Vol. 3

"don't follow me,
you'll end up in my arms"

- - -

Wir betraten das Motelzimmer und auf der linken Seite befand sich sofort die Tür zum Bad.

"Ich dusche als Erstes!", kündigte Summer lauthals an, schlüpfte dabei sogar schon in's kleine aber feine Badezimmer.

Nach einem wortlosen Schulterzucken, ging ich einige Schritte weiter nach vorne, um mir den Raum besser anzusehen.
Ein Bett für zwei, welches kein Problem für Summer war, ich hatte nachgefragt. Außerdem tendierte meine Wenigkeit eher nicht zum Schlaf.
Kleine Nachttische wurden an den jeweiligen Seiten des Bettes hingestellt, gegenüber vom Bett befand sich eine Komode, zwei Steckdosen zierten die Wand, sodass wir unsere Smartphones aufladen und dabei auf der Komode platzieren konnten.
In der Ecke des Raumes, genau neben dem einzigen Fenster, stand ein sperriger, grüner Sessel, welcher mich in Sekundenschnelle anzog.

Ich rollte meinen Koffer vor die Kommode und öffnete diesen, um einige Sachen heraus zu holen, bevor ich ihn wieder schloß. Gekonnt zog ich meine Lederjacke aus und warf sie achtloch auf den Koffer.
Inzwischen hörte ich das Wasser in der Dusche laufen, was einigermaßen beruhigend war.
Summend legte ich eine Jogginghose, einen Hoodie und ein paar Socken für Summer auf das Bett, die Klamotten für mich auf die Komode, sorgte dafür, dass mein Handy auflud und warf mich schließlich, mit Zeichenblock und Stift in der Hand, auf den Sessel.

Nachdem ich eines meiner Beine über die Armlehne schlug, platzierte ich den Zeichenblock auf meinen nun erhobenen Oberschenkel und blätterte zu einer freien Seite. Das Licht der einzigen Lampe hier im Zimmer, war Alles andere als ausreichend, doch von Sowas lies ich mich noch nie abhalten, dafür liebte ich das Zeichnen viel zu sehr.
Was auch immer mir einfiel, ich brachte es auf Papier und heute waren es Motten.

Ich war so vertieft darin, eine Frau mit Mottenflügeln zu zeichnen, dass ich garnicht mitbekam, wie Summer aus dem Bad heraus kam. Erst als sie Etwas ankündigte, schaute ich auf.

"Hunter, die haben einen Verbandskasten hier!", grinste sie breit, mit klitschnasssen Haaren und weißem Handtuch um den tropfenden Körper, "Ab unter die Dusche mit dir, damit wir deine Wunde danach ordentlich versogen können!"

Ich klappte den Block zu und stand auf, während ich schmunzelte: "Und du, junge Dame, trocknest dich ab und ziehst dir was dickes an, bevor du noch krank wirst!"

Dabei deutete ich mit einem Finger auf die Kleidungsstücke.

"Sind die etwa für mich?", fragte sie amüsiert, mit einer gehobenen Augenbraue.

"Jup.", ich platzierte den Zeichenblock auf den Sessel, "Können natürlich viel zu groß ausfallen aber besser als eine Erkältung, sind sie."

Ohne Weiteres, griff ich nach meinem eigenen Outfit und wollte gerade zum Badezimmer, doch Summer hielt mich auf, indem sie eine Hand auf meine Brust legte.

"Danke.", murmelte sie und an ihren braunen Augen konnte ich regelrecht ablesen, dass nicht nur die Wechselklamotten gemeint waren.

Sanft legte ich meine trockene Hand auf ihre Schulter, welche ebenfalls mit ganz vielen Muttermalen bedeckt war, sowie ihr Gesicht, ihr Hals und ihre Arme.

"Wirklich Nichts zu Danken.", seufzte ich, woraufhin sie den Kopf schüttelte und ich mich von ihr löste, "Du bist kalt, Summer, trockte dich ab."

Ich schob ihre Hand weg von meinem Körper, ging in's Bad und schloß die Tür.

Summer hatte anscheinend heiß geduscht, denn die Luft war warm und der Spiegel beschlagen. Also zog ich schnell meinen Pullover und das blutige Shirt darunter aus. Sollte ich es in den Müll stopfen? Oder lieber mitnehmen? Ich musterte die kleine, blaue Plastikmülltonne, welche bereits vollgestopft war.
Langsam hockte ich mich hin und zog mit meiner freien Hand, den Stoff der sich darin befand, heraus. Es war ein kurzes, dunkelrotes Kleid, dessen Pailletten, sogar in dem schwachen Licht des Badezimmers, glitzerten. Summer's Kleid für die Weihnachtsfeier.

Ohne mir weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, zog ich mich weiter aus und sprang unter die Dusche, welche aus einer Badewanne bestand. Wie hypnotisiert starrte ich das Wasser an, bis es nicht mehr rot war.
Als ich dann fertig war, trocknete ich mich mit einem der weißen Handtücher des Motels, gründlich ab, zog mir eine Jogginghose und ein Shirt an und verlies, nicht ohne das Kleid in der Hand, das Bad.

"Dieses Kleid ist wunderschön.", sagte ich und hielt es als Betonung, in die Luft, "Warum willst du es wegschmeißen?"

"Vergiss das Kleid, hast du die hier selbst gezeichnet?", entgegnete Summer, mittlerweile trocken und angezogen auf dem Bett, ohne ihren Blick von meinem Zeichenblock zu richten.

Ich setzte mich neben sie, war einfach erleichtert, dass sie nicht mehr an meine Platzwunde dachte, und schaute mir ebenfalls meine Zeichnungen an. Gerade war es eine Frau mit Schlangen als Haare.

"Das ist Medusa, richtig?", fragte die Blauhaarige begeistert und ich bejahte, "Du hast sie so friedlich und unglaublich schön dargestellt, obwohl sie doch ein Monster ist."

"Nun ja, ich sehe Medusa nicht unbedingt als Monster, sondern eher als Beschützerin.", ich blätterte eigenständig eine Seite weiter, zu einem Mann mit eindringlichen Augen und aus dessen Mund, Spinnen heraus krochen, "Natürlich sieht die Mehrheit, die Fähigkeit Andere nur mit einem einzigen Blick in Stein zu verwandeln, als Fluch. Aber es gibt Einige, die meinen es sei ein Schutz. Athena hätte Medusa genau diese Fähigkeit gegeben, um sich vor Anderen zu schützen, da sie zur Zeit schwanger war und das auch noch durch eine Vergewaltigung."

"Oh, wow, das ist eine echt faszinierende Sicht der Mythologie und du hast wirklich talent.", erwiderte Summer aufrichtig.

"Danke dir!", ich lächelte schief, warf das Kleid in ihr Gesicht und stand auf, um aus meiner Lederjacke, ein Feuerzeug und die Zigarettenschachtel zu holen.

Das Mädchen versuchte mich mit dem Kleid abzuwerfen, doch versagte, da ich rechtzeitig auswich.

Daraufhin brummte sie gereizt: "Ich mochte das Kleid auch aber- keine Ahnung, es trägt einfach schlechte Erinnerungen mit sich."

"Verstehe.", nuschelte ich mit Nikotinstab im Mund und legte die Schachtel auf die Kommode neben meinem Smartphone. Summer's lud inzwischen ebenfalls auf.

Mit einem tiefen Seufzten, legte Summer sich auf ihren Rücken: "Nicht Jeder kann Andere mit einem Blick versteinern."

"Ich wünschte, Niemand hätte diese Fähigkeit nötig.", meinte ich, öffnete das Fenster und beugte mich heraus.

Summer schwieg, bis ich fertig mit der Zigarette war und das Fenster wieder schloß.

"Du bist ein guter Mensch, Hunter.", sagte sie dann.

"Du kennst mich nicht.", konterte ich monoton, zog dabei die Gardine zu.

Sie setzte sich auf, scheinbar nur, um verärgert ihre Arme zu verschränken: "Ich kenne dich genug, um mir eine Meinung zu bilden."

Für einen Moment starrten wir uns einfach an, bevor sie sich plötzlich ganz vom Bett erhob.

"Denke bloß nicht, dass ich deine Wunde vergessen habe, du Idiot.", ermahnte Summer mit bedrohlichem Unterton. Ich hatte das Gefühl, dass nur sie, mit übergroßen Klamotten und halb-nassen Haaren, bedrohlich wirken konnte.

Sie tauchte, wie versprochen, mit dem weißen Kasten in den Händen auf und machte sich auf dem Bett breit.

"Summer, das ist wirklich nicht notwendig! Ich-"

"Du wirst diesen Satz nicht beenden, sondern setzt dich ganz brav gegenüber von mir aber pronto!"

"Estás siendo mandón.", sprach ich kleinlaut und setzte mich vor Summer hin, mit ihren Beinen zwischen meinen, "Y no sé qué pensar al respecto."

Perplex sah sie mich an: "Dir ist schon bewusst, dass ich gar kein Spanisch sprechen kann, oder?"

"Jetzt schon.", schnaubte ich.

"Wie viele Sprachen kannst du denn sprechen?", wollte sie lächelnd wissen und öffnete den Verbandskasten.

"Vier, beziehungsweise fünf.", antwortete ich, schnappte dabei nach einer Pflasterpackung, "Deutsch, Spanisch, Englisch, Türkisch und ein kleines bisschen Französisch."

"Das ist cool, du bist schlauer als ich dachte.", schmunzelte Summer, tropfte gleichzeitig eine Flüßigkeit auf ein Stück Watte.

"Hat Nichts mit Schlauheit zu tun.", informierte ich und öffnete die Packung, "Wie geht's deinen Knien?"

Das Mädchen schien verwirrt: "Gut. Warum fragst du?"

"Weil ich da Pflaster drauf kleben will.", erklärte ich, als sei es selbstverständlich.

"Die brauche ich aber nicht.", mit diesen Worten beugte sie sich nach vorn', um mit einer Hand meine Haare aus dem Weg zu schaffen.

"Ich tu's aber trozdem!", posaunte ich sturr und war kurz davor ihr, wie ein Kleinkind, die Zunge raus zu strecken, "So you can taste your own medicine."

"Mach was du willst, solange du deinen Kopf nicht bewegst.", lächelte sie und fing an, an meiner Wunde rum zu tupfen.

"Aua! Was zum- Warte, das brennt!", ich kniff meine Augen zu, doch hielt meinen Kopf still.

"Natürlich brennt es, das ist Desinfektionsmittel, Hunter.", informierte Summer und tupfte weiter, "So klug bist du wohl doch nicht."

"Hättest mich auch vorwarnen können!", presste ich hervor und brachte meinen Daumennagel zwischen die Zähne.

Als sie dann das benutzte Wattestückchen auf den Nachttisch legte, öffnete ich schon einige Pflaster. Das Vibrieren eines Smartphones ertönte, wir ignorierten es.

"Bekomme ich Erlaubnis dazu, deine- also theoretisch ja meine, Jogginghose hoch zu krempeln?", fragte ich Summer, während sie ein größeres Pflaster für meine Stirn öffnete.

Sie rollte ihre Augen: "Ja, aber auch nur als Entschädigung dafür, dass ich dich nicht vorgewarnt habe!"

Somit faltete ich die Jogginghose bis sie über ihre Knie reichte, was ziemlich einfach ablief, da diese ihr wirklich viel zu groß war. Ihre Knie waren lila, blau, knall rot und aufgeschlagen.
Ich verzog mein Gesicht, unterdrücke den Drang ihre Muttermale an den Beinen zu bewundern, und klebte vorsichtig Pflaster nach Pflaster an die schlimmsten Stellen, welche teilweise immernoch bluteten. Zum Schluss waren es vier an einem Knie und drei an dem anderen.
Während dessen spürte ich, wie Summer das große Pflaster an die passende Stelle meines Kopfes presste.

"Wir sind ein Chaos.", stellte sie fest und legte sich hin, derweil ich die Jogginghose wieder runter rollte.

"Das stellt das Leben halt mit uns Menschen an.", vermutete ich mit ruhiger Stimme und schloß den Verbandskasten.

"Also ist es normal?", erfragte die Blauhaarige, musterte mich dabei neugierig.

Mit dem Kasten in einer Hand, stand ich auf und beichtete: "Ich weis es echt nicht, Summer. Aber was ich ganz sicher weis ist, dass es okay ist, menschlich sogar, sich so zu fühlen."

Sie verstummte und ich brachte in der Zeit, den Kasten zurück in's Bad. Dort verharrte ich, ganz allein wegen meinem Spiegelbild.
In diesenschrecklichen Lichtverhältnissen konnte ich trozdem das Veilchen an meinem linken Auge erkennen. Es lies meine sonst so blauen Augen, nahezu grau wirken. Meine dunklen Haaren ähnelten wenigstens nicht mehr einem Vogelnest und kein einziger Tropfen Blut war unter meiner Nase zu erkennen. Ich war ein wirklich seltsames Chaos.

Gelassen verlies ich das Badezimmer und begab mich in Richtung Sessel. Bevor ich mich jedoch drauf setzte, schnappte ich mir meinen Zeichenblock und den Stift, um die Zeichnung der Frau mit den Mottenflügeln, zu beenden.

"Denkst du Alles wird irgendwann Sinn ergeben?", kam es von Summer.

Ihre Wörter hingen für eine gewisse Weile in der Luft und ich stoppte das Zeichnen.

"All der Schmerz, all die Fehler, werden sie es eines Tages wert sein?", fügte sie hinzu.

"Das liegt in deinen eigenen Händen.", ich versuchte weiter zu zeichnen, während ich sprach, "Du wirkst auf mich, wie ein mutiger, selbstbewusster und zugleich außerordentlich starker Mensch, Summer, mache das Beste aus deinen Fehlern und all der Mist, den du gerade durchmachst, wird sich zum Schluss gewaltig auszahlen."

Ihre Stimme war leise, doch ich verstand ihre Worte: "Ich hoffe wirklich, dass du Recht hast."

"Der Fakt, dass du noch Hoffnung hast, ist verdammt gut.", erwiderte ich enthusiastisch und sah mit erhobenem Mundwinkel zu Summer rüber. Sie lag noch immer auf ihrem Rücken.

"Was zeichnest du gerade?", fragte sie dann, offensichtlich um das Thema zu wechseln.

Ich ging darauf ein: "Einen Menschen mit Mottenflügeln."

"Darf ich's sehen, bitte?"

"Natürlich!", grinsend hielt ich ihr die Zeichnung hin, sodass sie diese auch im liegen betrachten konnte.

"Wow, sie ist atemberaubend.", meinte Summer ehrlich, "Wenn ich jemals über meine Phobie hinwegkomme und mir ein Tattoo stechen lasse, werde ich dich dazu zwingen das Design zu gestalten."

Ich legte den Block wieder auf meinen Schoß und blätterte die nächste, unbemalte Seite hervor: "Hast du denn schon eine Vorstellung?"

"Eine grobe.", sie gähnte, "Es könnte etwas mit meinem Sternzeichen zu tun haben. Die Konstellation, zum Beispiel."

Diese Aussage bracht mich zum lachen: "Bei deinen Muttermalen, könntest du deine ganz eigenen Konstellationen erstellen!"

"Ist das ein Kompliment oder eine Beleidigung?", fragte Summer empört, konnte sich das Lächeln jedoch nicht verkneifen.

"Wie auch immer du willst.", entgegnete ich, legte meinen Zeichenblock auf einen der Nachtische und setzte mich im Schneidersitz, zu ihr auf's Bett. Den Stift drehte ich zwischen meinen Fingern, "Aber die Wahrheit ist es!"

Das Mädchen richtete sich auf, rollte dabei einen ihrer Ärmel hoch: "Beweise es!"

Ich legte ihren Unterarm auf mein Knie: "Ich habe zwar keine Ahnung, wie die Konstellationen der Sternzeichen aussehen, aber hier hast du fünf Muttermale und wenn man diese richtig verbindet-", langsam malte ich Striche auf ihre Haut, die wie gewollt, ihre Muttermale miteinander verbunden, "Tada!"

"Glaub's mir oder glaub's mir nicht", kicherte sie und legte sich wieder hin, "aber es sieht genau so aus, wie die Konstellation vom Sternzeichen Krebs."

"Siehst du, du trägst bereits einen ganzen Sternenhimmel mit dir!", erklärte ich, legte dabei den Stift weg und lies mich dann neben ihr nieder, Schulter an Schulter.

"So habe ich meine Muttermale noch nie gesehen.", meinte Summer verträumt und hob ihren Arm, damit wir die Konstelation beobachten konnten.

"Ab jetzt kannst du's tun.", schlug ich vor.

Es wurde still zwischen uns. Beinahe hätte ich meine Augen geschlossen, doch Summer's Stimme hielt meine Lider davon ab sich zu schließen.

"Hätte das Wetter mitgespielt, wo wären wir dann hingefahren, Hunter?"

Ich seufzte tief, erhob meinen Arm genau sowie Summer, sodass er neben ihrem war und erwägte, ob ich vielleicht lügen sollte.

Dann ballte ich meine Faust zusammen und murmelte die Wahrheit: "Ich wollte das Grab meiner Mutter besuchen."

Summer's Finger berührte mein Rosen-Tattoo auf dem Handrücken und die Initialen daneben; Y.D. für Yasmin Drew.

"Es tut mir Leid, dass du nicht dazu kamst sie heute zu besuchen.", sie umfasste mein Handgelenk, "Ist die Rose für deine Mutter?"

Ich musste den Kloß im Hals runter schluckten, bevor ich antwortete: "Jup, ihre Lieblingsblume."

Summer löste ihre Hand wieder, um nun die Initialen ein zu kreisen: "Wie geht's deinem Vater?"

"Wie immer.", gab ich wieder, "Ihr Tod war 'ne schwierige Sache für uns. Scarlett ist ausgezogen, sie hielt es zu Hause nicht mehr aus. Ich dagegen bin bei unserem Vater geblieben, um ihn nicht alleine zu lassen."

"Bist du heute ausgezogen?", wollte sie wissen.

Ich zuckte mit den Schultern, so gut es im liegen ging: "Kann man so sagen."

Summer nahm ihren Arm wieder runter und ich tat es ihr gleich.

"Ich wohne schon eine Weile nicht mehr bei meinen Eltern.", begann sie zu erzählen, "Sobald ich die Möglichkeit hatte, bin ich mit dem Arschloch eingezogen."

"Hast du vor, wieder bei deinen Eltern einzuziehen?", fragte ich und versuchte meine Erleichterung zu verschleiern. Wir sprachen nicht mehr über meine Familie, was meiner Meinung nach, grandios war.

"Oh, auf gar keinen Fall! Sie sind zwar nicht die Schlimmsten, aber sie verstehen mich einfach nicht. Ergibt das Sinn?", sie schien sich dabei sehr unsicher zu sein, "Außerdem denke ich, dass ich für eine Weile bei Ezra wohnen werde, da wir die gleiche Uni besuchen und sogar das Gleiche studieren. Zumindestens bis ich einen freien Platz in 'nem Studentewohnheim finde."

"Klingt nach einem guten Plan.", kam es meinerseits.

Summer wand ihren Kopf zu mir: "Und was ist dein Plan?"

Ich spiegelte ihre Position, sodass wir uns anschauten: "Unwichtig."

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