Das Treffen

Ich lief durch die Straßen von Amsterdam, es war Nachmittag und es waren nicht viele Leute unterwegs. Auf der Suche nach einer Straße schaute ich mich um und sprach dann schließlich ein Mädchen mit einem Buch unter dem Arm, dass wohl gerade von der Schule kam und etwa in meinem Alter seien musste an, um sie zu fragen, wohin ich musste.

Das Mädchen lächelte und sagte dann schließlich: „Du musst Karli sein, oder?"
Mir klappte die Kinnlade runter und ich brauchte einen Moment um zu erwidern: „Äh, ja, die bin ich."
„Gut, dann folg mir." erwiderte das Mädchen und lief los.

Wir liefen schon seit zehn Minuten und keine von uns hatte auch nur ein Wort gesagt. Langsam wurde es unangenehm und als ich gerade fragen wollte, ob wir bald da waren, kamen drei Jungs auf uns zu und versperrten uns den Weg. Das Mädchen blieb stehen und blickte die drei an. Dann sagte sie: „Entschuldigung wenn ich euch störe, aber wir würden ganz gern vorbei."
Sie sagte es in einem ruhigen, drohenden Ton und mir wurde klar, dass sie die drei kennen musste, diese Blickten sich jedoch nur hämisch an und sagten dann: „Wo wollt ihr denn hin, und wer ist das?", beim letzten Teil blickte er mich an, seine Augen waren blau und kalt und ich suchte mit dem Blick mögliche Fluchtwege.

Das Mädchen blieb jedoch ganz ruhig und sagte nur: „Ich möchte wirklich niemandem weh tun, aber wenn es sein muss, tu ich es trotzdem."
Die Jungs wirkten nicht beeindruckt, und ich fragte mich auch, was sie machen wollte, sie war relativ klein und wirkte nicht so, als könnte sie es mit drei Typen aufnehmen.

Als sich die drei nach ein paar Minuten immer noch nicht verzogen hatten trat das Mädchen auf sie zu, entschuldigte sich und trat einen von ihnen voll in den Bauch, ein paar Sekunden später hatte er schon ein Buch am Hinterkopf und sackte ohnmächtig zusammen, während der nächste gegen die Wand taumelte und der letzte eine Jacke über dem Kopf hatte.

Schließlich kamen wir in einer leeren Gasse, Abseits der Straße an, nachdem die letzten beiden Typen den Dritten aufgeweckt und dann weggerannt waren. „Falls du dich das fragst, ich hab öfter mit denen Probleme.", sagte das Mädchen und meinte dann: „So ein Buch ist ne echt gute Waffe."
„Ok, wir sind ja jetzt da...", fragte ich und das Mädchen antwortete mit einem Nicken, während sie ein Handy aus der Tasche holte und dann erklärte: „Japp, sind wir, sorry das du nicht mit Ian sprechen kannst, aber mein Cousin ist noch in Italien."

Ist dein Cousin, Ian, die Person die mir die Fotos geschickt hat?
Und ist das in Italien passiert?" fragte ich und das Mädchen, sie hatte mir immer noch nicht ihren Namen gesagt, antwortete: „Ja und ja, wir konnten noch nicht rausfinden, wo sie deinen Bruder hingebracht haben, aber wir haben dir ein Flugticket nach Italien besorgt, ich werde übrigens mitkommen, und wenn du irgendetwas brauchst, bin ich deine Kontaktperson, ich geb dir auch meine Nummer, ok?"
Äh, ja. Aber wie heißt du?" erwiderte ich, denn das Mädchen hatte mir schon einen Briefumschlag in die Hand gedrückt, und war dabei zu gehen.
„Achso, ja klar, ich bin Kiara", rief das Mädchen, Kiara, noch schnell und lief dann um eine Hausecke.
Als ich ihr folgen wollte um sie zu fragen, wo ich sie für den Flug treffen sollte, war sie schon verschwunden.

Nächstes Kapitel🥳
Wie ihr vielleicht merkt, kann ich gerade nicht so viel schreiben, dass hatte ich bei meiner WaCa ff schon geschrieben, hier aber leider vergessen🙄
Ich werde jetzt jede Woche nur ein Kapitel in den beiden ffs veröffentlichen, da die Schule wieder angefangen ab und ganz schön viel Zeit frisst.

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