Aufklärung ✔
Kathrins Sicht
Mein Gott war der Schultag wieder langweilig. Wir hatten heute nur langweilige Fächer, das waren Mathe, Deutsch und Ernährungslehre -man lernt Sachen über die Ernährung z.B. Kohlenhydrate. Bin ich froh zu Hause zu sein!
Jems Klasse hatte heute frei, da Dean gestorben war und die Lehrer wussten das keiner was tun würde. Also ich würde jetzt echt ungern mit ihm tauschen. Er tut mir so leid.
Ich und Michele wollten uns am Strand treffen. Ich lief an einigen Hochhäusern und einer Promenade vorbei. Ich war innerhalb von wenigen Sekunden da. Michele war in einer Hütte im hinteren Teil, da ich dort meine Kräfte anwenden konnte. Ich lief zu ihr und umarmte sie. »Jem weiß Bescheid, ich habs ihm gesagt.« Michele sah verwirrt zu mir und sagte »Komm erst mal runter. Über was weiß er Bescheid?«
»Ich hab ihm erzählt das du alles über uns weißt.« Sie sah geschockt aus. »Und jetzt?«, fragte sie vorsichtig. »Ja keine Ahnung, ich hab total schiss ärger zu bekommen, kannst du nicht mal mit ihm reden?«, fragte ich sie, sie nickte und versprach mir das sie mit Jem reden würde. Wir verbrachten den Tag am Strand und alberten rum.
Ich und Michele liefen langsam zu mir nach Hause. Ich sah das Jem zu Hause war, da sein Wagen an seinem Parkplatz stand. Ich lief in die Wohnung und fragte leise »Jem?«, da ich keine Antwort bekam rannte ich durch die ganze Wohnung und rief immer wieder »Jem?« Als ich alle Zimmer durch hatte kam mir nur eins in den Sinn »Jem! Dämon!«, ich ließ die Wand vor meinem Zimmer explodieren und rannte so hin das ich unter den Trümmern lag. »Kat!«, Jem rannte aus seinem Zimmer und schaute um sich. Als er mich sah rannte er zu mir und haf mir auf. Er sah sich nach einem Dämon um und fragte dann »Es gibt kein Dämon richtig?« Ich nickte und rief Michele herein. »Hallo Jem, könnten wir reden?« Jem nickte und folgte ihr nach draußen. Man wieso müssen die jetzt draußen reden?
Ich verwandelte mich in Erde und kroch zu James und Michele. »Was gibts?«, fragte Jem. »Ich weiß das ihr Hexen seid.« Sehr gefühlvoll.
»Ja das weiß ich jetzt auch.«, pampte er sie an. »Ich weiß es seit ich Kat danach gefragt hatte. Ich hab euch zaubern sehen und hab sie dann danach gefragt.« Ich kroch zurück ins Haus und verwandelte mich zurück. Sie kamen nach einiger Zeit wieder rein und Jem sah mich an »Entschuldigung, dass ich dich angekackt habe.« Ich nahm die Entschuldigung an und Michele ging nach Hause.
James Sicht
Nach dem Essen das Kat wieder machte -Nudelauflauf- verkroch ich mich in mein Zimmer. Ich machte mein Fernseher an und es kam mein Lieblingsfilm -Divergent- und holte mir noch Chips. Ich setzte mich auf mein Bett und schaute gespannt auf den Fernseher. Als plötzlich eine Geister Gestalt aus dem Fernseher kam zuckte ich zusammen und wartete bis sich die Gestalt zu erkennen gab, es war ....
»Dean?« Er stand nun direkt vor mir. Ich schaute geschockt von ihm auf und fragte nochmal leise »Dean?« Er nickte und kniete sich neben mich. »Hallo Jem, wie geht es dir?«, fragte er. »Wie es mir geht? Du bist gestorben, ich habe zwei Geister gesehen und habe erfahren das du in mich verknallt warst. Mir gehts miserabel.« Dean sah traurig in meine Augen »Ja ich war verknallt in dich. Es tut mir leid, dass du das erst jetzt erfahren musstest. Aber ich wusste einfach nicht wie ich es dir erklären konnte. Man hört ja schließlich nicht jeden Tag von einem Jungen: Ich liebe dich. Und vor allem hatte ich Angst du würdest mich nicht lieben.« Ich bekam schon wieder Tränen in die Augen, die ich sofort weg blinzelte. »Ich war auch total in dich verknallt. Ich habs dir wenigstens nicht so schwer gemacht wie du mir, du hast mich nie angeschaut!«, schniefte ich. »Doch ich habe dich angeschaut aber immer dann, wenn du nicht hingesehen hast. Es tut mir leid.«, meinte er bedrückt. »Ja mir auch. Egal. Warum bist du hier?«
»Kahtrin hat mich zu dir geschickt da sie meinte das es mir vielleicht leichter fallen würde, wenn ich mit dir über meinen Tod unterhalte und, dass sie... naja das sie ... eine Hexe ist. Ist das wahr und bist du auch eine???« Ich sah ihn wieder normal an und antwortete »Ja, ich bin auch eine Hexe, sonst könnte ich dich ja nicht sehen, ich bin sogar der stärkere von uns beiden. Aber egal. Als weißt du was vor deinem Tot passiert ist?« Er sah an die Wand und meinte dann »Ich habe diese Marie-Antionette gesehen bevor ich gestorben bin. Ich weiß noch das ich in der Sporthalle alle Bälle weggeräumt hatte und dann eine Stimme gehört hatte. Als ich dann Richtung Tür schaute sah ich dann Marie-Antionette die langsam auf mich zu schwebte. Sie sagte immer wieder ›Hallo Dean‹ mit einer gruseligen Stimme. Ich hatte Angst und wollte weglaufen aber ich konnte nicht.«, erzählte er. Ich sah ihn aufmunternd an und sagte kein Ton. »Sie kam immer näher und dann stand sie vor mir, ich konnte Erde riechen...« Ich unterbrach ihn, weil mir was einfiel »Wieso warst du eigentlich in der Sporthalle? Wir hatten doch eine Party und du warst auch da, das weiß ich noch. Aber du bist vor mir gegangen. Warum?« Er schaute mich wieder direkt an »Mein Vater ist der Sportlehrer und ich wollte einfach nicht das ich ärger bekomme, weil ich die Bälle nach den trainieren nicht weggeräumt hatte. Aber Egal. Diese Marie sprang in mich hinein -keine Ahnung wie sie das gemacht hatte- und ging und holte eine Leiter und ein Seil. Das letzte was ich weiß war das ich an der Decke hing und das erste was ich als Geist sah war deine Schwester die mir geholfen hatte.«
»Also du sagts diese Marie ist in dich gesprungen und hat dich dann getötet aber es sah aus als wärs ein Selbstmord. Blöde Schlampe! Ich werde sie sowas von vernichten! KAT! Komm mal!«, ich sah das Dean schon verschwinden wollte und meinte »Bleib da wir brauchen dich. Ich brauche dich!« Wir sahen uns beide verliebt an, es gab nur noch uns beide, bis Kat in mein Zimmer rannte. Kat kam ins Zimmer gestürmt als wäre sie von einer Tarantel gestochen worden, als sie mich und Dean sah sagte sie »Ouhhh stör ich?«, allerdings sagte sie das mit einem leichten Grinsen im Gesicht, ich warf mein Kissen nach ihr. Sie wich aber geschickt aus, wir drei lachten. »Ach übrigens Kat ist nicht meine Schwester Dean, wir sind beste Freunde und fühlen uns wie Bruder und Schwester sind es aber nicht, obwohl ich die Verantwortung für sie hab was allerdings nicht so einfach ist.«, den letzten Teil lachte ich etwas, was dazu führte das Kat diesen na-warte Blick mir zu warf. Wir beruhigten uns alle wieder und ich erzählte die Kurzfassung von dem Gespräch mit Dean. Es könnte schwierig werden Marie zu finden. Dämonen sind leichter zu finden.
Ich fragte »Und wie finden wir jetzt diese dumme Kuh!« Kathrin sah zu mir und sagte »Wie wärs wenn wir es an Dean mit Zaubersprüchen ausprobieren?« Ich und Dean schauten geschockt zu Kat und ich schrie »Dann bring ich dich um!« Sie hob die Hände um mich damit zu besänftigen und sagte entschuldigend »Ok, ok war ja nur ein Vorschlag.«
»Ist gut, aber wehe du schlägst das nochmal vor!«, ich überlegte. Wir könnten ja trotzdem Zaubersprüche benutzen um sie zu rufen.
Ich schaute zu Kat »Hol das Buch der Schatten.« Kat nickte und flitzte mit Highspeed davon und stand nach ner Sekunde wieder da. Das Buch der Schatten war blau und hatte ein Pentagramm auf dem Einband, Kat gab es mir »Hier ist Alfred.« Nur zur eurer Info, Kat nannte das Buch immer Alfred. »Wieso so langsam heute?«, sie hatte mir zu lange gebraucht. Dean sah verwirrt von mir zu Kat »Alfred? Langsam?«
»Alfred ist das Buch der Schatten. Kat nennt es immer so, keine Ahnung warum. Langsam, weil sie länger gebraucht hat als sonst. Ihre Fähigkeit hatte sie gerade benutzt.«, ich erklärte ihm unsere Fähigkeiten. »Das Buch der Schatten hilft uns dabei Dämonen zu vernichten. Oder wie man Gute oder Böse Wesen ruft.« Er sah zu Kat und sagte »Das benutzt ihr ständig? Ich hab euch noch nie zaubern sehen.«
»Wir sind halt vorsichtig.«, sagte Kat. »James ist sogar vorsichtiger als ich.«, fügte Kat noch hinzu. »Ja stimmt. Ich habs noch niemand erzählt!«, sagte ich provozierend in Kats Richtung. Ich schlug das Buch auf und suchte ein passender Zauberspruch. Ich fand ein Spruch und las ihn schnell durch: Hört die Worte der Guten Hexen, lasst erscheinen böse Geister. Lass den Geist in unserer Mitte klecksen, den du... wurdest gerufen von deinem Meister.
»Kat hol mal fünf Kerzen und stell sie zu einem Pentagramm auf.«
Ich und Kat standen zusammen und sprachen den Spruch:
Hört die Worte der Guten Hexen,
lasst erscheinen böse Geister.
Lass den Geist in unsere Mitte klecksen,
den du Marie Antionette wurdest gerufen von deinem Meister.
Plötzlich erschien eine Rauchwolke in dem Pentagramm und vor uns stand Marie-Antionette und war verdammt wütend. »Was wollt ihr von mir?!« Kat sagte vorlaut »Erkennst du ihn wieder?«, und zeigte auf Dean. »Wieso?«, sagte Marie zickig. »Du hast ihn umgebracht! Wieso?«, schrie ich aufgebracht. »Jem, komm runter das bringt uns nicht weiter.«, Kat beruhigte mich wieder mal. »Ach ihr zwei seid das! Ich wurde vor euch gewarnt, da ihr mächtige Hexen seid. Ihr könntet meinen Meister gefährlich werden.«
»Wieso hast du Dean getötet?«, fragte ich ruhiger. »Ganz einfach, weil du Gefühle für ihn hattest!«, sagte Marie boshaft. »Wieso hattest, ich habe immer noch Gefühle für ihn.« Dean schaute zu mir, er versuchte meine Hand zu nehmen, glitt aber direkt durch. Ich spürte einen leichten Windhauch. Ich lief zu meinem Schrank und holte aus einer Schublade ein Elixier zum Vernichten von Geistern raus. »Stirb du Miststück!«, und warf es ihr entgegen. »Nein Jem!«, Kat war zu geschockt um sich zu bewegen. Das Miststück explodierte vor meinen Augen und Dean bedankte sich und verschwand.
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Hey Leute, wir würden uns sehr über Kommentare und votes freuen. Da es uns auch richtig Spaß macht diese Geschichte zu schreiben, und wir uns über eine Reaktion freuen würden. Das nächste Kapitel folgt auch schnell. Kleiner Tipp 1D kommt :-) Wäre cool wenn ihr auch euren Freunden von der Geschichte erzählt, wenn sie euch gefällt. Grüße von Witchboy97 und MiMo_Storan98
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