Please teach me (Minchan) Part 2
„Das hast du wirklich gut gemacht Min", hauchte er mir fast schon stolz entgegen.
Seine Worte wirkten wie Balsam und ich lächelte ihn einfach an.
„Danke Hyung." Die plötzliche Nähe zu dem Älteren war für mich ebenfalls neu. Normalerweise umarmten wir uns nicht. Es war einfach nicht meine Art, allzu große Zuneigungsbekundungen zuzulassen. Zwar gingen wir sehr respektvoll miteinander um, doch so engen Körperkontakt hatte ich eigentlich immer vermieden.
„Alles klar. Ich denke, wir können jetzt mit den Beinbewegungen anfangen." Chan stellte mich wieder auf den Boden und löste seine Arme von mir. „Sieh es dir nochmal an und dann werde ich dich festhalten, während du es nachmachst."
Erneut kam ich in den Genuss, meinem Leader zuzusehen, wie er sich so geschmeidig und anmutig durch das Wasser gleiten ließ.
Ich wollte das auch so toll können. Ich wollte genauso schön schwimmen können wir er. Und am allerliebsten würde ich mit ihm eine Runde schwimmen.
Also achtete ich wirklich auf jede Kleinigkeit und hoffte, dass ich mich bei meinen ersten Versuchen nicht zu ungeschickt anstellen würde.
Der Ältere langte wieder bei mir an. „Ok, jetzt solltest du deine Hände auf meine Schultern legen, so kann ich dich zusätzlich stützen, wenn das in Ordnung für dich ist."
„Natürlich. Schließlich will ich es so schnell, wie möglich lernen."
„Lehn dich jetzt nach vorn, sodass du fast auf dem Wasser liegst. Ich halte dich." Er streckte seine Arme wieder nach mir aus und schob seine Hände unter meine Brust. Sofort stabilisierte sich mein Körper. „Wenn du bereit bist, dann löse die Beine vom Boden und kopiere meine gezeigten Bewegungen."
Ohne große Sorgen oder mich unwohl zu fühlen, lehnte ich mich gegen seine Hände. Legte die meinen auf seine Schultern und sah zu, wie mein Leader nun etwas in die Hocke ging, sodass unsere Köpfe fast auf Augenhöhe waren. Direkt blickte ich in seine braunen Augen und sah die Konzentration darin. Um nicht noch länger nichts tuend, in die Augen meines Hyungs zu sehen, löste ich zaghaft meine Füße vom Poolboden und versuchte die nötige Schwimmbewegung zu vollführen.
Nun war ich wirklich stolz auf meine gute Körperspannung, die ich mir beim Tanzen antrainiert hatte. Ich fühlte, wie mich das Wasser umgab und auf meine Schwimmversuche reagierte. Als wollte es mir wirklich helfen und mich voranbringen.
„Das machst du gut. Achte darauf, dass du dich etwas kräftiger abstößt, so hast du mehr Schwung für den nächsten Schwimmzug."
Eifrig klammerte ich mich etwas fester in seine Schultern und setzte seinen Ratschlag um. Fast sofort spürte ich den Unterschied und lächelte zufrieden.
„Du lernst ziemlich schnell. Ich denke, für heute reicht das dann erstmal. Wenn du willst, können wir morgen Abend weitermachen. Dann darfst du deine ersten, eigenständigen Schwimmversuche machen."
Mittlerweile hatte mich der Ältere wieder auf dem Boden abgestellt. Langsam watete ich durch das Wasser zur Leiter hinüber und kletterte aus dem Becken.
Mein Körper fühlte sich seltsam schwer an, so als hätte ich schlagartig eine schwere Last auf den Schultern. Am liebsten wäre ich zurück ins Wasser gesunken und hätte mich von diesem einhüllen lassen. Schon jetzt vermisste ich das Gefühl der Leichtigkeit. Ich verzog ein wenig missmutig das Gesicht und begann, mich abzutrocknen. Auch mein Hyung kletterte aus dem Wasser und schien ganz ähnlich zu empfinden, wie ich.
„Danke Chan. Es bedeutet mir wirklich viel, dass du mir hilfst und es ist nicht selbstverständlich, also danke." Da mir eine Umarmung dann doch zu viel Zuneigung zeigen würde, verbeugte ich mich vor ihm und schenkte ihm eines meiner ehrlichen Lächeln, welches sofort erwidert wurde.
„Immer gern Min. Du solltest dich jetzt ein bisschen ausruhen. Schließlich ist morgen der Videodreh und da müssen wir fit sein."
„Mache ich. Du aber auch", sprach ich die letzten Worte ein wenig mahnend und drehte mich dann um, um nun ins Bett zu gehen.
Zeitsprung zum nächsten Abend
Wir waren den ganzen Tag auf den Beinen gewesen. Hatten uns die besten Locations für unser Musikvideo ausgesucht und dort kurze Sequenzen aufgenommen. Natürlich hatte das viel Spaß gemacht und wir waren alle motiviert und begeistert. Besonders, nachdem wir uns die heutigen Aufnahmen noch einmal angesehen hatten. Auf das Ergebnis, konnten wir wirklich stolz sein, doch trotzdem strengte ein solcher Tag auch wahnsinnig an. Die drückende Hitze und das viele Laufen und Tanzen waren genug gewesen.
Und dennoch freute ich mich, wie ein kleiner Junge, auf die Nacht. Naja, besser gesagt, auf die nächste Schwimmlektion mit Bang Chan. Egal, wie fertig ich eigentlich hätte sein müssen, beim Gedanken an das Training und meine neue Herausforderung, war ich sofort wieder aufgekratzt und würde gerne sofort anfangen.
Allerdings war es gerade mal halb sieben und meine restlichen Bandmitglieder streunten noch unermüdlich durch die Zimmer, um mit den anderen entweder zu zocken, irgendwelche, viel zu lauten, Gespräche zu führen oder einfach nur zu kuscheln.
Vor einer halben Stunde war Jeongin mit einem niedlichen Lächeln und einer großen Schüssel mit Karamellpopcorn zu uns ins Zimmer gekommen und hatte es sich auf Hyunjins Schoß bequem gemacht. Die beiden hatten nach einer kurzen Kuschelattacke nun irgendein Spiel auf der Switch angefangen, dass sie mehr als genug fesselte. Seungmin war vor wenigen Minuten, mit seiner Bettdecke, aus dem Raum gehuscht. Mit den Worten, er würde jetzt noch mit Felix und Jisung einen Film ansehen.
Ja klar, einen Film ansehen. Bei den Dreien hieß das, dass sie sich wie die Babyküken aneinander kuschelten und mit viel Hingabe den Film kommentierten, bis sie einfach einschliefen.
Was Changbin und Chan gerade machten, wusste ich nicht, aber ich ging davon aus, dass sie es sich irgendwo gemütlich gemacht hatten und über Musik sprachen. Und ich, ich hatte mir meinen Krimi geschnappt und verlor mich einmal mehr in dem spannenden und blutrünstigen Roman meines Lieblingsautoren.
Ich war so gefesselt von der Handlung, dass ich nicht einmal merkte, wie schnell die Zeit verging. Erst das leise Summen meines Handys ließ mich aufblicken. Unverzüglich griff ich nach diesem und erschrak, als ich die Uhrzeit ablesen konnte. Es war tatsächlich schon kurz vor Zehn. Ich tippte auf die eingegangene Nachricht.
Chan
In 10 Minuten draußen am Pool?
Intuitiv musste ich lächeln und schrieb mit fliegenden Fingern eine Antwort.
Minho
Alles klar, ich werde da sein.
Wie ein kleiner Flummi, sprang ich auf und eilte zum Schrank, um die geliehene Badehose und ein Handtuch herauszuziehen. Kurz fiel mein Blick auf die beiden anderen Betten im Raum. Seungmin war nicht wieder zurückgekehrt, wie von mir vermutet und Jeongin und Hyunjin schliefen auf dem Bett des Visuals. Dabei lag der Maknae halb auf seinem Hyung und lächelte selbst im Schlaf so glücklich, als hätte er gerade erfahren, dass er für immer bei seinem Lieblingshyung würde schlafen dürfen. Dabei hatte dieser seine Arme schon ganz fest um den schmalen Körper auf ihm geschlungen und murmelte leise vor sich hin. Nicht mal ich konnte bei diesem Anblick gleichgültig bleiben, also deckte ich die beiden zu und schlich dann leise zum Bad, um mich umzuziehen.
Endlich am Pool angekommen, erwartete mich bereits wieder ein gut gelaunter Chan, der diesmal schon im Wasser auf dem Rücken vor sich hin dümpelte und sich nur langsam fortbewegte. Ich steuerte geradewegs auf die Leiter zu und stieg zu ihm ins Becken. Augenblicklich umfing mich wieder die angenehme Kühle des Wassers, es schien mich fast schon willkommen zu heißen und zu stärken. Einen genüssliches kleines Seufzen entrang sich meiner Kehle und ich schloss kurz die Augen.
„Dann mal los Min. Du weißt ja hoffentlich noch, was du gestern gelernt hast. Sollen wir es nochmal durchgehen oder willst du es gleich mal versuchen?"
„Ich will es versuchen."
Mein Hyung nickte und stellte sich keine drei Meter entfernt von mir auf.
„Dann probiere jetzt, zu mir zu schwimmen."
Tief holte ich Luft, um mir selbst noch ein bisschen Mut zu machen, senkte meinen Körper weiter ins Wasser und bewegte meine Arme, wie gestern geübt. Kraftvoll stieß ich meine Beine vom Boden ab und schnellte für einen Moment fast ohne zu Schwimmen, auf Bang Chan zu. In diesem Augenblick fühlte ich mich tatsächlich frei, leicht und einfach glücklich. Automatisch schwamm ich und konnte ein zufriedenes Kichern nicht unterdrücken, als ich bei Chan ankam und erst kurz vor ihm stoppte. Um schnell wieder Halt zu finden, drückte ich meine Hände gegen seine Brust und grinste ihn zufrieden an.
„Wir machen aus dir wirklich noch eine wasserliebende Katze."
„Ach ja? Und seit wann vergleichst du mich bitte mit einer Katze?"
Er zuckte die Schultern und grinste zurück. „Keine Ahnung. War nur so eine Idee. Na dann machen wir mal weiter. Fühlst du dich sicher genug, um eine etwas längere Strecke zurückzulegen?"
Begeistert nickte ich und wollte mich am liebsten gleich wieder ins Wasser stürzen. „Klar, das schaffe ich."
Nach diesen Worten war mein Hyung offenbar besänftig und trat einen Schritt zurück. „Alles klar, ich bleibe trotzdem noch dicht neben dir. Falls du dich unsicher fühlst, kannst du dich jederzeit wieder hinstellen oder du sagst mir bescheid."
„Ja, Sir." Spaßeshalber salutierte ich und ließ meinen Körper wieder ins Wasser gleiten. Immer noch lächelnd, machte ich mich auf den Weg zum Beckenrand.
Nach einer weiteren Viertelstunde, in der ich langsam meine Bahnen gezogen hatte, wollte ich endlich eine neue Herausforderung.
„Channie? Kannst du mir deinen Schwimmstil zeigen? Der sieht viel cooler aus."
„Du willst das also lernen, weil es cooler aussieht?" Das belustigte Schmunzeln auf seinen Lippen war schon wirklich niedlich.
Okay... was zum Henker? Warum dachte ich denn bitte sowas?
„Naja ein bisschen vielleicht. Es sieht cool aus und du bist auch noch wahnsinnig schnell dabei."
„Na gut, dann werde ich versuchen, dir das Kraulen beizubringen. Aber sei gewarnt, dass wird nicht ganz so einfach. Es mag zwar der schnellste Schwimmstil sein, aber um ihn richtig zu beherrschen, braucht man viel mehr Zeit, als zum Erlernen des Brustschwimmens. Außerdem musst du dann auch damit klarkommen, dass dein Kopf zeitweise unter Wasser ist."
„Kannst du es mir nochmal zeigen?" Ich sah ihm einfach viel zu gerne zu, wenn er schwamm.
Fast schon augenblicklich erfüllte er mir meinen Wunsch und glitt anmutig durch die Fluten, hob abwechselnd die Arme aus dem Wasser, um sie anschließend wieder einzutauchen. Schon wieder blickte ich fasziniert auf den Rücken meines Hyungs, der sich bei jeden Schwimmzug anspannte und gefühlt noch muskulöser aussah, als ohnehin.
Also wenn das nicht heiß aussah, dann wusste ich auch nicht. Gerade war ich vollkommen in meiner Bewunderung gefangen und hoffte ein wenig, dass dieser Anblick sich für immer in mein Gedächtnis brannte.
Oh man Lee Know... nicht schon wieder sentimental werden...
Ich sah, wie Chan sich wieder umdrehte und zu mir zurückkam. Weshalb ich kurz den Kopf schüttelte, um meine verwirrten Gedanken loszuwerden.
„Das war wirklich großartig. Du siehst richtig gut aus."
Oh Gott. Das hatte ich doch nicht ernsthaft laut gesagt oder? Jetzt wünschte ich mir wirklich, das Wasser würde mich nach unten ziehen und mich aus dieser peinlichen Situation retten.
„Danke Minho." Mein Gegenüber schien ebenfalls überrascht, über meine plötzliche Freigiebigkeit mit Komplimenten, doch fasste sich offenbar schneller wieder. „Gut, dann fangen wir jetzt mal mit dem Tauchen an. Damit du keine Panik bekommst, gewöhnen wir dich erstmal an das vollständige unter Wasser sein."
Meine Hände strichen über die Oberfläche und schoben das Wasser ein bisschen vor mir her.
„Ok und wie machen wir das am besten?"
„Naja... du wirst die Luft anhalten und dann lässt du dich langsam sinken. Dir kann ja nichts passieren, ich bin da."
„Du meinst, ich soll einfach untertauchen?"
„Genau und dann versuchst du, ein paar Sekunden auszuharren. Und dann steigern wir das Ganze. Damit trainieren wir schon mal das Luftanhalten zwischen den Schwimmzügen. Beim Kraulen gibt es nämlich getaktete Atemphasen, die dem Rhythmus der Schwimmzüge folgen."
„Oh-ok." Ich versuchte, es mir vorzustellen und sah dann kurz in die Augen meines Leaders. „Dann mache ich das jetzt wohl so"
Er nickte mir zu und streckte die Hände neben meinem Körper aus, wie um mich jeden Moment an sich ziehen zu können.
„Atme dreimal tief ein. Beim dritten Mal tauchst du unter."
Ich befolgte seinen Rat und nach dem letzte tiefen Luftholen, schloss ich meine Augen und ließ meine Beine einknicken. Auf einmal spürte ich das Wasser wirklich überall, an meinem Hals, dann auf meinem Gesicht und schließlich war ich vollständig davon umgeben.
Das war ein sehr komisches Gefühl. Nicht nur komisch, sondern wirklich ein wenig beängstigend. Also nutzte ich schnell meine Arme und Beine und drückte mich wieder nach oben.
Hastig wischte ich mir über mein Gesicht und atmete ein wenig flacher.
Ok, das war doch nicht mehr ganz so einfach, wie das Schwimmen an sich. Aber ich wäre ja nicht Lee Minho, wenn ich jetzt schon aufgeben würde.
„Geht es dir nicht gut? Hast du Panik bekommen?" Die Stimme meines Hyungs klang ein wenig besorgt und schnell schüttelte ich den Kopf.
„Nein, es ist alles in Ordnung. Es war nur ziemlich ungewohnt." Gab ich unumwunden zu und griff beruhigend nach seiner Hand. „Ich versuche es gleich nochmal. Diesmal werde ich das besser hinbekommen." Entschlossen stellte ich mich wieder auf meine Position und atmete tief durch.
Auch beim zweiten Versuch, tauchte ich nach dem dritten Atemzug unter und zwang mich dazu, nicht gleich wieder auftauchen zu wollen. Doch auch jetzt hielt ich es nicht lange aus und drückte mich frustriert wieder an die Wasseroberfläche.
„Ach das ist doch Mist. Warum bekomme ich das nicht hin?", schmollte ich und fuhr mir deprimiert durch die nassen, dunklen Haare.
„Sei nicht so streng mit dir selbst. Manches klappt eben nicht sofort. Was genau stört dich? Ist es doch ein wenig beängstigend?"
„Ich weiß nicht genau. Ich habe einfach das Gefühl, ich wäre plötzlich ganz allein unter Wasser, um mich herum ist nichts anderes mehr und das ist doch leicht seltsam." Das war wirklich erschreckend ehrlich von mir. Doch irgendwie schämte ich mich auch nicht, es zugeben zu müssen.
„Das ist natürlich nachvollziehbar."
Kurz herrschte Stille zwischen uns und ich seufzte noch einmal schwer.
„Wenn es dir nicht zu peinlich ist, dann könnte ich dir helfen", schlug Chan dann mit etwas leiserer Stimme vor.
Mein Kopf schoss in die Höhe und ich sah ihn direkt an. „Klar kannst du mir helfen. Bitte Hyung, ich will das schaffen."
„Ich hab dir doch noch gar nicht gesagt, was ich vorhabe~" „Ich bin mir sicher. Also los."
Für wenige Sekunden stand Chan einfach da, schien sich nicht sicher, doch dann trat er auf mich zu und legte seine Hände fest um meine Taille.
„Spring", raunte er mir ins Ohr und hob mich ein Stück an. Ohne nachzudenken, schlang ich meine Beine um seine Hüfte, legte meine Arme um seinen Nacken und hing nun an seinem Oberkörper, wie ein kleines Äffchen.
Jetzt konnte ich direkt in seine Augen sehen und spürte die Röte, die mir in die Wangen schoss.
„Ich hoffe, du nimmst mir das jetzt nicht übel... Atme einfach ein und bei drei werde ich untertauchen. Halte dich einfach fest und tippe mich an, wenn ich auftauchen soll."
Da ich meiner Stimme nicht wirklich traute, nickte ich und füllte meine Lungen mit Sauerstoff.
Dann sanken wir.
Das Wasser war auch diesmal kalt und umgab uns vollständig. Doch diesmal spürte ich auch die Wärme und Sicherheit, die von Chan ausging. Sofort drückte ich mich enger an ihn und das beruhigte mich. Allein die Nähe zu ihm, entspannte meinen Körper und ich genoss es schon fast, unter Wasser zu sein. Diese Mischung aus Wärme und Kälte, aus Unendlichkeit und grenzenloser Freiheit durchflutete mich und ich lächelte.
Für meinen Geschmack viel zu schnell, war alles schon wieder vorbei. Chan richtete sich auf und hielt mich immer noch fest umschlungen.
„Wow, das war richtig gut Min. Du hast es diesmal eine halbe Minute ausgehalten."
„Können wir das nochmal machen Channie?" Immer noch ein wenig überwältigt von meinen Gefühlen und dem großen Fortschritt, lehnte ich mich zaghaft an seine Schulter.
„Klar."
Zufrieden schnurrte ich und hob meinen Kopf wieder an. „Dann los Hyungie."
Erneut atmeten wir beide tief durch. Ich schloss wieder meine Augen, als ich spürte, wie Chan sich nach unten in das Wasser sinken ließ.
Mittlerweile begrüßte ich dieses Element schon fast. Hatte dabei nie vermutet, dass es sich so vollkommen anfühlen würde.
Dann war da nur noch Wasser. Und Chan. Die nackte Haut meines Gegenübers schmiegte sich weich gegen meine, doch dann löste er plötzlich einen Arm von meinem Rücken und seine Finger griffen in mein Haar. Sofort wurde die gerade noch bedeckte Haut von der Kälte des Wassers erfrischt.
Und dann spürte ich noch etwas. Ein Paar weicher, voller Lippen, die sich auf meine drückten.
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Merkt man eigentlich, wie sehr ich diesen Oneshot fühle? 😂 Ich bin so soft für den Plot und für Minchan... das glaubt mir kein Mensch. 🤣 Hoffentlich gefällt es euch genauso wie mir.
Habt einen schönen Abend/ Tag, je nachdem wann ihr es lest. 🥰💕
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