Jeongin on Top? (Hyunin) Part 2

So heute zum Sonntag gibt es mal wieder Smut. *verteilt holy water* Viel Spaß 😄

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Jeongins Pov:

Ich hatte mit meiner Vermutung Recht behalten. Hyunjin nutzte jede Gelegenheit, die sich ihm bot, um mich in den Wahnsinn zu treiben.

Ganz besonders schlimm für mich waren seine Umarmungen. Naja eigentlich waren sie wundervoll, doch leider wusste mein Gegenüber von meinen etwas perversen Gedanken. Also umarmte er mich nicht einfach. Nein er rieb sich an mir, drückte sein Becken gegen meinen Hintern oder seine Finger wanderten über meine Brust. Sein Atem streifte meinen Nacken oder er legte sogar seinen Kopf in meine Halsbeuge.

Das tat er natürlich auch dann, wenn die Kameras auf uns gerichtet waren. Ihm schien es außerordentlich viel Spaß zu machen, meine Grenzen auszutesten.

Und ich? Ich konnte nur dastehen und süß lächeln, mich so verhalten wie immer und mir möglichst wenig anmerken lassen.

Es war eine Qual. Hätte ich gewusst was passiert, hätte ich an diesem Abend niemals Hand an mich gelegt.

"Also los Leute, wir machen jetzt noch ein V Live und dann könnt ihr den Rest des Tages so verbringen, wie ihr wollt." Bang Chan deutete neben sich auf die Couch und wir setzten uns alle irgendwo hin. Natürlich hatte sich Hyunjin direkt neben mir platziert und warf mir eines seiner sexy Lächeln zu. Ich schüttelte nur den Kopf und konzentrierte mich lieber auf das V Live.

Alle waren super ausgelassen und wir sprachen über unsere neuesten Haarfarben, über Popcorn, vor allem über Karamellpopcorn und machten eigentlich nur Mist.

Leider hatte ich Hyunjin unterschätzt. Auch jetzt hatte er keine Hemmungen mich zu foltern und mich aus der Fassung zu bringen. Er warf seine Arme um mich und zog mich zu sich. Ich tat so, als wäre das alles ein riesiger Spaß und kicherte. Natürlich war seine Umarmung großartig aber da ich schon wieder seinen durchtrainierten Körper an meinem spürte, wurde es langsam brenzlig für mich.

Ich versuchte mich zu befreien und piekte meinen Hyung. Gespielt theatralisch stöhnte er auf.

"Mach vorsichtig Innie, du bist viel zu rabiat."

"Das hast du verdient", gab ich schnippisch zurück und streckte ihm frech die Zunge raus. Seine Augen verdunkelten sich. Augenblicklich wusste ich, dass ich mich möglicherweise ein klein wenig zu weit nach vorn gewagt hatte.

Schon schlangen sich seine Arme wieder um mich und er kitzelt mich.
"Nein bitte nicht!" ich kicherte haltlos und versuchte mich zu befreien. Als es mir endlich gelang, rutschte ich soweit es ging hinüber zu Jisung und klammerte mich an seinen Arm.

"Du musst mich beschützen Hyung. Jinnie ärgert mich schon wieder." Hyunjin grinste nur und leckte sich dann über die vollen Lippen.
Ich erzitterte und drückte mich enger an Jisung. Dieser tätschelte kurz meinen Arm und drehte sich dann wieder zu Felix und Changbin.

Hyunjins Blick lag noch immer lauernd auf mir und ich gab mir Mühe nicht auf seine sexy aber gleichzeitig respekteinflößende Art zu achten.
"Komm schon her Innie. Ich tue dir nichts", schnurrte der Rapper und sog seine Unterlippe ein, um sie im nächsten Moment loszulassen. Seine volle Lippe bewegte sich unter seinen Berührungen und ich konnte nicht anders als zu starren. Er sah so heiß aus.

Hyunjins Pov:

"Komm schon her Innie. Ich tue dir nichts." Der Kleine schien vollkommen versunken in meinem Anblick, also beschloss ich, ihn noch ein wenig mehr zu ärgern. Ich saugte meine Unterlippe ein und ließ sie dann wieder nach vorn schnellen. Gebannt sah ich zu, wie Jeongin reagieren würde. Insgeheim liebte ich es, ihn so zu ärgern. Immer dann konnte ich erkennen, wie sehr er mich wollte. Spätestens seit seiner kleinen Selbstbefriedigung in der vergangenen Woche, wusste ich, wie ich ihn am besten ärgern konnte. Ich hatte es genossen, zu lauschen und ihm dann später auch zuzusehen. Auch mich hatte das Ganze nicht kalt gelassen, doch ich wollte noch ein bisschen mit ihm spielen. Ihn warten lassen und ihn umso heißer auf mich machen. Wenn ich ihn erst einmal soweit hatte, dass er zu mir kam und sich eingestand, dass er nicht anders konnte, dann würde ich ihn zu meinem machen. Zu meinem kleinen Bottom. Diese Vorstellung gefiel mir. Dann könnte ich immer mit ihm kuscheln und mit ihm Zeit verbringen. Ihn einfach nur ansehen, oder eben auch ganz andere Dinge.

Meine Augen suchten die seinen und fanden sie weiterhin auf mir ruhend. Der Kleine starrte mich tatsächlich immer noch an.

Glücklicherweise wurde es kein besonders langes V Live, da wir sowieso nur Mist unternahmen und uns über alles Mögliche lustig machten, entschied Chan nach 18 Minuten für heute Schluss zu machen. Endlich!

Mit einem Grinsen schnappte ich mir Jeongin und kuschelte mich wieder an ihn. Ein wenig verführerisch hauchte ich ihm meinen Atem in die Halsbeuge und sah gespannt zu, wie mein Innie förmlich auf mir versteinerte. Aww wie süß, er kann es absolut nicht verstecken, wie sehr er meine Nähe und Zuneigung genießt. Ich wiederholte meine Tat und sah zu, wie Jeongin seine kleinen Hände zu Fäusten ballt.

Unvermittelt schob ich ihn von mir herab und ging in die Küche, um mir etwas zu trinken zu nehmen. Bestimmt wird er nicht mehr lange warten können, zumindest hoffte ich das, denn sehr lange kann ich mich nicht mehr zurückhalten. Als ich wieder in den Wohnraum trat, war Innie verschwunden. Etwas missbilligend zog ich meine Augenbraue hoch und machte mich dann auf den Weg zu seinem Zimmer.

Scheiß drauf! Ich werde ihm jetzt einfach sagen, dass ich ihn mag. Ich werde ehrlich sein und ihm gestehen, dass ich ihn wirklich mehr mag, als die anderen. Dass ich möglicherweise verliebt in den süßen Jungen mit den schmalen Augen und dem breitesten Lächeln bin. Mittlerweile war ich vor Innies Tür angelangt. Gerade wollte ich anklopfen, als ich seine leise Stimme von drinnen höre.

„Verdammt Jeongin, du musst es ihm sagen", murmelte der Kleine. „Ach man, ich bin so ein Feigling. Wie soll ich ihm das nur beichten? Was machst du nur mit mir Hwang Hyunjin?" Breit grinsend strich ich mir die Haare aus der Stirn und wollte schon energisch anklopfen, als die Tür vor meiner Nase aufgerissen wurde und Jeongin gegen meine Brust lief. Dank meines schnellen Reaktionsvermögens schaffte ich es, den heftigen Zusammenprall auszubalancieren und ihn zu drehen, sodass er jetzt mit dem Rücken zu Wand stand und ich mich gegen ihn lehnte.

„Wo wolltest du denn so schnell hin Innie?" Ich traute meinen Ohren selbst kaum. Die Worte hatten viel zu sexy geklungen und ich biss mir auf die Unterlippe. Mein Gegenüber sah mich mit verschrecktem Blick an.

I-i-ich wo-wollte zu dir", stotterte er niedlich und wurde wie automatisch rot.

„Ach ja? Und warum wolltest du zu mir?" Diesmal antwortete er nicht und sah zu Boden. Offenbar war er doch ein wenig eingeschüchtert.

„Was willst du mir beichten Innie? Erzähl mir, was ich mit dir anstelle." Seine eigenen Worte gegen ihn verwendend, drückte ich mich an ihn und sah zu seinen hübschen Lippen, die sich bei meinen Worten ein wenig geöffnet hatten.

„Du- du hast schon wieder gelauscht?" Nur er brachte es fertig, in einer solchen Situation wütend und bestürzt zugleich zu klingen. Ich nickte lediglich und wartete auf eine Antwort auf meine Frage.

„Ich fasse es nicht. Warum machst du das immer mit mir? Bin ich für dich nur ein Spielzeug?" Verdammt, hier lief gerade etwas gewaltig schief. Jeongin sah mich ein wenig verzweifelt an. Schneller, als ich reagieren konnte, drückte er mich nach hinten, tauchte unter meinem Arm durch, schlüpfte in sein Zimmer und schmiss die Tür zu.

„Geh weg Hyunjin! Ich will dich nicht sehen!" Bestürzt blickte ich auf das dunkle Holz der Tür. Noch vor wenigen Sekunden hatte er in meinen Armen gelegen. Doch scheinbar war ich zu weit gegangen. Ich ärgerte mich maßlos über mich selbst. Das Letzte, dass ich hatte erreichen wollen, war, dass Innie sauer auf mich ist.

Ich hasste es, mit jemandem zu streiten. Das Gefühl, die andere Person verletzt zu haben, oder Worte zu sagen, die man gar nicht so meinte, war wirklich schlimm. Ich sollte mich entschuldigen, ihm sagen, dass ich das sicher nicht mit böser Absicht gemacht hatte.

„Es tut mir leid Jeongin." Meine Stimme war leise und ich bemühte mich, irgendeine vernünftige Erklärung für mein Handeln zu finden. „Du bist kein Spielzeug. Du bist mir wichtig. Es tut mir wirklich leid." Eine Zeit lang wartete ich auf eine Antwort, dann hörte ich seine immer noch recht wütend klingende Stimme.

„Verschwinde einfach."

Ok, diese Worte waren schon irgendwie hart. Das Problem dabei war, sie taten gleichzeitig weh und machten mich wütend.

Mein Blut kochte förmlich, doch ich ließ mich nicht zu einer gemeinen Bemerkung hinreißen, also schnaubte ich lediglich und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

Ob ich mit ihm gespielt hatte? Ja, vielleicht. Ob ich es damit übertrieben hatte? Sehr wahrscheinlich. Ob ich es jetzt verdient hatte, so behandelt zu werden? Ich wusste es nicht. Warum war alles nur so schrecklich kompliziert? Warum hatte ich mich in den letzten Tagen so stark mitreißen lassen? Offenbar gefiel es mir viel zu sehr, wie der Jüngste auf meine Anspielungen und meine Avancen reagierte. Abstreiten konnte ich es nicht, er sah bezaubernd aus, wenn sich seine Wangen rot färbten, wenn er schüchtern zu Boden blickte oder er mich einfach bewundernd anstarrte. Es pushte mein Ego, zu wissen, was für eine Wirkung ich auf ihn hatte. Mir gefiel alles an dem Kleinen.

„Hey Hyunjin. Hast du Lust noch ne Runde zu zocken?" Minho hatte den Kopf ins Zimmer gestreckt und sah mich neugierig an.

„Jaa können wir machen." Meine Laune war nicht gerade die Beste, doch vielleicht würde es helfen, mit meinem Hyung zu reden oder einfach etwas mit ihm zu spielen.

„Du klingst super begeistert", kommentierte Lee Know meine etwas schwache Antwort und ließ sich schon neben mir aufs Bett plumpsen. „Was ist los, Prinz der schönen Gesichter?" Irritiert blickte ich zu ihm und fragte mich zum wiederholten Male, was manchmal in seinem Kopf abging.

„Hyung... es gibt Tage, da wüsste ich wirklich gern, was du denkst."

„Gerade frage ich mich, was mit dir los ist. Nebenbei versuche ich zu verdrängen, dass Han gerade duscht und jaa.. das wars." Der Ältere grinste und zwinkerte mir zu. Wahrscheinlich sah ich ihn gerade an wie ein Alien.

„Bitte was?"

Lee Know kicherte. „Wusste ich es doch, dass ich dich damit ablenken kann. Nein alles gut, das war nur Spaß. Jetzt sag mir endlich, was los ist."

„Du bist komisch Hyung. Ich weiß auch gar nicht, was ich sagen soll." Frustriert ließ ich mich rücklings aufs Bett fallen.

Sollte ich es riskieren und meinem Hyung erzählen, was ich getan hatte? Er würde mich vermutlich auslachen, oder mich für durchgeknallt halten. Ach egal... was machte das jetzt noch für einen Unterschied?

„Ich habe mich mit I.N gestritten. Also zumindest ist er sauer auf mich, weil er denkt, ich hätte ihn nur ärgern wollen."

„Mit deinen unanständigen Berührungen und den sexy Blicken?" Minhos Stimme war verständnisvoll und klang sogar ziemlich interessiert.

Nickend bestätigte ich seine Frage. „Ja. Dabei finde ich es einfach zu süß, wie er dann reagiert. Es ist niedlich, wie er rot wird und Blickkontakt mit mir vermeidet." Etwas fahrig strich ich mit der Hand durch meine blonden Strähnen und blickte zu dem Älteren. „Das Letzte, was ich will, ist dass er mich jetzt nicht mehr gern hat oder dass er mich ignoriert.

„Du magst Innie, habe ich recht?" Erneut saugte ich meine Unterlippe ein und ließ sie wieder zurückschnellen. Ich seufzte und sah Minho in die Augen.

„Ja Hyung. Das tue ich. Wahrscheinlich sogar mehr, als ich es selbst für möglich gehalten hätte."

„Dann überlege dir, wie du die Situation zwischen euch wieder ins Reine bringst. Sicherlich will I.N sich auch nicht mit dir streiten."

„Aber ich habe wirklich großen Mist gebaut Minho. Ich habe ihm sogar zugesehen... naja du weißt schon."

Verwirrt und fragend sah mich mein Gegenüber an. „Ähm nein? Schließlich kann ich keine Gedanken lesen Jinnie. Also, bei was hast du ihm zugesehen?"

„Naja, ich... ähm... möglicherweise, habe ich ihm zugesehen, wie er sich selbst anfasst." Meine Zähne bohrten sich in meine Unterlippe und ich wartete auf die Standpauke meines Hyungs. Doch alles, was ich hörte, war ein Kichern.

„Was? Echt? Wieso hat er das zugelassen?"

„Er ... er hat meinen Namen gestöhnt. Ich glaube, er hat an mich gedacht."

Minho lachte laut auf und ließ sich neben mir auf die Matratze fallen. „Und auf was wartest du dann noch? Ist es nicht sonnenklar, dass er dich genauso will, wie du ihn?"

„Eigentlich schon." Minho hatte vollkommen recht.

„Ach Hyunjin. Mach es dir nicht so schwer. Sag ihm einfach, dass du ihn magst. Du weißt, wir alle stehen hinter euch. Wir sind für einander da, also gib deinem fetten Ego einen kleinen Arschtritt und sag I.N, dass du auf ihn stehst." Mit diesen Worten stemmte sich Lee Know neben mir auf und schnippte mir sanft gegen die Stirn.

Schmollend schob ich meine Unterlippe nach vorn und blickte zu ihm auf.

„Ich geh dann mal. Du schaffst das schon. Fighting." Er kicherte und verließ das Zimmer.

Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und wusste, dass es heute eine Qual werden würde einzuschlafen. Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um diesen dummen Streit. Ich bereute es so sehr, den Kleinen so in die Enge getrieben zu haben und gleichzeitig wollte ich ihn anschreien, dass er mit mir redet, mir sagt, was er für mich empfindet.

Nach gefühlten Stunden, die ich mich in meinem Bett hin und her gewälzt hatte, knurrte ich frustriert und setzte mich auf. Ich würde mir jetzt in der Küche einen Lavendeltee machen und darauf hoffen, dass dieser meine Nerven beruhigen würde.

Immer noch ziemlich mies gelaunt tappte ich den Gang entlang und zupfte mein Shirt zurecht, das ich mir noch schnell übergestreift hatte. Zwar hätte ich auch nur in meinen Schlafshorts in die Küche gehen können, doch ich hatte keine Lust zu frieren. Mit Verwunderung stellte ich fest, dass dort noch Licht brannte. Mit einem Stups ließ ich die Tür zurückschwingen und sah zur Küchenanrichte und dem Jungen, der an dieser stand und gerade Wasser in den Wasserkocher füllte.

Mitten in der Tür blieb ich stehen und sah Jeongin zu, wie er den Kocher aufstellte und den kleinen Knopf drückte, um das Wasser zum Kochen zu bringen.

Ich dachte nicht weiter nach und durchquerte mit schnellen Schritten den Raum, drängte ihn gegen die Arbeitsplatte und presste meinen Körper gegen seinen Rücken. Eine Hand schlang sich um seine Taille, die andere drückte seinen Kopf zur Seite, sodass ich meine Lippen auf seinen schlanken Hals legen konnte. Ohne zu zögern küsste ich die weiche Haut. Zunächst spürte ich ein Zucken und hörte ein überraschtes Aufquieken, dann zappelte Jeongin und versuchte sich aus meinem Griff zu winden, doch ich hielt ihn eisern fest.

„Hör auf dich zu wehren Innie und am besten hör auf, mich zu ignorieren." Meine Stimme war leise und gepresst. Ich war so sauer, ob der ganzen angespannten Situation und doch konnte ich nicht aufhören. Sein Widerstand wurde schwächer und er klammerte sich an meinen Arm, der ihn fest umschlossen hielt. Ein wenig besänftigt, widmete ich mich seinem Hals, küsste mich zu seiner Schulter, leckte über die blasse Haut und saugte mich dann fest.

Ein kleines Wimmern war zu hören und sanft strich ich dem Kleinen über den Hals. Ich wollte ihn beruhigen, ihm zeigen, dass ich es ernst meinte. Als ich mich mit einem kleinen Schmatzen von ihm löste, packte ich seine Schultern und drehte ihn zu mir. Jetzt konnte ich endlich seine Augen sehen, die weit aufgerissen waren und mir trotzig entgegenblickten.

„Hwang Hyunjin, glaubst du wirklich, dass du weiterhin mit mir spielen kannst? Bist du dir eigentlich ~" „Dann bin ich ja froh, dass ich nicht mit dir spiele, Kleiner." Ich hatte ihm die Worte bedrohlich zugeraunt, mich zu meiner vollen Größe aufgerichtet und blickte zu ihm herab. „Ich will nicht mehr spielen. Ich will dich Jeongin. Am besten hier und jetzt." Mit diesen Worten hob ich ihn an und setzte ihn auf die Anrichte, dann schob ich meine Hand unter sein Kinn und fuhr mit meiner Zunge über meine Lippen, um sie im nächsten Augenblick hart auf seine zu pressen und ihn zu küssen.

Zunächst schien es, als sei Innie in eine Art Schockstarre gefallen, er bewegte sich nicht und atmete flach, doch dann grub er seine Finger in mein T-Shirt und drückte sich mir ein wenig entgegen. Wir vertieften unseren Kuss. Selbst ich schloss meine Augen und gab mich dem berauschenden Gefühl hin, welches mich sofort durchströmte. Jedoch drückten mich seine Hände ein wenig zurück und auch seine Lippen lösten sich von mir.

„Hyunjin... ich- ich muss dir etwas sagen... ich mag dich wirklich Hyung. Also mehr als mögen.... Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt." Seine Stimme war immer leiser geworden und er versuchte, mich nicht ansehen zu müssen.

Mit seinen Worten hatte sich ein warmes Gefühl in mir ausgebreitet und ich drückte seinen Kopf nach oben und küsste ihn. Diesmal waren es kleine sanfte Küsse und ich genoss jedes Mal das zarte Prickeln auf meinen Lippen, wenn sie die seinen berührten.

„Ich liebe dich auch Innie." Irgendetwas löste dieser Satz in mir aus, denn jetzt, nachdem ich ihn ausgesprochen hatte, loderte meine Liebe für den kleinen Maknae wie eine Stichflamme auf und ich knurrte leise. Ungestüm drückte ich mich gegen ihn und verschloss seine Lippen erneut fordernd und ohne jegliche Zurückhaltung. Auch er drückte sich an mich und erwiderte meine eher rauen Zuneigungsbekundungen. Seine Hände krallten sich in den Stoff meines Shirts und er seufzte leise auf.

Dieser Laut gab mir den Rest. Meine Emotionen spielten schon so verrückt, also schob ich meine Hände unter sein Shirt und zog es ihm in einer schnellen Bewegung über den Kopf. Nur kurz verharrte ich bei seinem Anblick und legte meine Hände dann an den Saum seiner Boxershorts. Auch hier verlor ich keine Zeit und zog sie ihm etwas mühevoll über die langen schlanken Beine. Nun war er endlich nackt. Endlich konnte ich alles von ihm sehen, konnte ihn anfassen und wieder die süßen Laute hören, die er schon einmal wegen mir hervorgebracht hatte. Ich wollte ihn dazu bringen, meinen Namen erneut zu stöhnen.

Meine Hände glitten über seine Oberschenkel, strichen immer wieder auf und ab und kamen dabei seinem Schritt immer näher. Bereits vollkommen gefangen in meinem Tun, wanderten meine Finger immer mehr Richtung Schenkelinnenseite und fuhren andächtig nach oben. Ein zufriedenes kleines Seufzen ließ mich meine Berührungen noch etwas intensivieren. Schon jetzt war I.N ziemlich erregt und ich griff nach seinem Glied, um es in meiner Hand vollkommen hart werden zu lassen. Kräftig begann ich seine Länge zu pumpen und drückte meine Lippen wieder auf seine. So konnte ich sein leises Stöhnen dämpfen und wurde mit meiner Hand immer schneller.

„Ahh Hyunjin~" Innie krallte sich an mich und wimmerte leise vor sich hin. Ohne weiter nachzudenken griff ich nach meinen Boxershorts und zog sie mir herab. Mein Glied war bereits hart und wartete schon fast darauf, sich endlich in dem kleinen Jungen vor mir versenken zu können.

So sehr ich es auch genoss, meinem Kleinen schon durch meine Hand solche hübschen Geräusche zu entlocken, so wollte ich doch ein wenig mehr als das. Meine Hand ließ von ihm ab und schob sich stattdessen unter seinen kleinen festen Hintern, um diesen ein wenig nach vorn zu ziehen.

Aber die Anrichte war einfach maximal unpraktisch, um meinen kleinen Innie vorzubereiten, geschweige denn, ihn dort zu nehmen. Letzten Endes schob ich meine Hände noch etwas weiter unter seinen Arsch und hob ihn an, worauf er seine Arme um mich schlang und ich ihn zum Tisch trug. Auf diesem setzte ich ihn dann ab und drückte ihn dann ruckartig nach hinten. Sein Rücken traf auf den Tisch und er keuchte leise, als ich seine Schenkel spreizte und erneut seine langen Beine streichelte.

Ich beugte mich über ihn und drückte dabei meinen Unterleib gegen ihn. Mein Schwanz presste sich an seinen und ganz minimal bewegte ich mein Becken. Dann küsste ich mich seinen Hals entlang, über seine Brust hinab zu seinem Bauch. Als sein Atem merklich flacher wurde, wanderten meine Lippen wieder nach oben und saugten sich an der zarten Haut über seiner Brust fest. Überall auf seinem Oberkörper verteilte ich kleine rote Flecken und lauschte dem leisen Keuchen des Maknae.

Mehr als zufrieden lehnte ich mich zurück und betrachtete mein Werk, meine Hände schoben seinen Körper ein wenig weiter in die Mitte des Tisches und begannen dann, seinen Hintern zu kneten. Das Keuchen und Wimmern wurde lauter und meine Berührungen gewannen an Kraft und ich zog seine Arschbacken auseinander.

Doch ein viel besserer Einfall ließ mich in meinem Vorhaben stoppen und ich trat einen Schritt zurück.

„Du bist so heiß mein Kleiner. Wie wäre es, wenn du mir zeigst, wie sehr du mich willst."

Innie blinzelte mich verlegen an und fuhr sich mit der Hand durch seine weißblonden Haare. „Und wie soll ich das machen Hyung?" Er klang ein bisschen unsicher, wahrscheinlich, weil er nicht wusste, was ich nun von ihm verlangen würde.

„Wie wäre es, wenn du mir zeigst, wie du dich selbst auf mich vorbereitest. Es sieht bestimmt verdammt geil aus, wie du deine Finger in dich schiebst."

Für einen Moment starrte mich I.N an, als wäre ich nun vollkommen verrückt geworden, doch langsam traf ihn die Erkenntnis, dass ich das ernst meinte.

„Na komm schon Innie, zeig es mir." Die Worte waren eindeutig ein Befehl gewesen und ich trat einen Schritt zurück, um ihn besser betrachten zu können.

Kurz schien er noch unentschlossen, dann setzte er zwei seiner Finger an seine Lippen und begann diese langsam in seinem Mund verschwinden zu lassen. Dabei hielt er die ganze Zeit Blickkontakt und begann schon beinahe sündhaft an ihnen zu saugen. Allein ihm zuzusehen war die reine Verführung. Ich griff nach meinem Glied und begann, mich selbst zu befriedigen, während ich zusah, wie er seine Lippen nun von seinen beiden Fingern löste. Zögerlich zog er seine Beine an, dass er sie gerade so auf die Tischkante stellen konnte und drückte seinen Hintern ein wenig nach oben. Eine Hand krallte sich in seinen zarten Hintern und zog ihn ein wenig auseinander, sodass ich eine gute Sicht auf sein kleines Loch hatte.

Meine eigene Hand wurde schneller, als Jeongin nun seine Finger gegen seinen Eingang drückte und leise aufwimmerte, als gleich beide seine engste Stelle überwanden und in ihm verschwanden.

„Fuck. Steck sie tiefer rein." Gebannt sah ich zu, wie er meinen Worten folge leistete und zeitgleich leise stöhnte. Er öffnete seine Schenkel weiter und begann seine Finger zu spreizen. Ein ersticktes Wimmern entfuhr ihm und ich knurrte leise, als ich immer noch zusehen konnte, wie er sich selbst vorbereitete.

Mein kleiner Innie auf dem Tisch, erregt stöhnen und mit zwei Fingern in seinem Hintern. Diesen Anblick würde ich wohl nie wieder vergessen können.

„Ich kann nicht mehr warten Jeongin, ich brauche dich jetzt." Der Jüngere nickte mit geröteten Wangen und zog seine Finger aus sich heraus. Sofort trat ich vor ihn und zog seinen Körper wieder näher an die Tischkannte. Ich platzierte mich vor seinem Eingang und spürte, wie er seine Beine um meine Taille schwang und mich noch näher zog. Seine Augen blickten mit einem willigen Funkeln zu mir auf und er biss sich auf die Unterlippe.

Spielerisch rieb ich meine Spitze gegen seinen Eingang und grinste ihn an, als er sich mir entgegendrückte.

„Bitte Hyunjin. Ich will dich so sehr." Bereits als er diese Worte aussprach, drückte ich mich langsam in ihn und umfasste seinen Hintern, um ihn immer wieder sanft kneten zu können und mich gleichzeitig weiter in ihn zu schieben. Sein Mund stand kontinuierlich offen und ein hohes Stöhnen entfloh seinen zarten Lippen.

„Gott Hyung, du bist so groß", keuchte der Kleine und ließ seinen Kopf auf die Seite fallen. Angespornt von seinem heißen Stöhnen bewegte ich mich in ihm.

Es fühlte sich einfach viel zu gut an, es war berauschend und ich wurde immer schneller. Meine Hände packten seine Taille, um ihn zusätzlich gegen mich drücken zu können und ich genoss das Gefühl seiner Enge um mich.

Allerdings wurden die verzückten Geräusche Jeongins ein wenig zu laut und so drückte ich meine Hand auf seinen Mund um sein Stöhnen zu dämpfen. Dann wurde ich erneut schneller und versenkte mich tief in seinen süßen Hintern. Er war so eng um mich und ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und keuchte rau.

„Fuck Innie, das ist so gut."

Sein heißer Atem prallte gegen meine Handfläche und ich hörte sein nun gedämpftes Wimmern. Sein schlanker Körper rutschte unter meinen heftigen Stößen auf der Tischplatte vor und zurück und fasziniert beobachtete ich, die sich mir bietende Szene.

Ich zog mich aus ihm heraus, löste seine Schenkel von meiner Taille und sah auf ihn herab. Frustriert blickte er mir entgegen und stützte sich dann auf seine Unterarme.

Mit einem Lächeln trat ich zu einem der Stühle und ließ mich auf diesem nieder.

„Komm her Innie", raunte ich anzüglich und scannte seinen immer noch auf dem Tisch liegenden Körper. Seine Haut glänzte leicht und seine hellen Haare standen wild in alle Richtungen ab.

„Ich gebe dir gerade die Möglichkeit auf mir zu sein Kleiner. Vielleicht kannst du mir ja so beweisen, wie sehr es mir gefallen könnte, dir auch mal die Führung zu überlassen." Amüsiert sog ich an meiner Unterlippe und leckte dann verführerisch darüber. Endlich kam Bewegung in den Körper des Maknae und mit wenigen Schritten war er vor mir. Ohne zu überlegen, setzte er sich auf meinen Schoß und rieb sich an mir. Seine Lippen suchten die meinen und begannen mich zu küssen.

Dann schloss sich seine Hand um meine Länge und er hob sein Becken an, um sich dann langsam auf mich fallen zu lassen. Allerdings war er ein wenig ungestüm und ein heiseres Keuchen entfuhr ihm, als ich ihn dann plötzlich ausfüllte. Fast augenblicklich begann er, sich auf mir zu bewegen und sich immer wieder anzuheben und auf mich sinken zu lassen. Er kreiste sein Becken und umschloss mit seinen Fingern meine Schultern. So konnte er sich noch schneller auf und ab bewegen und beide stöhnten wir zufrieden auf.

Schon das Gefühl, wie er sich auf mir bewegte machte mich an. Wie er seinen zierlichen Körper an mich drückte und mich so gut fühlen ließ. Es war berauschend. Also hob ich nun ebenfalls mein Becken an und stieß von unten in ihn.

„AHH Hyunjin!" Ein Schauer fuhr durch meinen Körper, als sich meine Spitze gegen den empfindlichen Punkt drückte. Dieses Gefühl war überwältigend und ich wollte ihn immer wieder meinen Namen stöhnen hören. Also kreiste ich mein Becken und stieß dann mit einem erneuten Ruck tief in ihn.

„Ahh Hyung, ich- ich halte das nicht mehr lange durch!" Seine Stimme war auf einmal so hoch und klang fast flehend. Dies spornte mich nur noch zusätzlich an und ich begann meinen Schwanz immer heftiger in ihn zu stoßen.

Mit einem langgezogenen Wimmern krallte sich Jeongin in meine Schultern, drückte seinen Körper fest auf meinen und kam dann zwischen uns. Die Hitze und die auf einmal entstandene Enge um meinen Schwanz brachten auch mich über die Klippe und ich rammte mich ein letztes Mal in den zitternden Körper auf mir und ergoss mich dann ebenfalls.

Nun noch schwach bewegte ich mich in ihm und hielt ihn weiterhin an mich gedrückt. Beide waren wir verschwitzt und noch immer vollkommen außer Atem.

Nachdem wir uns dann etwas beruhigt hatten, hob ich den Maknae von mir herab und betrachtete sein rosiges und ziemlich erschöpft aussehendes Gesicht.

„Komm Innie, wir sollten schlafen gehen." Ohne auch nur auf eine Reaktion zu warten, sammelte ich meine Sachen auf und streifte sie mir über. Als auch er sich wieder angezogen hatte, hob ich ihn an und er legte seine Beine um meine Hüften und lies seinen Kopf an meine Schulter sinken.

„Jetzt bist du mein Maknae on Top." Ich küsse sanft seinen Nacken und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer.

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Heute möchte ich die wenigen Zeilen, die ich sonst immer eher spärlich ausfülle, nutzen, um mich bei all meinen Lesern zu bedanken. Also wirklich danke für euer Reads und die Votes. Es bedeutet mir sehr viel und deshalb möchte ich euch an meiner Freude teilhaben lassen. ❤🥰

Ich weiß, ich bin selbst nicht die Gesprächigste, zumindest weiß ich eigentlich nie, was ich unter meine Kapitel schreiben soll, aber ihr dürft gerne kommentieren oder mich auch einfach anschreiben. Wie gesagt ich freue mich über jegliche Interaktion mit euch.

Also vielleicht könnt ihr mir ja sagen, welches Ship ihr gern als nächstes lesen wollt. Zur Auswahl stehen: Chanlix, Hyunho und Minlix.

I love you STAY 💞

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