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KIM HONGJOONG . . . Es ist gegen Mitternacht als ich fertig wurde mit meiner Arbeit. Relativ schnell, dabei ist mir sogar mehr entsprungen als ich dachte. Ich habe über 100$ gemacht, aber dabei musste ich auch ertragen wie sich ein älterer Herr, Ende dreizig sich auf mich sexuell befriedigt hat. Zum Glück musste ich ihn nicht anfassen, weder habe ich sein Sperma auf meinen Körper bekommen. Er hat es sich einfach nur angesehen wie ich tanze.

Somit habe ich das Geld zusammen und ich könnte meinen kleinen Bruder davon noch ein Spielzeug kaufen. Daher wollte ich jetzt schon zu ihm, auch wenn ich sagte das ich meinen kleinen Schatz erst Vormittags abhole. Hoffentlich ist noch jemand wach. Immer wieder rieb ich über meine Arme um Hitze zu erzeugen, in der Nacht ist es wirklich kalt, dass kann man nicht leugnen.

Ich ging wieder zu der Tür, durch die reichlichen Blumen. Es ist wirklich niedlich das seine Mum solch eine ausführliche Leidenschaft hat. Vor der Tür angekommen, drückte ich direkt die Klingel und hoffte, Nein betete das ich niemand wecke. Aber scheint wohl als würde ich es nicht. Eine Dame öffnete die Tür. Ihre Stirn runzelte sich.

"Wer bist du denn?" fragt sie. Also Mingi hat ihr noch nichts erzählt, ist er etwa hochgeschlichen oder hat seiner Mum nichts davon erzählt das er meinen kleinen Bruder hier hat. "Ähm, ich bin ein Freund von Mingi" lächelte ich leicht. Nur konnte ich meine zitternde Unterlippe nicht unterdrücken, da eine kalte Prise über mein Körper zieht. "Ach wirklich? Ich glaube Mingi schläft schon? Aber komm doch erstmal rein" bat sie.

Ich nahm dieses Angebot gerne an, denn schon als ich draußen in der Kälte stand, spürte ich die warme Luft aus dem Haus kommen. Sie tut wirklich gut. "Ja also ich habe meinen kleinen Bruder hier gelassen. Hat Mingi davon nichts erzählt?" sie schüttelt den Kopf. "Kann sein das ich es nicht mitbekommen habe. Ich bin grade erst zuhause" lächelt sie. Oh wie traurig.

Ich finde es nie toll wenn eine Mum lange arbeiten muss und wenig Zeit für ihre Kinder hat, sie kann dafür nichts. Mir Sicherheit möchte sie einfach nur Geld mit Nachhause bringen, aber scheinbar scheint sie sich in jeder Freizeit um ihren Sohn zu kümmern. Das ist wirklich niedlich. "Als was arbeiten Sie denn? Ist doch nicht schön so oft so spät zuhause zu sein" sagte ich schmollend.

"Ach, heute war das nur weil ich eine Kunst Ausstellung von mir gezeigt habe", meine Augen begannen zu funkeln. "Ich liebe Kunst!" platzt es dann sofort aus mir heraus. Kunst macht mich glücklich, traurig, wütend, motiviert. Ich durchlebe so viele Emotionen wenn ich Kunst sehe, wie liebend gerne ich selbst malen möchte oder sowas.

"Aw das ist schön! Aber jetzt geh erstmal zu Mingi. Du kannst hier ja übernachten wenn du magst" ihr breites Lächeln lässt mich jetzt schon wohler als zuhause fühlen. Auch wenn es mir etwas unangenehm ist, nahm ich das gerne an. Besser als bei meiner Mum zuhause. Aber Mingi's Mutter hat recht, ich sollte jetzt erstmal nach den beiden schauen.

Kurz erklärte sie mir wo das Zimmer ihres Sohnes ist, dann ging ich auch schon leise die Treppen hinauf. Alle Türen sind offen, bis auf eines welches aus das von Mingi ist. Sollte ich vorher anklopfen? Aber wenn er schläft wäre das nicht vorteilhaft, daher ging ich einfach in das Zimmer hinein. Das einzige Licht was brannte was dies seines Nachttisches.

Sonst ist alles gedämmt. Mein Blick wanderte durch das Zimmer bis ich auf dem Bett hingen blieb. Mingi lag dort mit geschlossenen, Jongho schlief auf seinen Arm. Beide atmeten im gleichen Rhythmus. Irgendwie ging mein Herz auf als ich dies sah. Wie die beiden zusammen schliefen sah einfach nur drollig aus. Aber was sollte ich jetzt machen? Mich einfach dazu legen? Dies ist wohl möglich die logischste Entscheidung die ich machen kann.

Ich zog meine Jacke aus, ebenso wie meine Hose. Aber ich ließ lange Oberteil an. Es reichte wenigstens bis über meinen Hintern. Ich werde mich einfach neben Mingi legen, unter die Decke da mir kalt ist. Mein Herz begann schon leicht zu klopfen während ich mich auf das weiche Bett legte, die Decke über meinen kühlen Körper zog und das Licht an seinen Nachttisch aus machte.

Ich schlafe einfach neben ihm.



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