"25//wax"

Am Samstag machte ich mich fröhlich auf zu Harry. Eigentlich hatte ich gar kein schlechtes Gefühl, denn ich hatte ja nichts falsch gemacht. Er hatte mich ausgelacht und ich hab mich daraufhin gerächt, also? Klar, auf sowas reagiert er empfindlich, aber Niall ist erstens mein bester Freund, ich würde also mit ihm nie was anfangen und zweitens steht er auf Liam, sowie er von ihm geschwärmt hat und wie viel die miteinander schreiben. Was mich daran, neben dem Effekt das Niall deshalb glücklich ist, am meisten erleichtert ist wohl, dass sie auch einen Altersunterschied haben, weswegen mich Niall deswegen nicht mehr verurteilen könnte, falls ich ihm von Harry und mir erzählen sollte. Höchstens nur noch, dass Harry unser gefürchteter Mathelehrer ist, könnte Niall schlimm finden, aber wenn man ihn besser kennenlernt, kann er auch ganz nett sein.

Bei dem besagten angekommen klingelte ich pünktlich, wie er es verlangt hatte und wartete dann darauf, dass er aufmacht. Dies tat er auch keine Minute später. Er zog mich ohne ein Wort zu sagen in seine Wohnung und drückte mich gegen die Wand. Sein Blick war so kühl und starr, dass ich unter ihm anfing zu zittern. Hatte er mir das am Mittwoch im Tattoostudio doch so übel genommen? ,,Louis, was sollte das mit Niall?" ,,W-Was?" Verdammt, ich konnte vor ihm auch nicht einmal standhaft bleiben oder? ,,Du weißt genau was ich meine Kitten. Wieso hast du das getan, mhm?" Seine Hände glitten zu meinen Handgelenken, nur um sie über meinem Kopf zu platzieren. Und wieder war ich ihm vollkommen ausgeliefert.

,,Du hast darüber gelacht, dass ich Schmerzen hatte", verteidigte ich mich nun mit meinem letzten Mut, der sich noch nicht vom Acker gemacht hatte. ,,Aber, aber. Wo denkst du hin babyboy? Ich habe gelacht, als ich mir dein Motiv angeschaut habe, was du dir gestochen hast, da ich mich genau an den Moment erinnern konnte, als dieses Wort fiel. Es war eine lustige, aber schöne Erinnerung." Klärte mich nun Harry auf. Ich schämte mich so sehr, ihm sowas gemeines unterstellt zu haben. ,,Und außerdem, wenn ich zum Tätowierer gehe, habe ich auch Schmerzen Kitten. Also, alles wieder gut?" ,,Ja, es tut mir leid Daddy", entschuldigte ich mich.

,,Aber weil du so an mir gezweifelt hast, möchte ich dich trotzdem bestrafen, ist das okay?" ,,Ja Daddy, ich hab's verdient", wimmerte ich auf und ließ mich von ihm hinterher ziehen. Als wir in seinem Schlafzimmer ankamen, kam gleich der nächste Befehl. ,,Ausziehen und mit dem Bauch auf das Bett legen." Ich befolgte eilig diese Anweisungen und lag nun auf seinem Bett, konnte nicht sehen, was er als nächstes vorhatte. Plötzlich spürte ich etwas kaltes an meinem Loch und konnte mir nur schwer ein Seufzen unterdrücken. ,,Das wirst du bis zum Ende drin behalten", sagte Harry und steckte damit etwas in mich. Laut keuchte ich auf, egal wie sehr ich versuchte, es zurück zu halten. ,,Da-Daddy, was i-ist das?" ,,Ein Analplug Kitten. Aber ab jetzt will ich kein Wort mehr von dir hören, kapiert? Nur noch dein Stöhnen." ,,Ja Daddy", meinte ich, worauf ich ein Klaps auf den Hintern kassierte. ,,Sei Still. Nur Stöhnen."

Ich spürte wie der Druck vom Bett nach ließ und Harry das Zimmer verließ. Abwartend lag ich auf der blauen Bettwäsche, die herrlich nach Harry duftete. Das nächste was ich hörte war ein geflüstertes:,,Erschreck dich nicht", dann spürte ich höllische Schmerzen an meinem Rücken. Es brannte und fühlte sich an, als würde etwas an meinem Rücken in Flammen aufgehen. Ich biss mir auf die Zunge, damit meine Lippen kein Schimpfwort verließ und bald schon spürte ich einen metalligen Geschmack in meinem Mund. So schnell es allerdings an meinem Rücken heiß wurde, wurde es auch wieder kalt. Als nächstes spürte ich Harrys Finger, die auf meinem Rücken rumstreichten und ein wenig daran herumkratzten.

,,Das war Wachs mein Kitten und gleichzeitig erst der Anfang." Ich erschauderte bei seinen Worten. Er hatte mir ernsthaft glühend heißen Wachs auf meinen Rücken tropfen lassen. Was ist mit ihm? Als nächstes tat er allerdings etwas, was mir zugegebenermaßen gefiel. Er fesselte meine Hände und Füße an die Bettenden, sodass ich komplett bewegungsunfähig war. Meine Augen verband er mit einem Tuch. Ich fühlte mich völlig orientierungslos und hatte auch ein wenig Angst davor, was als nächstes passieren würde, als plötzlich Schmerz meinen gesamten Körper durchzuckte, von meinem Hintern ausgehend. Ich schrie laut auf, krallte mich in die Fesseln um meine Handgelenke. Ich wusste nicht, mit was mich Harry da schlug, aber es war kaum auszuhalten. Immer und immer wieder tat er es und ich wurde immer kraftloser. Ich wollte nicht mehr, konnte auch nicht mehr, durfte aber auch nichts sagen.

,,Das hast du toll gemacht Kitten", lobte mich Harry nach gefühlt 100 weiteren Schlägen und befreite mich aus meinen Fesseln. Er zog mir die Augenbinde vom Kopf und schmierte mein Hintern mit etwas Creme ein. Als letztes zog er mir den Analplug raus und darüber war ich wirklich froh, auch wenn die Leere ungewohnt war. ,,Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt."

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