016
LEE DONGHYUCK . . . Der Tag mit Nana, wie konnte man ihn beschreiben, auch wenn diese kleine Zicke oft nur über seine Bots geredet hatte, verirrten wir uns oft in alten Geschichten. Es war so schön mit dem Jungen einfach irgendwo zu sitzen, den Bubble Tea in unseren Händen zu genießen und über alten Blödsinn zu reden. Ich genoss einfach jede Minute als sei es meine letzte. Das was ich heute Abend vor habe, da muss ich ganz sicher mein Leben genau genießen.
Nana und ich saßen schon wieder in der Bahn Nachhause. Es neigt sich zum Abend, daher ist es leider wieder etwas voller — Naja, sehr voll da die meisten von ihrer Arbeit kamen. Jaemin hat sich trotzdessen einen freien Platz ausgesucht, darauf aber geachtet ob sich eine ältere Dame oder Herr dahin setzen möchte. "Das war wirklich schön heute mit dir Hyuckie" meinte er, lächelt mich dabei so hübsch an das man sich verlieben könnte. Und so sahen manche in der Bahn auch aus.
Besonders der Kerl neben uns. Mit seiner gefälschten Goldkette saß er dort breitbeinig in seiner Jogginghose, seine Augen die ganze Zeit auf meinen besten Freund und manchmal sogar auf mich. Einfach ekelhaft solche Kinder, besonders weil man ihn ansehen konnte, dass er grade mal Elf oder höchstens Zwölf ist. Was denken die sich immer? Angewidert schaute ich den kleinen Jungen offensichtlich an, er soll bloß keine dreckigen Gedanken über meinen besten Freund bekommen, dann werde ich aber zickig.
"Und später gehst du noch zu Changmin? Richte ihn mal liebe Grüße aus" kam es aus den Blondhaarigen dessen Grinsen immer breiter wurde, weil er wusste das er mich mit diesem Thema gut necken kann. "Jaja mach ich schon! Und schlage dir aus den Gedanken einen dritten Bot anzuschaffen, langsam sollte mal genug sein" murrte ich antwortend. Wir hatten das nur kurz angeschnitten, aber trotzdem verlässt diese kranke Aussage nicht meinen unschuldigen Kopf. "Donghyuck! Es ist doch meine Entscheidung", Jammer.. Jammer.. Jammer.. sowie immer.
Lachend stupste ich ihn an. "Manchmal sind deine Entscheidung aber ziemlich verrückt. Du solltest froh sein so einen guten besten Freund wie mich zu haben, nicht wahr?" wieder haute er mich zurück, ein bisschen albern darf man immer, auch wenn dieser Kerl neben uns nur komisch anschaute. "Achso, dass wollte ich dir noch erzählen" langsam rieb Jaemin sich über den Hinterkopf, lächelte dabei nur verschämt. "Meine Bots holen mich am Bahnhof ab"
Nun konnte ich nicht anders, ich musste meine Augen vor ihm verdrehen. Denn die Bahn hielt schon, an der Stelle wo wir aussteigen müssen. Mal sehen wie die beiden drauf sind, richtig kennenlernen konnte ich sie noch nicht. Jaemin stand auf, ich direkt hinter ihm um diesen ekeligen Kerl einen angewiderten Blick zu schenken. Glücklich hüpft der Blondhaarige aus der Bahn, wissend das seine beiden Partner dort warten. Und man sah sie auch schon direkt, beide lachend am Handy. Es erschreckt mich wirklich.
"Hey! Babes!" schrie Nana, schmiss ich förmlich in die Arme der beiden und gab beiden nacheinander einen Kuss auf die Lippen. So echt sehen sie aus, so echt verhalten sie sich. Das kann nicht mehr normal sein. Wie sollte man sie äußerlich von einen Superbot unterscheiden? Sogar deren Stimmlagen sind unterschiedlich. "Also, dass ist Donghyuck! Hyuck! Das sind Jeno und Chenle" sie zeigte auf den jeweiligen bot während sie den Namen dessen erwähnt.
"H-Hallo Ähm ich bin, Ja ich bin äh Hyuck", warum bin ich so verdammt schüchtern? Das sind Maschinen, keine richtigen Kerle. Aber so wie mich dieser Jeno anschaut, dass ist doch unnormal? Warum haben Menschen sowas erfunden, wie kam man darauf eine Macht wie diese auf unsere Welt zu bringen? "Wir bringen dich noch Nachhause, dann musst du ja auch schon bald los" kichert er und ging voran. Jeno, Chenle legten dabei jeweils ihren Arm um die Teile des Blonden.
⠀
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top