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|Ich wünsche jedem ein wunderbares neues Jahr! :3 Hoffentlich wird 2018 für euch alle ein schönes Jahr ^^|
Sicht von Xiumin
Ich wollte mit Chen und den anderen reden. Ihnen alles erzählen, aber es ging einfach nicht. Die ganze Zeit konnte ich nur da sitzen und in die Leere starren.
Ich weiß nicht, was sie mit uns gemacht haben, aber es war schrecklich. Unsere Körper schienen uns nicht mehr zu gehorchen.
Oft hatte ich schon versucht meine Hand zu heben, aber es ging einfach nicht. Ich konnte zwar aufstehen und gehen, doch das war schon alles. Aber das war noch nicht das Schlimmste.
Nach den ganzen Tests mussten wir in einen großen Raum. Er war ganz weiß und ein kleiner Tisch stand dort.
"Ihr werdet jetzt eure Kräfte einsetzen. Sollte sich jemand von euch weigern, dann wird es Konsequenzen für den anderen haben. Ich denke, dass will niemand von euch beiden, oder? ", hörten wir die Stimme von einem Polizisten.
Ich drehte meinen Kopf leicht zu Sehun und er nickte mir langsam zu. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch der Herr über meinen Körper.
"Ich will nicht, dass dir etwas passiert!",, flüsterte Sehun mir zu und nahm vorsichtig meine Hand. Ich nickte und drückte seine sanft.
Dann ließ ich sie los, stellte mich vor ihn und hob meine Hand. Meine ganze Konzentration lag auf einem roten Punkt, welcher auf der weißen Wand erschienen war. Ich schloss kurz die Augen und atmete tief ein, bevor ich sie wieder öffnete und meine Finger zusammen bewegte.
Der rote Punkt an der Wand wurde langsam dunkler, denn Eis bildete sich auf der Abbildung. Dann breitete sich das Eis langsam aus und wurde fester. Immer dickere Eisschichten bildeten sich.
"Das reicht jetzt. Der andere ist dran. Sie stellen sich hinter ihn und verhalten sich ruhig." Ich ließ langsam meine Hand sinken und sah mich um, konnte jedoch nichts in dem Raum erkennen.
Dann wich ich zurück und Sehun stellte sich vor mich. Bei ihm dauerte es ebenfalls eine Weile, bis ich langsam spürte wie die Luft im Raum langsam verschwand.
Ich atmete tief ein, doch meine Atmung wurde immer kürzer und schneller.
Plötzlich fiel ich zu Boden und sofort war die Luft wieder da. Sehun kniete neben mir und sah mich geschockt an.
"T-Tut mir leid, dass wollte ich nicht. Eigentlich wollte ich nur einen Wirbelsturm erzeugen. Aber dafür brauche ich Luft. Ich habe wahrscheinlich unabsichtlich den Luftdruck gesenkt....", sagte er entschuldigend und nahm mich in den Arm.
Auf der anderen Seite des Raumes ging plötzlich eine Türe auf. Ich nickte und er half mir langsam hoch.
"Ihr werdet jetzt weitergehen, zu unserem nächsten Experiment!", befahl eine Stimme.
Langsam setzten wir uns in Bewegung und gingen unserem Untergang entgegen.
*
Sicht von Tao
Ich wachte mitten in der Nacht auf, da Kris sich plötzlich von mir löste und aufstand.
"Was machst du?", fragte ich verschlafen und rieb mir die Augen.
Kris drehte sich zu mir und strich mir durch die Haare. "Nichts Wichtiges. Schlaf weiter Babe...", flüsterte er und lächelte leicht.
Misstrauisch musterte ich ihn und schüttelte den Kopf. "Du lügst..." Mir fiel auf, dass Chen ebenfalls wach war und gerade unseren Streit mit ansah.
"Hast du etwas mit dem?", fragte ich und Kris sah mich mit einer Mischung aus Wut und Trauer an.
"Ich würde dich niemals betrügen!", verteidigte sich Kris. Ich setzte mich auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Das hast du damals auch gesagt. Bevor du genau das getan hast!", erwiderte ich und sah wieder zu Chen. Dieser stand auf und seufzte.
"Wir wollten gerade bereden, wie wir am Besten hier rauskommen. Kris kann die Gitterstäbe ja nicht schmelzen... Aber wir hatten eine andere Idee...", erklärte der braunhaarige und sah verlegen zu Boden.
Ich nickte und stand ebenfalls auf.
"Wieso sagst du mir das nicht einfach so?!", fuhr ich Kris an. Dieser zuckte entschuldigend mit den Schultern.
"Da du wach bist, könntest du doch gleich das Opfer spielen. Du schreist laut und wenn der Wärter kommt, stoppst du die Zeit!"
Ich legte den Kopf schief und überlegte eine Weile. Wenn es schief geht, dann würden wir alle bestraft werden, dass wusste ich.
Aber ich wollte auch nicht ewig hier drinnen versauern. "Gut, ich mache mit!"
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