You got me feeling like a... (Hyunho) Part 4

Smut Warnung❗ (Mal was ganz Neues)

„Ach Baby~ Spiel nicht den Beleidigten." Minho kicherte leise und berührte meine Lippen zart mit den seinen. „Du bekommst doch sofort, was du willst. Hyung wird dafür sorgen, dass du dich gut fühlst."

Ich hatte nicht gewusst, dass mir überhaupt noch wärmer werden konnte, doch es funktionierte. Mein Blut schien zu kochen und mit einem schnellen Ruck vergrub ich meine Finger in seinem Nacken, zog Minho wieder zu mir herab und ließ nicht zu, dass er meinen Kuss löste. Er sollte spüren wie sehr ich ihn wollte, wie sehr ich ihn brauchte. Also öffnete ich bereitwillig meinen Mund und registrierte erleichtert, dass er es mir sofort gleichtat. Als würden wir vorausahnen was der jeweils andere brauchte, pressten sich unsere feuchten Lippen aufeinander und wie in einem heißen Rausch ließ ich meine Zunge in seinen Mund gleiten. Anstatt mich zurückzudrängen, ließ mein Hyung es zu und erwiderte meinen Kuss ebenso leidenschaftlich. Vorwitzig stupste ich seine Zunge an und erbebte leicht, als sich unsere Zungen fanden und immer wieder behutsam umkreisten. Langsam senkte sich Minhos Gewicht auf mich und sein erhitzter Körper drängte sich gegen mich. Seine weiche, glühende Haut rieb gegen meine und ich legte die andere Hand auf seinen Rücken, um ihn möglichst noch näher zu ziehen.

Als könnten wir gar nicht mehr aufhören, trafen unsere Lippen immer wieder aufeinander. Doch wenn ich geglaubt hatte, dass es gar nicht mehr heftiger und hitziger ging, dann hatte ich mich gründlich geirrt. Da Minho nicht den Anschein erweckte, er würde mich gleich bestrafen wollen oder mit seinem dominanten Blick zum Verstummen bringen, erlaubte ich es mir, mich unter ihm zu bewegen und unsere Lust durch die stärkere Reibung zu steigern. Seine Reaktion war es, dass er sein rechtes Bein zwischen meine Schenkel drängte und seinen Schritt fest gegen meinen Hüftknochen stieß, sodass ich alles von ihm spüren konnte. Angestachelt von unserer heißen Session schlang ich mein linkes Bein um seine Hüfte und hatte beinahe das Gefühl, wir würden uns immer weiter ineinander verkeilen und am Ende gar nicht mehr zu trennen sein. Dennoch ließ ich keine Sekunde von seinen weichen Lippen ab und keuchte lediglich tief in seinen Mund, wenn wir uns erneut so bewegten, dass sich unsere empfindlichen Mitten trafen.

Mit einem letzten verlangenden Kuss löste mein Hyung seine Lippen von mir, nur um sie sogleich wieder auf meinen Hals zu pressen und dort eine kitzelnde, feuchte Spur zu hinterlassen. Meine Fingernägel krallten sich in seinen Rücken und ich bog mich ihm entgegen, während ich leise, erregte Laute von mir gab und mir nichts Besseres als diesen Moment vorstellen konnte.

„Mhmm~ du bist unglaublich Hyunjin~", schnurrte der Ältere und legte seine freie Hand, die er nicht benutzte um sich aufzustützen, um meinen Nacken und hielt meinen Kopf an Ort und Stelle, während er noch immer meinen Hals attackierte.

„Nghh~ Minho... ich will mehr~", forderte ich atemlos und als er meiner Meinung nach nicht schnell genug reagierte, nutzte ich meine Kraft und Wendigkeit, um mich halb mit ihm zu drehen, sodass wir plötzlich auf der Seite lagen. Immer noch fest umschlungen und nicht bereit mich von ihm zu lösen, presste ich mich gegen ihn, um ihn gänzlich auf den Rücken zu drehen und auf ihn zu klettern. Doch ich hatte die Dominanz meines Hyungs wie immer unterschätzt, denn mit einem kräftigen Schubs lag ich bereits wieder unter ihm und wurde in die Matratze gedrückt. Die unglaubliche Nähe und die ziehende Sehnsucht nach dem Jungen über mir wurde mit jeder noch so kleinen Bewegung unserer Körper stärker. Aber da wir gerade so wundervoll bei der Sache waren, grinste ich nur gegen seine Lippen, ließ die Hand von seinem Nacken in sein Haar wandern, packte fest zu und nutzte den restlichen Schwung seiner Drehung, um unsere Positionen erneut zu verändern.

Jedoch hatte ich dabei nicht bedacht, dass keines unserer Betten für eine solche Art von Aktivität konzipiert war, noch dafür, dass man sich wild darauf herumwälzte. Mit anderen Worten es war einfach viel zu klein und ich hatte die Entfernung zur Bettkante kontinuierlich unterschätzt. Zwar hatte ich es rein theoretisch geschafft meinen Hyung zu drehen, doch dank dem Schwung und unserer ineinander verschlungenen Körper, konnte ich mich auch nicht mehr lösen, als plötzlich keine weiche Matratze mehr unter uns war. Ich riss die Augen auf und von Minho hörte man nur ein gemurmeltes „Oh scheiße", bevor wir auch schon aus seinem Bett plumpsten und etwas unsanft auf dem Laminatboden aufkamen.

Wobei ich eigentlich recht weich landete und erst nach einigen Sekunden den kühlen Boden fühlte, da ich halb auf Minho lag.

„Autsch... Hyunjin...", murrte der Ältere kurz und sah mich dann aus seinen braunen Augen vorwurfsvoll an. Gerade als ich mich bei ihm entschuldigen wollte und mich irgendwie aus seiner Umklammerung hervorwinden wollte, ließ mein Hyung den Kopf auf den Fußboden sinken und kicherte. Zunächst nur leise, doch dann schlang er seine Arme fester um mich und lachte halblaut. „Ich sage es doch. Du bist einfach zu gierig." Mit diesen Worten zog er mich zu sich herab uns drückte seine Lippen zart gegen meine, bevor ich diesen Kuss jedoch erwidern konnte, löste er sich und schüttelte amüsiert den Kopf. Auch ich konnte die Komik der Situation nicht verleugnen und lachte ebenfalls leise. „Sorry... aber ich kann dir einfach nicht widerstehen", hauchte ich und rieb mich provokativ an ihm. Gott sei Dank hatte weder der kleine Schockmoment, noch der Sturz unserer Lust aufeinander Einhalt geboten.

„Ich will ja wirklich nicht meckern, aber könnten wir doch wieder aufs Bett wechseln? Der Boden ist unangenehm und kalt", nörgelte Lee Know und schnippte gegen meine Stirn, als ich mich nur enger an ihn schmiegte und mit einem fiesen Grinsen den Kopf schüttelte.

„Also ich finde es so ganz gemütlich." Ich streckte mich demonstrativ auf ihm aus und drängte ihm mein Becken entgegen. Ein raues Keuchen war zu hören und dann wölbte der Ältere mir sein Becken entgegen.

„Na warte..." Hatte ich gerade noch weich und behütet auf Minho gelegen, so wurde nun ich auf den kalten Boden gedrückt und ich japste, als das harte Laminat meine Haut berührte. Wieder einmal hatte Minho seinen ganzen Körper angespannt, sich triumphierend über mich geschoben und bewegte seinen Unterleib nun in kleinen aufreizenden Wellen gegen meinen Schritt.

„Und? Ist es jetzt immer noch gemütlich?", knurrte Minho mit einem verspielten Glitzern in den braunen Augen. „Willst du lieber, dass ich dich hier auf dem Boden ficke?"

Mein Atem stockte. Nicht nur durch die Kälte und den Holzboden, der sich eher unkomfortabel gegen meinen Rücken drückte, sondern auch durch die unbändige Begierde und die Sehnsucht nach dem Jungen, der sich gerade so geschmeidig gegen mich drängte und mein gesamtes Denken ausfüllte. Der Fakt, dass ich auf dem Fußboden lag, kam mir auf einmal so nebensächlich vor und mit einem willigen Stöhnen kreiste ich mein Becken im passenden Rhythmus.

Ich konnte nicht einmal zu einer klaren Antwort ansetzen, also ließ ich meine Lust für mich sprechen und blinzelte bittend zu meinem Hyung hinauf. Stumm flehte ich ihn an, dass er endlich tief in mich stoßen sollte. Dass er nicht mehr warten sollte. Denn ich hatte heute lange genug ausgehalten, lange genug seine Folter ertragen und mich seinem Willen gebeugt.

„So ist das also... Du willst mich tatsächlich gleich hier." Stellte Minho mit einem wohlwollenden Schnurren fest und seine rechte Hand schob sich hinab zur Innenseite meiner Oberschenkel, spreizte meine Beine weiter, sodass er sich zwischen diese knien konnte und hob dann meinen Hintern an. „Dann werde ich dir deine dreckigen Fantasien natürlich erfüllen Prinzessin. Wenn du mich doch so unbedingt willst..." Schon während seiner Worte hatte er sich vor meinem Eingang platziert und schob sein Glied nun mit einem behutsamen Stoß zur Hälfte in mich. Mein Körper bäumte sich unter ihm auf, streckte sich ihm entgegen und erbebte voller Freude über die Nähe und dieses unglaubliche Gefühl, welches er in mir auslöste. Nach einigen Sekunden hatte ich mich wieder an seine Größe gewöhnt und wartete ungeduldig darauf, dass er sich gänzlich in mir versenkte.

Der Tänzer über mir kniete nun zwischen meinen Schenkeln, hielt meinen Hintern mit beiden Händen in der Luft und sah mich aus lustverhangenen, braunen Augen an. Ich erkannte auch in seinem Blick dieses unbändige Verlangen, den Wunsch, sich tief in mir zu befinden, doch er wartete noch immer.

„Minhooo~ bittee~", bettelte ich mit zittriger Stimme und versuchte nun durch das Entgegenstrecken meiner Hüften, ihn weiter in mir aufzunehmen oder ihn dazu zu animieren, von selbst in mich zu stoßen. Diesmal konnte auch der blonde Tänzer meiner Aufforderung nicht widerstehen, denn mit einem einzigen Ruck stieß er sein Becken nach vorn und füllte mich mit seiner Länge.

„Oh fuck~" „Ahhh!"

Einige Sekunden lang hörte man nur unseren unregelmäßigen, schnellen Atem. Dann zog Minho sich zurück, nur um erneut präzise in mich zu stoßen und unsere warmen Körper nahezu verschmelzen zu lassen. Da ich ihn in dieser Position nicht mehr richtig berühren konnte, lagen meine Arme nutzlos an meiner Seite und lediglich die Fingernägel krallten sich mit jedem weiteren Stoß etwas mehr in das Laminat. Mittlerweile hatte ich vollständig ausgeblendet, wo ich mich eigentlich befand. Es zählte nur Minho und meine eigene Befriedigung. Träge blinzelte ich zu ihm auf und ließ mich zunehmend von seiner Wärme einhüllen. Ich beobachtete, wie Minho konzentriert und mit genau dem richtigen Maß an Kraft seine Hüften nach vorn stieß und dadurch mein Gehirn und mein Sein mit einer brennenden Euphorie füllte. Noch hielt er sich zurück, nutzte zwar all sein Können und wusste ganz genau, dass er mich schon damit um den Verstand brachte, doch er ließ sich selbst noch nicht vollkommen fallen.

Wie so häufig behielt er die Kontrolle über alles und gab sich größte Mühe, mich komplett zu ruinieren. Mich alles fühlen zu lassen, was es zu fühlen gab. Und da kam dann mein unglaubliches Geschick zum Einsatz. Ich war inzwischen Meister darin, meinen Hyung so um den Finger zu wickeln, dass er seinen Kopf ausschaltete und sich dem Verlangen hingab.

Normalerweise machte ich das mit meinen Sprüchen. Ich teaste ihn so lange, machte ihn ein wenig wütend oder tat so, als wäre er nicht gut genug. All das veranlasste den Älteren dazu, sich Hals über Kopf auf mich zu stürzen und mir das Hirn wortwörtlich rauszuvögeln.

„Oh ja, genau da Hyung~", stöhnte ich laut und drückte meinen Rücken ins Hohlkreuz, um die Stöße genau den Punkt treffen zu lassen, den er soeben nur hauchzart mit seiner Eichel gestreift hatte.

„Ohh GOTT! Jaa~"

Nachdem Minho sich leicht nach vorn gelehnt hatte und mein Becken kräftig gegen seinen Schritt presste, stieß seine Spitze genau gegen die empfindliche weiche Stelle, die mich wie Wachs in seinen Armen schmelzen ließ.

Doch allmählich wurde mir der Boden zu ungemütlich. Ich mochte es nicht, dass ich mich nicht so rhythmisch mit ihm bewegen konnte und mein Rücken fand den harten Untergrund auch nicht gerade reizvoll. Also stand ich vor dem Dilemma, jetzt aufzuhören, wo es sich doch gerade so verdammt gut anfühlte, oder auf dem Boden auszuharren und mich weiter ficken zu lassen. Jedoch nahm mir Minho die Entscheidung ab, als er sich nochmal langsam in mich schob und dann seine Hände über meinen Hintern nach oben auf meinen Rücken gleiten ließ, sodass er mich vorsichtig wieder auf dem Boden ablegen konnte. Kurz wimmerte ich wegen der Kälte, aber Minho lehnte sich schon über mich und drückte einen kleinen Kuss auf meine Lippen.

„Ok, lass uns das hier wieder dorthin zurückverlegen, wo es angenehm und warm ist." Erneut streiften seine weichen Lippen meinen Mundwinkel. „Du bist mir eindeutig zu still heute Prinzessin. Ich will dich viel lieber schreiend und stöhnend unter mir." Seine Finger streichelten über meine Taille und schoben sich dann über meinen Hüftknochen nach innen zu meinem Glied. Doch bevor er mich wieder ärgern konnte, nickte ich eifrig und drückte ihn an den Schultern zurück, sodass er wieder aufrecht zwischen meinen Schenkeln saß. Dabei glitt er jedoch aus mir und hinterließ in meinem Unterleib ein unbefriedigtes Pochen.

„Gib es doch einfach zu Hyung. Du bist schon viel zu alt, um solche schmutzigen Sachen auf dem Boden zu machen. Ich meine, irgendwann machen das die Knochen eben nicht mehr mit." Bedauernd schüttelte ich den Kopf und wand mich unter ihm hervor, um dann rasch aufzustehen und aus Minhos Reichweite zu gelangen. Bei seinem folgenden missmutigen Schnauben kicherte ich lediglich, krabbelte auf sein Bett und streckte ihm dabei kurz meinen Hintern entgegen, bevor ich mich selbst dekorativ auf der verdrehten und geknitterten Bettdecke drapierte. „Kommst du dann jetzt her und machst weiter oder kommst du nicht mal mehr auf die Beine?", fragte ich mit einem frechen Grinsen.

Minho starrte mich durchdringend an und schien noch nicht ganz fassen zu können, dass ich schon wieder meine Klappe nicht halten konnte. „Schade... dann muss ich es mir wohl selbst machen", seufzte ich und schlang dann meine eigene Hand fest um meine harte Länge. Ein Ruck ging durch den Körper meines Hyungs und aufgeregt quietschte ich, rollte zur Seite und zog schützend die Decke über mich, als er mit wenigen schnellen Schritten auch schon neben seinem eigenen Bett stand. Fast schon grob riss er die Decke von meinem nackten Körper und seine Hände spreizten meine Beine. Als ich jedoch nicht still hielt sondern mich unter ihm bewegte, traf ein fester Schlag meine Schenkelinnenseite und ich stöhnte verzückt auf.

„Du hast deine Lektion immer noch nicht gelernt oder?" Ein zweiter Schlag folgte und meine Haut zuckte unter seiner Hand auf. Auch mein Glied pulsierte beinahe schmerzhaft und ein wenig Vorsamen tropfte auf meinen Bauch, als Minho nun meine Schenkel mit beiden Händen griff, sie weiter spreizte und dann die weiche Haut unnachgiebig squeezte.

„Aaahh jaaa~" Jetzt war mein Stöhnen wirklich laut. Ich hielt mich nicht zurück und präsentierte mich vollkommen ungeniert vor dem Jungen über mir. „Minhooo~ fick mich", flehte ich mit bebender Stimme.

„Oh.. tut mir leid Prinzessin... ich habe dich nicht verstanden." Ein weiteres Mal gruben sich die Finger in meine zarte Haut und kneteten diese. Die braunen Augen meines Gegenüber funkelten mittlerweile voller Vorfreude und ich wusste, dass er nichts lieber tun würde, als mich endlich wieder auszufüllen. Wie aufs Stichwort legte er eine Hand um sein hartes, tropfendes Glied und rieb es dann neckend gegen meinen Eingang, drückte es kurz gegen meinen Schließmuskel, so als würde er jeden Moment eindringen, doch zog sich jedes Mal wieder zurück.

„Bitte~"

„Frag mich nochmal richtig... und diesmal vielleicht ein bisschen demütiger Hyunjin... denn du hast meine Geduld heute schon zur Genüge getestet", knurrte er.

Ergeben ließ ich den Kopf zurück aufs Kissen sinken und sog die frische Luft in meine Lungen. „Ich will, dass du mich fickst Minho. Ich will dich tief in mir fühlen. Gib's mir... Bitte~" Mit großen, demütig glänzenden Augen sah ich zu ihm auf, biss mir verführerisch auf die Unterlippe und schrie gleich darauf laut.

"Nghaa~ Fuck!"

Diesmal war Minho weniger zurückhaltend gewesen und hatte sich mit einem einzigen harten Stoß in mir versenkt. Sein gesamter Körper hatte sich angespannt, während ich einfach stöhnend und wimmernd in meiner Ekstase badete. Alles in mir kribbelte, wurde wärmer und wärmer, ließ mich förmlich schmelzen und alles was ich hervorbrachte war ein gehauchtes „Nochmal."

Meine Augenlider schlossen sich, als Minho fester nach meiner Hüfte griff, sein Becken kreisen ließ und sich dann halb aus mir zog. Aber er schien endlich so weit zu sein, mich nicht mehr hinhalten zu wollen. Denn nach dem nächsten Stoß machte er einfach weiter und keuchte zufrieden, als ich mich ihm entgegendrückte und mich auch von mir aus bewegte.

Der Raum war erfüllt mit unserem lauten Stöhnen, mit dem Aufeinandertreffen unserer Haut, den gemurmelten Worten. Meine Finger griffen noch etwas verzweifelter nach der Decke und mein Glied zuckte auf, als Lee Know erneut meine Prostata streifte.

„Härter Minho~"

Das Beben, das mich erfasste, machte mir klar, dass ich kurz vor meinem nächsten Orgasmus stand. Mein Hyung atmete schwer und ich blinzelte kurz, als ich spürte wie er nach meinen Schenkeln griff und diese nach oben drückte. Ich konnte nicht anders und starrte den Jungen über mir voller Sehnsucht an. Leugnen würde ich es sowieso nicht. Er war wunderschön. Vor allem dann, wenn seine Augen so wundervoll dunkel glänzten und kleine Schweißperlen auf seiner Stirn standen, da er sich so darum bemühte, mich gut zu ficken. Rasch zog ich meine Beine an und verstand dann auch, was Minho vorhatte. Er griff nach meinen Knöcheln und platzierte meine Waden auf seinen Schultern, sodass er seine Hände schlussendlich wieder unter meinen Hintern schieben konnte und nun noch tiefer in mich eindringen konnte. Zusätzlich beugte er sich nach vorn und ich japste verzweifelt auf, als er meinen Punkt diesmal zielgenau traf und so heftig stimulierte, dass mir die Erregung die Tränen in die Augen trieb.

„Minho~", hauchte ich leicht verzweifelt und blinzelte hilfesuchend zu ihm auf. „Ich~ ich kann nicht mehr..." Und das war die blanke Wahrheit. Ich war schon jetzt fertig. Das Vorspiel, das Teasing mit dem Spielzeug, unser Sex... alles hatte mich kontinuierlich ruiniert und ich wollte nur noch kommen. Wahrscheinlich würde ich die nächsten Tage nicht mal die Kraft haben, meinem Hyung zu widersprechen oder ihn zu ärgern, geschweige denn, mit ihm zu schlafen, aber das war es mir wert.

„Jetzt schon Hyunjinnie?", keuchte der Ältere ebenso außer Atem und strafte seine eigenen Worte Lügen. Doch seine Augen zeigten den deutlichen Wunsch, all das noch länger zu genießen. Er leckte sich anzüglich über die Lippen, knetete meinen Hintern nochmal kräftig, bevor seine Hände über die glatte Haut meiner Oberschenkel glitten und sich dort einen guten Halt suchten, um im nächsten Augenblick sein Becken ruckartig nach vorn zu stoßen. Mein Rücken wölbte sich erneut und mein Flehen wurde lauter. Gleichzeitig bildete sich auf meinem Bauch bereits ein nasser Fleck, da ich selbst unaufhörlich tropfte und kurz vor meinem Orgasmus stand. Nach Minhos nächstem Stoß schlang ich meine eigenen Finger um meine Länge und wimmerte, als die empfindliche Haut unter der Berührung zuckte. Ich spürte die Nässe an meiner Eichel und verrieb sie in kreisenden Bewegungen. Kam damit dem Paradies immer näher und biss mir gequält auf die Unterlippe, als der Blonde seine Position ein wenig veränderte und sich weiter über mich lehnte. Noch immer lagen meine Beine über seinen Schultern und der enge Kontakt zu seiner erhitzten Haut ließ mir schwindelig werden.

„Hyung ich komme gleich", stöhnte ich verzückt, als sein Glied unnachgiebig meine Prostata massierte und mich vollkommen ausfüllte. Spitze Fingernägel bohrten sich in meine Schenkelinnenseite.

„Halt es zurück Prinzessin. Ich will mit dir kommen", befahl Minho, so als gäbe es nichts Leichteres. Ich biss auf meine Unterlippe und versuchte abzuschätzen, was ich jetzt tun sollte.

Wenn ich jetzt kam, würde mich mein Hyung entweder einfach so liegenlassen und mir die Erfüllung verweigern, dass er ebenfalls durch mich kam oder er würde mich nach meinem eigenen Höhepunkt qualvoll weiterficken.

Keine Option erschien mir wirklich erstrebenswert. Deshalb nahm ich schweren Herzens meine Finger von meinem Schwanz und krallte sie stattdessen in die Decke unter mir. Ich bekam den Stoff nur halb zu fassen, da fühlte ich bereits, dass Minho nur noch schneller wurde. Seine Ausdauer war einfach unglaublich und ich fragte mich, wie lange er noch brauchen würde. Allerdings konnte ich mir nicht lange Sorgen darüber machen, da er nun unglaublich tief in mich eindrang und mich dehnte. Seine Hoden klatschten gegen meinen Hintern, während er sich nur noch weiter über mich beugte und meine Beine nun zwischen seinem und meinem Oberkörper gefangen waren.

„Noch ganz kurz Süßer", hauchte der blonde Junge begierig und am liebsten wäre ich vor unterdrückter Erregung einfach gekommen. Doch das ging nicht. Nicht ohne meinen Hyung.

„Minho Hyung~ bitte spritz endlich in mich", stöhnte ich flehend.

Das schien tatsächlich zu wirken, denn mein Hyung schloss seine Augen und biss sich hart auf die Unterlippe. Er spannte sich über mir an, sein Griff verstärkte sich und dann stöhnte er laut. Hastig packten meine Hände den Stoff der Decke fester. Ich spürte unweigerlich die enge Verbindung zu dem Älteren über mir. All mein Empfinden war auf ihn ausgerichtet und als sein Schwanz in mir aufzuckte, wimmerte ich zufrieden und drückte mich ins Laken, sodass ich genügend Sicherheit und Geborgenheit hatte. Dann endlich füllte mich mein Hyung mit seinem heißen, nassen Samen und keuchte laut, als ich mich um ihn herum verengte und nun ebenfalls kam. Dieser Orgasmus war sogar heftiger, als der, den ich durch den Vibrator vorhin hatte. Als hätte mir jemand all meine Energie ausgesaugt, entspannten sich meine Muskeln schlagartig. Mein Kopf kippte zur Seite und ich atmete flach und schnell. Eine angenehme Schwere legte sich über mich und wurde durch Minhos Körperwärme noch verstärkt. Er hatte sich noch keinen Millimeter bewegt und sah lediglich aus halb geschlossenen Augenlidern auf mich herab.

„Hyung", murmelte ich leise und schaffte es unter einiger Anstrengung, meinen Kopf in seine Richtung zu drehen. „Ich glaube, du hast mich kaputt gemacht." Ich wollte mich unter ihm bewegen, doch irgendwie gehorchten meine Beine nicht und ich sah ratlos zu ihm auf. „Ich kann nicht mehr." Als Minho mein Schmollen bemerkte, grinste er träge und rappelte sich auf, griff nach meinen Beinen und hob sie behutsam von seinen Schultern. Sanft strich er über die glatte Haut meiner Waden und zog sich dann aus mir zurück. Noch immer lag ich eher nutzlos auf seinem Bett und sah nur zu, wie er einfach neben mich krabbelte und sich dicht neben mir auf die Matratze kuschelte.

„Ich bin leider auch viel zu fertig um dich jetzt zu deinem Bett zu bringen", nuschelte er in sein Kissen und drehte sein Gesicht dann doch zu mir. „Aber du kannst auch einfach hierbleiben." Er tastete halbherzig nach der Decke und grummelte leise, als er sie unter mir erspähte. Entschuldigend rutschte ich zur Seite und mit seiner Hilfe gelang es uns schließlich, die Decke unter mir hervorzuziehen und sie über uns auszubreiten. Zu meiner Überraschung zog mich Minho dann etwas näher an sich. Einige Zeit blieb es still und ich war kurz davor einzuschlafen, als mein Hyung nochmal ein paar leise Worte murmelte: „Ich freue mich auch schon darauf, dich mit den anderen tanzen zu sehen."

Es dauerte ein paar Sekunden bis ich realisierte, was er meinte und dann lächelte ich. „Wirklich? Warum?"

„Ich hab dich letztens allein üben sehen." Kam seine knappe Antwort. Doch ich verstand und freute mich insgeheim über das Gesagte. Bei ihm kam das einem Lob schon sehr nahe.

„Heißt das, du siehst dir meinen Auftritt an?", fragte ich neugierig und rutschte vertrauensvoll näher.

„Vielleicht... Prinzessin."

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Nur falls ihr denkt, das sei jetzt das Ende... Nö. Es kommen noch zwei bis drei Kapitel. 😄

Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr hattet ein schönes, ruhiges Wochenende. 🥰 Meines war leider etwas stressig, aber das ist im Oktober vollkommen normal. Gefühlt jedes Wochenende sind irgendwelche Verwandten da und wir feiern einen Geburtstag. Und deshalb kommen die Kapitel auch leicht verzögert. 

I love you STAY. 💕

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