3.1

,,Wie alt bist du eigentlich? Siehst echt jung aus für das von heute morgen",fragte ich nach einer Weile und merkte dabei wie er endlich in eine Einfahrt einbog und langsam zum stehen kam.

Anstatt klar zu antworten fragte er mich, was ich dachte. Schulterzuckend sah ich ihn an und meinte: ,,Keine Ahnung, vielleicht 25? 26?"

Er sah mich verwundert an und bedankte sich,was mich verirrte. ,,Leg noch 10 jahre drauf",meinte er und mein Mund klappte auf.

Als ob der Mitte 30 ist? No way! Das müssen echt verdammt gute Gene sein... 

Alexander lachte laut los und tätschelte mir den Kopf. Als er sich beruhigte, sagte er etwas kurzes auf russisch bevor er auch für mich verständlich hinzufügte, dass wir langsam mal rein gehen sollten.

Wie vor den Kopf geschlagen nicke ich und folge ihm. Vor der Haustür blieben wir stehen. Das Haus war kleiner als das von Alexander nicht viel doch etwas, aber das war erstmal alles was mir auffiel. Nachdem dieser geklingelt hatte brauchte es icht lange bis man uns öffnete und ein Mann Alexander mit einem fröhlichen "Sascha!" in die Arme schloss. 

Sascha? Ist das nicht ein komplett anderer Name? Wie heißt der jetzt?

Dementsprechend verwirrt sah ihn an und als wir eintreten und unsere Jacken ausziehen konnten erklärte er: ,,Sascha und Alexander sind hier praktisch ein und der selbe Name."

Ich verstand und fragte neckend ob ich ihn denn auch Sascha nennen dürfte, woraufhin er mit den Schultern zuckte. Ihm war es es wohl egal.

,,Sasch, willst uns nicht vorstellen?",fragte unser Gastgeber und der Aufforderung wurde sofort nachgegangen. Der Mann bei dem wir waren trug anscheinend den Namen Jaroslaw, oder Slava wie ich ihn nennen sollte. Gott ist das ein Hassel mit den Namen. 

Das hat mich schon bei der einen Führung verwirrt, als sich der Guide als Mikhail vorgestellt hat aber meinte wir können ihn Mischa nennen. In welcher Welt haben diese Namen irgendwas miteinander zutun?

Jedenfalls wurden wir rein gebeten und Slava meinte, dass ich die Treppe hoch und direkt in das Zimmer gegenüber gehen sollte, da sei jemand der auf mich wartet.

Ich nickte und folgte ihnen noch bis ich die Treppe sah. Sie war im gleichen Raum in dem sie sich setzten um anscheinend ihre Geschäfte zu machen. Mir wurde bereits klar gemacht, dass mich das nichts anging also tat ich wie man es mir gesagt hatte und machte mich brav auf den Weg in das Zimmer. Als ich die Tür öffnete musste ich sofort grinsen, sobald ich das Gesicht der Person vor mir erkannt hatte.

,,Du bist hier!",rief ich freudig.

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