Kapitel 67
Eilig machte sich Madara aus dem Staub, warf mir aber einen wehleidigen Blick vorher zu. Auch wenn wir nicht so viel miteinander Sprachen, verstand er mich. Er wusste die ganze Zeit was in mir vorging. Wahrscheinlich hatten wir ne komische Bindung oder so. Und wahrscheinlich hatte er Obito noch nicht umgebracht, weil mir dieser Idiot am Herzen lag- Momentchen mal! Cara calm your Tits! Nie im Leben konntest für diesen Typen auch nur etwas mehr als Freundschaft empfinden! Ich atmete tief durch. Ich hatte mich doch garnicht zu rechtfertigen! Und schon garnicht vor mir selbst! Ich wusste ganz genau das mir dieser Idiot nicht mehr bedeutete als... Als ein Freund. Und auch das war schon zu viel! Außerdem konnten wir doch keine Freunde sein, also ich hatte da noch keine Bestätigung. Außerdem war mich Freunde zu haben, der Untergang. Alle an denen mir etwas lag, starben. Ich war sowas wie ein Sensenmännchen das jeden in den Tod trieb der ihm was bedeutete. Ich merkte selbst wie ich Gedankenmäßig in die Emo-abteilung trieb und schüttelte heftig den Kopf. Ich war echt nicht besser als die Uchiha-fosten wenn ich so pessimistisch dachte. Wie zum Henker war ich überhaupt auf dieses Thema gekommen? Madara hat mich ja darauf gebracht. Ich werd mich wohl nacher beschweren müssen dafür das er mich auf solche Gedanken bringt! Aber eine Frage schwirrte mir noch im Kopf herum. War Obito mein Freund?
"Cara!" rief Hidan und schon wurde meine Tür aufgerissen und ich in die Arme geschlossen. " Mein Rücken! " keuchte ich heiser und der weißhaarige ließ etwas lockerer um mir nicht weh zu tun. " wie zur Hölle ist das passiert?! " rief er aufgebracht und besorgt. Dabei fiel sein Blick auf meinen Hals. " ich wurde draußen von Anbus angegriffen. " sagte ich Kleinlaut. Das war eine unverschämte Lüge. Aber es war besser so. " ich hoffe sie sind alle Tod! " meinte er Hasserfüllt. Regte er sich wirklich für mich so auf? Ein leichtes Lächeln schlich sich mir auf die Lippen und ein warmes Gefühl machte ich in mir breit. Es fühlte sich schön an wenn sich jemand um einen sorgte. Desto mehr tat es weh das ich diese schöne Bindung zu Hidan wegen Obito kappen musste. Ich mochte den Jashinanbeter wirklich sehr, aber alles in mir schrie ich solle mich doch lieber für Obito entscheidend. Das wäre besser für die Zukunft. Mein Herz schmerzte genauso schlimm wie der Rest von mir, und am liebsten würde ich ihm um den Hals Fallen und anvertrauen. Auch wenn er es wahrscheinlich nicht verstehen würde, fragen würde er nicht, aber er würde es trotzdem akzeptierten. Warme Tränen flossen mir über die Wangen. Sowohl vor Freude über Hidans sorgsamkeit, als auch vor Trauer. Jedoch blinkte auch etwas Hoffnung in mir. Hoffnung auf einen bessere Beziehung zu Obito
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