Der Morgen
Pov: Harry (finally :D)
Ein Sonnenstrahl schoss mir Blindheit ins Auge. Ich schloss es direkt wieder und rollte mich mit der Decke vom Bett. Erst beim Aufprall merkte ich, was für eine dumme Idee das war und zischte auf, da ich auf meinen Arsch gefallen war. Ich fragte mich kurz warum er schmerzte, bis mir wieder einfiel, dass ich von Daddy bestraft worden bin. Das wird er büßen, ich dreh den Spieß um! Oder in dem Falle drehe ich unsere Position um. Ich habe auch schon einen Plan, wie.
Nach wenigen Minuten setzte sich ein Hunger Gefühl in meinem Magen fest, weshalb ich beschloss Aufzustehen. Ich sprang auf und öffnete meinen Beutel, in welchem ich Wechselkleidung aufbewahre.
Ein Grummeln knurrte aus meinem Magen und ich erinnerte mich an die Worte meines Meisters. Ich öffnete die Tür und trat in den langen dunklen Flur. Ein paar Türen entfernt erkannte ich die Tür, welche zum Büro meines Meisters führte. Ich bog um die Ecke und folgte der Treppe nach unten. Dort angekommen sah ich mehrere Putzfrauen und andere Pflegekräfte die Räume säubern. Ich folgte dem Gang weiter und traf auf eine Tür, welche diesen Bereich vom Hauptraum trennte. Ich trat in den genannten Hauptraum und speerte meine Glubscher auf um den Mitarbeiterraum zu finden. Nach wenigen Momenten fand ich ihn und machte mich auf dem Weg dort hin.
Ich öffnete die schwere Tür und trat in einen duchs Sonnenlicht schön beleuchteten Raum. In der hinteren Ecke gab es ein Sofa, sowie Sitzkissen um ein Fernseher und einem kleinen Couchtisch, auf welchem Stifte, Blöcke und Kekse standen. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es eine hübsch eingerichtete Küchenecke, an welcher ein kleinerer Mann saß und ziemlich fertig aussah. Er sah durch seine Kleidung aus als sei er voher in einer ganz anderen Szene gewesen. Vielleicht ist er ein Stripper?
Doch bevor ich ihn ansprechen konnte kam eine Brünette durch eine Tür neben der Küche. Sie trug eine große Kiste in die Küche und ging direkt wieder zurück. Ich schaute in die Kiste und sah das dort viele lauwarme Brötchen drinnen lagen. Der kleinere Mann kam mit einem Teller auf die Kiste zu, und nahm sich ein Brötchen raus. Konnte man sich das so einfach nehmen?
,,Ey, du siehst neu aus? Wenn du hunger hast, nehm dir einfach einen Teller aus der Schublade neben dem Herd und nimm dir eins. Aufschnitt und Süßkram sind in dem Apothekerschrank." ,,Oh, dankeschön. Ja, ich bin neu. Ich arbeite seid gestern hier. Mein Name ist Harry, was ist deiner?" ,,Ich heiße Kevin. Sag mal, als was arbeitest du. Ich habe dich gestern noch nocht gesehen. Oder bist du das Schoßhündchen vom Boss? Wenn ja, ist nicht schlimm. Muss dann ja heißen, das du was drauf hast um ihn zu unterhalten."
Ich lief rot an und wusste nicht, was ich zu Kevins statement sagen sollte. Soll ich es als Kompliment sehen oder heißt es was anderes. Naja, egal. Ich habe Hunger und kann nicht mehr warten. Kurz nachdem ich mir zwei Brötchen geschnappt hatte, kam ein mittelgroßer Asiate rein und ging auf Kevin zu. Dieser sah die reinkommende Person auch und folgte ihm nach draußen. Jetzt war ich alleine hier und aß mein Frühstück. Als ich fertig war und den Teller in die Spüle stellte, kam eine weitere Person rein. Sie hatte längere hellbraune Haare und ging direkt durch die Tür, von welcher ich nicht wusste wohin sie führte. Erst dann bemerkte ich die Aufschrift "Bäckerrei" und hätte mir am liebsten selbst eine reingehauen.
Da ich fertig war und keine Ahnung hatte, was ich machen sollte, schaute ich mich mal wieder im Raum um und erkannte eine weitere Tür, welche ich nicht zuordnen konnte. Aber einen kurzen Moment später kam eine weitere Person in den Raum und schaute sich fragend um. ,,Hast du Kevin oder Imanuel gesehen?" ,,Ähm, wenn das so ein kleinerer und ein Asiate waren, waren eben hier. Ich habe aber nicht darauf geachtet, wohin." ,,Ah, oke. Danke. Auf wiedersehen."
Er ging dann durch die unbekannte Tür, welche eigentlich nur ein Rahmen mit einer Treppe hinter war, und war verschwunden. Wenn ich mich aber recht erinnerte, sind die anderen beiden aber auch in Richtung dieser Treppe verschwunden. Hm, jetzt ist zu spät was zu sagen, jetzt ist der Dude weg. Ich stand auf und ging wieder in das Zimmer meines Chefes und fragte mich, was ich wohl heute machen werde.
Wie im Flug verging die Zeit und ich hatte kein Bock mehr auf dem Bett zu liegen. Ich bewegte meinen Arsch aus dem Zimmer und ging in Richtung Arbeitszimmer.
-----Autor--------
Ist zwar nicht viel, aber das ist mir jetzt egal! Deshalb, bis zum nächsten Mal.
Yukki out
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