Kapitel 41 Verlangen nach deinen Küssen

Jaxon

Im Schlafzimmer setzte ich mich auf mein Bett und faltete meine Hände einander als würde ich beten wollen aber in Wahrheit sollte June  das zittern meiner Hände nicht sehen.
June ging ins Bad, so hatten wir beide einen Moment zum durchatmen.
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"Setz dich bitte, ich hoffe nicht, das gleich mein Wecker klingelt und mich aus diesem Traum heraus holt."
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"Jax, oh Jax."
Sie legte ihre Hand auf meine Wange, als unsere Lippen auf einander lagen stöhnte sie in den Kuss hinein.
Meine Hände Strichen über ihren Rücken bis hin zu ihrem Po.
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"Ich habe dich nie vergessen und habe keine andere mehr geküsst oder mit jemandem geschlafen."gestand ich und suchte ihren Blick.
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"Das weiß ich doch,als dein Buch heraus kam, puh Jax es war wie eine Reise ..."
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"Ryan hat mich gerettet indem er mir so auf den Sack gegangen ist.
Tagelang habe ich über Suizid nachgedacht, bis ich anfing zu schreiben.
So als Trauerbewältigung."
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"Ryan ist dein bester Freund, daran lässt es sich nicht zweifeln.
Wie bist du darauf gekommen das Buch zu veröffentlichen?"
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"Seine Mom hat es gelesen und zum Verlag geschickt, man war ich sauer denn es war privat tja trotz allem ist es nun sozusagen in aller Munde.
Aber jetzt will ich von dir was hören wie war es bei dir."
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"In Ordnung
die Dinge haben sich so entwickelt,es ging alles so schnell. Die Explosion hatte mich durch die Luft geschleudert, knallte hart auf die Wasseroberfläche  auf, dann fand ich ein Holzstück wo ich mich festgeklammert hatte.

Ein riesiges Fischerboot hat mich aufs Schiff genommen sie erzählten der Polizei was sie gesehen hatten.
Die Polizei wusste von dem Vorfall schon Bescheid und dann ging alles so schnell seit dem Tag hatte ich keinen Kontakt mehr zu meiner Familie und zu dir.

Jax, ich war davon überzeugt, nach dem Treffen mit Carlos, das alles vorbei sei wirklich,
er ist ein kranker Mensch, den Rest kennst du. Ich fühle mich seitdem so alleine und einsam, niemanden mit dem ich mal reden könnte, außer der Polizei Psychologin,
Sie ist eine fremde mehr nicht, also stecke ich die meiste Zeit am Tag in meinen Erinnerungen,
du hast mir so sehr gefehlt. Jaxon."
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"Du mir auch Babe, aber deine Familie auch sie haben mir nie die schuld geben. Alle haben sich gesorgt und gekümmert obwohl ich so abweisend war. Doch wie soll es weiter gehen mit dir.
Carlos wird lange im Gefängnis hocken, viele haben eine Sammelklage gegen ihn eingereicht."
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"Man sagte mir, das alles in Ordnung kommen würde,ich war so naiv und glaubte denen alles.
Ich lag im Krankenhaus keine Ahnung genau aber das war nicht der Punkt.
Deswegen wartete ich jeden verdammten Tag darauf das meine Familie kam und mir sagte was mit dir und Luca passiert war aber es kam alles anders.
Bei der Explosion
brach ich mir den Kiefer und meinen Arm, sie haben es wieder gut hinbekommen oder?"fragte sie unsicher.
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"Du bist immer noch sehr hübsch, gut das es dir besser geht ,ohne die Familie in einem fremden Land ist hart oh June und ich jammere dir was vor. Du bist so stark und hast nie auf gegeben und weiter."
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"Das war natürlich nicht alles, die Polizei erklärte mir das ich kurz weg vom Fenster war,mein Herz wollte nicht mehr aber die Ärzte hatten es früh genug gemerkt... schon wieder neue Narben."sagte sie traurig und hielt ihre Hand auf ihre neue Narbe.
Sanft küsste ich die Stelle und musste mit der Wahrheit raus.
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"Dafür lebst du, die Narben machen dich noch stärker.
Du hast so großes Glück gehabt,jeder Tag ist und war ein Albtraum."
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"Gott hat uns diese Chance gegeben und ich will das du wieder mit mir zusammen kommst so wir es geplant hatten."
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Aber ich kann nicht ,so zu tun als hätte dieses Treffen nicht gegeben du verlangst zuviel wenn
Luca  mich anruft und ja Matteo auch ich werde weiterhin diesen Schmerz in deren Augen sehen. Wie June soll ich es für mich behandelten,sag es mir."
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"Bitte, es ist für alle im Moment besser so am sichersten ."
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"Wolltest du nach deinem Hauserrest einfach so wieder auftauchen."
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"Jax bitte soweit war ich noch nicht. Aber ich wäre sofort zu dir gekommen. "
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"Ich kann im Moment nicht denken, bitte gib mir Zeit denn ich bin ein Mensch der zerbrochen ist, mein Kopf ist durcheinander. "
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"Meine Gefühle haben sich nie geändert für dich,
wie oft lag ich Nachts wach  und war am träumen, wenn wir gegangen wären, wo würden wir leben vorallem wieJaxon,
dann wäre das alles  gar nicht passiert,ich liebe dich so sehr  und dieses Buch ist so gut das ist dein Verdienst die Welt einbisschen besser zu gestalten."
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"Ich liebe  dich June-Summer-forever aber
es ist alles so verwirrend und  wieso bist du bei der Vorlesung verschwunden.
Ich bin total durchgedreht, weil meinen Augen sich nicht geirrt hatten.
Zu diesem Zeitpunkt war ich nüchtern.
Meine Leute dachte ,das ich durch drehe und die Tour abbrechen müssen.
Meine Therapeutin sagte ich müsse mehr trauern,aber
Ich hatte keine Tränen mehr übrig.
Meine Eltern haben alles daran gesetzt, mich zu ihnen zu holen, nicht weil sie sich sorgten sondern wegen der schlechten Presse du hast richtig gehört.
Per Hubschrauber und Privatjet durch die Lüfte ins Krankenhaus wo sie alles bestimmen konnten.
Weil noch einen Sohn der nichts hin bekommt oder stirbt wäre nicht zumutbar.... als ich wieder bei Kräften war,zerbrach alles um mich herum."
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"Ich habe die Artikel gelesen, es kam sogar in den Nachrichten. Aber Moment du hast doch eine Familie, sie werden dich immer mit offenen Armen empfangen."
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"Ich habe es nicht verdient,
denn ich konnte ihre Schwester und auch Tochter nicht retten.
Aber sie sind nicht wütend, halten den Kontakt weiterhin wieso June wieso."
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"Weil du ein Teil von dem ganzen bist, dieser Sommer war einer meiner besten gewesen ,weil du mich gerettet hast und bitte verzeih mir und verlass mich nie wieder .
Ich glaube fest daran das wir es schaffen können.. gemeinsam. "
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"Ich brauche Zeit um klar zu kommen. Verstehst du mich nur einbisschen?"
Ich wollte sie nicht weg schicken doch der Knoten in meiner Brust zog sich zog.
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"Natürlich du bekommst soviel Zeit wie du brauchst, mein Sunnyboy. Irgendwann stehe ich da und du wirst kommen zurück zur Familie und bleibe an deiner Seite. Versprochen!"
Sie legte ihre Kreuzkette ab und zeigte mir das mein Kopf runter sollte.
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June berührte meine Wange, automatisch legte ich meinen schweren Kopf auf ihre Hand,Wärme durchströmte meinen Körper.
Als ihre Lippen auf meine lagen,drückte ich sie auf mein Bett und küsste sie stürmisch.
Plötzlich war alles wie immer unsere Körper hatten sich verschmolzen, June seufzte glücklich,als wir uns lösten.
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"Ich werde auf dich warten egal wie lange du brauchst leider muss ich zurück bevor die merken das wir fort sind. "sagte sie und stand auf.
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"Ich verspreche dir kleine June, das niemand hierüber etwas  erfahren wird ,aber ich weiß nicht, ob ich nochmal zurück kommen kann um dich  nochmal zu verlieren das würde mich endgültig um bringen. Ich liebe dich. Summer!!!"
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"Ich liebe dich, River. Danke für diesen einen Sommer."sagte sie schwach  und schloß die Tür hinter sich.
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Als die Tür sich schloß..
"Ich liebe dich auch."flüsterte ich und wollte ihr hinter gehen...
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Ginny
Ich hatte mich in den Sessel gesetzt und gewartet ,das die beiden endlich wieder heraus kamen, soviel Fragen lagen auf meiner Zunge.
Als June alleine durch die Tür lief und sich die Tränen weg wischte, tat es mir sehr leid, schließlich war sie meine beste Freundin für immer.
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"Ich muss jetzt los, danke Ginny für alles."
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"Was wirst du nun machen?" hackte ich nach um so noch Zeit zu schinden würde Jaxon noch kommen und ihr Lebewohl sagen.
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"Hoffen das bald alles ein Ende hat und ich kann endlich wieder nach Hause."sagte sie schnell und wollte vor mir nicht weinen, ich kannte sie zu gut und wusste das ihre Augen voller Tränen sind.
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"Ich werde da sein wenn du auf dem Weg bist und natürlich ist dein Geheimnis ist bei mir sicher Ehrenwort."
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Wir fielen uns in die Arme und weinten.
Ryan umarmte uns beide und sprach beruhigende Worte.
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"Ich bin so alleine hier nur weil Carlos alles zerstört hat selbst Jax kann nicht mit Gewißheit sagen ob er noch will und mich zurück nimmt."
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"Wie ist es darin gelaufen."sagte ich und nickte zur Tür.
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"Er will vorerst nichts mehr von mir und das muss ich akzeptieren."
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"Nein nein nein, wer ..Jaxon ähm nun er ist nicht mehr der selbe vor im Sommer
aber ich weiß zu 100 % das er immer noch an dich denkt und dich sehr  liebt. Vertraue mir ,wir  leben zusammen naja wenn ich in den Staaten bin heißt ,das und er hat nur dich im Kopf. Er selbst hatte eine schwere Zeit und noch vor sich."
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"Seit wann bist du denn eine Expertin in Sachen Liebe."
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" Seit Ryan in meinen Leben gekommen ist, er ist der richtige und es fühlt sich richtig an. Meine Eltern lieben ihn und wollen ihn in der Firma einstellen."
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"Das freut mich wirklich und danke das du gekommen bist, ich liebe dich Ginny."
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"Ich dich auch, und sobald du wieder schreiben kannst schick mit deinen Standort und dann hole ich dich ab."
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"Abgemacht."
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Es klopfte an der Tür,die Zeit drängte und sie musste wieder los aber Jaxons Tür blieb verschlossen....
Wollte er wirklich nicht oder was war da los.
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Jaxon
Als Ryan ins Zimmer kam schrie er auf und half mir hoch.
"Was ist passiert, Kumpel wir waren an der Tür am reden,
sie war noch eine Zeit im Wohnzimmer und Ginny wollte ,das du sie Lebewohl sagst und dann musste June das sie  los muss."
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"Ich bin abgerutscht, klar und ich bin wie du siehst  gefallen, ihr habt mein rufen nicht gehört, muss ja gemütlich gewesen sein. Arschloch."schrie ich mit so einer Wut, das ich fast geplatzt wäre und ja ich wollte sie nicht gehen lassen aber das wollte ich für mich behandelten.
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"Also liebst du sie noch und hättest dich verabschiedet wie ich es von dir erwartet hätte."
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"Ryan!"brüllte ich noch lauter.
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"Na komm hoch mit dir, du bist ungeschickt!"
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"Lass mich in Ruhe."
Ryan hob mich mit einer Leichtigkeit hoch und gab mir meinen Stock.
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"Sie ..."
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"Was... was Ryan hm denkst du jemand will einen Krüppel haben."
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"Du mußt Geduld haben."
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"Ich habe es so satt, Ryan."
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Jaxon
Ginny kam außer Atem und sah mich besorgt an.
"Wo kommst du jetzt her?"
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"Ich ähm war kurz unten gewesen um noch etwas zu klären."
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"Du hättest mir helfen können,Baby!"
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"Niemand braucht sich um mich kümmern ,ich werde alles abbrechen, mir eine Insel kaufen und auf mich Ende warten."
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"Das wäre echt schade, denn June hat es fast geschafft und kann irgendwann nach Hause."
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"Jaxon sei vernünftig, Ginny sag es ihm."
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"Ich habe ihr gesagt was passiert war also mit dir.
Ich denke das du ihr auf wiedersehen sagen wolltest oder nicht. "
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Ich beiße fest auf meinen Kiefer, meine Augen brannten und mein verfluchtes Bein schmerzte.
Ginny wollte June dazu überzeugen, das ich ihr nach laufen wollte....
Doch mit dem Gehstock knallte ich die Tür zu.
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Innerlich danke ich ihr.....
June. Es war so unwirklich gewesen.
Morgen früh war bestimmt alles klarer, das hoffte ich zumindest.
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