Songtext 8 (Krampf)
Ich bin lange nicht gelaufen,
ich bin lange nicht gerannt.
wollt für Körper Faulheit kaufen,
war dem Sitzen zugewandt.
Nun bereue ich die Sünde,
laufe wieder statt zu blei'm.
Mich erneut mit mir verbünde,
bin jedoch im Schlaf daheim.
Es ist ein Krampf! War zu lange nicht gewogen Außenwelten, war betrogen von mir selbst, ein Krampf! Es kam der Krampf, so schwer und hart, als ich wieder mutig ward, ein Krampf, ein Krahahampf!
Will bewegen und mich regen,
kindlich heiter, unbetrübt.
Über Sonnen auf den Wegen
sich die schwarze Wolke schiebt.
Ich hab lange abgeschworen
dem, wovon ein jeder schwärmt.
Meine Waden sind erfroren,
brennen dann, wenn sie erwärmt.
Es ist ein Krampf! War zu lange nicht gewogen Außenwelten, war betrogen von mir selbst, ein Krampf! Es kam der Krampf, so schwer und hart, als ich wieder mutig ward, ein Krampf, ein Krahahampf!
Werde ich noch einmal tauen,
werde ich nochmal gesund?
Kann ich dem ersten Eindruck trauen -
denn der tut mir heute kund:
Ich darf, wie's beliebt mir, gehen,
Ich bin frei von außen aus.
Ich kann aber kaum mehr stehen,
humpel schon zurück ins Haus.
Es ist ein Krampf! War zu lange nicht gewogen Außenwelten, war betrogen von mir selbst, ein Krampf! Es kam der Krampf, so schwer und hart, als ich wieder mutig ward, ein Krampf, ein Krahahampf!
Es ist ein Krahampf! Es ist ein Krahampf! Es bleibt ein Krampf!
16. 3. 2020
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