Rückkher

Ich wollte mich hier noch einmal kurz für die 1k reads bedanken <3 Ich hab mich echt gefreut als ich das gesehen hab, also dachte ich mir ich haue heute zwei Kapitel raus, auch nochmal als Entschuldigung für die lange Pause. Also viel Spaß beim lesen^^

Albus POV.

Vor einer Stunde hatten wir begonnen unsere Sachen wieder zusammen zu packen und seit dem flogen verschiedenste Dinge durch die wenigen Räume der Wohnung. Natürlich hatten wir viel Mühe und Zeit mit der ‚Wanderung' nach Wicklow verbracht, doch eigentlich fand ich diese Zeit überhaupt nicht verschwendet. Es war eine neue Erfahrung und vor allem hatte ich dies alles mit meinem Geliebten gemeistert. Somit konnte es nichts wirklich schlechtes sein.
„Al, wie weit bist du? Ich hab denke ich alles zusammen". „Ich bin ebenfalls fertig mit dem packen.
Du, Gellert? Ich liebe dich", antwortete ich, woraufhin er glücklich lächelte.
„Ich dich auch kleiner", sprach er und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.
„Ich bin älter als du!", meckerte ich nur, doch quittierte dafür lediglich ein grinsen seinerseits. Er wusste, wie sehr ich es hasste so viel kleiner zu sein als er, obwohl ich länger Zeit zum wachsen gehabt hatte.
„Das bedeutet nicht, dass du auch größer bist".

Somit verließen wir das Gebäude und entfernten uns von der Stadt. Als wir schlussendlich weit genug von den Muggeln entfernt waren, küsste ich meinen Gellert noch einmal bevor wir apparierten. Ich griff seine Hand etwas fester und schon standen wir im Garten von Miss Bagshot, die uns aus dem Fenster zur Küche heraus freundlich zulächelte.
„Sie hat uns wohl schon gesehen. Du kommst doch sicherlich noch kurz mit herein oder?", fragte Gellert mich, ohne seine Hand in irgendeiner Weise zu entfernen.
„Ich muss zu Aberforth und Ariana zurück. Ehrlich gesagt hab ich auch irgendwie Schuldgefühle. Ich sollte auf sie aufpassen anstatt mit dir Urlaub zu machen".
„Das muss dir nicht leid tun Allie, außerdem war es kein Urlaub...", lächelte er, „wir hatten ein Ziel und diesem sind wir nun näher gekommen".

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Die Treppe knarzte leise unter meinem Gewicht, obwohl ich wirklich nicht viel wog.
Ich hatte mit meinen Geschwistern zusammen gegessen und ihnen nebenbei etwas von unserem Ausflug erzählt.
Natürlich war Aberforth nicht besonders begeistert von meiner Freundschaft zu Gellert, doch er hielt sich merklich zurück. Mich machte der Gedanke ziemlich traurig, dass ich ihm wohl nie von meiner Liebesbeziehung erzählen konnte, aber ich musste mich damit abfinden. Es war eben nicht natürlich, dass zwei Männer sich lieben und mein Bruder wollte Gellert nicht einmal als einen Freund akzeptieren. Doch solange ich ihn hatte war ich glücklich.

In meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich sogleich auf mein Bett fallen. Eigentlich hatte ich jetzt überhaupt keine Lust dazu meine Tasche auszupacken, doch es musste schließlich getan werden. Ich raffte mich auf und begann mit dem einsortieren meiner Kleidung.

Wo würden mich Gellerts Pläne noch hinführen?
Was würden wir erreichen?
Wie würden wir seine Ideen durchsetzen?

Ich wusste es nicht. Doch was ich wusste war, das ich immer bei ihm bleiben würde, egal was in Zukunft noch passiert. Ich würde ihm helfen, an seiner Seite stehen und mit ihm zusammen sein. Daran könnte nicht einmal mein Bruder etwas ändern, denn dafür liebte ich Gellert zu sehr.

Mit diesen Gedanken verfiel ich vor Erschöpfung in einen ruhigen, traumlosen Schlaf.
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Die nächsten Tage verliefen wieder wie gewohnt. Ich verbrachte etwas mehr Zeit mit Ariana, las mit ihr einige neue Bücher oder machte Spaziergänge mit meiner Schwester.
Mit Gellert redete ich viel und natürlich  überlegten wir uns, wie wir am besten diesen Zauberstab von Gregorowitsch holen könnten. Geller war der Meinung, dass der Todestab den Namen nicht umsonst trug und wir den Zauberstabmacher umbringen müssten. Doch ich dachte ein Entwaffnungszauber würde ausreichen. Für mich war klar, dass ich meinen Freund davon abhalten musste Gregorowitsch zu töten, dies- so dachte ich- würde nicht wirklich schwierig sein. Er hörte mir normalerweise auch zu.

Mein Leben hatte seit dem ich Gellert kannte eine Wendung genommen. Es ging wieder bergauf mit meiner Laune und jetzt hatte sich auch mein Bruder wieder eingekriegt und wir plauderten ab und an. Wie Brüder es eben tun sollten.

Das es nicht immer so bleiben würde war mir natürlich auch klar, doch das es so schnell eine Veränderung geben würde, hatte natürlich nicht vorhersehen können.

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Sorry, dass jetzt so lange jetzt nichts mehr von mir kam. Ich hab in den letzten Wochen bzw. Monaten nie die Zeit und Lust zum weiter
schreiben gefunden, hoffe jetzt aber das ich die Geschichte nun in einem Zug beenden werde. Auf jeden Fall kommen jetzt wieder einige Kapitel, mehr kann ich nicht versprechen👀

Bis bald und passt auf euch auf 💗

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