Requiem
Das ist auf die Melodie von "Morgenstern" (Rammstein) .Nicht so gut wie das Original, aber wenigstens anders.
Das Ende, das uns allen droht, ein leeres Schwarz nach dunklem Rot.
Wir werden sowieso krepiern, was muss das Leben interessiern?
Darum wir alle traurig singen den Engeln Öl auf ihre Schwingen.
Eine Trauermelodie ertönt, an die sich jedes Ohr erinnert, gewöhnt.
Denn wir haben uns geschworen:
Requiem den Toten, ihnen wird geboten,
Leben nicht verdient, Tote traurig sind,
Herbst- statt Frühlingsboten.
Trauern, lasst uns trauern! Trauer der Trauer!
Den Toten wollen wir nur dienen, dass keine Knospen je mehr grünen. Als ob die Welt der ganzen Särge, ob sie noch irgendwelche Höffnung bärge!
Requiem den Toten, ihnen wird geboten. Leben nicht verdient; Tote traurig sind. Seien wir die Leidensboten!
Requiem den Toten, ihnen wird geboten. Sei das Requiem Ausdruck dem Problem! Klage von dem Boden!
Das Leben ist düster. Das Leben ist düster.
Ich wünsche mir kein Kerzenlicht, andre Wünsche hab ich nicht. Denn bald, bald ist nur Tod, Tod.
Requiem den Toten, Requiem von Toten, Schreie einer Welt, die noch Recht behält, findet Schimmel in den Broten!
Trauere vor Trauer, fluche über Schauer, in dem Trauerlied, das man förmlich sieht. Singe in der Nacht, Opfer dargebracht.
27. 1. 2020 (am Folgetag reichlich Korrekturen)
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