber es ging nicht. Ich versuchte mit Telekinese die Tür aufzumachen, das funktionierte auch nicht. Nach und nach versuchte ich meine Fähigkeiten aus. Irgendwann kam mir die Idee. »Jungs habt ihr noch Blut von uns?« Beide schüttelten den Kopf. »Okay, dann hätte ich eine Idee, aber ich finde sie auch nicht so toll, ihr müsst mich beide beißen. Wir drei zusammen sind stärker als ich allein. Meinst du du bekommst das hin Niall?« Liam biss mich und Niall widerstrebte sich. »Niall ist schon gut. Wir versuchen es so.«, sagte ich, da ich genau verstand warum er sich dagegen währte, ich fand es sogar gut das er mir nicht zugestimmt hatte. Und das taten wir auch. Ich und Liam standen vor der Tür und benutzten Telekinese. Aber es funktionierte immer noch nicht, wir waren einfach zu schwach. Bevor ich reagieren konnte, schnappte Niall sich mein Handgelenk und biss rein. Es war total ungewohnt Niall zu sehen, der mein Blut trank. Er verzog das Gesicht und gemeinsam versuchten wir es nochmal. Aber immer noch passierte nichts. Es heißt, wenn man wütend wird werden die Fähigkeiten stärker. Und so war es auch.

Ich hatte so Angst um Kat und war so wütend, dass ich meine Elemente mit der Telekinese gegen die Tür schleuderte und die Tür wurde aus den Angeln geschleudert. Ich hatte kurz ein Schwäche Anfall wurde aber sofort wieder stärker als ich Kats Schreie hörte. Wir rannten sofort in das Zimmer und am hinteren Teil des Zimmers war nochmal eine Tür. Wir rannten zu der Tür und wir drei benutzten Telekinese und schleuderten die Tür weg. Vor uns standen nun der verwirrte Mann und Kat, die halb nackt auf dem Bett lag. Niall rannte sofort zu Kat und nahm sie in den Arm. Liam rannte hinter her. Und ich nahm mir den Mann vor. »Wie seid ihr hier reingekommen, ich bin ... «, weiter konnte er nicht reden denn ich schleuderte ihn gegen die Wand und hielt ihn mit Luft an der Wand. »Was sind Sie? Stärker, glaube ich ja mal nicht, wie man sieht!« Ich war richtig wütend, und die Wut verstärkte meine Fähigkeiten. »Ich hätte jetzt große Lust ihnen einfach das Genick zu brechen! Aber ich bin dummerweise eine Gute Hexe.«

»Ich doch auch.« Der Mann hustete, da ich ihm leicht den Brustkorb eindrückte. »Jem.«, sagte Kat leise. Ich ließ den Mann fallen und drehte mich zu Kat um. »Kannst du uns nach Hause beamen?«, fragte Kat. Ich nickte und wollte gerade alle nach Hause beamen als Niall sagte »Wir zwei bleiben hier!« Liam ging zu Kat, nahm sie in den Arm und ich beamte sie mit einer Handbewegung nach Hause. »Auch noch ein Wächter des Lichts!«, sagte der Mann verächtlich. Ich drehte mich wieder zu dem Mann um. »Ja! Was dagegen?«, fragte ich weniger wütend als vorher. »Ja! Ich und meine Tochter hatten keinen!« Ich bekam ein bisschen Mitleid mit ihm aber das verflog als ich daran dachte was er mit Kat machen wollte. »Wissen Sie was ich bin?«, fragte Niall. Der Mann schüttelte den Kopf. Sofort lies Niall seine Vampirzähne rausfahren. Der Mann riss sofort die Augen auf. »Oh nein! Kein Vampir!«, sagte er panisch, Vampir wiederholte er gefühlte tausendmal, als würde ihn das Wort schützen. Niall nickte und ging auf ihn zu. Ich schnappte mir sein Handgelenk und zog ihn zurück. »Die Ältesten machen dich dann verantwortlich!«, versuchte ich ihn davon abzuhalten, aber ich kannte Niall ja inzwischen und wusste das das nichts brachte. »Ist mir egal!« Niall drehte sich zu dem Mann um und sagte »Sie haben nun zwei Möglichkeiten. Möglichkeit eins. Sie helfen uns ihre Tochter zu vernichten. Oder Möglichkeit zwei. Sie sterben!«, natürlich wusste ich welche Möglichkeit Niall lieber in Betracht zog. »Ihr dürft machen was ihr wollt mit ihm! Er hat uns verraten! Hat sich mit einem Dämon gepaart und nicht auf seine Tochter aufgepasst! Entscheidet euch was ihr tut!«, das war die Stimme von Ruby.

»Ich lass mir von dir nichts sagen, die Ältesten stehen auf meiner Seite! Nicht auf deiner, Vampir!« Jetzt musste ich loslachen. Beide sahen mich an als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank, was vielleicht manchmal auch stimmte. »Weißt du was ich lustig finde? Ich bin ein fast Ältester und hab immer Kontakt mit ihnen und gerade habe ich gehört, dass wir selber entscheiden dürfen was wir mit Ihnen machen. Sie haben die Ältesten verraten, und dafür dürften wir Sie töten. Aber es liegt bei Ihnen. Helfen Sie uns?« Jem nein!, kam Nialls Gedanken. 

Vertrau mir! Wir werden ihn vernichten! Aber er soll uns helfen.

Niall nickte und der Mann sagte »Ok ich werde euch helfen, ich bin übrigens Damien.« Er klang zwar nicht sehr erfreut über die Neuigkeiten aber wenigstens wollte er uns nun helfen seine Tochter zu vernichten. Ich hatte mir ein Trank in die Hosentasche gesteckt durch den die Kräfte unterdrückt wurden. Ich warf den Trank Damien entgegen und seine Fähigkeiten wurden unterdrückt. Der Mann wehrte sich und wollte seine Fähigkeiten nicht abgeben und ich sprach noch schnell ein Spruch:

So voller Wut, 

doch ohne Grund, 

er möge erstarren und still sei sein Mund.

Er war still und der Spruch war so ausgerichtet das ich ihn wieder auflösen konnte, solange ich das nicht tat, würde er stillstehen und die Klappe halten. Und so beamte ich uns nach Hause. 

Kathrins Sicht

In Liams Armen beamte Jem mich Heim, ich hatte unglaublich große Angst die Liam natürlich bemerkte, denn er drückte mich nur enger an sich. »Shh Kat es wird alles wieder gut.« Er versuchte mich zu beruhigen, doch meine Nerven waren am Ende, was dieser Mann mit mir anstellte, konnte sich niemand vorstellen.

Flasback

»Dir liegt wohl sehr viel an deiner Familie.« Der Typ widerte mich an. Er zog mich mit sich und ich versuchte mich zu wehren aber er war stärker als ich. Er zog mich in sein Schlafzimmer und schmiss mich aufs Bett. Er kam auf mich zu und wollte mich ausziehen aber ich versuchte mich zu wehren so gut es ging. Öfters schrie ich nach Hilfe in der Hoffnung die Nachbarschaft würde mich hören aber nichts. Er zog mir schnell mein Shirt aus und verteilte Küsse über meinen Körper oder mehr meine Brüste. Gott ist das eklig, Niall kann das viel besser.

Immer wieder schlug ich auf ihn ein, das hatte aber zur Folge das er mir die Hose auszog und mit seinen Fingern in mich rein glitt und es tat weh, es tat höllisch weh und ich schrie wieder. Plötzlich hörte ich ein lautes krachen und ich hoffte jemand kommt um mich zu retten, aber ich konzentrierte mich weiter darauf den Mann von mir wegzuschubsen. Er begrapschte mich immer wieder. »Du wirst mir wundervolle mächtige Kinder schenken.«, sagte er, aber ich hatte Angst und wenn ich jemandem Kinder schenk dann nur Niall, das ist ganz klar. Der Mann klang ein klein wenig paranoid. Ein weiteres Krachen und Jem stand mit Liam und Niall im Zimmer, Erleichterung überkam mich.

Flashback Ende

»Kat es tut mir so leid, was dieser Typ dir alles angetan hat, aber er wird es nie wieder tun, Niall wird ihn mit viel Freude umbringen dessen bin ich mir sicher.«, sagte Liam in der Hoffnung mich zu beruhigen. Mein Atem stockte, ich wollte mich aus Liams griffen befreien, obwohl ich mich darin sicher fühlte aber ich war immer noch halb nackt und wollte erst mal was anziehen. »Oh natürlich dann geh.«, stutzte Liam und entließ mich. Ich lächelte Liam zu und ging in Niall und mein Zimmer um mir etwas anzuziehen. Als ich fertig war legte ich mich aufs Bett und dachte an ihn, wie er diesem Arschloch den Kopf abreißt und ehrlich gesagt machte mich die Vorstellung heiß. Ich fühlte mich aber noch schwach und außerdem verdammt dreckig, aber ich traute mich nicht alleine Duschen zu gehen, also wartete ich bis Niall nach Hause kommt. Nach kurzem warten hörte ich auch schon wie unten jemand angebeamt kam und ich rannte schnell runter um zu meinem Niall zu kommen. Ich blieb aber plötzlich stehen als ich sah wer noch da war, es war der Arsch der mich vergewaltigen wollte. Ich sah die beiden mit einem sehr beängstigtem aber auch wütenden Blick an. »Später.«, meinte Jem. Niall kam zu mir und umarmte mich und küsste meinen Nacken, er wusste einfach was zu tun ist damit ich mich entspannte. Niall nahm mich im Brautstil hoch und trug mich in unser Zimmer. »Niall was zum Teufel ... « Weiter konnte ich nicht reden, da er wieder seine Lippen auf meine legte. Er löste sich kurz von mir, und erklärte alles. »Mir war das auch zuwider aber Jem meinte wir bräuchten ihn um Irina zu töten, aber sobald das vorbei ist reiße ich diesem Mistkerl die Kehle raus, das versprech ich dir.« Ich nickte nur, der Mann der mich vergewaltigen wollte war also im Haus. Na toll, jetzt hab ich noch mehr Angst Duschen zu gehen.

»Dann komm ich mit dir, vor mir brauchst du ja keine Angst zu haben Babe.« Er zog mich zum Bad und zog sich und mich aus und wir stiegen unter die Dusche. Als wir fertig waren mit Duschen, gingen wir in unser gemeinsames Zimmer und zogen uns um. Ich konnte es einfach nicht fassen. Der Vater von Irina soll ne Gute Hexe sein? Er wollte mich vergewaltigen! Und jetzt ist er auch noch bei uns. Ich überleb die ganze Sache nicht.

»Babe, Jem wird dir alles erzählen, wegen dem Typ.« Ich nickte und Niall ging voraus in das Wohnzimmer. Ich sah den Mann wieder und fühlte mich wieder wie vorher. »Jem?«, meine Stimme brach ab, die Angst schnürte mir die Kehle zu. Er verstand sofort und beamte den Typ weg. Er flüsterte Liam was zu und er nickte. »Kat ... «, James kam auf mich zu. »Wie gehts dir? Ich weiß die Frage ist scheiße aber ... «, er brach mitten im Satz ab. »Ja ... mir gehts nicht so gut. Danke, dass ihr mich gerettet habt. Was ist passiert? Und was mich mehr interessiert ist, wie habt ihr die Tür aufbekommen?« Niall sah Jem an und Liam auch. Jem fing Notgedrungen an zu erzählen. »Also ich hab mich ja nach Hause gebeamt und hab die zwei dann mit dem Spruch wieder zu dir gebracht, weil beamen ging nicht, er hatte so ein Schild. Aber egal. Auf jeden Fall war die Tür zu, wir haben versucht die Tür auf zu bekommen. Aber ich habs allein nicht geschafft also haben die Jungs mich gebissen ... «

»Was? Du hast Jem gebissen?«, fragte ich Niall, ich wusste nicht ob ich fassungslos oder glücklich sein sollte. »Ja, er hätte allein die Tür nicht aufbekommen. Und nur das du es weißt. Dein Blut schmeckt scheiße, aber nur weil Liam dich schon gebissen hat. Das erklären wir euch noch. Erzähl weiter, denn jetzt wirds interessant.« Ich sah Niall verwundert an und dann Jem. »Ja also, wir haben es zusammen auch nicht geschafft. Und ich hab mal gelesen. Wenn Hexen wütend werden, verstärken sich die Fähigkeiten. So war es dann auch. Ich hab meine gesamte Kraft auf die Tür geschleudert und dann ist sie aufgegangen. Ich hatte auch nur die Stärke, weil ich deine Schreie gehört hatte. Auf jeden Fall sind wir dann weiter zur Tür und da haben wir alle mit Telekinese die Tür weggeschleudert.«, erklärte er. »Ja dann wart ihr ja da. Bis wir gegangen waren, hab ich ja alles mitbekommen, wie gings weiter.«, ich wollte wissen, warum dieser Dreckskerl hier war! »Niall hat ihm seine Zähne gezeigt. Irinas Vater hatte dann richtig Angst und Niall hat ihm gedroht, wenn er uns nicht helfen würde, würden wir ihn töten ... « Ich unterbrach ihn »Ja aber dann wäre ja Niall der wo dann getötet werden würde. Und warum lebt er jetzt?« Jem erzählte wieder weiter »Ich hab die Stimme von Ruby gehört, die mir gesagt hat, das wir ihn töten dürfen. Weil er die Ältesten verraten hat. Und wir werden ihn nach der ganzen Sache töten, dass verspreche ich dir. Ich hab ihm die Fähigkeiten genommen und ihn so gezaubert, dass er sich nur noch bewegen kann bis ich den Zauber wieder zurück nehme. Also brauchst du keine Angst haben, ich werde ihn erst wieder aufheben, wenn wir gegen Irina kämpfen.« Ich sah entgeistert zu Jem. Mein fast Vergewaltiger ist jetzt mit mir in diesem Haus. Aber er kann sich nicht bewegen. Ob das jetzt ein Grund war mir Trost zu spenden, wusste ich nicht.

»Babe, du weißt das die Sprüche von Jem Weltklasse sind.« Ich nickte und sah Jem dankend an. »Und wie wirds jetzt weitergehen?«, fragte ich. Alle zuckten gleichzeitig mit der Schulter. »Was meintest du vorher mit dem Blut?«, fragte Jem. »Ach das ist ganz leicht. Wenn dich ein Vampir ständig beißt entsteht die Prägung, und dadurch wird das Blut fast vergiftet. Es ist halt ungenießbar für andere Vampire. Deswegen hab ich das Gesicht so verzogen.«

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Na ihr Süßen, da heute MiMo_Storan98s Geburtstag ist gibts hier jetzt wieder ein Kapitel. Lass es dir mega gut gehen, aber ich sitze eh grad neben dir also, EGAL :D