Songtext 1 (Geisterbahn)

Ich hatte mal einen Plan für eine Melodie dahinter, fast als wäre es ein Lied Saltationis Mortis, nun nicht mehr so wirklich. Schade!

(Strophe 1)
Schon immer war das Leben in seinem Element.
Wo Schock und dunkle Gräben, wo das Kabel brennt.
Verdrängt ist aller Frieden, das Schöne obsolet.
Die Klassik hingeschieden, Elektrorock entsteht! (laut, "Elek" steht an der Stelle von eigentlich einer Silbe)

(Pre)
In jeder Ruhe liegt ein Schreck, da ist die Ruhe schon hinweg!
Doch werde ich nicht länger bitter, bist du bei mir im Gewitter!

(Chorus)
Das Leben eine Geisterbahn, ich bin mit ihr so oft gefahrn.
Ein Schauer, wenn ich um die Kurve schau - denn was da kommt, das weiß ich nie genau!
Wenn du mich hältst, dann fühle ich mich gut.
Wenn du mich hältst, dann nehm ich meinen Mut.

(Strophe 2)
An Wegen sind Skelette, an Ecken lacht der Tod.
Er rasselt mit der Kette, Zähnen blutig rot.
Zu schnell sind alle Runden, und ruckreich jederzeit.
Und Blitze brennen Wunden, Lichter donnern's Leid.

(Pre)
Wenn wir da fliehen vor dem Licht,
als sähen mich die Toten nicht,
da kau'r ich mich im Schrei zusammen,
weißer Angst und roten Flammen!
(Chorus)

Doch seien wir uns Stütze! Dann sind wir nicht allein.
Dann ist die rote Pfütze Schein statt Schreck und Sein.
Ich fahr durch Spinnenweben, und fühl mich nie gebrannt,
mit dir in meinem Leben, bei deiner lieben Hand.

(Pre)
An deiner Seite darf ich schrein, kann neben dir auch ruhig sein,
ich lebe lächelnd, wo's gewittert, wo man in das Grauen schlittert!

(Chorus)

Ich fühl mich sicher, so bei dir, wie auch das Leben fantasiert.
Du bist was Andre Hoffnung nennen, kannst unlöschlich wärmen, brennen.

(Chorus)

12. + 26. 2. 2020

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