Kapitel 31: Manche Worte schmerzen mehr als andere
Ich hatte Acrid genau wie die anderen zusetzt gesehen als er in Richtung des Familienhauses gerannt war, weshalb sich die Angst um ihn immer verstärkte, da in der Nähe eine Straße herlief und was dann passieren könnte, wollte ich gar nicht erst drüber nachdenken.
Von weitem sah ich schon Grayson mit Danger und rechnete schon mit dem größten Anschiss des Jahrhunderts, was dich auch bestätigte, als Grayson wutentbrannt auf mich zu ging: ,,Duuuu! Was fällt dir ein?! Wie kommst du auf so eine Schweiß Idee?! Ich wüsste ja, dass du nur Chaos bringst aber das?!" Seine Stimme klang mittlerweile wie ein Knurren, so tief und wütend wie sie war, was wahrscheinlich Angst oder vielleicht sogar Wut auf ihn ausgelöst hatte, wenn ich mir nicht so große Sorgen um Acrid gemacht hätte.
,,Anschreien kannst du mich später noch, aber jetzt müssen wir erstmal Acrid suchen!" , bestimmte ich in ruhigen Tonfall, wobei es fast so wirkten, dass aus seinen hellgrünen Augen gleich Blitze schossen würden und mich damit erschlagen würde. Erneut fing er an mich an zu schreien, weshalb ich fast versucht war mir die Ohren zu zuhalten: ,,Wir?! Nicht wir! Ich werde ihn suchen gehen! Du gehst schön in dein Zimmer, wo du kein weiteres Chaos anstellen kannst! Das hast du schon genug getan! " Ohne das ich noch was sagen konnte, stieg Grayson auf Danger und ritt los.
Frustriert raufte ich mir die Haare, ich wusste, dass ich nichts tun konnte, da ich mich hier nicht auskannte und Gray ohne mich schneller war. Er hatte recht, ich stellte wirklich überall Chaos an, das mit dem Müsli heute morgen war ein gutes Beispiel dafür, mein Zimmer grenzte wenigstens die Fläche meiner Zerstörung ein. Aber könnte ich wirklich einfach so ruhig hier steh bleiben und in mein Zimmer gehen ohne was zu tun? Es fühlte sich schrecklich an, das Graysons Wörter mich so beeinflussten, obwohl sie es nicht sollten.
,,Jona? ", Mathews Stimme drang nur gedämpft zu mir durch, mein Herz klopfte wild vor Sorge, in meinem Kopf spielte Graysons Worte in Dauerschleife an und egal wie sehr ich auch irgendetwas tun wollte, meine Füße wollten sich einfach nicht in Bewegung setzen.
,,Er hat das nicht so gemeint", Mathews Stimme klang fast schon sanft, obwohl es gar nicht zu ihn passte, doch ich schaute ihn nur verwirrt an. ,,Grayson, die Worte die Grayson gesagt hat", erläuterte er mit und schaute mich mit einem besorgten Blick an, doch ich nickte nur. Man konnte sagen was man wollte, doch Grayson hatte genau das gemeint, was er gesagt hatte.
Wenn Grayson an meiner Stelle da gewesen wäre, hätte er es nichtmals so weit kommen gelassen, dass das Gatter überhaupt geöffnet wurde, er hätte den Folterknecht Vernunft zu geredet. Aber ich hatte nur tatenlos zu gesehen und Acrid nichtmals aufgehalten wegzurennen, indirekt war ich schuld an seinem Verschwinden.
Ich spürte eine leichte Berührung an meinem Arm, doch ich nahm es nur beiläufig war und fragte mich nicht nach den Grund dafür, viel zu sehr belastete mich der Gedanke an einen verletzen Acrid, der sich tagelang durch die Gegend schleift nur um nicht zurück zu uns zu müssen.
,,Du zitterst ja", stellte Mathew erstaunt fest, doch ich murmelte nur abwesend: ,,Mmmh..." ,,Du solltest lieber rein, nicht das du krank wirst", behauptete er, doch ich wusste, dass es bei dieser Temperatur ziemlich unwahrscheinlich war, dass ich krank wurde und selbst wenn, war es mir egal, im Moment war mir alles außer Acrid egal.
Sanft schob Mathew mich in Richtung des Familienhauses, wenn ich nicht so sehr mit Acrid in meinen Gedanken abgelenkt gewesen wäre, hätte ich mich wahrscheinlich darüber gewundert, dass er so einfühlsam zu mir war, aber wahrscheinlich war das nur so eine Masche von ihm.
Er brachte mich auf mein Zimmer und fragte dann: ,,Kann ich noch irgendetwas für dich tun? Oder soll ich bei dir bleiben?" Beim zweiten Satz kam eindeutig seine wahre Natur wieder durch, doch ich ignorierte das und schüttelte den Kopf. ,,Sag mir einfach bescheid wenn Grayson wieder da ist", sagte dass ich mit leiser Stimme und starte aus dem Fenster, ich nahm nicht mehr wirklich wahr wie er zustimmte und aus meinem Zimmer ging. Selbst er hatte geraft, dass er um Moment keine Chance bei mir hatte in diesem Zustand.
...
Gute Nacht🤗😴 Jona ist ein bisschen depressiv😭 Naja, ich hoffe euch gefällt das Kapitel trotzdem 😊
Waren Graysons Worte sehr hart?
Wie hättet ihr an Jona's Stelle reagiert?
Lied: 'Now that I've seen her' aus Miss Saigon
Frage: Mögt ihr Musical Filme?
Eure storywrite_now
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