Sakuras POV

Mit dem klingeln endete der letzte Rest Ruhe der mir an diesem Morgen geblieben war, immer mehr Schüler strömten auf den Schulhof. Die meisten von ihnen kamen immer erst auf den letzten Drücker, sie trafen sich vorher in der Stadt oder standen vor dem Schulgelände und rauchten noch mal eine bevor der Unterricht begann. Mit wenigen Schritten war ich bei Gaara und Hinata die immer noch auf mich warteten! Beide sahen mir grinsend  entgegen, ich schaute sie fragend an, “Hab ich irgendwas verpasst das lustig war oder warum schaut ihr so belustigt?“ Gaara fing an zu kichern, “Nein es war einfach nur interessant mit anzusehen wie der Junge so gar nicht auf Kiba zu reagieren schien während er ihn anschnauzt. Ich konnte keine Emotionen bei ihm erkennen, das lag wahrscheinlich zu einem großen Teil an der Kleidung, aber als du angefangen hast mit ihm zu reden  ist er beinahe sofort zusammengezuckt, nicht stark, aber gerade so das es eine sichtbare Reaktion war. Er hat auf jeden fall Respekt vor dir, wenn nicht sogar ein wenig Angst! Ich kann dir allerdings nicht so wirklich sagen was genau von beiden es war, er ist durch seine Art sehr schwer einzuschätzen!“ Sein Gesichtsausdruck wurde ernster, “Du solltest aufpassen irgendwas an ihm gefällt mir ganz und gar nicht und das er so schlecht ein zu schätzen ist spielt uns da nicht wirklich in die Karrten.“ Hinata nickte kurz aber bestimmt, “Gaara hat Recht Sakura, der kleine hat eine Unheimliche Ausstrahlung.“ Ein lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, ja so waren die beiden, immer machten sie sich Sorgen um mich. Mit Schwung hakte ich mich bei ihnen ein, so dass ich Gaara rechts und Hinata linkshinter mir herzog, “ Soll er doch kommen, ich denke er wird sehr schnell merken das er bei mir mit Drohungen und Psychospielchen auf Granit beißt, das wird ihm dann genauso wenig schmecken wie gut beklommen. So und jetzt kommt, sonst kommen wir zu spät und das möchte ich bei Asuma Sensei  ehrlich gesagt nicht nochmal riskieren, er hat mich letzte Woche schon zur Schnecke gemacht dabei kann ich doch wirklich nichts dafür wenn die Bahn liegen bleibt.“ Lachend zog ich die beiden mit in Schüller Massen, durch den Gebäudeeingang, in Richtung unseres Klassenraumes. Dort angekommen war natürlich wieder mehr los als im ganzen Rest des Gebäudes, in und Vor der Tür stapelten sich die kreischenden Fan Girls nur so, mitten drin natürlich der  NA.KI.SA.-Fanklub*. Seufzend sah ich mich nach einer Lücke um durch die wir uns ins Innere des Raumes quetschen könnten. Fehlanzeige alles war dicht, da war kein durchkommen ohne Schubsen und drängeln möglich. Genervt schaute ich Hinata und Gaara an. Gaara nickte mir zu, Hinata schaute genauso entschlossen zu mir, blieb nur zu hoffen dass wir die Aktion überlebten ohne Knochenbrüche oder ähnliches. Ich hatte vor nur sehr wenigen Dingen Angst, selbst Schlägercliquen waren nichts was mich zum schlottern brachte…aber nach sechs Schuljahren in der selben Klasse mit denn Lover Boys wusste ich das diese ach so niedlichen Fan Girls nicht zu unterschätzen waren, wenn sie mitbekamen das ein Mädchen zu nah an einen der Jungs ran kam wurde diese systematisch bis zur Depression gemobbt. Das war allerdings noch nichts gegen das was hier vor der Tür statt fand wenn eine zu sehr drängelte, die Mädchen wurden zu  Killerinnen. Mehrmals hatte deswegen schon ein Krankenwagen anrücken müssen. Die Schulärztin, Tsunade, hatte sogar schon einmal beantragt diesen Auflauf zu verbieten weil das eine Schweregefahrenzone war. Erfolglos, der Antrag wurde abgelehnt da das nicht zu bewerkstelligen wäre und so mussten die Schüler die später als die drei Wunder Kerle eintrafen, jeden morgen unter Einsatz ihres Lebens durch die Killergruppe durch! Ich schnappte mir Hinatas Hand, diese klammerte sich an mir fest und griff gleichzeitig nach Gaara. Noch einmal holte ich tief Luft dann quetschte ich mich in die Masse in Richtung Klassentür, ein Ellbogen verfehlte nur knapp mein Gesicht ein anderer krachte mir in die Seite ,  Hinata wurde zwischen zwei sich streitenden Zicken eingequetscht und Gaara hatte während dessen mit einer Hupfdohle zu kämpfen die ihn weg schubste. Mit einem kräftigen Ruck zog ich Hinata zu mir ran, was dazu führte das jetzt Gaara zwischen den beiden Mädels feststeckte, sein Gesichtsausdruck sagte deutlich das er sie töten würde wenn er nicht bald da raus käme. Eilig bahnte ich mir meinen Weg, nur noch zwei Reihen und es war geschafft. Wieder zog ich Gaara und Hinata zu mir ran, im selben Moment ging ich weiter nach vorne das verleite uns so einen Schwung das wir durch die zwei Reihen durch stolperten und schließlich in den Klassenraum reinfielen. Auf dem Boden hockend schaute ich  die beiden besorgt an, hoffentlich war ihnen bei dem Sturz nichts passiert. Doch bevor ich dazu kam nach zu fragen stand Naruto plötzlich neben Hinata, augenblicklich wurde das Gekreische hinter uns lauter, doch Naruto hockte sich bloß neben Hinata, besorgt schaute er in die runde, “ Alles okay mit  euch? Das sah gerade echt übel aus wie ihr hier reingefallen seid!“  Er lehnte sich zu Hinata und hielt ihr seine Hand hin, woraufhin diese Rot anlief, “ Hinata alles in Ordnung bei dir, Hinata?“ Er kam ihr noch näher und ich merkte wie sie den Atem anhielt. An sich war das ja wirklich nett von Naruto , wenn es da nicht ein kleines Problem gäbe und das war schlicht und einfach das Hinata bis über beide Ohren in Naruto verknallt war, und nicht wirklich wusste wie sie in solchen Situationen reagieren sollte! Gaara stand eilig auf und zog mich mit sich hoch, mit einem großen Schritt stand ich neben Naruto. “Mit ihr ist alles bestens, kannst du jetzt von ihr weg gehen?“, meine Stimme war ruhig aber bestimmt gewesen, doch  Naruto rührte sich nicht. Er legte Hinata seine Hand auf die Stirn, „Und warum ist sie dann so Rot?“ Ich merkte wie Hinata zu zittern anfing und in mir kochte die Wut hoch! Das liegt an dien bescheuerten Killerfans Girls die hier vor der Tür rumlungern, es ist nämlich ziemlich anstrengen durch diese Hölle von Gekreische durch zu kommen und jetzt geh bitte weg von ihr.“ Das Gekreische neben mir wurde zu einem beleidigtem Murren,  Naruto sah mich fragend an, trat aber einen Schritt zurück. Zu spät wie ich merkte, von jetzt auf gleich wechselte Hinatas Hautfarbe ins weiß und wie in Zeitlupe begann sie nach hinten zu kippen. Mit einem Hechtsprung fing ich ihren Kopf auf, nur Millimeter bevor er auf den Boden aufgekommen wäre.  Schnell hockte ich mich hin und legte ihren Kopf auf meinen Schoß, Gaara hatte sich inzwischen ein Heft geschnappt und sich neben mich gesetzt um Hinata Luft zu zu fächeln.  Ein entsetztes Raunen ging durch die Mädchen Menge, Gaara drückte mir den Fächer in die Hand und stellte sich wieder hin. Auf seinem Gesicht hatte sich sein üblicher kalter Ausdruck ausgebreitet, er war sauer und das bekamen jetzt sowohl Naruto als auch die Mädchen zu spüren, “ Entweder du Schwachkopf sorgst jetzt dafür das die verschwinden so das ich die Schulärztin hohlen kann oder sie kann dich gleich auch noch mit nehmen. Du hast drei Sekunden.“  Narutos Augen weiteten sich noch mehr, doch er rührte sich immer noch nicht. Irgendwie tat er mir ein wenig Leid er wusste ja nicht das das seine Schuld war und konnte dementsprechend nichts dafür, dass er aber nichts tat machte mich sauer. Die Wut drohte gerade aus mir raus zu platzen als plötzlich eine klare Stimme durch denn Raum hallte, “Naruto du bist echt ein Blödmann, beweg deinen Arsch endlich und mach was Nützliches!“ Kiba stand neben mir und schaute besorgt auf Hinata, ehe er seinen Blick in Richtung Tür gleiten lies, „Und ihr könnt jetzt auch gehen, das ist kein Theater!“ Die Mädchen murrten, einige blieben stehen, aber die meisten gingen. Kiba ging neben mir in die Hocke, mit dem Zeigefinger strich er Hinata eine Strähne hinters Ohr, danach schob er vorsichtig seinen einen Arm unter Hinata Beine und den anderen unter ihre Taille. Stumm sah ich dabei zu wie er sie hoch hob, das zweite Klingeln ertönte , die vereinzelten Mädchengruppen auf dem Flur lösten sich auf und Kiba schaute mich abwartend an, schnell stand auch ich auf er drehte sich in Richtung Tür und ich folgte ihm, auf dem  Flur drehte er sich noch einmal um, “Sakura und ich werden Hinata jetzt zu Tsunade bringen, Gaara könntest du bitte Asuma Sensei bescheid geben, sobald er hier ankommt?“  Gaara nickte…und auch wenn er nicht so aussah, ich wusste dass  er Kiba  dafür dankbar war! Während wir durch die Gänge liefen sagte keiner von uns ein Wort. Immer wieder  schielte ich besorgt zu Hinata, ihr linker Arm baumelte seitlich runter und ihr Kopf ruhte auf Kibas Brust (:3 Hinata passt einfach zu gut in solche Situationen)Als wir denn Gang auf dem das Krankenzimmer lag erreichten ging ich einen Schritt vor, leicht klopfte ich an die weiße Tür auf de ein rotes Kreuz prangte. Das verrücken eines Bürostuhles war zu hören, “Herein!“  Sachte öffnete ich die Tür und hielt sie auf bis Kiba mit Hinata an mir vorbei gelaufen war.  Als Tsunade Hinata erblickte sprang sie sofort auf, mit einem ruck zog sie einen violetten Vorhang hinter dem ein weißes Krankenbett zum Vorschein kam zur Seite, mit einer Hand schnappte sie sich die darauf liegende Decke und klappte sie zum Fußende hin zusammen, so das Kiba das zierliche Mädchen aufs Bett legen konnte , “Was ist mit ihr passiert ?“ Tsunades Stimme  klang besorgt und ein wenig gestresst. Eilig aber mit ruhiger Stimme berichteten wir ihr das Hinata ohnmächtig geworden war, dabei ließen wir Naruto vorerst außen vor. Mit skeptischen blick schaute sie uns an, “Niemand wird einfach so Ohnmächtig, also Leute ich hätte jetzt gerne den Grund dafür…macht sie ne Diät, hat sie zu wenig getrunken oder….“ Wie auf Kommando unterbrachen Kiba und ich sie,
“ Naruto!!“
Verständnis los sah sie uns an, “Was?“ Ich seufzte, “Der Grund für ihren Zustand ist Naruto Uzumaki aus dem Jahrgang 11, er wollte ihr helfen…aber anscheinend hat ihr Herz seine Nähe nicht verkraftet. Und nicht das sie denken sie wäre eine von den Hysterie-Fan-Tussen, er war in derselben Grundschule wie wir und naja sie mag ihn halt auf ihre Art, unbemerkt von weit weg!“ Der Grund dafür dass ich Tsunade das alles erzählte war schlicht und einfach das sie die kreischenden Fan Girls nicht mochte, in ihren Augen hatten sie alle ihr Niveau und ihren Stolz verloren, und ich wollte nicht das sie so über Hinata dachte! Verständnisvoll lächelnd nickte die Schulärztin und griff nach Hinatas Handgelenk, “Eine ganz schüchterne also, deren Herz der Herr Uzumaki anscheinend ganzschön zum rasen bringt, bei dem Baka  wahrscheinlich sogar noch ohne das er begreift. Naja ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, wen sie sich ausgeschlafen hat dürfte sie wieder  so gut wie ok sein!“

 Sasukes POV

Massen an kreischenden Mädchen stapelten sich vor  und in der Tür des Klassenraumes, doch heute interessierten sie mich kein bisschen! Gelangweilt saß ich auf meinem Stuhl, mein Blick schweifte durch die Klasse, links neben mir grübelte Naruto über seinen Hausaufgaben die er wie immer vergessen hatte, schnell schob ich ihm mein Heft rüber was er mit einem dankbarem lächeln annahm. Natürlich hätte er auch eines der Mädchen fragen können, aber die meisten von ihnen waren strohdoof(heißt so viel wie die Hausaufgaben von denen sind falscher als falsch;)). Eine Reihe vor mir hockte Kiba im Schneidersitz  auf seinem Tisch, er unterhielt sich mit Tenten über seinen Hund Akamaru, Kiba war wirklich vernarrt in den kleinen, kurz hörte ich zu, doch schnell verlor ich das Interesse. Mein Blick glitt weiter durch denn Raum in der Reihe rechts neben mir hörte ich ein leises schnorcheln. Shikamaru hing  quer  über seinem Tisch, wie immer war er eingeschlafen, naja bei einem IQ von über 200 war das nicht verwunderlich, das ganze Nachdenken musste ziemlich anstrengend sein! Ihn nervte eh immer alles, er war von Natur aus eher ein fauler Typ dem alles zu stressig und zu anstrengend war, das gemischt mit der Langeweile und dem IQ ergab eine genervte Schlaftablette oder eben Shikamaru! Neben ihm saß Ino, sie hatte ihren Kopf auf ihre Hand gestützt und starrte mich an, als sie meinen Blick bemerkte hob sie ihren Kopf,  klimperte sie mit den Wimpern und winkte mir zu indem sie ihre Finger bewegte, dabei wurde sie wie üblich rot, ohne auf sie zu reagieren schaute ich mich weiter um, Neji unser Klassensprecher saß ganz vorne und kritzelte irgendwas ins Klassenbuch, wahrscheinlich den Stundenplan für heute , Choji lief gerade zu seinem Platz neben Ino, wie üblich mit einer Chipstüte in der Hand! Der Rest der Klasse hatte sich Grüppchen Weise im raum verteilt zum quasseln und tuscheln….oder im Falle einiger Mädchen um wie Ino in unsere Richtung zu starren! Mit einem mal wurde das Gequietsche an der Tür lauter, Fluchen und gemeckere war zu hören, anscheinend versuchte sich jemand ins innere des Raumes vor zu kämpfen…oder eines der Mädchen wollte einen besseren Platz ergattern, doch als dann ein  pinker, ein roter und ein dunkel violetter Haarschopf erkennbar wurden, war klar das jemand versuchte in den Raum zu kommen, den  das waren  eindeutig Sakura und ihre beiden Freunde die sich da durch diese Massen durchkämpften. Interessiert schaute ich mir das ganze an und ein kleines aber boshaftes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, es war nämlich nicht ungefährlich dieses Abenteuer zu wagen, wie sich nur Sekunden später auch bestätigte, eines der Mädchen vor ihr lies seinen Ellbogen nach hinten schnellen, das würde schmerzhaft für Sakuras Gesicht werden! Doch ganz entgegen meiner Erwartungen ließ sich die kleine Schokokuchenhexe (;-) ich fand denn Spitznamen irgendwie gut)geschickt und mit einer Geschwindigkeit die ich ihr nicht zugetraut hätte  nach unten fallen so dass der Schlag sie nur um Haaresbreite verfehlte. Doch da kassierte sie doch noch einen Schlag, eines der Girlies hatte sie beim aufrichten mit voller Kraft in der Seite erwisch, doch Pinky biss bloß die Zähne zusammen und starrte zu mir rüber, dieser Blick sollte wohl soviel bedeuten wie schick deine dummen Schlampen weg oder ich mach dich kalt. Doch sie wurde schon wieder abgelenkt, was mich wieder zum grinsen brachte,  denn jetzt schien einer von den dreien fest zu hängen. Mit einem kräftigen Ruck zog Sakura ihre Freunde zu sich ran und nach einigem weiterem gedränge  und geschubse fielen die drei schließlich mit der Nase voraus in den Raum. Sakura rieb sich die Seite und schaute ihre Freunde an, in mir breitete sich befriedigung aus, denn mir war so eben eingefallen wie ich ihr die Kuchen Aktion heimzahlen würde,  als plötzlich Naruto neben den dreien auftauchte, und ich meine Rachegedanken beiseite schob, denn ich hatte nicht mals gemerkt wie er aufgestanden war um nach vorne zu gehen, die Fans anscheinend schon denn mit jedem Schritt den er auf die Tür zu gekommen war wurde das Gekreische jetzt  lauter. Was Naruto allerdings wenig störte, er hockte sich runter und hielt Hinata seine Hand hin, wahrscheinlich um ihr auf zu helfen. Doch anstatt danach zu greifen machte sie einen ungläubigen fast schon entsetzten Gesichtsausdruck und lief rot an, sofort war mir klar das das schüchterne Mädchen auf Naruto stand und das ihr seine Nähe einiges abverlangen musste, doch Naruto schien mal wieder nichts zu kapieren, mit besorgtem Gesichtsausdruck rückte er noch etwas näher an sie rann was die kleine endgültig in eine Tomate verwandelte . Sakura die inzwischen aufgestanden war wandte sich an Naruto, doch dieser lies sich anscheinend nicht dazu bringen auch nur einen Millimeter von der Stelle zu Rücken, bis Hinata schließlich leichenblass wurde und ohnmächtig nach hinten kippte, wieder bewies Sakura sekundenschnelle Reaktionsfähigkeit, denn sie machte einen Sprung nach vorne und fing den Kopf ihrer Freundin auf noch bevor er den Boden berühren konnte.  Die ganze Klasse schien unter Schock zu stehen, als dann auch noch Gaara austickte und damit begann Naruto anzuschreien lief plötzlich alles durcheinander, Neji lief unruhig durch denn Raum, Choji hatte aufgehört zu essen und starrte mit offenem Mund auf das Geschehen, die ganze Klasse schien entweder vor schock erstarrt oder in Diskussionen darüber was zu tun war gefallen zu sein!  Als sich an der Situation nach etwa 3 Minuten immer noch nichts geändert hatte und Gaara kurz davor stand Naruto zu verprügeln, sah ich aus dem Augenwinkel wie Kiba mit einem ernsten Gesichtsausdruck von seinem Tisch abrang und mit großen Schritten zu Sakura und Hinata rüberging, schnell brachte er alles unter Kontrolle und verschwand danach mit Hinata auf den Armen und Sakura neben sich aus dem Klassenraum, in Richtung des Krankenzimmers, von wo er erst nach der dritten wieder kam, alleine. Als er sich vor mir auf den Platz fallen lies schauten ich und Naruto ihn fragend an, doch er winkte bloß ab, “Erzähl ich euch nächste Pause.“, war alles was er dazu sagte ehe er sich Kurenai Sensei zu wandte.  Naruto neben mir seufzte frustriert, anscheinend machte er sich sorgen um Hinata, aufmunternd boxte ich ihm gegen den Arm, “Hey Dobe, sie hat nichts Schlimmes also beruhig dich!“ Spöttisch schaute er mich an, “Ach und woher willst du das wissen, kannst du Menschen aus solch einer Entfernung scannen und feststellen was sie haben oder was?! Sasuke man wird nicht einfach so ohnmächtig!“ Ich stöhnte, er hatte es vorhin also wirklich nicht bemerkt dass er der Grund war aus dem sie so reagiert hatte. “ Du bist echt ein Idiot!“ Auf seiner Stirn bildeten sich falten, “Und was soll das jetzt bedeuten?“ Mit starrem Blick schaute ich nach vorne, sonst hätte ich vermutlich angefangen zu Lachen, so blieb es bei einem grinsen.“ Das bedeutet das ich dir nichts verraten werde und das du jetzt besser aufpassen solltest da du sonst die Hausaufgaben wieder nicht verstehen wirst !“ Wie eigentlich immer hängte ich noch in Gedanken an. Danach konzentrierte ich mich bis zum Ende der Stunde auf Sensei Kurenais Deutsch Unterricht. Als das erlösende Klingeln ertönte packte ich meine Sachen und wartete am Lehrerpult auf Kiba und Naruto, die sich noch wegen dem kleinen Anfall von Hinata mit ihr unterhallten mussten, genau wie Gaara. Nach wenigen Minuten konnten wir dann endlich raus, auf dem Weg durchs Gebäude erklärte er uns das Hinata nach dem aufwachen noch so schwindelig war das sie von Sakura nach Hause gebracht wurde, die beiden würden allerdings morgen wieder kommen. Gaara der hinter uns gelaufen war überholte plötzlich, “Sagt bitte bescheid das es mir nicht gut ging, ich werde nach Hause gehen!“ Kiba grinste, “zu Hinata nach Hause schätze ich mal….“. Und auch wenn Gaara selbst darauf keine Antwort gab, das Grinsen das auf seinem Gesicht aufblitzte bevor er verschwand sagte sofort das Kiba recht hatte.  Nach zwei weiteren Stunden hatten wir dann auch endlich aus. Mit langsamen Schritten ging ich über den Schulhof auf den Parkplatz zu, meine Gedanken schweiften um den //Mach Sakura fertig Plan//, als mir plötzlich Ino am Ärmel zupfte, “Sasuke…?“,Ich drehte mich um, hinter ihr standen ihre sogenannten Freundinnen und beobachten das Geschehen mit Adleraugen, ich schaute ihr in die Augen, wahrscheinlich hatten sie sie geschickt, sie wurde rot im Gesicht. Fragend schaute ich sie an, “Ähm i-i-ich wollte fragen ob….ob du dieses Wochenende wieder eine Party schmeißt….und wenn ja, ähm…also…d-darf ich dann auch wieder kommen…also mit meinen Freundinnen?“ Ich lächelte verführerisch, denn soeben war mir eine weitere Idee gekommen, die ein wahrer Spaß werden würde. Zumindest für mich, “Ich bitte darum,“ ich machte einen Schritt auf sie zu, so das ihr Ohr beinahe meine Lippen berührte, “immerhin warst du beim letzten mal so heiß das ich dich am liebsten vernascht hätte!“ Mit diesen Worten leckte ich über ihr Ohr, sie erschauderte, wieder bildet sich dieses boshafte lächeln auf meinen Lippen, ich drehte mich von ihr weg und ging weiter in Richtung meines Motorrads! Mädchen waren wirklich zu einfach zu beeinflussen, ohne dass sie es bemerkt hatte waren Ino und ihre Freundinnen gerade zu meinem Spielzeug geworden…