Songtext 6 (Überblenden)

Die Nacht, sie quält, und schlaucht,
weil sie unsre Freude braucht.
Sie wird sie essen, und verschlingen,  Schreie durch die Glieder dringen!

Die irren Augen im Gesicht,
wir ziehen in den großen Krieg,
wir stürmen in dem grellen Licht,
und streben nach dem großen Sieg.

Und wir segeln auf dem Meer aus Blut,
das Segel Hass, der Sturm die Wut.
Liebe muss dafür verenden,
Hass kann Schmerzen überblenden!
Fahre weiter, Steuermann!
Kämpfet bis zum letzten Mann! Kämpft! Kämpft!

Das Blut auf Felder fließt,
viele der Gevatter grüßt.
Er wird uns alle mit sich holen,
dass wir in der Höll verkohlen.

Die helle Sense holt schon aus,
man zittert, fürchtet sich so sehr.
Sie bringt dem Feinde den Garaus,
und fräst sich durch das eigne Heer.

Und wir segeln auf dem Meer aus Blut,
das Segel Hass, der Sturm die Wut.
Liebe muss dafür verenden,
Hass kann Schmerzen überblenden!
Fahre weiter, Steuermann!
Kämpfet bis zum letzten Mann! Kämpft! Kämpft!

Ich bin zum Krieg Soldat,
Sold und nicht für eine Gnad.
Ich werde tun, wie mir befohlen,
bis der warme Krieg gestohlen.

Ich will behalten meine Schlacht,
denn nur in ihr bin ich ein Held.
Bis ich ein jeden umgebracht,
erobert eine ganze Welt.

Und wir segeln auf dem Meer aus Blut,
das Segel Hass, der Sturm die Wut.
Liebe muss dafür verenden,
Hass kann Schmerzen überblenden!
Fahre weiter, Steuermann!
Kämpfet bis zum letzten Mann! Kämpft! Kämpft!

Ich bin erdacht und bin erträumt,
bin ich doch Schlachtenideal.
Ein Krieger, der in Tollwut schäumt,
den gibt's zum Glück so nicht einmal.

Der so segelt auf dem Meer aus Blut,
das Segel Hass, der Sturm die Wut.
Liebe muss dafür verenden,
Hass kann Schmerzen überblenden!
Fahre weiter, Steuermann!
Kämpfet bis zum letzten Mann! Kämpft! Kämpft!

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