Willkommen in Forks

So, meine Lieben. Jetzt geht es richtig los und das erste Kapitel wartet schon sehnsüchtig darauf, endlich gelesen zu werden. Ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei und bin gespannt auf eure Meinungen. Tja, da bleibt mir wohl nur noch zu sagen: Herzlich Willkommen in Forks, liebe Leserschaft ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                               ~~~

                                                                                                  3

                                                                             Willkommen in Forks

Der Wagen rauschte die Straße entlang, als ich in naher Ferne endlich das Ortsschild erspähen konnte und sich daraufhin ein Gefühl der Vorfreude in mir ausbreitete. Ich wollte von vorne anfangen und mein altes Leben hinter mir lassen-oder zumindest eine lange Auszeit nehmen. Dass es endlich so weit war, ließ mein Herz kleine Freudensprünge machen und ich war zuversichtlich, dass sich der Neuanfang auszahlen würde.
Ganz anderer Meinung war da Alex, mein Zwillingsbruder, den ich regelrecht dazu hatte überreden müssen, umzuziehen und somit mehr als nur einen Tapetenwechsel zu wagen. Er hielt noch zu sehr an unserem bisherigen Leben fest, welches uns mehr Kämpfe und Aufregung beschert hatte, als gesund für uns war. Aber was wollte man von einem Job als Vampirjäger auch schon erwarten?
Man hatte uns trainiert, seit wir 10 Jahre alt gewesen waren und kurz nachdem wir unsere Eltern verloren hatten. Nie hätte ich mir erträumen lassen, dass diese ganze Welt fernab von Menschen existierte und manchmal wusste ich wirklich nicht, ob ich mein Wissen diesbezüglich verfluchen oder mich glücklich schätzen sollte. In manchen Situationen war Unwissenheit nämlich in der Tat ein Segen und ich fragte mich wohl viel zu oft, wie das Leben von Alex und mir wohl aussehen würde, wenn wir nicht von Henry gefunden worden wären und wir uns nicht dem Orden der Jäger angeschlossen hätten.
Vielleicht war ich deshalb auch so begeistert gewesen, als unsere Tante Elysia mir angeboten hatte, dass Alex und ich für eine Weile zu ihr ziehen könnten und nachdem ich große Überredungskünste angewandt hatte, konnte ich meinen Bruder auch dazu bewegen, es zumindest zu versuchen, eine Zeit lang als normale Menschen zu leben. Ich nannte es einen Neuanfang, Alex ein gewagtes Experiment. Obgleich beiden von uns wohl klar war, dass wir niemals ein ganz normales Leben führen würden.
Mein Blick wanderte nach links, wo mein Bruder hinter dem Steuer saß und seinen Blick starr nach vorne gerichtet hatte. Seine grünen Augen fixierten ausdruckslos die Straße, während die Hände das Lenkrad fest umschlossen hatten. Alex hatte die gleichen dunklen Haare wie ich, nur besaß ich im Gegensatz zu ihm blaue Augen und obwohl wir Zwillinge waren, könnten wir nicht unterschiedlicher sein. Zumindest, was den Charakter anging. Vermutlich fiel es Alex deshalb auch so schwer, unserem Neuanfang eine Chance zu geben.
Die neue Heimat von Alex und mir war eine Kleinstadt namens Forks im Bundesstaat Washington mit 3120 Einwohnern. Die Sonne bekam man hier nur äußerst selten zu sehen, aber das machte mir nichts aus und der Ort war allein schon wegen seiner Abgelegenheit in meinen Augen die beste Chance, dem aufregenden Szenario der vergangenen Jahre entfliehen zu können. Und den ersten Eindruck, den ich durch die Fensterscheibe des Autos bekam, empfand ich als äußerst positiv, obgleich ich das seltsame Gefühl hatte, dass mich mit diesem Ort irgendwas verband. Nur konnte ich nicht einordnen was.
,,Liebe Einwanderer, herzlich Willkommen in Forks! Dem Paradies der Abgelegenheit, wo Sie im Exil landen und auf ewig verrotten werden. Aber selbst schuld, Sie haben es ja nicht anders gewollt. Verzichten Sie ausgiebig auf Sonnencreme und halten Sie jederzeit Ihre Regenschirme bereit, denn die Wetteraussichten bleiben weitestgehend bewölkt und nass.", durchbrach Alex auf einmal das Schweigen und schaute ziemlich missmutig hinterm Steuer drein, während er den Anweisungen des Navis folgte.
,,Entspann dich, Alex. Es ist ja nicht so, dass die Sonne hier niemals scheint. Es ist eben nur..."
,,Eine Seltenheit. Ungefähr so historisch, wie die Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Schon klar.", brummte er und ich seufzte ergeben.
,,Jetzt komm schon. Mach bitte kein Drama draus. Du hast mir versprochen, dass wir den Neuanfang wagen und eine kleine Auszeit wird uns beiden mal ganz gut tun. Denn ich glaube nicht, dass unsere Eltern gewollt hätten, dass wir jeden Tag den Tod vor Augen haben und uns in den Kampf gegen unsterbliche Vampire werfen."
,,Sie hätten aber auch sicher nicht von Vampiren ermordet werden wollen. Das ändert die Lage doch ziemlich schwerwiegend, findest du nicht, Alena?"

Das Argument meines Bruders warf einen Schatten auf mein Gesicht und brachte mich wieder zum Schweigen. Wir waren damals noch zu jung gewesen, um die volle Wahrheit der Umstände zu verkraften und deshalb hatte Henry uns erst später offenbart, dass unsere Eltern von Vampiren ermordet worden waren. Das gab uns in den Augen von Alex natürlich mehr denn je das Recht, diese Wesen auszulöschen, aber ich strebte nicht nach Rache. Denn sie zerstörte einen mit der Zeit immer mehr und ich sehnte mich nach mehr, als einem Rachefeldzug, der mich in die Dunkelheit führen würde.
Zugegeben, ich wusste nicht einmal so genau, wonach ich überhaupt suchte. Denn wie gesagt, ein normales Leben würde ich niemals führen können, da ich einfach zu viel wusste was wirklich vor sich ging und auch das, was ich war, würde diese Tatsache nur erheblich erschweren. Eine Zeit lang hatte ich sogar darüber nachgedacht, wie Vampire wohl ihre Existenz erfüllten, wenn man von der Jagd auf Menschen mal absah. Alex hatte stets behauptet, dass Vampire nichts als seelenlose Monster wären, die lediglich als Dämon den Körper des Menschen übernommen hatten und somit keinerlei Gewissen oder Gefühle besaßen. Aber irgendwie kam mir diese Aussage zu rabiat vor oder ich hoffte einfach nur, dass diese Wesen doch noch einen kleinen Funken Menschlichkeit besaßen. Wobei es wohl in der Tat eher Wunschdenken von mir war oder ich hatte einfach nur zu viele Fantasyromane gelesen, in denen manche Vampire als gut dargestellt wurden. Nur war dies hier die Realität und in dieser gab es keine guten oder schlechten Vampire. Es gab die Vampire, die Menschen und die Jäger. Sogar Werwölfe sollte es mal gegeben haben, doch die waren laut den Erzählungen längst ausgerottet und ich wusste nicht, ob mich das beruhigen oder mit Sorge erfüllen sollte. Und wer wusste schon, was da draußen noch so alles lauerte.
,,Bist du dir auch wirklich sicher, dass du das durchziehen willst? Noch kann ich umdrehen.", raunte Alex mir hoffnungsvoll zu, doch ich bedachte ihn nur mit entschlossenem Blick.
,,Absolut sicher. Und jetzt hör endlich auf zu nörgeln. Der Rat wird auch eine Zeit lang ohne uns auskommen und Elysia freut sich schon so sehr darüber, dass wir kommen. Willst du unserer Tante nicht wenigstens eine Chance geben? Immerhin ist sie alles, was uns von unserer Familie noch geblieben ist."

Es gefiel mir nicht, wie engstirnig Alex über die ganze Sache dachte und er besaß in vielen Dingen einen viel zu ausgeprägten Tunnelblick. Sein Sturkopf war manchmal wahrlich eine Plage, doch hatte ich mich wenigstens diesmal durchgesetzt. Alex winkte ab und schien mich gedanklich ohne Zweifel zu verfluchen.
,,Jaja, schon gut. Ich hoffe nur, dass du weißt, dass man nicht ewig vor seiner Bestimmung davonlaufen kann, Alena."
,,Das habe ich auch gar nicht vor. Mir ist klar, dass wir nicht ändern können, was wir sind und was unsere Aufgabe ist. Aber ich will zumindest einmal die Chance haben, ein Leben wie jeder normale Mensch zu führen. Sonst würde ich es mein Leben lang bereuen, diese Möglichkeit ausgeschlagen zu haben."
Alex nahm es hin und widersprach mir zum Glück nicht länger. Stattdessen richtete er seine Konzentration wieder auf das Navi, welches ihm den Weg zu unserem Ziel wies. Und dieses befand sich an einer ruhigen abgelegenen Straße, wo nicht viele Häuser standen und Alex steuerte unseren Wagen direkt auf das große Haus zu, welches unserer Tante Elysia gehören musste.
,,Wow.", brachte ich beim Anblick hervor, denn meine Tante schien immerhin ein gutes Leben zu führen.
Viel wusste ich nicht über ihre Vergangenheit, aber wir lernten uns ja jetzt auch erst richtig kennen und auch sie hatte bis vor 5 Jahren nicht einmal gewusst, dass Alex und ich existieren. Sie war die Halbschwester meiner Mutter und ich war Elysia damals zufällig in Seattle begegnet, was unser beider Leben schlagartig verändert hatte. Und nun würden wir bei ihr einziehen, was sich wie ein gewaltiger Schritt anfühlte und irgendwie kam es mir so vor, als würde mit diesem Neuanfang eine ganz neue Reise beginnen. Nur hatte ich nicht die geringste Ahnung, wohin mich diese führen würde.
Alex parkte den Wagen auf dem Stellplatz vor dem Haus, als sich auch schon die Tür öffnete. Ich stieg gerade aus, als die Stimme von Elysia schon zu mir herüber hallte.
,,Alena!"

Sie kam die Treppe der Veranda herunter und ich lief ihr entgegen, ehe ich mich von ihr in eine enge Umarmung ziehen ließ und von einem ungewohnten Gefühl der Geborgenheit überschwemmt wurde. So hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt und ich war unendlich froh darüber, mit Elysia einen verlorenen Teil wiedergefunden zu haben.
,,Ich bin so froh, dich zu sehen. Herzlich Willkommen in Forks.", begrüßte sie mich, nachdem wir unsere Umarmung lösten und dann fiel ihr Blick auf meinen Bruder. ,,Alex. Wie schön, dich auch endlich mal kennenzulernen."
,,Gleichfalls."
Die Antwort meines Bruders fiel knapp und tonlos aus, woraufhin ich ihm einen ermahnenden Blick zuwarf. Elysia entging das nicht und sie schien bereits zu ahnen, dass die Stimmung etwas angespannt war. Deshalb deutete sie einladend auf ihr Haus und schenkte Alex ein freundliches Lächeln.
,,Wenn du möchtest, kannst du schon mal reingehen. Ich zeige euch gleich eure Zimmer."
Alex nickte, griff dann zu unserem Gepäck und verschwand im Haus, was mich ein wenig aufatmen ließ. Es war mir mächtig unangenehm, dass er sich selbst vor Elysia nicht zusammenreißen konnte und sein Missfallen offen präsentierte. Zerknirscht wandte ich mich an meine Tante, die solch eine Behandlung nun wirklich nicht verdient hatte.
,,Es tut mir leid, Elysia."
Sie winkte ab. ,,Schon gut. Nicht alle stehen Veränderungen positiv gegenüber. Vielleicht besser es sich, wenn er sich erstmal eingelebt hat."
Da war Elysia ohne Zweifel optimistischer als ich. Denn ich befürchtete eher, dass Alex nach ein paar Tagen die Flucht ergreifen würde und mich entweder zwang mitzukommen oder im Regen stehen ließ.
Meine Tante musste wissen, was in mir vorging. Denn sie tätschelte mir aufmunternd die Schulter und strich sich dann ihre schulterlangen blonden Haare zurück, die mich unglaublich stark an meine Mutter erinnerten. Auch sie hatte blonde Haare gehabt und sah Elysia auch vom Gesicht her ziemlich ähnlich, was ein wenig außergewöhnlich war, da sie ja nur Halbschwestern waren. Die braunen Augen von Elysia sprühten nur so vor Freude und ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich wirklich war. Neugierig betrachtete ich meine neue Umgebung, wobei ich feststellen musste, dass ich mich augenblicklich heimisch fühlte.
,,Es ist wunderschön hier. So ruhig und idyllisch."
Elysia lächelte. ,,Ja, Forks ist in der Tat ein nettes Fleckchen. Damals war ich zuerst skeptisch, als John mich dazu überredet hat herzuziehen. Aber im Endeffekt war es die beste Entscheidung, die wir jemals getroffen haben. Ich wünschte nur, wir hätten es länger gemeinsam genießen können."
Nun sprachen die Wehmut und auch ein wenig Trauer aus Elysia heraus. Sie hatte mir in einem Brief mal geschrieben, dass Onkel John vor knapp 8 Jahren schwer krank geworden und anschließend gestorben war. Für meine Tante war es ein schwerer Schock gewesen und selbst mich traf dieser Schicksalsschlag einmal mehr aufs Neue, obwohl ich John ja niemals begegnet war.
,,Es tut mir so leid, Elysia. Das Schicksal kann zuweilen ziemlich grausam sein."
,,Da gebe ich dir recht. Aber jetzt komm. Genug von den Tragödien der Vergangenheit. Ich will eure Ankunft feiern und nicht mit Nostalgie verbringen. Du musst dir unbedingt dein neues Zuhause ansehen und ihr könnt bleiben, solange ihr wollt."

Elysia legte einen Arm um mich und ich ließ mich nur zu gerne von ihr in das Haus führen, welches fortan meine neue Heimat sein würde. Schon beim Betreten stellte ich erfreut fest, dass das Anwesen meiner Tante sehr offen und hell war. Hier ließen sich die Schatten der Vergangenheit leicht vertreiben und obwohl es ein wenig altmodisch und rustikal eingerichtet war, gefiel es mir auf Anhieb.
Alex, der im Wohnzimmer stand, nahm ebenfalls alles in Augenschein und Elysia breitete einladend die Arme aus.
,,Nun, ich hoffe, es gefällt euch. Eure Zimmer befinden sich auf der oberen Etage und ihr könnt euch selbst aussuchen, wer von euch welches bezieht."
,,Klingt gut.", erwiderte ich und sah erwartungsvoll zu meinem Bruder. ,,Wollen wir sie uns kurz ansehen?"
Alex nickte. ,,Warum nicht. Dann werde ich wenigstens meine Koffer los."
Er griff erneut zu seinem Gepäck und ging die Treppe hoch, während ich nur leicht mit den Augen rollte und am Rande registrierte, dass Elysia sich ein Schmunzeln verkneifen musste. Es schien sie zu amüsieren, dass Alex und ich kein grenzenlos harmonisches Verhältnis hatten, aber das war unter Geschwistern ja immerhin normal. Früher waren die Bande von uns nahezu unzertrennlich gewesen, doch seit dem Tod unserer Eltern hatte sich alles verändert und auch unsere Verbindung hatte Narben davongetragen.
Dennoch folgte ich Alex nach oben und zwei Türen standen offen, was ohne Zweifel unsere Zimmer sein mussten. Das eine befand sich unmittelbar neben dem Badezimmer, während das andere in der hinteren Ecke des Flurs lag. Alex zögerte kurz, doch dann deutete er auf das abgelegene Zimmer.
,,Wenn du nichts dagegen hast, nehme ich das da hinten."
,,Ist gut."
Alex nickte und steuerte auf das Zimmer zu, ehe er darin verschwand und die Tür hinter sich schloss. Mir entfuhr ein Seufzen, denn es machte einmal mehr klar, wie verschlossen mein Bruder in den vergangenen Jahren geworden war. Früher war er ein lebensfrohes Kind gewesen, welches voller Abenteuerlust gesteckt hatte. Doch mittlerweile wirkte sein Charakter mitunter sehr verbittert und ernst, was ebenfalls ein wichtiger Aspekt für meine Entscheidung gewesen war, einen Neuanfang zu wagen. Denn ich hoffte, dass Alex dadurch wieder ein wenig Freude am Leben haben und die Vergangenheit endlich hinter sich lassen konnte.

Dann betrat ich zum ersten Mal mein neues Zimmer und es fühlte sich an, als hätte ich hier meine ganz eigene kleine Welt, die ich genauso gestalten konnte wie es mir gefiel. Ein Bett stand an der Wand, welches enorm groß war und problemlos Platz für zwei Personen bot und es gab sogar einen Schreibtisch in der Ecke. Ein schlichter Kleiderschrank zierte die große Wand und es zog mich gleich zu dem großen Fenster, durch das ich eine hervorragende Sicht auf den Wald hinter dem Haus hatte. Ich sah nach draußen und ein Lächeln umspielte meine Lippen, als es leicht an den Türrahmen klopfte und ich mich umdrehte.
Meine Tante lächelte mir zufrieden zu. ,,Gefällt es dir?"
,,Gefallen? Elysia, es ist perfekt. Vielen Dank nochmal, dass du uns bei dir wohnen lässt."
,,Nein, Alena. Ich danke dir, dass du mir die Chance gibst, euch beide kennenzulernen und somit etwas von der verlorenen Zeit aufzuholen. Bei eurer Mutter und mir ist das leider nicht mehr möglich, aber ich will wenigstens ihren Kindern etwas von dem zurückgeben, was uns verwehrt blieb."
Obwohl meine Tante es nicht aussprach, konnte ich ihr die Trauer diesbezüglich ansehen. Elysia musste sehr damit zu kämpfen haben, dass sie ihre eigene Schwester so wenig gekannt hatte und nun gab es keine Möglichkeit mehr für sie, dies nachzuholen. Es machte wieder einmal sehr deutlich, wie kurz das Leben sein konnte und wie wenig Zeit uns manchmal blieb.
,,Ich bin sicher, meine Mutter hätte sich sehr darüber gefreut, wenn ihr euch besser kennengelernt hättet.", versuchte ich sie aufzubauen und Elysia rang sich zu einem Lächeln durch.
,,Du besitzt ein großes Mitgefühl, Alena. Ich bin froh, dass du hier bist."
,,Ich auch."
Meine Lippen formten sich ebenfalls zu einem Lächeln und Elysia ahnte sicher gar nicht, wie viel es mir bedeutete, dass sie Alex und mich bei sich aufgenommen hatte. Ganz egal, ob mein Bruder den Neustart in Forks als unnötig erachtete, ich hatte das starke Gefühl, dass uns das Schicksal in diese Stadt geführt hatte. Warum, das konnte ich nicht sagen, aber es schien fast so, als wäre all dies gerade erst der Anfang.

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