the fine art of bullshit
thirty-two.
the fine art of bullshit
━━━━━━ ❃ ❀ ✾ ✿ ✽ ━━━━━━
„WIE SPÄT IST es?", fragte eine völlig aufgedrehte Cynthia Caldwell, deren hellbraune Locken um ihren Kopf herum auf und ab hüpften. „Meine Uhr ist in eine Badewanne voller Wuselwürmer gefallen."
Ich warf einen Blick auf meine eigene Armbanduhr und erwiderte mit vollem Mund: „Viertel nach zwölf." Die Mittagssonne hatte gerade ihren Zenit erreicht und flutete die Eingangshalle mit gleißendem Licht.
„Geh doch deinen eigenen Freunden aus der vierten Klasse damit auf die Nerven", murmelte Jo hinter vorgehaltener Hand, doch Cynthia ignorierte sie entweder gekonnt oder hörte ihr gar nicht erst zu.
„Du hast noch genug Zeit, bis deine nächste Stunde anfängt", sagte ich beschwichtigend und die Viertklässlerin lächelte erleichtert.
„Danke, Kit", atmete sie aus und ließ sich kurzerhand neben mich auf die Bank fallen. Ich unterdrückte ein Stöhnen. „Ich hätte Pflege magischer Geschöpfe abwählen sollen."
Jo hüstelte genervt.
„Und? Freut ihr euch schon auf die dritte Aufgabe?", plapperte Cynthia jedoch unbeirrt weiter und tat sich einen Löffel Haferbrei und Nüsse auf. „Ich glaub' ja, dass Cedric das Ding nach Hause holen wird. Obwohl Harry auch keine allzu schlechte Figur abgibt."
Jo und ich tauschten Blicke, doch weder sie noch ich wussten so recht, was wir darauf antworten sollten.
„Ich frag mich nur, was sie dieses Mal ins Schloss bringen wollen", fuhr Cynthia fort, ohne uns zu beachten. „Noch schlimmer als Drachen kann's wohl nicht mehr werden, oder?"
„Ja, sicher", lachte ich gequält und Jo rollte nur mit den Augen.
Cynthia schwieg und eine Weile war nur das malmende Kaugeräusch ihrer Zähne auf Haferbrei und Nüssen zu hören. Dann fragte sie mit vollem Mund: „Hey, glaubt ihr, dass sich Murtlaps gut als Haustiere eignen?"
Ich schnitt eine Grimasse und hob unsicher die Schultern in die Höhe. „Ich denke nicht, dass—", fing ich an, doch Jo unterbrach mich prompt.
„Wenn du sie sauer einlegst und anschließend aufisst, können sie deine Widerstandskraft gegen Flüche und Zauber aller Art stärken", sagte sie und betrachtete Cynthia mit einem gehässigen Grinsen auf den Lippen. Als ich ihr daraufhin einen verstörten Blick zu warf, zuckte sie jedoch nur mit den Schultern und sagte: „Hab ich irgendwo mal gelesen." Recht halbherzig nahm sie einen großen Bissen von ihrem Thunfisch-Sandwich und wandte sich von uns ab.
Währenddessen machte Cynthia nicht gerade den Eindruck, als hätten Jos Worte irgendeine besondere Wirkung auf sie. Tatsächlich schien sie ernsthaft darüber nachzudenken. Mit einem interessierten Ausdruck im Gesicht zog sie die Stirn in Falten.
„Das hat sie bestimmt nicht so gemeint", sagte ich rasch, doch Cynthia zuckte bloß mit den Schultern.
„Sie wollte doch nur helfen", sagte sie gutmütig und Jo nickte übertrieben zustimmend.
„Hörst du, Kit, ich wollte nur helfen", wiederholte sie schadenfroh und als ich eine Weintraube nach ihr warf, duckte sie sich bloß lachend unter dem Tisch weg.
Cynthia schien nicht zu verstehen, dass Jo sie nur auf den Arm nahm, denn mit einem einfältigen Lächeln im Gesicht begann sie an einer Karotte zu knabbern.
Ich starrte sie einen Moment lang ungläubig an, dann schüttelte ich augenrollend den Kopf und wandte mich schnaubend ab. Ich blickte erst wieder auf, als Mel sich plötzlich neben mich auf die Bank fallen ließ.
Ihre aschblonden Haare fielen ihr lang und glatt über die Schultern und mit einem theatralischen Seufzen griff sie nach einer Schüssel Haferbrei.
„Alles in Ordnung bei dir?", fragte Jo, die uns gegenüber saß und Mel mit einem nachdenklichen, beinahe besorgten Blick betrachtete.
Unruhig schob Mel ihre große, lederne Schultasche zwischen ihren Füßen hin und her. „Ja", sagte sie hastig und schob sich einen Löffel Haferschleim in den Mund. „Alles bestens."
Jo zog ungläubig die Augenbrauen hoch. „Also", fuhr sie gedehnt fort und lehnte sich gelassen auf ihrem Platz zurück, „dann erzähl uns doch mal, wie läuft's zwischen dir und Kitras Bruder?"
Mels Augen weiteten sich kaum merklich, während Jo nur gehässig grinste.
Ich runzelte die Stirn. „Wie kommst du denn jetzt da drauf?", fragte ich sie und kreuzte die Arme vor der Brust.
Mel schluckte schwer. „Ja, w-was meinst du?", fragte sie und Jo stieß ein spöttisches Schnauben aus.
„Ach, komm schon—", murmelte sie, doch Mel unterbrach sie rasch.
„Da läuft nichts mehr zwischen mir und Thomas."
Ungläubig wanderten meine Augen zwischen Jo und Mel hin und her.
Währenddessen hielt Cynthia im Knabbern an ihrer Karotte inne und betrachtete das ganze Schauspiel mit wachsendem Interesse.
„Aber du wünschtest dir, es wäre anders, nicht wahr?", fragte Jo und wackelte anzüglich mit den Brauen.
Ich runzelte die Stirn. „Woher willst ausgerechnet du das denn wissen?"
Jo hob einen Finger in die Höhe. „Mel ist eben knallrot geworden, als ich auch nur seinen Namen erwähnt habe", sagte sie altklug und ich verdrehte daraufhin die Augen. „Außerdem glaube ich zu wissen, dass sie gerade einen Liebesbrief an ihn in ihrer Tasche mit sich rumträgt."
Mels Augen weiteten sich kaum merklich. „Woher weißt du—?" Sie unterbrach sich selbst und schluckte schwer.
Jo zuckte halbherzig mit den Schultern. „Ich bin eben nun mal einzigartig." Sie warf ihre Haare zurück und ich hüstelte belustigt. Sie warf mir daraufhin nur einen beleidigten Blick zu und streckte mir die Zunge raus.
Mels Kopf glühte unterdessen wie eine Leuchtboje.
Vorsichtig schielte ich zu ihr hinüber. „Also...", begann ich langsam, „ist das wahr?"
Sie blinzelte hastig. „Kit, ich will nicht, dass du—"
„Ich bin nicht wütend", fiel ich ihr rasch ins Wort und legte ihr eine Hand auf den Arm. „Ich mochte es, wie Thomas war, als er mit dir zusammen war." Ich zuckte mit den Schultern. „Es ging ihm gut, er wollte so sein, aber jetzt, wo er dieses Muggelmädchen zur Freundin hat, antwortet er kaum noch auf meine Briefe. Er will nichts mehr mit dem ganzen Zaubererkram zu tun haben."
Mel seufzte leise. „Ich schätze, ich bin nicht ganz unschuldig an der Tatsache, dass es nun so ist", murmelte sie, doch ich schüttelte den Kopf.
„Du kannst nichts dafür—"
„Hätte ich ihn nicht in dieses blöde Versteckspiel mit hineingezogen, hätte ich nur von Anfang an mit offenen Karten gespielt, wäre es überhaupt nicht soweit gekommen. Und das nur, weil ich solche Angst vor meiner eigenen Familie hatte", sagte Mel und klang dabei unendlich bitter.
Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, deshalb blieb ich stumm. Jo warf mir einen fragenden Blick zu, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
Cynthia blies die Backen auf und knabberte dann weiter an ihrer Möhre. „Man, habt ihr vielleicht Probleme", kommentierte sie mit vollem Mund. „Zum Glück bin ich erst in der vierten Klasse."
━━━━━━ ❃ ❀ ✾ ✿ ✽ ━━━━━━
„Der Plan ist einwandfrei", sagte Fred stolz. „Da kann überhaupt nichts schief gehen, also macht euch nicht gleich ins Hemd."
George und ich tauschten unheilvolle Blicke.
„Es ist noch nie irgendwas gutes dabei herausgekommen, wenn einer von euch beiden das gesagt hat", teilte ich ihm mit und Fred verdrehte die Augen.
„Die Kleine ist viel zu frech für meinen Geschmack", murmelte er seinem Zwillingsbruder zu und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
Herausfordernd funkelte ich ihn an. „Die Idee ist vielleicht verrückt genug, um uns alle umzubringen", sagte ich dann und betrachtete noch einmal die Notizen, die Fred verfasst hatte.
Dieser schnaubte nur spöttisch. „Du hast doch selbst gesagt, dass ein wenig Ablenkung dir gut tun würde", erinnerte er mich an meine eigenen Worte und ich verdrehte daraufhin die Augen.
„Er hat Recht", raunte George in mein Ohr. „Das wird witzig. Versprochen."
Ich seufzte leise.
Er legte eine Hand an meine Hüfte. „Komm schon", raunte er mir zu und sein heißer Abend schlug gegen meinen Hals.
Mein Herz begann auf einmal doppelt so schnell zu schlagen wie gewöhnlich. „Okay", sagte ich und wandte mich hastig von ihm ab. Meine Wangen brannten.
„Also, Georgie", sagte Fred und klatschte in die Hände, „initiiere Phase zwei."
George runzelte die Stirn. „Ich hab zwar vergessen, was Phase zwei war", erwiderte er und kratzte sich am Hinterkopf, „aber ich geh einfach mal davon aus, dass wir die Stinkbomben genau hier platzieren, so wie wir es besprochen haben." Er deutete auf die Rüstungen, die zu beiden Seiten den Korridor im untersten Stockwerk säumten.
Fred wirbelte seinen Zauberstab durch die Luft. „Logo", grinste er und seine haselnussbraunen Augen wanderten leuchtend durch den Kerker. „Die Slytherins werden Augen machen, wenn wir ihren Gemeinschaftsraum in eine Stinktierhöhle verwandelt haben."
George zog die Augenbrauen hoch. „Also ich schätze mal, das bedeutet, ja?"
Sprachlos blickte ich zwischen den beiden Brüdern hin und her.
„Roger."
George schnitt eine Grimasse. „Der Name ist George."
Ich verkniff mir das belustigte Lachen, das in meiner Kehle steckte, und schüttelte den Kopf.
Fred rollte jedoch nur mit den Augen und sagte. „Ist doch völlig egal, los jetzt!"
Dreißig Minuten später standen wir, in nichts als unsere Unterwäsche bekleidet und ohne Zauberstäbe, am Rande des Verbotenen Waldes.
Wie genau das alles überhaupt passieret war, wusste ich selbst nicht, doch an irgendeinem Punkt war Fred und Georges Plan unglaublich schief gegangen. Ein paar Slytherins hatten uns dabei erwischt, wie wir gerade eine Ladung Stinkbomben in den Helmen der Ritterrüstungen vor ihrem Gemeinschaftsraum verstecken wollten, und uns anschließend durch das ganze Schloss gejagt. Die Zaubersprüche, die die Zwillinge dabei gerufen hatten, um sie uns vom Hals zu halten, hatten uns nun bis hinaus auf die Schlossgründe teleportiert.
„Also", sagte Fred und zog das Wort in die Länge, wesentlich länger, als es wohl notwendig gewesen wäre. „Schlimmer kann's nicht mehr werden, schätze ich."
Doch im Bruchteil einer Sekunde erhellte plötzlich ein riesig verzweigter, gleißender Blitz den rabenschwarzen Himmel über uns, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnergrollen. Ich wollte gerade etwas sagen, als es auch noch anfing in Strömen zu regnen.
Fred blies die Backen auf. „Ich glaube, ich werd' jetzt einfach mal meine Klappe halten", murmelte er und begann dann unter Ächzen und Stöhnen den steinigen Abhang zurück zum Schloss hinauf zu kraxeln.
George und ich tauschten peinlich berührte Blicke und mir wurde noch einmal mehr klar, dass wir nichts weiter als unsere Unterwäsche trugen. Mit brennenden roten Wangen bedeckte ich mich recht erfolglos mit den Händen und folgte Fred durch die Dunkelheit.
„Jetzt warte doch mal, Finnley", rief George mir hinterher.
„Hör gefälligst auf so zu glotzen", erwiderte ich gereizt und warf einen prüfenden Blick über die Schulter. „Das alles hier ist gerade peinlich genug und ich will nicht, dass du mich so siehst."
George hatte mich inzwischen eingeholt, die Arme um seinen fahlen, nackten Oberkörper geschlungen. Seine feuerroten Haare klebten ihm klitschnass am Kopf und seine Lippen waren schon ganz blau. „Wieso denn?", fragte er mit klappernden Zähnen. „Du siehst echt scharf aus, du brauchst dich nicht zu verstecken." Er grinste verschmitzt und ungläubig sah ich ihn an.
Dann stieß auch ich ein leises Lachen aus und versetzte ihm einen Schlag gegen den Oberarm. „Du bist ein Idiot", sagte ich schnaubend und wandte mich dann wieder ab.
„Ein Idiot, der total verrückt nach dir ist", raunte er mir zu und für einen Moment schien der Regen nachzulassen.
Eine Gänsehaut kroch über meine Arme und ich wusste nicht, ob sie von Georges Worten oder der Kälte stammte.
Als wir schließlich in der Eingangshalle des Schlosses ankamen, waren wir alle drei pitschnass und durchgefroren.
„Seht ihr?", rief Fred und schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. Seine Stimme hallte an den steinernen Wänden wider. „War doch gar nicht so schlimm."
George und ich starrten ihn sprachlos an.
Fred erwiderte unsere Blicke mit geröteter Nasenspitze. „Wir leben noch", sagte er und rieb die Handflächen aneinander.
„Ja und weißt du auch, wieso?", erwiderte ich und kreuzte schützend die Arme vor der Brust. „Um morgen früh mit 'ner fetten Erkältung wieder aufzuwachen."
Fred verdrehte die Augen. „Sei nicht immer so negativ, Finnley", erwiderte er gelassen. „Das war lustig oder nicht?"
Ich starrte ihn einen Augenblick sprachlos an, dann brach ich plötzlich in Gelächter aus.
Die Jungs blinzelten überrascht, bevor auch sie schließlich zu lachen anfingen.
━━━━━━ ❃ ❀ ✾ ✿ ✽ ━━━━━━
„Ist dieser Platz hier schon besetzt?", fragte ich und Georges Augen weiteren sich überrascht.
„D-Das—", stammelte er unsicher und schluckte schwer. Unruhig rutschte er auf seinem Platz am Gryffindortisch hin und her. „Das ist mein Schoß."
„Ja, ich weiß", sagte ich schlicht und ließ mich kurzerhand auf ihn fallen.
Reflexartig schlang er die Arme von hinten um mich.
Fred und Angelina, die uns gegenüber saßen, grinsten unisono, während Jo mir einen ungläubigen, beinahe sogar angeekelten Blick zuwarf. Langsam ließ auch sie sich auf die Bank sinken.
„Ihr seht gut zusammen aus", stellte Angelina gut gelaunt fest und stieß Fred mit dem Ellenbogen in die Seite. „Findest du nicht auch, Fred?"
Dieser gluckste belustigt. „Ja, voll", stimmte er dann zu und warf seinem Bruder einen verschmitzten Blick zu.
Meine Wangen färbten sich rosarot und ich war froh, dass George mein Gesicht gerade nicht sah.
Jo stieß ein würgendes Geräusch aus und ich funkelte sie daraufhin böse an.
„Was ist los mit dir?", murmelte ich durch aufeinander gebissene Zähne und stöhnend stützte sie die Ellenbogen auf die Tischplatte und das Gesicht auf ihre Hände.
„Lucas ist los", erwiderte sie und klapperte mit ihrer Kaffeetasse. Sie roch verräterisch stark nach Koffein. „Er benimmt sich komisch."
Ich erinnerte mich an das Gespräch zurück, das ich noch vor wenigen Tagen mit Lucas geführt hatte, und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Also, Jo, was das angeht—", fing ich an, doch sie unterbrach mich beinahe sofort.
„Er hat gesagt, dass ich ihn an seine Mutter erinnere", rief sie aus und mehrere Köpfe drehten sich in unsere Richtung, doch Jo beachtete sie nicht, stattdessen zeterte sie unbeirrt weiter. „Seine Mutter? Ich meine, Entschuldigung? Wie sehr will er mich eigentlich noch demütigen?"
Mein Mund klappte auf und Georges Griff um meine Hüfte verstärkte sich kaum merklich. „Er hat was gesagt—?", erwiderte ich ungläubig und meine Augen weiteten sich.
„Ich kann einfach nicht glauben, dass er so schamlos ist", sagte Jo kopfschüttelnd und als sie ihre Tasse hob, lehnte ich mich halb über den Tisch, um sie am Arm zu packen.
„Und dein wievielter Kaffee ist das heute, mh?", fragte ich. „Du trinkst doch sonst nie welchen."
Jo strich sich lediglich unberührt die Falten glatt, die meine Finger in ihrem Pullover hinterlassen hatten und antwortete lahm: „Glaub mir, ich könnte gerade auch was stärkeres gebrauchen als Kaffee, aber da die Schule keinen Alkohol erlaubt, bleibt mir wohl nichts anderes übrig." Sie setzte die Tasse an ihre Lippen und zwinkerte mir bedeutungsschwer über deren Rand hinweg zu.
Ich unterdrückte das brennende Bedürfnis, die Augen zu verdrehen, und stieß stattdessen ein Seufzen aus. „Das hat er sicher nicht so gemeint", sagte ich und als sie daraufhin nur ungläubig grunzte, fuhr ich hastig fort: „Redet doch nochmal miteinander, mh?"
Jo grummelte etwas, das sie vermutlich selbst nicht einmal verstand, dann sprang sie wie von einer Tarantel gestochen auf und stürmte aus der Großen Halle.
„Die Kleine braucht eindeutig 'nen Therapeuten— au!" Fred rieb sich die Stelle an seinem Oberarm, gegen die Angelina geboxt hatte, und warf seiner Freundin einen halb beleidigten, halb belustigten Blick zu.
„Ich sollte ihr vermutlich hinterher—", sagte ich und versuchte von Georges Schoß aufzustehen.
Ich kam jedoch nicht besonders weit, denn er hatte mich schon an der Taille gepackt und wieder zu ihm zurück gezogen.
„Ich brauch noch ein paar Minuten", wisperte er in mein Ohr und mein Magen machte einen Satz.
Mit großen Augen starrte ich ihn an. „W-Was?", flüsterte ich zurück und er blickte bedeutungsvoll nach unten.
„Ich kann nichts dafür, dass ich auf dich stehe", murmelte er heiser und eine Gänsehaut kroch meinen Nacken hinauf.
„Beim heiligen Merlin, nehmt euch gefälligst ein Zimmer, Leute!"
„FRED!"
━━━━━━ ❃ ❀ ✾ ✿ ✽ ━━━━━━
author's note.
Ich bin zurück mit einem neuen Kapitel, von dem ich hoffe, dass es euch gefällt. Es ist eher ein Übergangskapitel, in dem tatsächlich nicht ganz so viel passiert, aber ich liebe es einfach über Kitras und Georges Beziehung zu schreiben.
Habt einen schönen Abend und vielen Dank für eure Geduld.
Ganz viel Liebe geht raus, eure Alina ❤️
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top