Let me freeze you (Minlix) Part 1

Minho Pov.:

Hektik, das war es, was um mich herum herrschte. Überall wuselten Staff-Mitarbeiter herum. Ein Haufen Klamotten und Make-Up lag auf einem großen Tisch und meine Bandmember waren auf einige Stühle verteilt und ließen sich schminken, die Haare richten oder entspannten für fünf Minuten am Handy.

Man gewöhnte sich tatsächlich irgendwann an die vielen Leute, an den Stress vor einem Auftritt oder vor jeglicher Art von Veranstaltung.

Entspannt saß ich auf einem der Stühle und hielt mein Handy in der Hand. Ich machte einige Bilder von mir selbst, schrieb meiner Mutter eine Nachricht und scrollte dann durch meine Galerie, um mir die Zeit zu vertreiben. Mein Make-Up, sowie meine Haare waren bereits fertig und ich wartete darauf, dass Seungmin aus der Umkleide kam, sodass ich mich ebenfalls umziehen konnte.

Endlich tauchte der Jüngere wieder auf und trug nun eine Pilotenuniform, die wirklich süß an ihm aussah. Schnell erhob ich mich und griff nach den, für mich vorgesehenen Klamotten und machte mich auf dem Weg, um ebenso in die Uniform zu schlüpfen.

Dabei kam ich an Hyunjin vorbei, der gerade Seungmin hinterher sah und sich aufreizend auf die Lippe biss. Ich grinste und schüttelte den Kopf. Offenbar hatte es unseren Visual ziemlich heftig erwischt. Aber eigentlich war es ja auch ganz niedlich. Vor allem, seit Seungmin Hyunjin im Bad überrascht hatte, war da eine fast schon greifbare Spannung zwischen den beiden.

„Du solltest es ihm sagen Hyunjin. Mach ihm einfach ein Kompliment zu seinem Outfit, das wäre immerhin ein Anfang."

Kurz blickte mich der Dunkelhaarige irritiert an, dann verstand er offensichtlich und grinste. „ Du hast ja recht Hyung, aber irgendwie weicht er mir immer aus, wenn ich mit ihm sprechen will." Fast glaubte ich, einen nachdenklichen, fast schon bedauernden Ausdruck auf seinen hübschen Zügen erkennen zu können, doch ich zuckte nur mit den Schultern. „Dann bring ihn dazu, dass er nicht mehr ausweichen kann. Teilt ihr euch nicht heute eines der Hotelzimmer? Ich würde behaupten, das ist die perfekte Gelegenheit." Ich zwinkerte ihm zu und verschwand dann, um mich endlich umziehen zu können.

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Unser Fanmeeting hatte gerade begonnen, alle stellten sich der Reihe nach vor. Innie machte dabei den Anfang und sagte auch noch etwas zu unserem Outfit. Dann war Felix dran, er strich bewundernd über I.Ns Jackett. „Wow, das sieht wirklich cool aus. Hallo ich bin Felix von Stray Kids." Unsere Stays jubelten und das Lächeln auf seinem Gesicht wurde noch breiter. Er sah wirklich hübsch aus, wenn er so lächelte. Eigentlich war hübsch eine Untertreibung, er sah hinreißend und wunderschön aus.

Wow, das war jetzt wirklich kitschig gewesen.

Schnell wandte ich mich den anderen zu, die sich in der Zeit vorgestellt hatten. Irgendwann kam die Reihe auch an mich. „Euer heutiges Pilotenhäschen Lee Know." Am Ende musste ich über meinen eigenen Spruch schmunzeln. Tia, ich war wirklich das süßeste Häschen auf der ganzen Welt.

Die Fans waren hin und weg von uns. War ja auch kein Wunder, in unseren Pilotenuniformen sahen wir einfach zum Anbeißen aus.

Gerade teilte uns unser heutiger MC Changbin in zwei Gruppen ein. Ich würde gemeinsam mit Chan, Seungmin und Jeongin ein Team bilden. Dementsprechend war der Rest im gegnerischen Team. Bei dem ersten Spiel, würden wir dem heutigen Tag zu ehren, Umarmungen verteilen.

Bitte wer dachte sich sowas aus? Ein Tag der Umarmungen, sowas konnte nur von sehr einsamen und liebesbedürftigen Personen kommen.

Trotzdem machten wir uns einen kleinen Spaß daraus und Chan und ich umarmten erst unsere neben uns stehenden Jüngsten, bis wir fast in ein Gruppenkuscheln übergingen. Eigentlich machte es doch Spaß, die anderen kurz in die Arme zu schließen, also lief ich zu Hyunjin, der sich gerade wieder von Felix löste und zog den Dunkelhaarigen in eine Umarmung.

So, zurück zum ersten Spiel. Zunächst würden einer Gruppe die Augen verbunden werden. Dann sollte sich jeder aus dem »Angriffs-Team« einen Spieler aus dem gegnerischen Team aussuchen und ihn von hinten umarmen, anschließend sollte erraten werden, wer gerade wen umarmt hatte.

„Also ich werde nicht umarmen, ich werde angreifen." Grinsend blickte ich in die kleine versammelte Runde. Da Han noch nicht da war, stellten sich zunächst nur Changbin, Hyunjin und Felix auf und hielten sich die Häschen-Schlafmasken mit den niedlichen Ohren vor das Gesicht.

Die anderen verteilten sich und umarmten einen der Jungen. Ich gesellte mich zu Felix und I.N und schlang meine Arme um Felix Bauch, um ihn anzuheben, mich mit ihm zu drehen und dann wieder abzustellen. Da er einen Augenblick schwankte, ließ ich meine Hände weiterhin an seiner Hüfte ruhen und hielt ihn fest, blickte dabei auf sein Gesicht, dass noch immer von der niedlichen Häschen-Maske verdeckt wurde und musste lächeln. Fast fühlte es sich zu gut an, Felix schmale Taille zu umschließen, ihn nahe an mich zu ziehen. Also hob ich ihn erneut an und drehte ihn ein bisschen hin und her. Jedoch stellte ich ihn schnell wieder auf den Boden und entfernte mich von ihm.

Leider gab es noch einige Unklarheiten bezüglich der Spielregeln und deren Einhaltung, weshalb diese Runde nicht gewertet wurde.

Tia, dann auf ein Neues. Diesmal umarmte Seungmin Felix. Allerdings trat ich dann abermals zu Felix und musterte ihn in seiner Pilotenuniform.

Er sah wirklich zum Niederknien aus. Seine zartlila Haare ragten unter der Mütze hervor, seine schlanke Figur wurde durch das Jackett betont. Seine niedlichen Sommersprossen, die selbst das Make-up nicht komplett verdeckte, waren zu sehen. Kurz gesagt, er war heiß. Ich bemühte mich, meine Gedanken davon abzuhalten, so an Felix zu denken.

Felix war der Sonnenschein unserer Gruppe, selbst mit meinen Launen kam der quirlige Australier mehr als gut zurecht. Er schaffte es, mich häufig zum Lächeln zu bringen und ich genoss die Zeit mit ihm tatsächlich sehr.

Schmunzelnd dachte ich an unsere Zeit vor dem Debüt, wie ich ihm beim Lernen geholfen hatte, wie ehrgeizig und fleißig er war und mit welcher Begeisterung er gearbeitet hatte. Auch, wenn ich ihm nicht so nah stand, wie Changbin oder Chan, so fühlte ich mich doch für den Kleinen verantwortlich.

Ich stand also neben Seungmin und beobachtete den hübschen Jungen. Dann beschloss ich, eine kleine Verwirrungstaktik anzuwenden und lief zu Changbin und pustete ihm ins Ohr.

Dann trat ich wieder zu Felix und hauchte auch ihm meinen Atem ins Ohr. Beinahe glaubte ich, eine kleine Gänsehaut in seinem Nacken zu erkennen, doch schon lief ich weiter zu Hyunjin und wiederholte die Prozedur. Endlich betrat auch Han die Bühne und ich zog ihn mit mir zur Seite.

„Hey, du kommst genau richtig", wisperte ich. „Kannst du Felix nochmal umarmen und ihm dann ins Ohr pusten? Dann weiß er erst recht nicht mehr, wer ihn nun umarmt hat." Han nickte und wir beide lächelten uns kurz verschwörerisch zu.

Mein bester Freund schlich sich zu dem nichtsahnenden Felix und tat genau das, was ich wollte, allerdings sogar noch ein wenig mehr. Er platzierte außerdem einen kurzen Kuss in seinem Nacken und grinste dann. Was sollte das denn jetzt? Na gut, Han mochte es schon immer, den anderen kleine Küsschen zu geben.

Aber jetzt wieder Aufmerksamkeit auf das Spiel.

Jetzt durften sich Changbin, Hyunjin und Felix beraten, wessen Umarmung sie nun gerade gespürt hatten. Sowohl Felix als auch Changbin errieten, von wem die Umarmung stammte. Hyunjin allerdings tippte auf mich. Mit einem kleinen, fiesen Lächeln gratulierte ich mir selbst zu meiner gelungenen Verwirrungstaktik.

Allerdings war jetzt mein Team an der Reihe. Nun musste ich versuchen zu erraten, wer mich umarmt. Ich hielt mir also die Maske mit den Hasenöhrchen vor die Augen und schloss diese zusätzlich. Ich verließ mich bei solchen Spielen häufig auf meine gute Intuition und auf meine restlichen Sinne. Zunächst fühlte ich nur eine leichte Wärme, da jemand hinter mich trat. Dann schlossen sich zwei Arme um meine Schultern und jemand atmete in meinen Nacken. Mir stieg ein himmlischer Duft in die Nase und ich schnupperte.

„Wer riecht nach diesem Parfüm?" Ich konnte mir diese offensichtliche Frage nicht verkneifen und blickte nun doch auf den Arm hinab, der mich umschlungen hatte. Einem Impuls folgend, tippte ich mit der Zungenspitze an den Stoff und kostete den Geschmack des Parfüms. Ja, ich war manchmal wirklich komisch. Aber egal.

Ich musste eigentlich gar nicht überlegen, denn ich wusste, wer dieses Parfüm trug. Felix. Schnell schlossen sich meine Augen wieder und ein Lächeln spielte um meine Mundwinkel. Dann konzentrierte ich mich erneut auf die Person, die mich umarmte und nun fielen mir noch weitere Details auf, die mich darin bestärkten, dass Felix mich umarmte. Der an mich gedrückte Körper war schmal und nicht besonders schwer, trotzdem fühlte sich die Umarmung angenehm an, fast schon vertraut. Kein Wunder, der Kleine umarmte uns ständig und sogar ich genoss diese kleinen Zärtlichkeiten bei ihm.

Wenn der Kleine, wie aus dem Nichts auftauchte und mit einem engelsgleichen Lächeln und ausgebreiteten Armen auf einen zu tapste und nach einer Umarmung verlangte, konnte auch ich nicht nein sagen.

Schon wieder wurde ich von meinen Gedanken abgelenkt. Mein Partner schien Spaß daran zu finden, sanft auf meine Haut zu pusten, dann drückte er sogar einen zarten Kuss auf meinen Nacken und löste sich wieder von mir.

Nun durften wir uns also beraten. Ich war mir ziemlich sicher mit meiner Wahl. Auch Chan war der Überzeugung, dass Han ihn umarmt hatte. Nur die anderen beiden waren noch am überlegen. Dann durften wir uns erneut in einer Reihe aufstellen und die Masken vor das Gesicht halten.

Ich spürte die Person erneut hinter mir stehen und wartete darauf, dass sie ihre Arme um meine Schultern legen würden. Doch stattdessen fühlte ich eine Hand, die sich an meiner Hüfte über den Stoff meines Hemdes schob. Ich spannte leicht meine Muskeln an und bemühte mich möglichst keine Reaktion zu zeigen, denn komischerweise kribbelten die berührten Stellen angenehm. Die Finger tasteten sich über meinen Bauch, tippten diesen immer wieder sanft an und legten sich dann in einer sanften Umarmung auf meiner Seite ab. Jetzt wurde auch der andere Arm um mich gelegt, ich war mir nun zu hundert Prozent sicher. Mein Partner musste Felix sein, nur er konnte so angenehme Umarmungen verteilen. Auch der warme Atem und der Hautkontakt sprachen für den hübschen Australier. Dann schmiegte sich der hinter mir Stehende an meinen Nacken.

Endlich durften wir uns umdrehen und denjenigen identifizieren, der uns umarmt. Ich drehte meinen Oberkörper und meinen Kopf und blickte in das strahlende Gesicht von Felix. Seine Augen funkelten und sein breites Grinsen war einfach nur niedlich. Ich musste erneut lächeln und betrachtete den Jungen vor mir eingehend. Er war wirklich außergewöhnlich niedlich. Aber das war eigentlich nichts Neues. Seine hübschen Gesichtszüge und das strahlende Lächeln ließen jeden Schmelzen, wie Butter in der Sonne.

Seine Hände lösten sich von meinem Bauch und ich vermisste die Wärme und das Kribbeln, das sie in mir ausgelöst hatten.

Den Rest des Fanmeetings gab ich mir größte Mühe, meine sogar etwas unanständigen Gedanken im Zaum zu halten. Seine tastenden Hände auf meinem Bauch, seine Küsschen und das in den Nacken atmen waren wirklich heiß gewesen und ich musste zugeben, dass es mir gefallen hatte.

Lustig, dass ich mir gerade heute mit diesem kleinen, frechen Jungen ein Zimmer teilen würde. Notiz an mich, heute würde er mir nicht so leicht entwischen können. Für seine neckende Art, sollte ich ihn noch zur Rechenschaft ziehen.


Felix Pov.:

Endlich waren wir in unserem Hotel angekommen. Wir steckten noch immer in unseren Uniformen und wollten uns eigentlich nur noch umziehen und ins Bett. Ich würde mir heute mit Minho Hyung ein Zimmer teilen und ich freute mich bereits auf unsere gemeinsame Zeit. Es war immer wieder schön, den Älteren eine Zeit lang für mich alleine zu haben. Man konnte sich super mit ihm unterhalten und auch mal tiefgründige Gespräche führen. Auch wenn Minho es sich selten anmerken ließ, so kümmerte er sich doch sehr um die Anderen. Im Stillen nahm er Anteil und hörte immer zu. Wenn es ein Problem gab, konnte man ihn immer nach seiner Meinung fragen. Kurzum, ich hatte großen Respekt vor ihm, was nicht zuletzt der Tatsache geschuldet war, dass er zeitweise auch ein ziemlicher Teufel sein konnte.

Gleichzeitig konnte er aber wieder super süß sein, wie heute bei unserem Fanmeeting und den Spielen. Süß und gleichzeitig ziemlich sexy.

Gerade lief mein Hyung mit der Schlüsselkarte in der Hand vor mir her zu unserem Zimmer. Ich hatte den perfekten Ausblick auf seine muskulösen und etwas breiteren Schultern. Er sah in dieser Uniform wirklich verdammt gut aus. Sein weißes Hemd spannte sich an, wenn er seine Arme bewegte.

Auch heute bei dem Spiel, als ich ihn umarmen konnte, hatte ich seine Muskeln unter seinem Hemd fühlen können. Ich war wirklich versucht gewesen, meine Hand noch ein wenig länger über seinen Körper wandern zu lassen, doch dies wäre viel zu auffällig für unsere Stays.

Erneut richtete ich meinen Blick zu dem vor mir laufenden Minho. Die Kapitänsmütze schwenkte er in einer Hand und summte leise vor sich hin. Mit ein paar schnellen Schritten schloss ich zu ihm auf und betrachtete ihn nun aus dem Augenwinkel. Seine Haare fielen ihm etwas unordentlich über die Stirn, aber das machte sein Profil noch attraktiver.

Nun blieb er vor einer Zimmertür stehen, verglich die Zimmernummer mit der Schlüsselkarte und nickte sich selbst zu. Mit einem leisen Piepen entriegelte er das Schloss und stieß die Tür auf. Unsere kleinen Koffer lagen bereits auf dem Boden und ich stellte meinen mitgebrachten Becher mit eiskalter Limo auf dem kleinen Tisch am Fenster ab. Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Koffer, um mir endlich etwas Gemütliches anziehen zu können, als sich mir mein Zimmergenosse in den Weg stellte und diabolisch grinste.

„Du siehst verdammt heiß aus in deiner Uniform. Ich würde sie dir nur zu gerne ausziehen Felix." Mit diesen Worten, hatten seine Hände bereits das Jackett ergriffen und über meine Schultern nach hinten gestreift. Er ließ es einfach zu Boden gleiten und seine Finger legten sich an den obersten Knopf meines Hemdes.

Mein Herz hatte bei seinen Worten begonnen schneller zu schlagen, nun wurde ich zusätzlich auch noch rot. Was war denn mit Minho los? Wollte er mich aus der Fassung bringen? Sollte das einer seiner Streiche werden? Seine Finger lösten geschickt die Knöpfe aus ihren Laschen und offenbarten immer mehr von meiner Brust, so lange, bis er schließlich an meinem Bauch angelangt war. Den letzten Knopf lösend, blickte mir der Ältere in die Augen und schien diese förmlich gefangen zu nehmen.

„Nicht nur du kannst andere mit deinen anzüglichen Berührungen teasen, Kleiner. Auch ich weiß durchaus, wie man spielt." Nach diesen Worten hatte er seine Handflächen auf meine Brust gedrückt und strich nun so das Hemd zur Seite.

„Hat es dir die Sprache verschlagen? Vorhin warst du doch noch ganz schön frech." Noch immer starrte der Ältere in meine Augen und schien mich mit seinem Blick förmlich herauszufordern. Seine Hände bewegten sich warm auf meiner Haut, streichelten meinen Bauch und wanderten hinauf zu meiner Taille, diese packte er fester und zog mich noch näher.

Langsam lief ich wirklich rot an. Mir war klar, dass Minho auf mein Abtasten seines Körpers anspielte und jetzt eine kleine Racheaktion plante.

„Tut mir leid Hyung. Ich wollte dich ganz sicher nicht ärgern." Versuchte ich mein Verhalten zumindest halbwegs zu entschuldigen.

„Ach ja und warum hast du es dann getan Yongbok?", fragte der Ältere mit einem stichelnden Unterton. Seine Augen blitzten gefährlich.

Ein kleines Brummen entfuhr mir und ich blickte ihm jetzt beinahe trotzig entgegen. „Wir haben ein Spiel gespielt, schon vergessen? Ich habe nur meine Aufgabe erfüllt."

Ein Kichern war zu hören und Lee Know schüttelte ein wenig ungläubig den Kopf. „Alles klar und da war es natürlich nötig, meinen Körper so zu berühren. Ich denke viel eher, du hast die Situation genutzt, um mich anfassen zu können. Nicht wahr?" Seine Hände hatten sich ein wenig fester um meine Taille gelegt und er drückte seine Daumen in meine Seiten.

Ich sog scharf die Luft ein und senkte dann ein wenig beschämt den Blick. „Es tut mir leid Minho. Ich wollte dich mit meinen Berührungen auf keinen Fall in irgendeiner Art und Weise bloßstellen oder unwohl fühlen lassen.

Diesmal lachte Lee Know tatsächlich. „Wie süß, du glaubst also ich hätte mich unwohl gefühlt oder wäre wütend darüber? Da liegst du aber ziemlich weit daneben Felix. Deine Berührungen waren wirklich heiß, zumindest haben sie dazu beigetragen, mir auch noch ganz andere Orte vorzustellen, wo du deine zarten Hände hinlegen könntest."

Mein Kopf fuhr mit einem Ruck in die Höhe und ich sah dem Braunhaarigen erneut in die funkelnden Augen. Ich erkannte keinen Spott in ihnen, eher pure Neugier und noch etwas anderes, Lust. Diese Mischung ließ meine Beine ein wenig wacklig werden.

"Ich habe es genossen Felix." Seine Augen waren deutlich dunkler geworden und er beugte sich zu meinem Ohr und raunte: "Am liebsten wäre es mir, wenn du mich wieder so berühren würdest."

Ich blinzelte ihn verlegen an und versuchte noch immer die Situation zu erfassen. Allerdings stieg in mir bei diesen Worten der Drang auf, ihn erneut zu berühren. Seine warme Atemluft streifte noch immer meinen Hals und ich griff nach seinen Oberarmen, um Halt zu finden.

Ich blickte ihm erneut forschend in die Augen, aber ich war mir bei seinem Anblick absolut sicher, dass er es ernst meinte. Er wollte offenbar von mir berührt werden.

Also löste ich meine Hände von seinen Armen und legte sie nun an sein Hemd. Ich schluckte bei dem Gedanken daran, was ich gleich tun würde und was ich daraufhin würde sehen können.

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Hallöchen, dieser Oneshot wird mal wieder mit dem darauf folgenden Oneshot verknüpft sein. Vielleicht könnt ihr es euch ja denken, aber der nächste wird dann zu Seungjin sein. 😍

Diesmal habe ich wirklich viele Bezugspunkte zum realen Fanmeeting eingebunden, einfach weil ich es immer wieder süß finde, wie sie alle interagieren. Also ja, dieses Fanmeeting hat mich grundlegend zu dieser Story inspiriert. 😊

Ich hoffe es hat euch gefallen. 💖


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