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SONG MINGI . . . Die Pause ist angebrochen und San verlangt von mir meinen Schwarm anzusprechen. Jedesmal wenn ich ihn nur über den Weg laufe bekomme ich einen Herzinfarkt, schon als ich ihn Abends getroffen habe, hätte ich sterben können.

Und dann soll ich laut meines besten Freundes ihn einfach ansprechen, dies kann ja ein Spaß werden. Zusammen sitzen wir grade in unseren kleinen Studio. Dort übertragen wir Musik, Interviews oder einfach unterhaltendes Zeug über die Boxen.

Deswegen sind San und ich auch nicht besonders beliebt, die meisten mögen einfach nicht was wir tuen aber was soll's. "Ich spiele jetzt erstmal Musik und du mein lieber wirst ein Interview machen gehen weil dann werden uns bestimmt alle lieben" davon ist er fest überzeugt.

"Erzähl du doch was für einen tollen Fang du im Strippclub gemacht hast" patzte ich zurück dazu nahm ich meinen Sachen die ich brauche um ein Interview zu halten, sprich Mikrofon. "Haha sehr lustig, geh jetzt" meckert er zurück. Anstatt das er selbst das Interview macht, warum ausgerechnet ich, wegen meiner liebenswerten dummen Art?

Ich verdrehe nur die Augen und ging aus dem Raum. Mit meinen Mikrofon in der Hand machte ich mich auf den Weg zu meinem Schwarm. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo er ist, nichtmal wo er sich befindet. Aufmerksam schaute ich durch die Schüler, ignoriere dabei die, die mich komisch ansehen nur weil ich ein Mikrofon habe.

Es ist bestimmt schwer Hongjoong zu finden, dachte ich, doch der Kleinere saß einfach auf einer Bank und schaute in Bücher. Jetzt schon blieb mein Herz stehen, ich begann zu schwitzen. Und in diesen Zustand soll ich ihn nach einem Interview fragen, Super. Das ist eine sehr tolle Idee gewesen San.

Aber ich komme nicht drum rum, tief atmete ich durch. Meine Beine musste ich mit Krampf ansteuern damit sie das laufen beginnen. Als ich mich Hongjoong nähert, der immer noch starr in die Blätter schaut, fühlte es sich an als springt mein Herz aus der Brust. Und wie es mir ging als er seine Aufmerksamkeit auf mich richtet kann man sich denken.

"H-Hongjoong Hey!" quiekte ich auf wie ein Meerschweinchen als er mich ansieht. Verwundert zog er seine Augenbrauen hoch, ich glaube ich habe schon wieder etwas falsch gemacht. "Hey wie gehts?" gab er zurück. Es überrumpelt mich was er mir geantwortet hat, deswegen begann ich zu stottern.

"I-Ich ä-äh super!", Mingi du machst dich nur peinlicher. Hongjoong lachte und stand dann auf. "Du bist schon lustig" sagte er, schlug mir dabei auf die Schulter. Er wollte wohl grade weggehen aber ich habe eine Aufgabe, deswegen ist mein erster Reflex ihn an seinen Oberarm zu packen und zurückzuziehen.

Der Kleinere hat damit eindeutig nicht gerechnet. Das ist auch der Grund warum er mir so nah ist als er sich umdrehte, weil ich ihn ganz schön zu mir geschleudert habe. Rot angelaufen starrte ich ihn an. Zum Glück bin ich größer als er, sonst wären unsere Lippen schon längst aufeinander.

"Es tut mir leid! Wirklich!" schrie ich. Kurz herrscht stille doch die wurde durch Hongjoong unterbrochen da er einfach lachte. Wenigstens ist es mir jetzt nicht mehr so peinlich weil er es lustig findet. "Okay Okay Mingi was möchtest du" sagte er mit einem breiten Lächeln und schaute mich an.

"Also, ich mache ein Interview mit einigen Schülern und deswegen dachte ich das du der erste sein könntest!" berichtete ich. "Ich stell dir einfach ein paar Fragen über dein Leben und du beantwortest sie mir" gab ich hinzu. Hongjoong runzelt die Stirn, doch schüttelt dann den Kopf. "Huh? Warum nicht?"

"Weil ich nicht will das diese Penner auf der Schule etwas über mich wissen. Mein Leben ist nicht geeignet für diese Babys" sagte er und ging dann lächelnd weg. "Aber freundlich das du fragst, du bist süß"

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