1. Advent

Hallu, der Autor meldet sich auch mal kurz, gleich gehts mit dem Kapitel los.
Nur eine Sache die mir spontan eingefallen ist: Die Adventszeit fängt ja an und ich glaube es wäre ganz cute zum Advent mal ein bisschen hier was zu machen.
Die nächste Idee: wie wäre es mit jedem Advent?
Ein Kapitel als Kerze? I'd love that!
Diese Kapitel werden nicht zu den anderen passen, kinda obvious.
So, genug Gebrabbel ich will das heute noch hochladen also Let's go!
                                                                          
                                                                          

Ich schaute aus dem Fenster wo mitlerweile sehr viel Schnee lag.
Der Fernseher lief im Hintergrung und zeigte winterliche und festliche Werbungen, Serien und Filme.
Der Bildschirm zeigte eine Festliche Show mit allen möglichen Prominenten aus Russland, deren Namen ich nach Monaten in denen ich hier lebte immer noch nicht kannte.
Alexander und ich hatten uns dazu entschieden huete mal zu backen.
,,Dir muss hier drinne so langweilig sein, wie wärs wenn wir das mal machen?",hatte er vorgeschlagenund für mich war das ein kleines Highlight.
Wir wollten Zimtsterne und Kekse machen, darauf hatte ich mich schon seit dem Vortag gefreut.
Als ich so den Teig knetete, erinnerte ich mich an die Weihnachtszeit zuhause in Deutschland.
Meine Mutter, Geschwister und ich haben auch immer zusammen gebacken. Die Erinnerung machte mich sowohl glücklich als auch traurig. Ich vermisste sie so sehr.
Alexander merkte wohl, dass etwas nicht stimmte, denn er fragte mich was los war.
Einen Moment blieb ich still und sah nur auf meine Hände, ehe ich leise fragteob ich ihnen eine Karte schicken könnte.
Ich hörte wie er seufzte und sah zu ihm auf.
,,Bitte, nur eine als Weihnachtsgeschenk",bat ich.
,,Werden wir sehen, lass uns das erstmal fertig machen",meinte er und ich nickte traurig.
Irgendwann viel mir eine kleine Geschichte ein, die mir als Kind mal passiert war, weshalb ich anfing zu lächeln.
,,Was ist denn jetzt los?",fragte mein Gegenüber und ich begann zu erzählen:,,Als ich klein war haben wir zuhause auch immer gebacken. Wir hatten eine rieige Schüssel in der wir unser Mehl aufbewart haben. Einmal hat meine Mutter meine Schwester gefragt ob sie uns diese Schüssel geben kann. Sie steht vor uns mit dem Mehl in den Händen und musste niesen. Sie dreht ihren Kopf zur Seite und wirft ausvershen die Mehlschüssel durch den Raum." Ich musste bei der Erinnerung anfangen zu lachen und Alexander grinste. ,,Wir haben noch Wochen späer kleine Mehlreste überall gefunden",ergänzte ich grinsend und legte den Teig auf den Tisch, damit wir, naja eher Alexander, ihn ausrollen konnte.
Wärend er das tat wusch ich mir schnell die Hände und spritzte ihn etwas mit Wasser ab. Wir lachten und er wischte mir mit seiner mehligen Hand über die Nase, dass ich dort einen weißen Streifen hatte. Wir alberten noch eine Weile herum und machten nebenbei weiter.
Ehe wir uns versahen waren wir fertig und mussten aufräumen, doch auch dies ging schnell und kurze Zeit später saßen wir mit frischem Gebäck, Tee und eier gemütlichen Decke auf der Couch um einen Film zu schauen. Mir war trotzdem etwas kalt, nicht unbedingt weil es im Haus kalt war, es war eher etwas emotionales.
Einige Minuten schaute ich immer wieder zu minem Mitbewohner-Herren-Entführer-Retter-Was-auch-immer und kämpfte mit mir ob ich mich überwinden sollte oder nicht, bis ich mich mir selber ergab und zu ihm herüber rutschte und mih an ihn kuschelte.
Er sah mich einen Moment verwirrt an und erstarrte ehe er einen Arm um mich legte.
So oder so ähnlich verbrachten wir den Rest des Tages und schauten einen Film nach den anderen bis wir abends genug hatten und uns dazu entschlossen das Geschirr wegzuräumen und schlafen zu gehen.

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