Kraftlos

Du, Kraft, hast mich verlassen,
ich brauche dich so viel.
Mein Rot muss nun verblassen,
ich bin nicht mehr agil.
Ich muss doch funktionieren,
bin kraftlos ohne Wert.
Will lernen und marschieren,
und tun, wie man begehrt.

Die schönsten aller Feiern
geschehen in der Nacht;
die schlimmsten aller Leiern
uns hat der Tag gebracht.
Die Arbeit drang ins Dunkel,
ich gab ihr Nachtenzeit.
Doch, mir obskur im Dunkel,
komm ich nun gar nicht weit.

Mir schließen sich die Lider,
der Geist erweitert sich.
Der Traum erscheint mir wieder,
und das, als ob er schlich'.
Verschlossen ist das Schauen,
ich schaue meinen Traum.
Der Körper kann verdauen,
und Winter braucht er wie ein Baum.

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