Bar Ausflug

Liams Sicht

>>Die sehen ja voll süß beim schlafen aus.<<, hörte ich jemand flüstern, aber mein Vampirgehör entging natürlich nichts. Ich öffnete langsam die Augen und sah Ethan vor mir. Ich hob mein Kopf von Jems Bauch und schaute ihn an, er schlief immer noch seelenruhig auf seinem Vater, süß. >>Guten Morgen Ethan.<<, sagte ich. Er lächelte mich an und fragte >>Warum sitzt du hier auf dem Boden?<<

>>Ich wollte bei Jem bleiben und da er hier geschlafen hat, wollte ich das auch.<<, erklärte ich. Ich drehte mein Kopf nochmal in alle Richtungen und es knackste was das Zeug hielt. Es war nicht gerade bequem auf dem Boden, aber was solls. Ich stand langsam auf und in mein Rücken schoss eine Schmerzenswelle die sich gewaschen hatte. >>Gott wie alt simmer?<<, fragte ich mir leise. >>Keine Ahnung, mehr als 625 Jahre alt.<<, meinte Niall lächelnd. >>Gott, das wollte ich nicht hören. Bin ich ein alter Sack.<<, wir gingen in die Küche und Ethan blieb bei Jem sitzen um ihm beim schlafen zuzuschauen. >>Warum ist eigentlich Jems Dad da?<<, fragte Niall. >>Weiß nicht. Ich finds auf jeden Fall schön, weil das letzte mal war Jem so angespannt und dann kam Merleah und jetzt konnten sie einfach mal reden.<<, sagte ich und war glücklich darüber. >>Zählst du also Jems Vater zu deiner kleinen Familie mit?<<, fragte Niall lächelnd. >>Was meinst du?<< 

>>Ja wenn ihr mal ausziehen solltet. Dann bist du, Ethan und Jem eine Familie, gehört dann sein Dad auch dazu?<<, fragte Niall. >>Ich weiß es nicht. Er kann zwar Vampire auch nicht wirklich leiden, aber er akzeptiert uns und das ist ja schon mal was.<< Niall nickte. >>Ihr habt wirklich süß ausgesehen beim schlafen.<<, meinte Niall lachend. >>Danke, ich hab mein bestes gegeben.<< Wir lachten beide nochmal und richteten den Frühstückstisch. >>Was glaubst du wie lange Jems Vater bleibt?<<, fragte Niall. >>Keine Ahnung, ich hab gestern nichts mitbekommen. Ich bin nur irgendwann runter und da hatten sie schon geschlafen. Jem hatte ein Albtraum, ich hab mich zu ihm gesetzt und wir sind wieder eingeschlafen.<<, zählte ich auf. >>Okay, vielleicht wissen wir, wenn die zwei aufwachen mehr. Was hat Jem eigentlich geträumt?<< 

>>Ich hab ausnahmsweise nicht in sein Kopf geschaut. Aber es war indem fall nichts Gutes, denn er hatte im Schlaf angefangen zu weinen.<<, erklärte ich. >>Ja okay, dann würde ichs nicht wissen wollen. Und wie gehts dir heute so?<<, fragte er. >>Bis auf die Schmerzen, gehts mir gut.<<, sagte ich. >>Auch das Jem ne Frau ist?<<, fragte er. >>Ja, es ist zwar ungewohnt, aber ich bin immer offen für neues. Und außerdem liebe ich ihn. Ich habs akzeptiert das er jetzt eine Frau ist, denn ich weiß auch das es nicht für immer so ist.<< 

>>Papa?<<, fragte eine junge Stimme hinter uns. Ich drehte mich um und sah Ethan. >>Ja?<<, fragte ich. >>Soll ich Japa jetzt eigentlich Mama nennen?<<, fragte er. Niall hinter mir prustete los vor lachen, während ich nur die Augen verdrehte. >>Das solltest du am besten ihn selber fragen, weil ich nicht weiß ob er das hören will.<<, sagte ich wahrheitsgemäß. >>Seid ihr immer noch sauer auf mich?<<, fragte er und schaute betreten zu Boden. >>Wieso sollten die zwei auf dich sauer sein?<<, fragte Niall. >>Weil ich Nachts raus geschlichen bin.<<, sagte Ethan. Ich ging in die Hocke um gleich groß zu sein und sagte >>Soll ich dir mal was verraten? Eltern verzeihen immer sofort. Egal was ihr Kinder getan habt. Wir waren zwar anfangs sauer, weil du dich raus geschlichen hast und es hätte weiß Gott alles passieren können. Aber wir haben dich verdammt lieb. Vergiss das bitte nicht, in Ordnung?<< Ethan nickte und viel mir in die Arme. >>Gut gesprochen Lapa.<<, hörte ich Niall neben mir sagen. >>Danke.<< 

>>Du bist echt ein fantastischer Vater.<<, sagte Niall. >>Danke Daddy, du aber auch.<<, sagte ich lachend. Ethan lies mich los und ging wieder ins Wohnzimmer. Während die Tür vom Wohnzimmer aufging konnte ich ein Blick auf Jem und sein Vater werfen, sie sahen echt süß zusammen aus. Vater und naja, im Moment Tochter, zusammen im Arm. Ich fand das süß, aber zu schnell ging die Tür wieder zu und ich sah nur noch die Tür. Ich drehte mich um und schon flog ein Blutbeutel auf mich zu. Meine Reflexe waren zum Glück schneller als mein Gehirn und so fing ich ihn schnell. >>Hey bist ja doch nicht eingerostet. Gut.<<, sagte Niall lachend. >>Ja ja, mach dich ruhig lustig über mich.<<, meckerte ich. >>Tu ich doch bereits.<< Wir stellten weiterhin alles auf denn Tisch und dann kam Zayn mit Perrie rein. >>Wusstet ihr das Jem und sein Dad auf dem Sofa pennen?<<, fragte Perrie. >>Ja, ich hab sogar mit geschlafen auf dem Boden.<<, antwortete ich. >>Ja, das sah echt süß aus. Naja, das habt ihr aber verpasst.<<, sagte Niall. >>Dafür durften wir das süße Bild auf dem Sofa sehen. Jetzt sitzt Ethan übrigens vor der Couch und passt sozusagen auf sie auf.<<, meinte Zayn. >>Aww, das ist süß.<< Alle nickten und ich ging wieder ins Wohnzimmer wo Jem gerade aufwachte. Er schaute sich benommen um, blickte dann zu seinem Dad und sah dann mich. Ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er sagte >>Du siehst aus wie ein Engel.<< Ich lachte und sagte >>Bin ich aber nicht.<<

>>Doch, du siehst grad wirklich so aus, zwar ein verschlafener Engel, aber das macht dich noch heißer.<<, erklärte Jem. Ich lächelte und Ethan stand auf und fragte Jem >>Soll ich dich jetzt eigentlich Japa nennen oder Mama?<< Jem sah etwas überfordert zu mir und dann zu Ethan und meinte >>Das darfst du entscheiden.<< Ethan nickte und ging dann die Treppen hoch. >>Guten Morgen Jem.<<, sagte sein Vater der auch gerade aufwachte. Jem setzte sich auf, damit Jems Vater sich wieder bewegen konnte, und sagte >>Guten Morgen Dad.<< Beide lächelten sich an und Ethan kam mit Henry auf dem Arm wieder runter und lief dann in die Küche. >>Warum hat Ethan jetzt Henry runter getragen?<<, fragte Jem. Ich schaute ihn verwirrt an und sagte >>Keine Ahnung.<<

>>Ich hab ihn drum gebeten, und Ethan macht das ja gern.<<, sagte Michele die gerade die Treppe runter kam mit Harry. >>Ah, das erklärt einiges.<<, sagte Jem und lächelte. >>Habt ihr eigentlich gut geschlafen?<<, fragte ich die beiden auf dem Sofa. >>Jap ich schon.<<, hörte ich sein Vater sagen. >>Ja ich auch und wie siehts mit dir aus?<<, fragte Jem mich. >>Auch gut.<<, sagte ich, was nicht gelogen war, mir tat halt jetzt nur alles weh. >>Gut.<<, meinte Jem und lächelte mich an. >>Leute wir wären dann so weit das wir frühstücken könnten.<<, meinte Niall, der sein Kopf um die Ecke hatte. >>Ja wir kommen gleich.<<, sagte Jem. Niall verschwand wieder in der Tür und Jem fragte seinen Vater >>Wie lange bleibst du?<< Dustin überlegte kurz und blickte dann zu Jem. >>Ich dachte, wenn es nichts ausmachen würde, an ein paar Tage.<<, sagte Dustin. Jem nickte und sah mich an >>Für dich auch in Ordnung?<< 

>>Wo soll er schlafen?<<, fragte ich. >>Ich kann hier auf der Couch ... <<, fing Dustin an, aber Jem unterbrach ihn >>Nein, auf keinen Fall. Am Schluss bist du Krankenhausreif. Wie wärs wenn wir ne Matratze bei Ethan rein schmeißen und er da schläft?<< Ich nickte und sagte >>Da sollten wir noch Ethan fragen.<< Jem nickte und sagte >>Dad, komm mit.<< In der Küche setzte ich mich sofort auf mein Platz und Jem daneben, mein Dad stand etwas unbeholfen da bis Niall sagte >>Sie können sich neben mich setzen.<< Das Niall ihm Kats Platz anbot machte mich sprachlos, aber sonst hätte er nirgends sitzen können und Niall war auch mal Gastfreundlich. >>Danke schön.<<, sagte Dustin und wir alle fingen an zu frühstücken. Es blieb totenstill, bis auf das geklapper von den Messern die auf die Teller aufschlugen oder der Löffel der in der Kaffeetasse hin und her schwamm. Keiner schien die Stille brechen zu wollen, obwohl sie verdammt unangenehm war. >>Mein Dad würde gern für ein paar Tage blieben wenns ok wäre.<<, brach nach ungefähr zehn Minuten Jem die Stille. Sein Satz hing zwischen uns allen und wieder wollte keiner eine Antwort geben, bis Jem in Gedanken fragte: Was ist eigentlich los mit euch?

Nichts, es ist nur komisch, wir kennen ihn doch null und ja, gab Zayn in Gedanken von sich.

>>Na super Leute.<<, sagte Jem. >>Was?<<, fragte Dustin. >>Nichts Dad. Er würde bei Ethan im Zimmer schlafen wenns für dich in Ordnung ist.<<, sagte Jem und wendete sich an Ethan. Ethan blickte zu Dustin und meinte >>Spielst du dann auch mit mir?<< Ich musste lächeln, dass war typisch Ethan. >>Natürlich, wenn du schon dein Zimmer mit mir teilst, wäre das eine Ehre für mich mit dir zu spielen.<<, sagte er und salutierte. Ethan fand das verdammt witzig und lachte vor sich hin. >>Und was habt ihr gestern so gemacht?<<, fragte ich die Mädels, wo auch Jem vorübergehend dazugehörte. >>Wir waren beim shoppen, aber Details wirst du nicht erfahren.<<, sagte Michele verschmitzt lächelnd. >>Oh, ok.<<, gab ich zurück. >>Keine Sorge es wird dir gefallen.<<, kam von Perrie und Jems Backen verfärbten sich wieder mal. Ich liebte es wenn er rot wurde. >>Und was steht heute so an?<<, fragte Niall. >>Weiterer Mädelsabend, wir müssen doch feiern das Jem seine Tage nicht mehr hat.<< Jem der gerade etwas trinken wollte, verschluckte sich und hustete erstmal ne Ewigkeit. >>Ähm, jaaa ... musste das jetzt sein?<<, fragte er als er sich wieder beruhigt hatte. >>Natürlich, und du ziehst das Zeug an was wir gekauft haben.<<, sagte Michele und Jem nickte. >>Bekomm ich das auch zu Gesicht?<<, fragte ich ihn. >>Höchstwahrscheinlich wenn ich mich umziehe.<<, sagte er und lächelte mich an. Ich lächelte ebenfalls und mir viel wieder etwas ein. Wenn er seine Tage nicht mehr hatte, konnten wir wieder Sex haben. Ich grinste breit was natürlich jedem auffiel, und jeder schien zu wissen was ich dachte. Wir frühstückten in aller Ruhe weiter bis Niall fragte >>Wann wirst du weiter probieren?<< Ich schaute erst verwirrt zu ihm und keiner wusste was er meinte, aber er blickte Jem die ganze Zeit an und er schien es verstanden zu haben. >>Ich werde mich gleich wieder dran setzen, ok?<< Niall nickte und nun wusste ich auch was er meinte. Er wollte das Jem weiter nach Kat suchte. Niall, sein Dad ist doch gerade erst gekommen und du willst das er nach Kat sucht anstatt was mit seinem Vater machen?, fragte ich.

Liam, er ist alt genug und könnte auch nein sagen, und außerdem trau ich Benjamin nicht., antwortete er.

Als ob Jem dir ins Gesicht blicken könnte und Nein sagen könnte! Er fühlt sich verpflichtet dazu, obwohl er jetzt mal für paar Stunden nicht daran denken musste. Und ich finds kacke das du jetzt sofort wieder den Hammer drauf setzen musst., sagte ich meine Meinung.

Wenn Jem statt Kat weg wäre würdest du genauso sein!, sagte er wütender in Gedanken.

Als ob da jemand dann vorbei kommen würde! Ich wenn dann Merleah., antwortete ich wieder.

>>Jungs seid ihr dann mal fertig euch gegenseitig anzugiften?<<, fragte Jem mich und Niall. Wir schauten ihn beide fragend an und sagte >>Ich muss nicht Gedanken lesen können und zu wissen das ihr euch ankeift in Gedanken!<< Wir waren beide sprachlos, Jems Intuition war manchmal besser als unser Gedankenlesen.  >>Du bist gut.<<, sagte ich. >>Nein, ich bin nur nicht blöd.<<, antwortete er. >>Okay, na dann.<< Nachdem Frühstück hatte Jem sich wirklich sofort wieder an die Arbeit gemacht, aber dieses mal wieder mit dem Herz, aber viel Erfolg hatte er auch heute nicht. Egal zu wem oder was das Herz gehörte, es wurde auch abgeblockt und das machte Jem total fertig. Er war doch so eine mächtige Hexe und bekam das nicht hin. Sein Vater schaute ihm die ganze Zeit zu und half mit seinem Wissen, was nichts brachte denn Jem wusste dies alles bereits. Die beide waren Wandelnde Lexika, sein Vater konnte ihm nämlich nichts sagen was er nicht schon längst wusste.Nach ner weile fragte dann sein Dad >>Woher weißt du das eigentlich alles? Auch solche Hintergrund Sachen die nicht leicht zu wissen sind?<<

>>Woher weißt dus?<<, kam die Gegenfrage. >>Touché.<<, antwortete sein Vater. Richtung Abend hin, verkroch sich Dustin dann aber zu Ethan und lies Jem wieder machen. Aber auch der gab irgendwann auf, weil er keine Lust mehr hatte, vor allem nicht die Geduld mehr. >>Jem mach dich mal bitte fertig, also anziehen, schminken machen wir.<<, schrie Michele. >>Ja ok.<<, rief Jem zurück und wir gingen beide in unser Zimmer. Ich war ihm heute nicht von der Seite gewichen, nur kurz, um zu Duschen, weshalb ich nur mit einem Handtuch um der Hüfte bei ihm war. Er ging zu unserem gemeinsamen Schrank und kramte dort Sachen raus, danach ging er in das Bad und zog sich um. Nach einer ganzen Weile kam er wieder raus und er sah atemberaubend aus. Er hatte schwarze High-Heels an, schwarze-Pailetten Shorts und ein knappes Oberteil. Mir blieb der Mund offen stehen als ich das sah. >>Meinst du ich kann so gehen?<<, fragte er und lief auf mich zu. Ich hörte nur das geklacker seiner Schuhe. Und ich hatte nur Augen für sein Körper, der in den Sachen wirklich verdammt heiß aussah. Er gab mir ein Kuss und entkam meiner Hand die ich nach ihm ausstreckte. >>Ein Kuss und er steht wie ne Eins.<<, sagte er lachend. >>Bei dir immer.<<, sagte ich sprachlos. 

>>Jem bist du ... Wow, dass sieht wirklich Hammer aus.<<, sagte Michele und fügte hinzu >>Komm mit, wir machen dich jetzt noch fertig.<< Sie war einfach so in unser Schlafzimmer reingeplatzt. >>So gehts du mir aber nicht weg!<<, sagte ich. >>Doch natürlich.<<, sagte Michele. >>Ähm Michele, ich komm gleich zu dir, ich klär das nur noch schnell.<<, sagte Jem, Michele nickte und verschwand. >>So gehst du nicht weg.<< Er nickte und sagte >>Doch und du wirst das nicht verhindern können.<< Ich wusste nicht warum er so selbstsicher klang. >>Nicht?<<, fragte ich und kam auf ihn zu. >>Du wirst das nicht verhindern können, weißt du auch wieso?<<, fragte Jem lächelnd. >>Wieso?<<, fragte ich und schaute ihn verwirrt an. Er grinste und kniff kurz die Augen zusammen. Ich verlor den Halt und flog nach hinten aufs Bett. Bevor ich reagieren konnte waren schon an meinen Handgelenken Fesseln, genauso wie an meinen Füßen. Ich war am Bett gefesselt. Wie heiß war denn das? Jem trat vor mich und ich wollte schon die Fesseln los machen als er Sprach:

»Ihr Seile sollt euch fester binden,
euch unauflösbar um sich winden.

Auf keiner Stärke dieser Welt,

werden sie abgeschält.«

Ich spürte sofort die Magie an den Fesseln und probierte trotzdem mein Glück, aber es passierte nichts. Ich war komplett gefesselt und konnte mich nicht bewegen. >>Ich liebe dich.<<, sagte er beugte sich zu mir runter und küsste mich und ging dann. >>Hey! Du kannst mich doch nicht hier so liegen lassen?!<<, Jem ging einfach weiter und schloss hinter sich die Tür wieder >>JEM!<<, schrie ich hinterher, aber das brachte gar nichts.

Jems Sicht

Ich ließ Liam einfach auf dem Bett gefesselt zurück, es hatte auf jeden Fall etwas heißes an sich, aber sonst hätte ich nie gehen können. Ich ging also schnell zu den Mädels ins Bad und ließ mich von ihnen stylen und schminken. >>Wow Jem, du siehst echt heiß aus.<< sagte Perrie sofort, ich lächelte. >>Also wie viel Geld soll ich mitnehmen?<< fragte ich, die Mädels lachten. >>Gar keins, wir sind Mädchen, wir lassen uns einladen.<< sagte Michele und zog mich mit. Oh je, das konnte noch was werden., dachte ich und schon liefen wir zu einer Bar. 

Ja genau wir waren zu Fuß unterwegs nicht mit dem Auto, was bedeutet, nüchtern wollten die Mädels nicht bleiben, aber würden uns die Männer wirklich so viel ausgeben? Naja wir werden es herausfinden. In der nächstbesten Bar kamen wir auch schon sofort rein und uns pfiffen schon einige Jungs hinterher. >>So Jem, ab jetzt heißt es immer flirty und sexy sein.<< flüsterte mir Sophie zu und wir gingen zur Bar. Wo wir auch sofort angequatscht wurden. >>Hey na, seid hier hübschen allein hier?<< fragte ein großer, muskulöser Typ. Ich ließ die anderen antworten, nicht noch das ich was falsches sage. >>Ja sind wir und du?<<, fragte Michele zuckersüß. Der Typ lachte. >>Ich bin mit ein paar Kumpels hier, wollt ihr was trinken?<<, fragte der Typ. Wow, dass das so schnell geht hätte ich nicht gedacht. 

>>Gerne, was empfiehlst du?<<, fragte ich jetzt und hoffte es war nicht falsch. Der Typ lächelte. Er kam mir sehr nahe. Er wollte mir etwas ins flüstern und kam nicht nur mit dem Kopf sondern auch mit seinem Körper näher. Seine Hände legte er auf meine Hüfte und zog mich auch näher. >>Für dich würde ich sagen, Sex on the Beach.<< Bei jedem Wort streiften seine Lippen mein Ohr und mich ekelte es an. >>Wir werden sehen.<< flüsterte ich zurück und entfernte mich wieder. Der Mann lachte und bestellte für jede von uns ein Sex on the Beach. Dass das ein Cocktail war, wusste ich nicht. Ich lächelte einfach nur und stieß mit den Mädels an. >>Alle Achtung, dein erster Flirt. Gratuliere Jem.<<, sagte Michele und hob ihr Glas. Als wir den Cocktail getrunken hatten, gingen wir auf die Tanzfläche und die Mädels wackelten ganz schön mit dem Arsch. >>So Jem, es wird Zeit dich endlich wie ne Frau zu fühlen, lass locker und beweg deinen Arsch zum Rhythmus.<<, forderte Sophie. Und ich gab mir mühe und widmete mich meiner inneren Frau und nun bewegte auch ich meinen Hintern. Ich tanzte zur Musik und entspannte mich. Nun verstehe ich, wieso Kat das tanzen so liebte.

Ich tanzte noch eine ganze Weile, bis ich eine Hand an meiner Hüfte spürte. Ich drehte mich langsam um und sah einen anderen Typen. >>Baby, du hast einen unwiderstehlichen Tanzstil.<<, meinte der Typ. Ich versuchte einfach nur verführerisch zu lächeln und tanzte ein wenig mit ihm. >>Das Tanzen macht aber auch durstig.<< sagte ich irgendwann und löste mich von ihm. Er folgte mir sofort und legte seinen Arm um meine Hüfte. >>Dann lass mich dir einen Drink spendieren.<<, sagte er und zog mich mit zur Bar. Dort bestellte er mir irgendetwas, ich hörte gar nicht zu und kurz später hielt er mir ein Glas entgegen. Ich nahm es dankend an und stieß mit ihm an. >>Auf die schönste Frau, die ich je gesehen hab.<<, sagte er und ich lachte leicht und stieß an. Ich nahm einen großen Schluck bis sich die Mädels wieder zu mir gesellten. >>Du weißt schon das er dich ins Bett kriegen will.<<, flüsterte mir Michele zu und ich wurde augenblicklich rot. >>Ist schon gut, das kannst du perfekt ausnutzen, flirte und trink einfach mit ihm und dann wenn er zu viel will sagst du, du hast einen Freund.<<, sagte sie mir und ich nickte. Die Mädels gingen wieder und suchten sich ihre eigenen Spender, die sie auch schnell fanden. >>Also, wie heißt du denn?<<, fragte ich ihn nachdem mein Glas leer war. >>Denis und du?<<, sagte er und bestellte mir noch einen Drink. Verdammt Jem, denk nach... Jamie. Ja Kat hatte mich mal Jamie genannt. 

>>Ich bin Jamie.<<, sagte ich und hob mein Glas um mit ihm anzustoßen. >>Tja dann Jamie, auf eine unvergessliche Nacht.<<, sagte er und stieß mit mir an. Ich nahm also nochmals einen Schluck und sah sein perverses Grinsen. Oh je, ich hab mich ziemlich Tief in die Scheiße gerissen. 

>>Und Jamie woher kommst du?<<, fragte er mich nach einiger Zeit wo wir nur getrunken hatten. >>Von hier, ich wohn nicht weit hier entfernt und du?<<, fragte ich und nahm noch mal einen Schluck. >>Tja ich komme aus Deutschland und mache hier gerade Urlaub.<<, sagte er. >>Sehr interessant.<<, sagte ich eher uninteressiert. >>Ja, aber in Deutschland gibts nicht halb so schöne Frauen wie hier.<<, sagte er und scannte meinen Körper und leckte sich über die Lippen. Wenn er nur wüsste das ich eigentlich ein Mann war. Gott, wenn Liam das sehen würde, würde er ihn umbringen.

Ich lächelte geschmeichelt und leerte meinen Drink und ging wieder Richtung Tanzfläche. Ich wackelte extra verführerisch mit dem Arsch und schon spürte ich wieder Hände, nur dieses Mal nicht an meiner Hüfte sondern direkt auf meinem Arsch. Es kostete mich sehr viel Überwindung das zuzulassen. Ich drehte mich also wieder in Denis Armen um und lächelte ihn an. Er grabschte an meinem Arsch rum während ich versuchte zu tanzen. >>Baby du machst mich so heiß.<<, raunte er in mein Ohr und kniff mir kurz in den Hintern rein. Ich zuckte kurz auf, aber entspannte mich schnell wieder. >>Und was nun?<<, raunte ich zurück. >>Mein Hotel ist hier ganz in der nähe, wie wärs wenn wir einen kleinen Abstecher machen?<<, fragte er und grinste mich an. Ich seufzte. >>Tut mir leid, aber ich bin vergeben.<<, sagte ich und löste mich von ihm. Schnell bevor er irgendetwas sagen konnte ging ich nach Hause. Diese Berührungen ekelten mich so an und jetzt brauchte ich einfach nur noch Liam. Also sprintete ich quasi die Treppen hoch und zu Liam, der immer noch gefesselt auf dem Bett lag und versuchte sich zu wehren. >>Hey, Baby.<<, sagte ich verführerisch und sofort wand Liam seinen Blick wieder zu mir. >>Du weißt schon das sobald du mich los machst ich über dich her fallen werde und das ich verdammt wütend bin?<<, fragte er, ich nickte. >>Deshalb hab ich auch nicht die Absicht dich los zu machen.<<, sagte ich und riss ihm per Telekinese das Handtuch vom leib. Nun lag er völlig nackt und gefesselt vor mir und Gott das war ein Bild für Götter. Ich leckte mir kurz über die Lippen und schaltete Musik an. Denn jetzt tanzte ich für Liam und das machte weit aus mehr Spaß. Während ich mich im Takt der Musik bewegte zog ich mich auch gleichzeitig aus, was nicht lange dauerte da ich nicht besonders viel anhatte. Als das Lied zu Ende war drehte ich mich zu Liam und sah das er hart war und er wimmerte schon. >>Fuck Jem du bist so heiß.<<, sagte er und ich lächelte Siegessicher. Ich kroch über ihn und begann küsse über seinen Körper zu verteilen. Ich hörte immer wieder vereinzelte Stöhne und auch mal ein Keuchen. >>Jem bitte, du folterst mich.<<, flehte Liam mich schon an. Und nun lagen meine Lippen auf seinen und Liam erwiderte gierig den Kuss. Doch kurze Zeit später löste ich mich wieder und Liam gab ein unzufriedenes Geräusch von sich. >>Bitte, ich will...JETZT!<< Stöhnte Liam und ich ließ nicht länger warten und ließ mich auf seinem gigantischen Freund nieder. Er stöhnte, ich biss mir kräftig auf die Lippe und unterdrückte die Tränen denn FUCK das tat weh. Ich hatte ganz und gar vergessen das meine Muschi, praktisch noch Jungfrau war und ich war vollkommen unvorbereitet gewesen. >>Shit Jem, bist du eng!<<, stöhnte Liam. Ich keuchte kurz auf und gewöhnte mich langsam an den Schmerz. Ich begann mich zu bewegen und spürte nun endlich auch das pure Vergnügen. >>Gott, Jem ich Liebe dich.<<, stöhnte Liam und sein Becken streckte sich mir entgegen. Ich lächelte und befreite ihn von seinen Fesseln und es dauerte nicht lang da hatte er uns gewendet und grinste mich nun schelmisch an. Er stieß sofort hart und schnell in mich und bei jedem Stoß spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner unteren Gegend. Ich schrie bei jedem Stoß auf. >>Tja Babe, das ist deine Bestrafung dafür das du mich 4 Stunden lang gefesselt da liegen lassen hast und so aufgedonnert in eine Bar bist. Ich will nicht wissen wie viele Typen dich angrabschen wollten oder gar Sexgedanken mit dir hegten.<<, sagte Liam und stieß fester zu. >>Fuck Liam, mach langsamer!<<, schrie ich ihn an, aber er hörte nicht auf mich. Man Liam, ich bin quasi noch Jungfrau, da ich noch nie eine Muschi hatte und du grade unerbittlich diese gerade fickst und ich habe Höllen Schmerzen!, schrie ich ihn jetzt in Gedanken an und sofort hielt Liam inne. 

>>Oh Sorry, das wusste ich nicht. Verdammt Jem das tut mir so leid.<<, sagte er sofort. Ich atmete erst mal tief durch um von dem Schmerz runter zu kommen. >>Ist ok, konntest du nicht wissen, aber bitte sei jetzt Vorsichtig.<<, sagte ich ruhig und Liam nickte und küsste mich zärtlich. Langsam begann er wieder sich zu bewegen, aber dieses mal viel langsamer und gefühlvoller. Schon viel besser., dachte ich und begann seine Berührungen zu genießen. 

Seine küsse die er über meinen Körper verteilte. >>Mhm ja, genau so Liam, ich Liebe dich.<<, stöhnte ich und Liam lächelte mich wieder an. >>Ich Liebe dich auch.<<, sagte er und stieß nur ein bisschen kräftiger zu und ich stöhnte. Es dauerte nicht lange und ich erreichte meinen Höhepunkt und Liam kurz nach mir. Er ergoss sich in mir und man das fühlte sich geil an. Aber es war ungewohnt mich nicht auch zu ergießen. Tja aber so war es nun mal. Sobald er fertig war zog er sich aus mir zurück und legte sich neben mich. >>Sorry noch mal. Ich wusste nicht das du wieder Jungfrau warst, ich wollte die keine Schmerzen zufügen.<<, sagte Liam wieder und ich küsste ihn kurz. >>Du kannst nichts dafür, ich wusste es anfangs selbst nicht, das hab ich dann gemerkt als ich ohne Vorbereitung deinen riesen Schwanz in mir aufnahm, man hat das weh getan.<<, sagte ich und lachte. Liam lachte mit mir. >>Ich Liebe dich, meine wundervolle Ehefrau.<<, sagte er und ich lachte kurz. >>Ich Liebe dich auch.<<, sagte ich und wir küssten uns nochmals. Dann kuschelte ich mich an seine Brust und schlief innerhalb von Sekunden ein.

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