One plus two is... (Hyunchanglix) Part 7

Warnung: expliziter sexueller Content 

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Changbins Pov:

„Ach sei still, Hwang. Ich kann doch nicht-" „Dann macht es jetzt nochmal und zwar richtig. Ich möchte es sehen."

Felix Stimme hatte sanft und dennoch bestimmend geklungen und auch seine Mimik verriet, dass es ihm vollkommen ernst mit seinen Worten war. Als ich ihn nun anblickte, nickte er mir aufmunternd zu und dann fügte er etwas leiser an: „Ich kenne dich, Changbin... du hättest Hyunjin nicht geküsst, wenn du dir nicht sicher wärest, dass er auch zu dir passt." Die großen, bittenden Augen verdeutlichten, dass ich nun ganz ehrlich zu mir selbst sein musste und natürlich hatte mein Freund recht. In diesem Punkt kannte er mich gut genug und wem wollte ich eigentlich etwas vormachen? Ich wollte Hyunjin nochmal richtig küssen.

Meine Augen wanderten zu besagtem Visual, der mir mit einem kleinen Schmunzeln entgegenblickte.

Bevor ich den ersten Schritt machen konnte, hatte er sich schon aus meinem Schreibtischstuhl erhoben und war mit wenigen geschmeidigen Schritten bei mir. Auf einmal stand er so dicht vor mir, dass ich zu ihm aufsehen musste und wieder diesen unvergleichlichen Duft seines Parfums in der Nase hatte. Aber diesmal ging ich mit mehr Bedacht vor, griff dennoch zögerlich nach der Schulter meines Gegenüber und zog ihn damit etwas näher an mich, sodass er den letzten Schritt beinahe auf mich zu stolperte und sich unsere Oberkörper plötzlich gegeneinanderdrückten. Sogleich streckte ich mich und verfluchte die Körpergröße des Jüngeren, als ich mich sogar auf die Fußzehen stellen musste, um seine absolut göttlichen Lippen erneut zu erreichen. Diesmal war mein Kuss viel koordinierter und er gefiel mir wesentlich besser, da ich ihn jetzt auch richtig genießen konnte.

Warm und geschmeidig drückten sich Hyunjins füllige Lippen gegen meine und erwiderten die sanfte Bewegung, die ich beinahe testend ausführte. Das war definitiv anders als ein Kuss mit Felix. Mein Freund praktizierte diese unfassbar liebevolle und zärtliche Art des Küssens, bei der man nach und nach immer tiefer in einen Glücksrausch gezogen wurde. Meistens merkte ich gar nicht, wie gefangen ich bereits war und wenn ich doch kurz von seinen Lippen abließ, dann befanden sich Felix kleine Finger schon überall auf meinem Körper – häufig an Orten, die definitiv für jeden anderen tabu waren.

Hyunjin hingegen küsste anders. Seine samtigen Lippen trugen zu einem unvergleichlich intimen Gefühl bei und zusätzlich drängten sie sich energischer gegen meine. Sie schienen ein wenig mit mir zu spielen und auf diese Weise den Ton angeben zu wollen, sie dominierten mich nicht, aber passten sich nie vollständig meiner Art des Küssens an. Vermutlich wollte er die Kontrolle noch nicht ganz abgeben. Wie jetzt, als sich seine Hand auf meinen Oberarm legte und dann langsam über meine Schulter nach hinten zu meinem Nacken glitt und mich dort fester packte. Sogleich erwiderte ich die Geste, ihn näher und vertrauter zu berühren, und schlang meinen Arm um die Hüfte des Visuals. Eine warme Hand legte sich an meine Wange und dann hob sie mein Kinn noch etwas weiter an.

Aber ein leiser Laut irgendwo neben uns ließ mich den Kuss lösen, bevor er noch mehr aus dem Ruder lief, ich musste mich förmlich von den weichen Lippen vor mir losreißen.

Felix biss sich auf die Lippe und seine geweiteten Augen huschten von Hyunjin zurück zu mir. „Binnie~ ich will auch."

Felix Pov:

„Wie war euer Date? Habt ihr miteinander sprechen können?" Diese Frage konnte ich einfach nicht mehr zurückhalten, sobald die beiden ins Zimmer getreten waren und Changbin mich noch immer in seiner wärmenden Umarmung in Richtung Bett trug. Die letzten zwei oder drei Stunden war ich ein wenig nervös gewesen, weil ich nichts an diesem Date hatte steuern können, ich hatte von außen zusehen müssen und inbrünstig gehofft, dass es gut lief und beide sich verstanden.

Klar, gestern hatte es nicht so gewirkt, als würden sie sich an die Gurgel gehen, sobald man sie alleine ließ, und ich vertraute beiden genug, um zu wissen, dass sie Probleme anders lösen konnten, als durch Gewalt oder harsche Worte. Dennoch blieb die Situation verzwickt, weil dieses Arrangement noch so neu und fremd schien, noch konnte alles Mögliche passieren. Angefangen damit, dass sie in einem offenen Gespräch merken würden, dass sie nicht dieselben Werte teilten und schon gar nicht beide mit mir zusammen sein konnten.

Deshalb sah ich meinen Freund nun aus großen Augen an und hoffte sehr auf gute Neuigkeiten.

Zumindest gaben mir ihr gemeinsames Auftauchen und die halbwegs entspannten Mienen etwas Antrieb. Auch das leise Schnauben, was nun von Hyunjin kam, klang viel eher belustigt als frustriert oder resigniert. Gleichzeitig spürte ich, wie sich die Muskeln meines Freundes anspannten und ich fragte mich, was zwischen den beiden vorgefallen war.

„Oh ja, wir haben geredet... sehr viel sogar und ich hatte schon fast die Befürchtung, dein Freund würde mir Löcher in den Bauch fragen, aber dann hat er sich doch auf eine andere Taktik verlegt..."

Hyunjins kryptische Worte ließen mich zwischen Hoffnung und Verwunderung schwanken, also blickte ich zu Changbin und forderte ihn stumm auf, Licht in das Dunkel zu bringen. Als erste Reaktion seinerseits wurde ich rücksichtsvoll auf dem Bett abgesetzt, in dem ich bis vor wenigen Minuten zusammengerollt gelegen hatte und Videos angesehen hatte, um mich wach zu halten. Liebevoll strich Binnie eine meiner Haarsträhnen zurück und sofort erwärmte sich mein Bauch, einfach weil ich diese zuvorkommende Art an ihm so liebte und ich genau wusste, dass er sich um mich kümmerte, wann immer ich ihn brauchte. Und endlich erhielt ich die Antwort, die mich so brennend interessierte.

„Es lief wirklich sehr gut, wir konnten feststellen, dass wir wirklich ähnliche Ziele in einer Partnerschaft haben. Wir hatten echt gutes Essen und selbst der Weg hierher war ziemlich aufschlussreich..." Ein großer Stein fiel von meinem Herz und zurück blieb die Freude darüber, dass sich die beiden mir wichtigsten Menschen tatsächlich verstanden. Obwohl sie äußerlich so verschieden waren und auch ihre Handlungsweisen sich unterschieden, war es ihr Charakter, der Gemeinsamkeiten aufwies. Und mir war klar, dass Changbin sicher sehr genau nachgehakt hatte, aber als er nun kurz zögerte, bevor er weitersprach, kehrte doch ein kleiner Rest Unsicherheit zurück. Zumindest so lange bis ich das wissende Grinsen auf Hyunjins Lippen erblickte. „Und naja, dann habe ich es irgendwie etwas verbockt und ihn im Aufzug geküsst."

Mit einem Mal war ich hellwach und in meinem Inneren kribbelte es angenehm, außerdem musste ich mich zurückhalten, um nicht verzückt in die Hände zu klatschen oder wie ein kleiner Flummi auf der Matratze auf und ab zu hüpfen. Im gleichen Augenblick war ich überrascht darüber, dass Changbin den ersten Schritt gewagt hatte. Zwar war er nicht unbedingt schüchtern, doch ich hielt ihn für den Überlegten von uns dreien und das, was er berichtete, klang für mich mehr nach einer Kurzschlussreaktion, die jedoch seine Empfindungen dafür umso deutlicher widerspiegelte.

„Echt? Du hast ihn geküsst?", hakte ich erstaunt nach. Gleichzeitig versuchte ich, es mir vorzustellen und der Gedanke hinterließ eine Mischung aus Faszination und der Hoffnung, sie würden es nochmal tun. Ich wollte sogar, dass sie es erneut taten.

Und schon ertönte Hyunjins Stimme.

„Er übertreibt, das war gerade mal ein sanftes Aufeinanderdrücken unserer Lippen... also wirklich Changbin, wenn du das schon als Kuss siehst, dann-" Allein bei seinen herausfordernden Worten und der Intention Changbin etwas anzustacheln, wusste ich sofort, dass der Visual es ebenso genossen hatte und dass er darauf aus war, meinen Freund dazu zu bringen, es nochmal zu tun. Diese neckende Art war einfach Hyunjins Ding und natürlich funktionierte es einwandfrei.

„Ach sei still, Hwang. Ich kann doch nicht-" Aber noch bevor mein zuvorkommender Freund sich herausreden konnte, verließen die folgenden Worte meine Lippen: „Dann macht es jetzt nochmal und zwar richtig. Ich möchte es sehen."

Ich wollte keinen der beiden dazu drängen, doch ich spürte dieses sanfte Knistern förmlich in der Luft und ich hatte das untrügerische Gefühl, es benötige nur noch diesen letzten, kleinen Schubs in die richtige Richtung. Immerhin war es für die beiden auch eine ganz neue Situation und gerade waren sie sich sehr nahe gewesen, ohne richtig abschätzen zu können, was das zwischen ihnen für die Zukunft bedeutete und wie ich darauf reagieren würde.

Aber ich freute mich unglaublich, da war kein Gefühl des Neides oder der Missgunst, sondern nur Erleichterung und diese unstillbare Neugier zuzusehen, wie die beiden Menschen, die ich von Herzen liebte und ebenso sehr begehrte, sich küssten. Betont lässig sah ich meinen Freund direkt an und versuchte ihm zu übermitteln, dass er den ersten Schritt machen sollte.

„Ich kenne dich, Changbin... du hättest Hyunjin nicht geküsst, wenn du dir nicht sicher wärest, dass er auch zu dir passt."

In diesem Moment wollte ich ihm die Entscheidung überlassen und dennoch musste ich deutlich sagen, was ich davon hielt. Er sollte wissen, dass es mir nichts ausmachte und er damit das Ungleichgewicht verringern konnte, das ich durch meine Küsse mit Hyunjin in Paris verursacht hatte. Dann wüsste ich immerhin, dass meine Offenherzigkeit und die Liebe für gleich zwei Männer nicht zwangsläufig zu einem Desaster führte. Und als mein Freund dann entschlossen zu Hyunjin blickte, wusste ich, er hatte sich entschieden. Seine Augen weiteten sich dennoch perplex, als Hyunjin bereits zu ihm trat und seinerseits die Initiative ergriff.

Der Visual wirkte dabei so unglaublich selbstbewusst und sicher. Er erinnerte mich sehr an den Hyunjin im Hotel, so herausfordernd und kämpferisch und ein warmes Gefühl durchströmte meinen Körper, als Changbin nach seiner Schulter griff und ihn an sich zog. Ich kannte dieses Verhalten nur allzu gut und ich bekam jedes Mal Schmetterlinge im Bauch, wenn Binnie das tat. Als er sich dann aber strecken musste und sich sogar auf die Zehenspitzen hob, schlug mein Herz vor Freude einen Salto und ich sah meinen Freund zum ersten Mal auf diese niedliche Art agieren, wenn es um so etwas Wichtiges wie einen Kuss ging. Sonst war er dabei gefasst und ruhig, konnte die Situation entsprechend lenken, aber hier war es anders. Er hatte es mit einem anderen Mann zu tun, mit einem Partner, der nicht ich war.

Dennoch trafen sich nun endlich die Lippen der beiden und ich hätte beinahe freudig aufgequietscht, als sie sich zunächst sanft und verhalten küssten. Es erinnerte mich an diese romantischen K-Dramen, die ich mir ab und an wirklich gern ansah. Aber zurück zu Changbin und Hyunjin, deren Lippen sich nun etwas sicherer aufeinanderdrückten und gar nicht mehr aufhören wollten, diese neue Begebenheit auszutesten. Aus eigener Erfahrung wusste ich, wie schwer es war, von den Lippen der beiden abzulassen, also beobachtete ich sie weiterhin gebannt. Endlich umarmten sie sich auch fest und ihre Lippen bewegten sich in einem beständigen Rhythmus aufeinander.

Mir wurde allein vom Zusehen wärmer und kurz stellte ich mir vor, zwischen ihnen zu stehen. Von beiden jeweils die Hände, Lippen und ihre erhitzten Körper zu spüren und ihnen zu zeigen, wie sehr es mir gefiel, sie in meiner Nähe zu haben.

Wie es wohl sein musste, wenn sie beide meinen Körper verwöhnten? Wenn ihre Lippen überall meine Haut streiften, an ihr entlangleckten oder sich dort festsaugten? In meiner Fantasie sah ich, wie sie mich umarmten, ihre Finger über meinen nackten Körper glitten und sie sich an mir rieben.

Ein zu lautes Ausatmen von mir ließ Changbin sogleich aufsehen und er verstand in nur wenigen Sekundenbruchteilten meine Absichten. Doch besser war es, sie nochmal deutlich zu formulieren.

„Binnie... ich will auch."

Mein Freund löste einen Arm von Hyunjins Taille und streckte ihn nach mir aus, lud mich ein, mich ihnen anzuschließen und auch Hyunjins Augen blickten mir voller Sehnsucht entgegen. Dennoch konnte er es nicht lassen und senkte seinen Kopf, um einen Kuss gegen Binnies Hals zu drücken und diesen zum erschaudern zu bringen.

Mit hastigen Schritten trat ich zu den beiden und bevor ich überhaupt darum bitten musste, zogen sie mich dicht an sich, legten ihre Arme um meinen Rücken, sodass ich mich nur Sekunden später beinahe in der Position befand, nach der ich mich so gesehnt hatte. Mein Rücken drückte sich angenehm gegen Changbins starke Brust und Hyunjin schloss die letzte Lücke zwischen unseren Oberkörpern und lächelte liebevoll zu mir herab.

„Was möchtest du denn, Felix?", raunte er leise und leckte sich dabei über die Lippen. Ich jedoch ging nicht auf seine Frage ein, sondern schlang meine Hand um seinen Nacken und drückte seinen Kopf zu meinem herab. Endlich versiegelten unsere Lippen den letzten Rest der Unsicherheit und Zurückhaltung und mit der Gewissheit das Richtige zu tun, küsste ich den Visual innig. Meine Zunge schlüpfte vorwitzig in seinen Mund und es dauerte nicht lange, bis er meine eindringlichen Küsse ebenso heftih erwiderte, während ich meinen Körper gegen den meines Freundes drückte und seine kundigen Finger mich streichelten und an ihn pressten.

Leicht außer Atem löste ich mich schließlich von Hyunjins seidigen Lippen und starrte sie noch einen Moment an, da sie einladend und feucht glänzten. Doch mit noch ungestilltem Verlangen drehte ich mich nun zwischen den beiden Körpern, genoss die Wärme und die fast einengende Nähe und stürzte mich ähnlich hungrig auf die Lippen meines Freundes. Diesmal leckte ich sogleich mit meiner Zunge über seine Unterlippe, zeigte ihm deutlich, wie sehr sie mich beide erregten und wie unglaublich toll ich diesen Moment fand.

Changbin griff sanft nach meinem dunklen Haar, vergrub seine Finger darin, während wir uns in den wollenden Küssen verloren und unsere Zungen umeinander tanzten. Hyunjin hingegen schmiegte sich nun von hinten gegen mich, schlang einen Arm um meine schmale Taille und zog so meinen Unterleib dichter an seinen.

Für einen Augenblick glaubte ich, eine noch undeutliche Härte gegen meinen Hintern kreisen zu spüren und ich keuchte lustvoll in Changbins Mund, bevor ich kurz von seinen Lippen abließ und ihm tief in die Augen sah. Ich wusste längst, was ich wollte und doch war mir klar, dass sich alle von uns einig sein mussten und ich Rücksicht darauf nehmen sollte, wenn einer von beiden oder sogar beide noch nicht dazu bereit waren. Aber ich war zuversichtlich, dass ich ihre Bedenken lindern konnte und sie durch meine Anwesenheit entspannte, deshalb legte ich meinem Freund eine Hand an die Wange und streichelte zärtlich bis hinab zu seinen Lippen.

„Binnie? Können wir uns gemeinsam mit Hyunjin befriedigen? Ich würde ihm so gern nahe sein... Ist das in Ordnung für dich?"

Dann drehte ich meinen Kopf und Körper ein wenig, sodass ich nun Hyunjin ansehen konnte, der noch immer dicht an mich gedrängt dastand und bei meinen Worten seinen Arm enger um meine Taille gelegt hatte.

„Möchtest du das auch, Hyunjin? Wenn es dir zu früh ist, musst du es mir sagen."

Ich konnte mich nicht ganz zurückhalten, beugte mich vor und bedeckte meine Lippen kurz mit seinen, bevor ich heiser flüsterte. „Ich will euch beide. Es fühlt sich so gut an, euch nahe zu sein... aber ich kann warten." Sicher war ich mir bei den letzten Worten nicht, aber zusammenreißen würde ich mich für die zwei trotzdem. Müsste ich wirklich warten, würde ich es schaffen, schon allein weil es auf ein paar Tage oder Wochen mehr nicht ankam. Nachdem ich die beiden heute gesehen hatte – wie sie sich küssten und miteinander sprachen – war ich mir immerhin sicher, dass wir auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiteten und dass sich die mir liebsten Menschen sogar ziemlich anziehend fanden.

Es erleichterte mich sehr, als Changbin die Initiative ergriff und nicht nur mir einen Arm umlegte, sondern auch Hyunjin näher zog, bevor er etwas außer Atem und dennoch sichtlich gut überlegt antwortete. „Für mich ist es in Ordnung, solange wir heute noch keinen Sex haben. Ich brauche mehr Zeit, um mich an eine zweite Person neben dir zu gewöhnen und ich will zuerst wissen, wie Hyunjin sich in dieser Situation verhält." Er sah den Visual an. „Wir brauchen eine Basis, um uns wirklich auf dieser Ebene zu vertrauen."

Hyunjin nickte zustimmend und ich atmete beruhigt aus, lehnte mich an Changbin und lauschte nun den etwas zögerlichen Worten des Tänzers. „Ich stimme Changbin zu, ich fühle mich noch nicht sicher genug, so weit zu gehen und Sex zu haben, aber ich will euch nahe sein. Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, diese Liebe auch körperlich zu spüren." Kurz suchten seine Augen die meinen und die Anspannung wich wieder aus seinem Blick. „Ich will es diesmal in eurem Tempo, wir wollen das gemeinsam hinbekommen und ich weiß, ihr werdet auf mich aufpassen."

Zärtlich strich ich durch Hyunjins weiches Haar und strahlte ihn an. Mir fiel erst jetzt wieder ein, dass der Visual ja tatsächlich noch unerfahren in alledem war, was Changbin und ich schon seit einigen Monaten teilten. Wir mussten wirklich vorsichtig sein und auf ihn achten und für mich war es keinesfalls schlimm oder peinlich, ihm genau zu sagen, was mir gefiel und was nicht. Auch in meiner Beziehung lernte ich noch immer Neues über Binnie und ähnlich würde es nun mit Hyunjin sein.

Deshalb legte ich nun beide Arme vertrauensvoll um den Tänzer und schmiegte mich an ihn, bevor ich seine Lippen wieder für einige sanfte und liebevolle Küsse einfing. „Das werden wir, Jinnie. Du bist bei uns in besten Händen", schnurrte ich zutraulich und wäre dennoch am liebsten über ihn hergefallen wie ein kleines Raubtier. Doch nachdem ich einen Blick mit Changbin getauscht hatte, fragte ich stattdessen ruhig und beherrscht nach, obwohl ich innerlich fast durchdrehte.

„Kann ich dich ausziehen, Hyunjin? Ich will dich gern anfassen und dich so sehen, wie du bist."

Mühevoll schluckte mein Gegenüber, bevor ein enthusiastisches Nicken folgte und ich beinahe kicherte, weil ich insgeheim auf eine so unverfälschte Reaktion gewartet hatte.

Ganz behutsam legte ich beide Hände nun an seine Brust, ließ sie zu der Knopfleiste seines Hemdes gleiten und warf einen letzten, fragenden Blick zu Changbin, der sich ein wenig zurückgezogen hatte und nun zustimmend nickte. Mit fliegenden Fingern und äußerst geschickt, löste ich die Knöpfe aus ihren Laschen und offenbarte so Stück für Stück mehr nackte Haut von Hyunjins schlankem Oberkörper und ich musste mich sehr zusammenreißen, diesen nicht gleich mit Küssen zu bedecken oder über die Andeutungen der Muskeln zu lecken und ihn überall anzufassen.

Hyunjin half mir, das Hemd ganz von seinen Schultern zu streifen und sein Blick huschte ebenso zu Changbin, der noch immer gelassen zusah, wie ich endlich das Geschenk auspackte, was ich mir so lange gewünscht hatte. Meine Finger glitten beinahe schamlos hinab zu Hyunjins Lendenbereich und ich stoppte erst, als ein leiser, keuchender Laut über die Lippen meines Gegenüber drang. Fragend sah ich zu ihm auf, versicherte mich, dass ihm meine Berührung nicht unangenehm war und erkannte nur die leicht zusammengekniffenen Augenlider und den Genuss, der sich auf den Gesichtszügen des anderen abzeichnete.

„Felix~ bitte~ mach weiter", bat er nun fast flehend und mein Herz vollführte einen kleinen Hüpfer, als er mir dies erlaubte und mir so sein Vertrauen bewies. Mit leicht bebenden Fingern streichelte ich über den Stoff seiner Jeans und legte sie genau über die Stelle, an der ich seine Erregung nun deutlich fühlen konnte. Das folgende Stöhnen des Älteren hallte in meinen Ohren nach, dann sank sein Kopf gegen meine Schulter und ich konnte seinen heißen, schnellen Atem spüren.

„Oh verdammt~", murmelte Hyunjin und kreiste seinen Unterleib, bevor ich selbst etwas beherzter zupackte und ihn durch den Stoff hindurch massierte. Das scharfe Lufteinsaugen und die plüschigen Lippen, die plötzlich meinen Hals mit wollenden Küssen attackierten, machten es mir jedoch schwierig, mich voll auf Hyunjin zu konzentrieren. Aber glücklicherweise war ich ja nicht allein.

„Changbin~", wisperte ich und schon spürte ich die beruhigende Präsenz hinter mir und noch mehr warme Atemluft traf auf meine ohnehin schon sensible Haut.

„Wie kann ich dir helfen, Lixie?", fragte mein Freund und streckte eine Hand nach Hyunjin aus, strich über dessen zerzaustes Haar und wartete geduldig auf meine Antwort. Seine Ruhe gab mir die nötige Klarheit und ich fasste erneut zielsicher nach Hyunjins Hosenbund.

„Kannst du mich dann ausziehen? Ich denke es würde ihm helfen, wenn er nicht als einziger so wenig anhat." In einem Anflug von Zärtlichkeit und dem Wissen, dass es beängstigend sein konnte, sich jemandem so zu präsentieren, streichelte ich mit der Daumenspitze über Hyunjins unteren Bauch, während die übrigen Finger seinen Hosenbund immer noch fest gepackt hielten.

„Natürlich", raunte Changbin und stellte sich so hinter mich, dass er mein lockeres Shirt sogleich abstreifen konnte. Doch zunächst waren da nur seine warmen Hände, die langsam unter den Stoff schlüpften und meine Haut verwöhnten. „Wann immer du soweit bist", fügte er an und das gab mir wiederum den Anstoß, endlich die Knöpfe der hellen Jeans zu lösen und sie über die Lenden des Visuals zu streifen, aber bevor ich sie weiter hinabziehen konnte, löste ich meine Hände und hob sie vorsichtig an, um Changbin die Möglichkeit zu geben, mich auszuziehen.

In mir kochte das Verlangen in diesem Moment so heiß auf, dass ich zumindest kurz ein Ventil dafür brauchte und um Hyunjin nicht zu überfordern, wandte ich mich meinem Freund zu, presste mich an ihn und suchte seine Lippen mit einer solchen Leidenschaft, dass ich ihn beinahe gebissen hätte. Aber er erwiderte meinen stürmischen Kuss, vergrub seine Hand in meinem Nacken und koordinierte meine Gier ein wenig. Seine Hände strichen meinen nackte Oberkörper hinab, schoben sich um meine Hüfte und packten schließlich meinen Hintern, um diesen einmal fest drücken zu können und mich gleichzeitig gegen seine Lenden zu pressen. Auch ihn ließ unser kleines Liebesspiel nicht kalt und zufrieden japste ich gegen seine Lippen, als ein zweiter warmer Körper sich von hinten an mich schmiegte und ich auch deutlich Hyunjins Härte fühlen konnte.

Nun so von beiden Seiten eingeschlossen zu sein und zwei Menschen zugleich zu begehren, die ich im Gegenzug ebenfalls erregte, war beinahe zu viel für meinen Verstand. Mein Körper begann sich wie von selbst an beiden zu reiben und sie verstanden meine Intention, traten noch enger aneinander und umfingen sich so fest, dass ich nur noch Haut auf Haut und Stoff an Stoff fühlte. Sündhafte Töne verließen unregelmäßig meine Lippen, während ich mich nach oben drückte, meinen Hintern dann zurück gegen Hyunjins Mitte presste und meinen Schritt fast zeitgleich gegen Changbins Schambereich kreisen ließ. Vermutlich hätte ich allein von diesem erotischen Aneinanderreiben kommen können, doch ich wollte zumindest soweit gehen, dass wir alle nackt waren.

Also griff ich umständlich nach hinten und versuchte, Hyunjin die Hose weiter hinabzuschieben, was nur mittelmäßig gut gelang, deshalb wimmerte ich leise und bat ihn dann, die Arbeit für mich zu übernehmen. „Hyunjin~ zieh die Hose aus... ich will dich richtig an mir spüren."

Der Visual legte seine Lippen ein weiteres Mal federleicht auf meinen Hals und zog sich dann etwas zurück, um meiner Aufforderung nur zu gern zu folgen. Diesen Augenblick nutzte ich, um auch bei Changbin die Hose zu öffnen und vollkommen selbstsicher eine Hand in seine Unterhose gleiten zu lassen. Mich konnte ohnehin nichts mehr aufhalten, da ich trunken vor Lust und Verlangen war. Binnie wusste, dass er mich jetzt nicht mehr bremsen konnte und er wollte es offensichtlich auch nicht, denn er packte meine Taille nur umso fester und stieß mir sein Becken leicht entgegen, bevor er zufrieden knurrte, als ich seine Männlichkeit in die Hand nahm und einige Male fest pumpte. Doch dann lockerte sich mein Griff und all meine Nervenenden fühlten sich überreizt und elektrisiert an, als Hyunjin sich plötzlich gänzlich nackt an mich presste.

Ich stöhnte tief auf und stellte mich auf die Zehenspitzen, um mir selbst die Möglichkeit zu geben, meinen kleinen, festen Hintern eng gegen den harten Penis zu drücken und mich dann langsam nach unten gleiten zu lassen. Sogleich wurde mein Stöhnen erwidert und Hyunjins Hand legte sich auf meine Brust, riss mich förmlich an sich und nahm mit seinen Lippen jeden Zentimeter Haut in Beschlag, den er erreichen konnte. Ein wissendes Lächeln erschien auf meinen Lippen. Ich blinzelte meinen Freund an, während ich Hyunjins Küsse genoss und sagte zwischen zwei hastigen Atemstößen. „Du- solltest dich beeilen mit dem Ausziehen... ich brauche nicht lange und vermutlich dauert es bei Hyunjin auch nicht ewig."

Ein verschlagenes Lächeln tauchte auf Changbins Lippen auf, aber dann leistete er meinem Wunsch Folge. Dafür zog er sich kurz zurück, streifte rasch sein Oberteil und auch die Jeans ab und ließ dann seine Finger unter den Bund seiner Boxer gleiten, hob ihn kurz an und ich biss mir bereits angetan auf die Unterlippe, weil es mir jedes Mal eine Freude war, ihn nackt zu sehen. Als er sich für meinen Geschmack zu viel Zeit ließ, wimmerte ich auf und drängte mich zurück gegen Hyunjin, bewegte meinen Körper aufreizend an seinem und entlockte ihm ein weiteres Stöhnen.

Diese Szene erweichte auch Changbin und unspektakulär schob er den dünnen Stoff endlich von seinen Hüften. Anschließend trat er wieder zu mir, nur um dann seine Hände an meiner kurzen Hose anzusetzen und diese ohne große Anstrengungen zusammen mit meiner Unterwäsche bis hinab zu meinen Knöcheln zu ziehen, sodass ich aus der Kleidung heraustreten konnte und diese mit einem gekonnten Fußtritt in die nächstgelegene Zimmerecke beförderte.

Noch immer wusste ich nicht, auf wen ich mich nun eigentlich mehr konzentrieren solle, kam aber zu dem Schluss, dass diese Entscheidung gar nicht nötig oder möglich war. Hyunjin schien es unglaublich zu genießen, nun meinen Körper gänzlich nackt vor sich zu haben und erkundete ganz vorsichtig mit seinen Händen und seinem eigenen Körper, was uns beiden gefiel.

Zu gern hätte ich Changbin und Hyunjin ebenso intim miteinander gesehen, doch gleichzeitig liebte ich die ungeteilte Aufmerksamkeit, die beide fast ausschließlich mir schenkten. Außerdem hatten sie so mehr Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Ich war mir sicher, dass wir voneinander lernen würden und die Intimität sich mit jedem weiteren dieser fantastischen Momente aufbauen würde, bis wir so vertraut waren, dass wir nicht mehr darüber nachdenken mussten, ob wir Sex haben wollten.

„Könntest du dich umdrehen, Felix?", raunte Changbin laut genug, sodass Hyunjin es verstand und mit etwas Mühe, schaffte ich dieses Manöver auch. Der Visual war zwei winzige Schritte zurückgetreten, um mir den nötigen Freiraum zu geben und sah nun neugierig an mir herab. Er musterte mich mit diesem begehrlichen Blick und mein Blut wallte auf, als der Visual wieder zu mir kam und meine Lippen für sich beanspruchte.

Seine Hände legten sich um meine Wangen und den Unterkiefer, hielten mich fest, während seine Zunge meinen Mund erkundete und sein Körper nun mit meinem kollidierte und wir beide unisono stöhnten und uns aneinanderrieben. Dann erschauderten wir fast gleichzeitig, weil Changbin zunächst seine Hände an Hyunjins Taille legte und uns dann alle aneinanderdrückte, sodass ich zwischen ihnen eingekeilt war und ihre beiden Schwänze an meinem Körper reiben fühlte.

Ich fühlte mich so begehrt und geliebt wie noch nie, verdeutlichte diese überwältigenden Empfindungen mit Stöhnen und abgehackten Worten, während ich nur noch meinen Höhepunkt ersehnte und unbedingt wissen wollte, wie es sich anfühlte, wenn sie zugleich auf mir kamen.

Beherzt schloss ich also meine Finger um die von Hyunjin und schob unsere Hände gemeinsam hinab zu meinem eigenen Glied, das verlangend aufzuckte, als die langen Finger des Visuals es zum ersten Mal berührten. Meine Initiative schien Hyunjin Mut zu machen, denn er brauchte nur einen kurzen Moment, bevor seine Finger von selbst nach meinem Glied griffen und es dann zunächst sanft auf und ab rieben.

Diesmal war es mein Kopf, der gegen seine Schulter sank und ich wimmerte berauscht, da seine Berührungen absolut neu und unglaublich schön waren. Eine viel tiefere Liebe erfasste mich und mir wurde zunehmend bewusst, dass ich ihm selbst auf dieser körperlichen Ebene vollständig vertraute. Plötzlich jedoch spürte ich Binnies Wärme nicht mehr in meinem Rücken und ich wollte schon protestieren, als ich verstand, dass mein Freund hinter mir kniete und nun meine Pobacken auseinanderzog. Ein heißer Schauer lief durch meine Adern und ich zuckte unkontrolliert nach vorn, als ich seine warme Atemluft und dann seine feuchte Zunge an meinem empfindlichen Muskelring spürte.

„Ahh~ Changbin~", japste ich und krallte mich haltsuchend in Hyunjins Haar und seine Schulter. Durch meinen Körper pulsierten heiße Wellen, als die Zunge meine engste Stelle überwand und in mich eindrang. Sie ließ mich kaum zu Atem kommen und diese vertraute Anspannung machte sich in meinem Unterleib breit, als Changbin meine Pobacken nur weiter spreizte und seine Zunge sanft kreisen ließ.

„Ngh~" Mit verschleierten Augen sah ich vor mich, erkannte Hyunjins konzentrierte Miene und seinen Blick, der nun starr zwischen unsere Körper gerichtet war und beobachtete, wie seine Hand immer schneller an meiner Länge auf und ab rieb. Mit letzter Kraft hob ich meine Hand aus seinem Haar, strich ihm einige verirrte Strähnen aus der Stirn und presste einen kleinen Kuss auf die Wange des Visuals. „Ich liebe dich, Hyunjin", keuchte ich schwer und ließ dann meinen Kopf zurücksinken. Meine Beine erzitterten und ich war dankbar, dass sowohl Hyunjin und Changbin mich festhielten, als mein Orgasmus über mich hinwegrollte und meine Sinne lahmlegte.

„Ahh~ Oh Gott~" Mein Glied zuckte in der Umklammerung auf und mein Muskelring pulsierte, als alles um mich in ein helles Licht getaucht wurde und ich endlich kam.

Selten hatte ich eine so allumfassende Befriedigung empfunden und mir wurde klar, dass ich nicht genug von dieser würde bekommen können. Erschöpft sank ich gegen Hyunjin und seufzte befriedigt, als endlich wieder Changbins Wärme hinter mir auftauchte. „Ich liebe dich, Binnie", wisperte ich noch und musste dann kichern. „Und es ist wirklich nett, dass ihr mich zuerst habt kommen lassen, aber was ist jetzt mit euch?"

Einen Augenblick war es ganz still, bevor Hyunjin ebenfalls ein Kichern ausstieß und sich dann mit mir im Arm so zu Changbin drehte, dass er mir ebenfalls in die Augen sehen konnte.

„Du kannst gern einen Vorschlag machen, was du zu unserer Befriedigung beitragen willst, Felix." Mein Freund war so unglaublich umsichtig und natürlich mussten wir uns noch an die Konstellation zu dritt gewöhnen, doch durch meine Gedanken zuckte sogleich eine verboten schöne Vorstellung und mit der aufgesparten Kraft drückte ich mich von Hyunjin weg und sank dann vor den beiden auf die Knie, ehe ich verspielt zu ihnen aufsah.

„Ich bin euch noch einen Orgasmus schuldig... ganz besonders dir, Binnie." Vermutlich wollte ich mich noch immer für die nicht ganz legitimen Küsse mit Hyunjin entschuldigen, jedenfalls fasste ich zunächst beherzt nach dem Penis meines Freundes, drückte ihn nach oben gegen dessen Bauch und leckte verwegen vom Ansatz seiner Hoden bis hinauf zu seiner Spitze und wiederholte dies noch einige Male. Dabei blickte ich zunächst nur ihn an, aber schielte dann ebenso hinüber zu Hyunjin, der etwas unruhig dichter herantrat und neugierig das Geschehen beobachtete.

Also wechselte ich nun von der Hand zu meinem Mund, stülpte meine Lippen über Changbins Eichel, sank verführerisch langsam auf seine Länge herab und begann hingebungsvoll an dieser zu saugen. Zugleich schloss ich meine Augen nur halb, um noch verfolgen zu können, wie sehr ich meinen Freund damit befriedigte und tastete nun nach Hyunjins Glied, um es in meiner Hand kräftig zu pumpen.

Der Visual war zwar im ersten Moment überrascht, doch dann trat er noch etwas näher und stöhnte angetan, während ich ihn ebenfalls gut fühlen ließ.

Ich hatte es bisher nie offen zugegeben, aber ich fand es unglaublich heiß, wenn ich an einem Schwanz saugen durfte und noch schöner war es für mich, das freudige Zucken zu spüren und meinen nahen Erfolg zu schmecken. Doch sobald Binnies Glied diesmal verräterisch zuckte und er es mir fester entgegenpresste, ließ ich mit einem feuchten Geräusch von seinem Schwanz ab, schloss stattdessen meine Hand darum und wandte mich nun voller Euphorie Hyunjins Glied zu.

Zunächst sah ich dem Tänzer tief in die Augen und ließ dann etwas Speichel auf seine Eichel tropfen, verrieb diesen mit den Fingern und wiederholte dieses sündige Unterfangen, bis Hyunjin überwältigt von Begierde knurrte und etwas klare Flüssigkeit aus seiner Spitze quoll.

Zufrieden befeuchtete ich nochmal meine Lippen, umschloss dann sein Glied mit diesen und saugte sogleich beherzt daran. Ich nahm so viel von seiner Länge auf, wie ich konnte und bemerkte schnell, dass der Visual nicht mehr lange bis zu seinem Höhepunkt brauchen würde, deshalb intensivierte ich meine Bemühungen noch einmal und vergaß auch nicht, Changbins Glied kräftig zu pumpen und seinen Orgasmus in greifbarer Nähe zu halten.

Als ich die vertraute Anspannung in Hyunjins Lenden spürte, kreiste ich meine Zunge nochmal um seine Eichel und ließ dann von ihm ab, nur um daraufhin bettelnd zu den beiden aufzusehen.

„Bitte~ kommt beide in meinen Mund."

Einladend öffnete ich meine Lippen ganz weit, ließ die Zunge leicht heraushängen und streckte mich ihnen entgegen, als sie wie automatisch nähertraten, selbst nach ihren Schwänzen griffen und diese noch ein paar Mal heftig pumpten. Zufrieden sah ich, wie sie sich dabei manchmal berührten, weil sie sich so nahe waren.

Ich leckte mir gerade nochmal über die Lippen, als von meinem Freund ein befreites Stöhnen ertönte und ich hastig meinen Mund weiter öffnete, um sein Sperma aufnehmen zu können. Doch bevor ich schlucken konnte, kam auch Hyunjin zum Höhepunkt und schon mischte sich die warme Flüssigkeit auf meiner Zunge und rann beinahe heiß meine Kehle hinab.

Berauscht schloss ich die Augen und konnte dann endlich die salzige Substanz schlucken, bevor ich meinen Mund erneut öffnete und fast bittend auf mehr wartete.

Aber ich sah, dass beide Männer über mir zu erschöpft und noch selbst überwältigt von ihrem Orgasmus waren. Deshalb wischte ich mir kurz über die Lippen und erhob mich dann. Ich kam mir weder schmutzig noch benutzt vor, sondern nur glücklich. Ich war so glücklich, dass ein kleiner Schauer über meinen Körper lief, als ich mir vorstellte, dass dies sicherlich nicht das letzte gemeinsame Abenteuer gewesen war.

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Kurze Zeit später saßen wir zu dritt frisch geduscht und in gemütlichen Klamotten zum Schlafen auf Changbins Bett und sprachen darüber, was für uns morgen anstand und ob wir nach unseren Terminen etwas gemeinsam unternehmen wollten. Die Stimmung war locker und es erwärmte mein Herz, als Changbin den Visual fest umarmte und einen zärtlichen Kuss auf dessen Lippen drückte, als sich dieser von uns verabschiedete, um in sein Zimmer gehen zu können.

Als ich mich an diesem Abend neben Changbin legte, war ich mir sicher, die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben und für mein Glück und eine gemeinsame Zukunft mit beiden alles zu geben.  

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Und? Habe ich euch gierige Raubtiere fürs Erste sättigen können? 

Der OS ist noch nicht zuende, also könnt ihr sicher noch mit ein paar spicy Szenen rechnen. 

I love you Stay. 💖

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