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SONG MINGI . . . Leicht streckte ich jeden Muskel in meiner Körper. Die aufgehende Sonne strahlte mir direkt ins Gesicht, sie blendet mich ziemlich stark. Ich bin gestern wirklich früh eingeschlafen mit Jongho zusammen. Wir haben noch einen Film geschaut aber der Kleinere hat diesen nicht ganz geschafft, er ist vorher schon eingeknickt. Vorsichtig öffnete ich die Augen, nachdem ich sie vorher mit Kraft zugekniffen hatte.

Leichte Kopfschmerzen plagen mich und ein trocknender Hals, wiederum habe ich leider auch keine Wasserflasche neben meinen Bett. Heute wollte Hongjoong kommen und seinen Bruder abholen, dachte ich, ein Blick neben mir verrät was anderes. Was ich nicht bemerkt habe lag neben mir jemand, wobei ich die Person erst anschaute ehe ich den Blick wieder abwendete.

Aber, wen habe ich da grade gesehen. War das grade wirklich Hongjoong. Schockiert schaute ich auf den Kleineren, mit weit aufgerissenen Augen wie Mund. Was macht der hier, verdammt, warum liegt Hongjoong neben mir in meinen Bett. Er streckt sich ebenso und ließ dabei hohe, süße Töne raus. Zum Glück aber wacht er nicht auf, dann wäre mein Herzinfarkt noch größer.

Auch wenn jetzt schon mein Herz wie wild klopfte und ich nicht wirklich realisiere, dass er neben mir liegt obwohl Hongjoong erst gegen Mittag kommen wollte. Sollte ich ihn berühren? Ich habe das Bedürfnis dazu ihn kleine Strähnen aus dem Gesicht zu streichen, obwohl das nicht gut wäre. Trotzdem habe ich es gemacht.

Sanft streifte ich mein Finger über seine Stirn um störende Haare wegzulegen. Er bewegt sich leicht, aber wacht nicht auf. Wie kann man nur so wunderschön aussehen beim schlafen. Ich hätte niemals gedacht das so etwas wie in diesen Moment jemals passieren wird. Mein Herz rast schneller als jemals zuvor und der Gedanke das er die ganze Zeit bei mir geschlafen hat, macht es nicht besser.

"Uff, du bist so schön. Wie gerne wäre ich dein Freund" dachte ich laut, sprach zum Glück in einem leisen Ton. Mild lächelte ich, strich mehr Haare aus seinen Gesicht. "Du willst Joongie Freund sein?" hörte ich hinter mir und erschreckte mich stark. Mein kompletter Körper zuckte, dann als ich hinter mir schaute, starrte ich den kleinen Bruder von Hongjoong nur schockiert an.

"Nein, Nein, was sagst du da?", dass musste wieder klar sein. Die ganze Zeit schläft Jongho und genau dann, aber auch nur dann wenn ich über Hongjoong rede hört er zu. "Du willst Joongie ja ja" leise kichert der Braunhaarige. Ich werde hier bald verrückt. Kurz musste ich überlegen was ich machen möchte, erstmal aus dem Zimmer raus damit ich meinen Schwarm nicht störe.

Jongho nahm ich direkt mit. Zusammen, mit ihm an meiner Hand, stiegen wir aus den Bett und schlichen leise aus dem kalten Zimmer. Hoffentlich wird Hongjoong nicht krank, sonst könnte ich mich zwar um ihn kümmern aber nur wenn er das auch möchte. "Was willst du Essen?" fragte ich direkt, als ich die Tür hinter mir schloss und mit ihm im Flur stand, auch wenn meine Mum am schlafen ist.

"Äh" zwei große Kulleraugen starrten mich an. Er ist wirklich niedlich. Ich musste etwas schmunzeln, weil er wirklich nichts weiß, daher nahm ich ihn auf die Arme um zusammen mit Jongho schauen zu gehen. Ich habe vor Hongjoong Frühstück zu machen, er hat bestimmt nichts gegessen seit gestern. Hoffentlich hat er gestern überhaupt gegessen. "Weißt du was Joongie mag?"

Verzweifelt schaute ich in den Schränken, die leer sind, da ich immer alles aufessen tue sobald ich eine Fressattacke habe. Und leider habe ich diese oft. Das einzige was ich habe sind Lebensmittel für Pfannkuchen, aber kochen ist bei mir so eine Sache, ich kann das nämlich gar nicht. "Äh Joongie mag" er überlegt stark. "Joongie isst nicht oft"


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