Ethans escape plan
Ethans Sicht
Ohne Tante Kat war es echt schlimm zu Hause. Jeder war tot unglücklich und ich wusste nicht was ich dagegen tun sollte. Was sollte ich tun? Onkel Nialll und Japa ging es ja am schlimmsten damit. Und keiner wusste was man tun sollte. Ich konnte aber Helfen. Wofür war ich denn eine Hexe? Und wofür hatte ich die Gabe Visionen zu empfangen? Wenn mich meine Eltern ins Bett brachten, hatte ich geplant etwas zu tun. Ich würde die frische Luft gehen, vielleicht fand ich ja etwas womit ich eine Vision empfangen würde.
>>Ethan, geh jetzt bitte dich fertig machen.<<, rief Lapa. >>Ja.<<, rief ich, ging ins Bad, putzte mir die Zähne und sprang fröhlich ins Bett. Meine Eltern kamen zu mir ins Zimmer und Liam setzte sich auf die Bettkante und sagte >>Gute Nacht, Großer.<< Er beugte sich zu mir und gab mir ein Kuss auf die Wange. Ich umarmte ihn kurz und ließ ihn dann gehen. Nun kam Japa zu mir, dass er jetzt wie eine Frau aussah verwirrte mich, aber ich sagte besser nix dazu. >>Gute Nacht Ethan.<<, sagte er und gab mir wie Lapa ein Kuss auf die Wange. Auch ihn umarmte ich kurz und sagte >>Gute Nacht.<< Als sie beide raus gingen hörte ich noch >>Er ist echt stark. Ich wünschte ich hätte heute seine Stärke.<<, sagte Japa. >>Oh bitte nicht, sonst hättest du die komplette Unterwelt vernichtet für nix und wieder nix.<<, hörte ich Lapa. >>Ach komm ein gutes hatte es ja. Die Massage war echt klasse.<<
>>Ja das stimmt...<<, Lapa wurde immer leiser und dann hörte ich eine Tür, wie sie geöffnet wurde und dann wieder geschlossen wurde. Sie waren nun auch beide im Bett. Ich atmete einmal, zweimal tief durch und dachte: Los geht's!
Ich schlüpfte aus meinem Bett und zog mir nochmal ne Jeans und ein T-shirt an und öffnete leise meine Tür. Das Flurlicht schien sofort in mein Zimmer und erhellte es. Es war immer noch so eingerichtet wie es Tante Kat wollte. Und ich war immer noch happy damit. Ich schloss ganz leise die Tür. Ich durfte nicht zu laut sein. Lapa und seine Übersensible Ohren durften mich nicht hören. Also tippelte ich leise zur Treppe. Hier ließ ich das erste Mal die Luft aus meinen Lungen entweichen. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich sie angehalten hatte. Vorsichtig trat ich auf die erste Treppenstufe unter mir und dann auf die nächste. Ich versuchte mir nicht vorzustellen was meine Eltern mit mir machen würden, wenn sie mich erwischen würden. Aber ich war doch alt genug! Ich war schließlich 10!
Ich ging immer weiter runter und gelangte in Onkel Nialls Stock. Ich hörte jemanden weinen. Sofort kamen mir Tränen in die Augen. Ich würde gern zu Onkel Niall gehen und ihn trösten, aber das würde ich machen wenn ich zurückkam. Also lief ich die nächsten Treppen runter. Ganz schnell und dann war ich unten im Wohnzimmer. Es ging normalerweise viel schneller, aber da musste ich auch nicht schleichen. Ich lief im Wohnzimmer rum und suchte nach etwas und fand dann ein langes Messer.
>>Hat das Lapa liegen lassen?<<, fragte ich mich leise und erschreckte mich selber darüber. Ich nahm das Messer in die Hand und es fühlte sich seltsam in meiner Hand an und irgendwas in mir mochte die Anwesenheit des Messers. Ich suchte weiter, mit dem Messer in der Hand, aber fand nichts. Also lief ich raus. Als die kalte Nachtluft mich traf erschauderte ich. Ich hätte nicht nur ein T-shirt anziehen sollen. Naja.
Ich lief um das Haus und sah die große Wiese vor mir. Hier spielte ich immer liebend gern, oder trainierte. Beides war cool. Aber etwas erregte meine Aufmerksamkeit. Ich lief darauf zu und sah, dass es nur ein Loch im Boden war. Eigentlich nichts Besonderes. Aber trotzdem erschien mir das wichtig zu sein. Ich steckte das Messer neben dem Loch in die Erde und kniete mich vor das Loch was so ungefähr so groß war wie ein Teller. Ich legte meine Hände dort hinein und fühlte die Ränder ab ob da vielleicht was war, aber das schien aussichtslos zu sein. Onkel Zayn, Harry und Louis hatten bestimmt schon alles abgesucht und auch bestimmt etwas gefunden. Ich legte meine Hand in die Mitte des Lochs, aber nichts passierte.
Ich zog das Messer aus dem Boden und schaute mich um. Hier musste doch irgendwie was sein! Und ich sah gegenüber von mir im Wald eine Bewegung. Ich bekam sofort Angst, dachte aber: Nein! Du bist eine Hexe, du kämpfst und hast keine Angst. Angst du kannst mich mal!
Ich lief vorwärts aber hatte das Loch total vergessen und flog mit dem Messer nach vorne. Ich viel und rammte mir das Messer, weil ich es mit der Klinge nach oben hielt, direkt in meine rechte Schulter. Der Schmerz schoss wie nix anderes in meinen Kopf und die Stelle fing an zu brennen. Ich schrie auf vor Schmerzen und auch meine Tränen schossen schnell in die Augen. Aber nicht nur die Tränen raubten mir jede Art des Lichtes, sondern auch die Vision die über mich hineinrollte.
Ich sah Kat im Haus, um genau zu sein im Wohnzimmer. Sie saß vor dem Buch der Schatten und blätterte hindurch. Sie merkte, dass etwas nicht stimmte und drehte sich um und dort stand Onkel Niall. Sie redeten ein bisschen. Die genauen Worte verstand ich nicht. Denn der Schmerz meiner Schulter war schlimmer als alles andere und drang auch durch die Vision durch.
Aber plötzlich hörte ich Nialls Stimme >>Komm lass uns gehen.<<, sagte er drängend. >>Hast dus eilig.<<, hörte ich Tante Kat. Beide liefen nach draußen und ich sah das Onkel Niall die Athame nahm, die ich in meiner Schulter stecken hatte. Als die beiden draußen ankamen standen sie gegenüber von mehreren Dämonen. Und sofort griff Kat an. Was sie aber hinter sich nicht sah, war das Onkel Niall sich in einen anderen Mann verwandelte. Wer war das?, fragte ich mich.
Er lächelte kurz und ich war so benommen von den Schmerzen, aber ich wusste auch, dass sich mein Gehör veränderte. Aber das war nicht die Reaktion auf den Schmerz, sondern darauf das Kats Gehör weg war. Der Mann lächelte erneut und ging auf sie zu und schlug mit dem Griff auf Kats Kopf. Sie viel zusammen wie ein nasser Sack. Der Mann lächelte erneut und ich merkte das ihr gehör wieder normal war. Und der Mann schrie >>Kat!<<, aber er hörte sich an wie Niall. Der Mann trat noch einmal heftig in den Boden, schmiss einem Dämon das Messer in die Brust und verschwand dann mit Kat.
Als die Vision mich wieder zurück ließ, war ich benommener als sonst. Ich sah auf den Boden und sah nur Blut. Überall. Ich wusste erst nicht weshalb, aber die Vision hatte mir nur für kurze Zeit die Schmerzen genommen, aber sofort kamen sie wieder. Ich versuchte stark zu sein, aber das hielt ich nicht aus. Ich fühlte mich als würde ich lebendig verbrannt werden. Richtig Luft holen konnte ich auch nicht mehr. Mein Hirn arbeitete auf Hochtouren, aber es wusste nicht was es machen sollte, also schrie ich, nach der einzigen Person die mir helfen konnte. >>JAPA!<< Mein Sichtfeld wurde langsam kleiner, genauso wie die Schmerzen weniger wurden, aber sie waren immer noch nicht zum aus halten. Kurz bevor ich fast nix mehr sah, hörte ich meine Väter. >>Ethan!<<, schrien sie. >>Um Gottes willen!<<, rief Lapa und schon spürte ich eine Hand an meiner linken Schulter wo alles ok war. >>Schatz, hier!<<, rief er. Ich wusste sofort, er meinte Japa. Ich sah noch, dass er mich erreichte und dann war erst mal alles weg. Ich spürte die Schmerzen noch und sie wurden noch unerträglicher, als das Messer aus meiner Schulter gezogen wurde. Ich schrie bitterlich auf, aber kein Ton verließ meinen Mund. Und dann sah ich ein grelles Licht was mich in den Augen blendete.
>>Du hast es gleich geschafft Ethan.<<, hörte ich Lapa. Ich wusste erst woher das grelle Licht kam, als ich gemerkt hatte das ich die Augen offen hatte und es aus Japas Händen kam. Beide schauten mich voller Sorge an und als die Schmerzen weg waren, nahm mich Lapa sofort in den Arm und setzte mich somit hin. Als er mich los lies, sagte ich >>Mir geht's gut.<<
>>Super, dann bin ich mal auf die Erklärung gespannt, wieso es dich hier her verschlagen hat!<<, sagte Japa. Ich blickte unsicher zu den beiden und sagte >>Ich wollte doch nur helfen.<<
>>Wobei?<<, fragte Japa. >>Na wegen Tante Kat.<<, sagte ich. >>Okay, aber was machst du hier draußen und mit der Athame? Vor allem in deiner Schulter? Du hättest verbluten können!<<, Japa wurde immer lauter. >>Japa ...<<, fing ich an, doch er unterbrach mich >>Nein! Nichts Japa! Weißt du eigentlich was du gerade getan hast?! Reicht es nicht das Kat weg ist? Musst du jetzt auch noch einfach abhauen und dir eine Athame in die Schulter rammen und fast verbluten?!<<, schrie er. Mir schossen die Tränen in die Augen. >>Jem! Jetzt hör aber auf.<<, sagte Lapa und nahm mich wieder in den Arm. >>Entschuldigung.<<, schluchzte ich. Japas Blick änderte sich schnell und er sagte >>Ethan, es tut mir leid. Aber ich könnte es nicht ertragen dich jetzt auch noch zu verlieren.<< Ich blickte zu ihm hoch und löste mich von Lapa und schmiss mich in Japas Arme. Er drückte mich fest an sich und meine Tränen wurden immer weniger. >>Jetzt sag aber mal, warum hattest du die Athame in deiner Schulter?<<, fragte Lapa. >>Ich wollte herausfinden was passiert war und die lag drinnen auf dem Tisch.<< Lapa hörte mir zu und blickte dann wütender auf Japa. Japa versteifte sich sofort und sagte >>Erzähl weiter.<<
>>Ich bin raus gelaufen und hab das Loch gesehen und dann etwas im Wald.<<, erklärte ich. >>Was hast du im Wald gesehen?<<
>>Ich weiß es nicht.<<, sagte ich zu Lapa. >>Okay weiter.<<
>>Ich wollte darauf zu laufen und bin dann in dem Loch hingefallen und die Athame in meine Schulter ... Aber ich hatte eine Vision deshalb.<<, sagte ich voller Stolz. >>Was für eine?<<, fragte Japa. >>So ein Mann, der anfangs aussah wie Onkel Niall, hat dann Tante Kat mit nach draußen genommen wo dann Dämonen waren. Sie hat gekämpft und der Mann sah aus wie Niall aber dann nicht mehr und raubte Kat das Gehör und dann schlug er sie nieder. Und verschwand mit ihr.<<, erklärte ich. >>Weißt du woher das Blut an der Athame gestammt hatte?<< Ich nickte >>Von einem Dämon.<<
>>Gott sei Dank.<<, sagte Japa. >>Das heißt sie ist unverletzt aber entführt worden.<<, sagte Lapa. >>Ja, komm wir gehen jetzt wieder ins Bett und du schläfst gefälligst bei uns!<<, sagte Japa und wir liefen alle zusammen wieder rein. In meinem Zimmer zog ich mich schnell um dann ging ich zu meinem Eltern ins Bett und schlief mit ihnen ein.
Liams Sicht
Am nächsten Morgen versammelten sich alle wieder in der Küche. Es war nun eine Woche her seit Kat entführt wurde und uns allen ging es von Tag zu Tag schlechter. Niall kam als letztes, er verbrachte eigentlich nur Zeit mit seinem Sohn, uns allen ging er so ziemlich aus dem Weg. >>Hey Niall, gute Neuigkeiten ...<<, sagte ich, doch er unterbrach mich. >>Ihr habt Kat gefunden?<<, sagte er Hoffnungsvoll. Ich schluckte. >>Nein, aber wir haben eine Spur, Ethan hatte gestern eine Vision.<<, sagte ich. Alle hingen an meinen Lippen außer Niall, waren wohl doch keine guten Neuigkeiten. >>Nein echt nicht, gebt mir Bescheid wenn ihr wisst wer Kat hat, diesen jemanden reiße ich gern in Stücke.<<, sagte er und ging weiter. >>Oh je der Arme, aber jetzt sag schon, was hat Ethan gesehen?<<, fragte mich Sophie. >>Nun also er hat gesehen, dass Kat mit einem Mann sprach der wie Niall aussah, dieser führte sie nach draußen und dort wurden sie von Dämonen angegriffen. Der Mann verwandelte sich in jemand fremden, der Kat das Gehör nahm. Er schlug ihr mit der Athame auf den Kopf und sie kippte um. Er nahm sie mit und tötete mit der Athame noch ein Dämon, was das Blut daran erklärte.<<, erklärte ich. >>Das ist gut, wir wissen Kat ist nicht verletzt und wir könnten wissen wer sie hat.<<, meinte Michele munter. >>Na ja so ungefähr.<<, meinte ich. >>OK wie wärs wenn sich Ethan mit Zayn zusammen setzt und versucht ein ... wie heißt das nochmal ... ach egal, das Ethan ihm erklärt wie er aussieht und Zayn zeichnet die Konturen, vielleicht kommt ja was dabei raus.<<, sagte Perrie dann. >>Na ja, ein Versuch ist es wert.<<, sagte Zayn und stand auf um zu Ethan zu gehen. >>Da bin ich mal gespannt.<<, sagte Harry und ich stimmte ihm zu.
Ich sah zu Jem, der nur lustlos in seinem Kaffee rum rührte. Er verzog immer mal wieder Schmerzhaft das Gesicht. >>Hey Schatz ich weiß, das alles ist Schmerzhaft und auch das mit Ethan gestern ...<< Er unterbrach mich. >>Nein das ist es nicht, ich hab auf einmal Hölle Bauchschmerzen.<,< sagte er mir. >>Was?<< Er verkrampfte sich auf einmal. >>Hey Jem? Scheiße! Michele! Sophie!<<, die beiden kamen angerannt, während ich mit Jem redete. >>Was ist los?<<, fragte Michele panisch. >>Jem, er sagt er hat auf einmal Bauchschmerzen.<<, sagte ich verzweifelt. Die Miene der beiden Mädchen entspannte sich. >>Okay, Jem du gehst erst mal aufs Klo und wenn du blutest, wissen wir was los ist.<<, sagte Sophie ruhig und Jem nickte und trottete zum Klo. >>Was zur Hölle ist los mit ihm?<<, fragte ich sie. >>Ach nichts schlimmes, er oder sie könnte ihre Tage bekommen haben, da hat man nun mal solche Bauchschmerzen und dann ist man auch total reizbar und all den Dreck und Scheiß.<<, erklärte mir Michele.
>>Ähm Michele, ich blute aus meinem nicht vorhandenen Pennis, was soll ich machen?<<, rief Jem plötzlich, die Mädels lachten und gingen weg. Was wieso gehen die weg?, fragte ich mich.
Sie kamen mit ein paar Tampons wieder zurück und Michele ging ins Bad und gab Jem vermutlich gerade welche. Mir gefiel es gar nicht das Michele jetzt Jems Intimzone sieht, die darf nur ich sehen! Sie kam wieder raus und lächelte mich an. >>So also für die nächsten Tage kein Sex für ich zwei.<<, meinte sie nur lachend. Ich stand da mit offenem Mund und kurz später kam Jem relativ blass auch aus dem Bad. >>Ich hab meine Tage bekommen, wie krass ist das denn?<<, sagte er. Ich war immer noch geschockt. >>Oh und Michele, danke fürs helfen bei diesem Ding, ich glaube ich hätte das in hundert Jahren nicht rein gekriegt.<<, sagte er. WHAT?!
>>Gerne, aber beim nächsten Mal weißt du ja wies geht.<<, sagte sie und ging mit Sophie. >>Was?<<, sagte ich nochmal. >>Na ja, wegen dem Zauber von Kat hab ich jetzt wie jede Frau meine Tage bekommen und ich wusste nicht was machen, Kat konnte es damals sofort, ich musste ihr nur diese scheiß Tampons kaufen.<< Ich zog die Augenbraue in die Höhe. >>Ja und da ich mit den Dingern nicht umgehen kann, hat mir Michele jetzt halt mal geholfen.<<, sagte er. >>Halt stopp, willst du damit etwa sagen, dass Michele dieses Ding in deine Muschi gesteckt hat?<< Jem nickte und ging in unser Schlafzimmer oder besser unter die Dusche. Ich ging ihm hinterher und sah wie er sich auszog und unter die Dusche sprang. Ich konzentrierte mich auf den blauen Bändel zwischen seinen Beinen. Ok jetzt war ich sicher, ich hatte eine Ehefrau. OH Gott, das kann ja beim Sex noch was werden, dachte ich mir.
Aber den konnte ich für die nächsten Tage erstmal streichen. Na ganz große Klasse
Jem duschte vor sich hin während ich immer noch wie ein Depp vor dem Bad stand. Es war ungewohnt Jem in einem Frauenkörper zu sehen, aber ich würd es überleben. Was ich ihm aber gleich schon gezeigt hatte, war das er mich immer noch anturnte. Nachdem er das Herz gegen die Wand geschmissen hatte, hatte ich ihn massiert und hatte prompt ein steifen. Auch Jem ging es nach dieser Erkenntnis besser.
>>Ähm Leute!<<, rief Zayn. Es kam aus Ethans Zimmer. Ich ging sofort zu ihm rüber und sah das er auf dem Boden saß mit einer Zeichnung und auf dem Bett Ethan. >>Was gibt's?<<, fragte ich. >>Leute!<<, rief er lauter, aber keiner hörte ihn. Alle sofort ins Wohnzimmer!, sagte ich in Gedanken zu allen.
Das würde eher was bringen. Ich schnappte mir Ethan, während Zayn seine Zeichnung schnappte. Wir gingen nach unten und Jem kam mit einem Handtuch um den Körper geschlungen mit nach unten. Auf seinem Kopf türmte sich auch ein Handtuch. Verdammt ungewohnt, aber na ja. In kürze hatten wir uns im Wohnzimmer versammelt. >>Was ist denn?<<, fragte Niall mit Henry auf dem Arm. >>Ich hab die Zeichnung und ich ... ich glaube du kennst die Person Niall.<< Nialls Blicke veränderte sich und als Zayn ihm das Bild zeigte wurde sein Blick zornig. >>Nimmt bitte jemand Henry?!<<, fragte er zornig, versuchte es aber zu kaschieren. Perrie schnappte sich schnell Henry und Niall ging zur nächsten Wand und schlug so fest wie er konnte hinein. Als seine Faust weg war sah man ein gewaltiges Loch. Ich blickte das Bild an und zog scharf die Luft ein. >>Benjamin? Was will er?<<, fragte ich. >>Er will mich leiden sehen! Er nimmts mir immer noch übel das ich damals nicht in seinem Clan geblieben bin.<<, sagte Niall. >>Und deswegen nimmt er Kat?<<
>>Ich bring ihn um.<<, zischte Niall. >>Du weißt doch gar nicht wo er ist.<<, sagte ich. >>Egal. Der Typ hat sich an Kat vergriffen!<<
>>Ähm Niall?<<, fragte Michele vorsichtig. >>Mhm!<<, kam die wütende Antwort. >>Ich muss euch was sagen.<<, sagte sie. >>Was!<<
>>Niall komm mal runter!<<, zischte Harry ihn an. >>Wieso sollte ich! Du würdest genauso sein wenn Benjamin Michele hätte!<<, schrie Niall. Henry in Perries Armen wurde langsam quengelig. >>Darum geht's ja!<<, schrie Michele dazwischen. Beide Jungs verstummten und blickten zu ihr. >>Während ihr auf Tour wart, wurden wir angegriffen von Abgesandten von Benjamin. Wir konnten sie immer in die Flucht schlagen aber na ja.<<, erklärte sie. >>Was! Benjamin hats da schon versucht?!<< Ich sah zu meinem uralten Freund und versuchte mir vorzustellen wies ihm gerade ging. >>Wieso habt ihr das nicht schon längst gesagt?!<<, schrie Niall. >>Wieso denn? Wir dachten wenn ihr da seid passiert doch eh nichts!<<, meinte Michele ernst. >>Ja es passiert nichts! Sieht das für euch so aus als wäre nichts passiert?!<<
>>Niall es ist auch meine Schuld, genauso wie Kats, also hör auf Michele so anzukeifen nur weil du ein Sündenbock brauchst!<<, ging Sophie dazwischen. Niall schaute sie verblüfft an, das war mutig von ihr. Niall war rasend vor Wut und sie stellte sich ihm in den Weg. Respekt! >>Wir hätten diese Scheiße verhindern können!<<, schrie er. >>Na und, jetzt auch nicht mehr. Jetzt sollten wir unsere Energie lieber sinnvollgegen Benjamin einsetzen!<<, schrie Sophie. >>Leute hört auf zu schreien.<<, sagte ich normal dazwischen. >>Es bringt nichts rum zu schreien.<<
>>Ach komm du würdest genauso rum schreien wenns Jem wäre.<<, keifte Niall abschätzend. >>Sag mal was hast du für ein Problem?! Ich hab immer noch meine Zauberkräfte und mein Verstand, der gerade im Übrigen bei dir ausfällt! Ich kann immer noch helfen ob jetzt als Frau oder als Mann ist völlig egal!<<, ging Jem wütend dazwischen. >>Leute! Es reicht jetzt! Niall geh in eine Ecke und beruhige dich! Es bringt so alles nix.<<, meinte Zayn. Niall amtete tief durch. >>Na gut. Ich verzeih euch das nie wenn Kat irgendwas passiert.<<, sagte er in Micheles und Sophies Richtung. Die beiden nickten nur ermüdend. Denn diese Streiterei hat uns allen Kraft gekostet. >>Nun gut. Also unser neuer Feind ist indem Fall Benjamin.<<, sagte ich. >>Ja und das wird ein großes Problem. Er ist älter, weiser und stärker als ich. Er weiß genau wie ich handeln werde, ich weiß nicht ob ers von euch kennt. Aber ich befürchte schon. Wir müssen andere Taktiken anschlagen, ansonsten bekommen wir Kat niemals. <<, sagte Niall und die Worte waren leider bitterer ernst.
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Hey meine Lieben. Ich und MiMo_Storan98 wünschen euch einen super Rutsch ins neue Jahr und das ihr weiterhin so toll unsere Story Reihe lesen werdet!
Außerdem möchte ich euch noch informieren, was euch nächstes Jahr so auf meinem Profil erwarten wird: Ich werde ›The unmasking‹, abschließen, dafür den zweiten Band raus bringen. Ich werde auch ›I die for the good‹, beenden und auch hoffentlich ›Supernatural Family‹ und ›Der Geheime Hexenzirkel‹. Dafür werden neue Storys kommen. Wenn alles so läuft wie geplant, werden die Storys bis Ende September fertig (kann natürlich auch noch länger dauern, kann nicht voraussagen ob die Ausbildung mich ausbremsen wird mit schreiben), jedoch wird ein Folgeband zu der Supernatural-Reihe kommen. Und dann vermutlich eine weiter Fanfiction Story und sogar eine komplett eigene. Ich werde auch versuchen die bisherigen Bücher alle zu überarbeiten. Ich habe mir wirklich viel vorgenommen und hoffe das ich das alles schaffen werde. One Shots sollte es auch wieder neue geben!
Was bei MiMo geplant ist, weiß ich gerade nicht. Aber falls dort wieder was geschieht, werde ich euch sofort bescheid sagen. Wir haben euch lieb! Bis nächstes Jahr :D
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