Worte Ein kurzer Text den ich schrieb als ich bei meiner Tante im Vorzimmer saß
Ein Text (der irgendwie trauriger als erwartet ist) den ich schrieb, als ich zu Weihnachten bei meiner Großtante im Vorzimmer am kalten Boden saß, auf meinen stinkenden Hund aufpasste, kein WLAN hatte und random traurig war :)
All ihre leeren Worte...
Sie sind bedeutungslos. Es sind Worte die helfen sollen, die freundlich sein sollen. Trotz allem sind es nur Worte.
Wenn du eine Vase zerbrichst und dich entschuldigst, ist sie dann wieder ganz?
Nein.
Siehst du?
Nur Worte. Verändern können sie nichts. Gemacht wurden sie, um sie auf Papier zu bringen, nicht um das Schicksal mancher Menschen zu bestimmen. Bedeutungslos sind sie, und werden es auch immer sein. Wer braucht noch Kraft, wenn er Worte hat?
Beide verletzen mich gleich stark. Beide haben die selbe Stärke.
Und beide besitzt jeder, wodurch jeder indirekt einen kleinen Teil zum Zerbrechen der inneren Vase beiträgt, bis sie schließlich in Scherben liegt.
Und dann entschuldigen sie sich.
Mit Worten.
Genau so wie sie die Vase zerstört haben, wollen sie sie reparieren.
Wie naiv.
Etwas neues sollten sie sich ausdenken. Aber nein, dafür reicht ihre wertvolle Zeit nicht.
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