Berührungen
Albus POV.
Ich drehte mich um und sah ihn in mitten meines Zimmers stehen.
Gellert.
„Ich konnte dich so nicht allein lassen", sagte er leise. Ich denke er war intelligent genug um zu wissen das es meine Schwester war, dass sie ein Obscurus war und so diese Zerstörung angerichtet hatte. Ich nickte nur überrascht.
„Ich würde jetzt ungern gehen. Wenn du es in Ordnung fändest das ich hierbleibe", sprach er. Ich wurde rot bei dem Gedanken mit ihm in einem Bett zu schlafen und ich hasste mich dafür. Ich denke er wollte mich etwas ablenken, außerdem war es schon ziemlich spät.
„I-ich. Nein, also ja klar kannst du hier schlafen", stotterte ich vor mich hin.
Ich wurde noch röter, als er sich doch tatsächlich seines Oberteils entledigte.
„Hey, es ist Sommer. Zudem schlafe ich immer so", rechtfertigte er seine Handlung.
Gellert war leicht breit gebaut und ich studierte seinen definierten Bauch und seine muskulöse Brust. Ich murmelte nur etwas unverständliches was ihn zum Lächeln brachte, da nahm er meine Hand und führte diese langsam zu seinem Bauch. Wenn möglich wurde ich noch etwas röter als ich es sowieso schon war. Gellert führte meine Hand über seinen Oberkörper und entfernte seine schließlich. Nun berührte ich Gellerts Brust, während ich ihn seine Finger an meinem Hemd spürte. Er öffnete nach und nach die Knöpfe und ich ließ ihn einfach gewähren.
Nachdem Gellert es vollkommen geöffnet hatte, streifte er mit das Kleidungsstück über meine Schultern. Ich hatte Angst vor seiner Meinung zu meinem Körper, da ich bei weitem nicht so muskulös war wie er.
„Du bist wunderschön Al", wisperte er.
Das nächste was ich spürte waren zwei Lippen auf meinem Mund und Hände an meiner Hüfte. Gellert hob mich hoch und setzte mich auf mein Bett. Kurze Zeit später lag ich auf der Seite und spürte wie er sich hinter mich legte. Er war warm und es fühlte sich wunderbar an mit ihm in einem Bett zu liegen. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und ich entspannte mich immer mehr. Ziemlich schnell fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.
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Ich wachte auf, dich verspürte nicht die Lust meine Augen zu öffnen oder aufzustehen. So blieb ich einfach liegen und wollte mich gerade auf die andere Seite legen -ich lag auf dem Bauch und hatte den Kopf nach links gedreht- als ich bemerkte das es keineswegs mein Kissen war, auf welchem ich lag.
Es war Gellerts Bauch. Ich schaute ihn an.
„Guten Morgen Al", sagte er und ich stellte mir vor, wie verwirrt ich gerade aussehen musste. Außerdem realisierte ich das ich noch immer kein Oberteil trug. Er allerdings hatte auch keine Hose mehr an. Ich war überrascht, doch konnte ich auch nicht wegschauen. Ich saß auf meinem Bett und er lag gerade nur in Boxershorts vor mir und schaute mich fragend an.
Er sah einfach perfekt aus. Sein ganzer Körper ohne Fehler oder Mängel, perfekt aufeinander abgestimmt.
„Wie gesagt, es ist wirklich sehr warm",flüsterte er.
Ich konnte ihn nur weiter anstarren und musste wohl noch erstaunter aussehen als zuvor schon. Ich schaute vielleicht einen Moment zu lang auf seinen Körper, denn er musste schmunzeln.
„Na, gefällt dir was du siehst?" fragte er sichtlich erfreut über seine jetzige Position. Ich wusste nicht einmal wirklich warum, doch hatte ich das Gefühl meine Hilflosigkeit in diesem Moment gefiel ihm irgendwie. Ich konnte nichts anderes tun als zu nicken, denn ich bekam kein Wort mehr heraus. Bevor ich reagieren konnte, hatte er mich auf den Rücken gelegt und saß nun über mir.
Er beugte sich hinunter und flüsterte in meine Ohr: „Falls die etwas nicht gefällt sag es mir bitte".
Danach spürte ich seinen Mund an meinem Hals und er saugte sich dort fest. Ich musste mir stark auf eine Lippe beißen um nicht zu stöhnen als er mich seine Zunge spüren ließ.
Doch dann biss er leicht in meine Haut und ich konnte mich nicht mehr halten.
Ich stöhnte laut auf und wurde augenblicklich knallrot. Er machte an meinem Schlüsselbein weiter und verteilte dort küsse, bevor er sich erneut festsaugte. Es war unbeschreiblich schön. Dieses Gefühl was er und seine Berührungen in mir auslösten. Ich wollte ihn nie wieder missen, ihn nie wieder gehen lassen müssen.
„Gefällt es dir?", raunte er.
„Hast du nicht gemerkt wie sehr es mir gefallen hat?", erwidertet ich und brachte ihn damit zum Lächeln.
Wie sehr ich dieses Lächeln liebte.
Er legte sich wieder neben mich und ich legte meinen Kopf auf seinen Bauch, allerdings unsicher und mit der Angst das er dies nicht wollte.
Er tat entgegen meiner eher negativen Erwartungen nichts dagegen, sondern fuhr mit seiner Hand durch mein Haar.
Ich schloss meinen Augen erneut und genoss seine Berührungen einfach.
Er gab mir ein Gefühl von Sicherheit mit seiner Präsens.
„Hast du deiner Tante eigentlich Bescheid gesagt, dass du hier übernachtest?", fragte ich ihn.
„Verdammt. Nein, habe ich nicht.
Vielleicht ist sie besorgt, weil ich den ganzen Tag nicht da war.
Ich sollte eventuell wieder zu ihr, was meinst du?".
„Ja. Ich muss mal nach Ari schauen, außerdem wird Aberforth nur wieder sauer wenn ich nicht zum Essen komme", mir diesen Worten standen wir auf uns er zog seine Kleidung vom vergangenen Tag an, da er natürlich nichts zum Umziehen mitgenommen hatte. Ich begleitete ihn allerdings noch bis zu unserer Haustür und schaute ihm hinterher bis er im Haus der Nachbarin verschwunden war.
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Das ist es das längste Kapitel ...bis jetzt
Na gut.
Ich hab es einmal aus Versehen zur Hälfte gelöscht und habe dann alles noch einmal umgeschrieben. Hat ja nur ne Woche gedauert bis mir die Ideen wieder kamen und das Kapitel endgültig fertig wurde.
Ich wollte mal etwas mehr von dieser Beziehung mit einbringen und finde es eigentlich ganz okay so.
Aber ob es euch gefällt müsst ihr entscheiden ich mein ja nur😂
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Ich wollte mich außerdem einmal bei @dramalama09 bedanken, einfach weil du immer gleich mit dabei bist und es auch von Anfang an warst❤️thx
Ich weiß nie wie ich das hier beenden soll also ... tschüss? Bis nächstes mal? Oder so ähnlich halt.
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