Jeongin on Top? (Hyunin) Part 1

Welcome back everyone. Dieses Kapitel könnte mal wieder Smut enthalten, also seid gewarnt.

---------------------------- 

I.N Pov:

„AHAHAHAHA."

Hyunjins Lachen schallte durch den ganzen Dorm. Er schien sich nicht mehr beruhigen zu können, so laut und herzlich war sein Lachen.

Ein wenig verwirrt blickte ich zu Felix, der neben mir saß und sich nun auch zu mir umwandte und dabei sein Gesicht fragend verzog. Noch immer konnte man das laute Lachen unseres Visuals von oben, aus seinem Zimmer hören. Ich wusste zwar nicht, was los war, doch Hyunjins Lachen klang so vergnügt und fröhlich, dass es einen beinahe zum Mitlachen ansteckte. Ich liebte sein Lachen, es klang unbeschwert und es war unglaublich anziehend.

„Hast du eine Ahnung, was bei dem gerade los ist? Es klingt als hätte man ihm gerade den besten Lamawitz erzählt, den diese Welt zu bieten hat." Felix sah mich an und ich kicherte. Doch zuckte dann mit den Schultern. „Ich weiß auch nicht, was so lustig ist."

„MINHO! Komm her, dass musst du dir ansehen! PHAHAHA" Hyunjin hatte diese Worte durch den ganzen Dorm geschrien und lachte erneut auf. Felix und ich blickten uns weiterhin irritiert an.

Der Angesprochene trat aus der Küche und eilte mit großen Schritten die Treppe hinauf. Kurz hörte man gedämpfte Stimmen. Einige Sekunden war es verdächtig leise, dann begannen sowohl Hyunjin als auch Minho lauthals zu lachen. „AAHAHAHA! Ich schmeiß mich weg!"

Felix schüttelte den Kopf und stand auf. „Ich werde jetzt nachsehen, was zum Teufel so lustig ist, dass die beiden gleich keine Luft mehr bekommen und sich anhören, als wären sie Pferde und keine Sänger."

Ich nickte und erhob mich ebenfalls von der Couch. Noch immer lächelnd, folgte ich meinem Bandkollegen nach oben und spähte hinter ihm durch die Tür, in Jinnies Zimmer. Dieser lag lachend auf dem Bett und Minho stützte sich gerade an der Wand ab und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Äußerst verwundert über die maßlose Freude der zwei Tänzer blickte ich mich neugierig um.

„Was genau ist hier los? Was ist so lustig Hyung?" Felix war näher an Hyunjin getreten und sah fragend zwischen ihm und Minho hin und her. Gerade als der Blonde zu einer Erwiderung ansetzte, erblickte er mich und prustete erneut los.

„Hahahaha oh Gott ich kann nicht mehr." Er schlug auf seine Matratze und kicherte haltlos. Er sah wirklich süß aus, wenn er sich so freute. Nach einigen Augenblicken beruhigte er sich wieder und versuchte, ein weiteres Lachen zurückzuhalten. Ein unterdrücktes Schnauben war zu hören und selbst Felix und ich mussten über dieses äußerst niedliche Geräusch lächeln. Selbst wenn wir keinen blassen Schimmer hatten, was so lustig war, war Hyunjin einfach Kino genug.

Jinnie hob den Kopf und grinste mich an, dann hob er sein Handy und drehte den Display zu uns. „Das ist es also, wovon du nachts so träumst Innie? Hahaha! Wirklich eine süße Wunschvorstellung, aber als würdest du jemals toppen. Dazu bist du einfach viel zu niedlich." Sein Grinsen war so breit und er unterdrückte ein erneutes Lachen. Der Display zeigte mich. Mich in meinem MV für Maknae on Top.

Die Röte schoss mir förmlich ins Gesicht, als ich begriff, über was er gesprochen hatte, plus warum er so lachte. Er redete über meinen neuen Song. Ich wusste, dass dieser vor knapp einer Stunde releast wurde, aber dass auch Hyunjin ihn sofort anhören würde, hatte ich nicht gedacht.

Verdammt, so war das doch gar nicht gemeint! Der Song war ganz sicher nicht so zweideutig gemeint, wie der Visual es gerade darstellte.

Was war eigentlich gerade mit mir los? Sonst war ich doch immer so schlagfertig, manchmal sogar ziemlich gemein und nicht um eine Antwort verlegen. Doch gerade jetzt wusste ich überhaupt nicht, was ich den Worten meines Hyungs entgegenbringen sollte.

„Du magst zwar Changbin und Chan um den kleinen Finger wickeln, die würden für dich bestimmt auf die Knie gehen, aber bei mir wirst du das sicher nicht schaffen." Hyunjin zwinkerte mir zu und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern.

Plötzlich schlang Felix seine Arme um mich und zog mich schützend an sich. „Jetzt reicht es aber auch mal wieder. Der Song ist verdammt gut und außerdem soll er nicht dazu dienen, um deine schmutzigen Gedanken zu beflügeln Hwang Hyunjin."

Der Angesprochene biss sich belustigt auf seine volle Unterlippe und funkelte mich aus halb geschlossenen Augen an.

„Du hast vollkommen Recht Felix. Der Song ist großartig und ich denke unser süßer Innie hat durchaus großes Potenzial." Seine Augen wanderten an mir auf und ab und es hörte sich so an, als würde er gern noch etwas hinzufügen. Doch da hatte Felix schon nach meinem Handgelenk gegriffen und war mit mir aus dem Raum gestürmt.

„Ich fasse es nicht... dieser notgeile rücksichtslose Trottel. Wie kann er nur sowas sagen." Lixie schien sich gerade erst in Rage zu reden und schleifte mich einfach hinter sich her, bis wir fast mit Seungmin zusammenstießen.

„Was ist denn bei euch los? Und warum hat Hyunjin vorhin so laut gelacht?"

Am liebsten würde ich mich gerade unsichtbar machen.

„Frag am besten nicht." Entfuhr es Felix und er zog mich weiter. Doch Seungmin folgte uns in den Wohnraum und setzte sich neben mir auf die Couch.

„Ach übrigens Jeongin, Maknae on Top ist großartig. Die Szene, wo du Changbin und Chan Hyung im MV mit der Fingerpistole erschießt, sooo cool. Ich bin begeistert."

Ich nickte leicht und schenkt ihm ein dankbares Lächeln. „Danke Minnie, das bedeutet mir wirklich viel." Tatsächlich munterten mich die netten Worte wieder auf. Ich hatte mir so viel Mühe gegeben und war wirklich stolz auf diesen Song.

Auf einmal betrat Minho den Raum. Sofort zog Felix mich schützend an sich und warf dem Älteren einen bösen Blick zu.

„Woa, mach kein Drama Felix. Ich wollte lediglich sagen, dass dir Maknae on Top super gelungen ist und das weiß Hyunjin auch." Mit diesen Worten lächelte er fast schon entschuldigend und drehte sich um, um zu gehen.

„Danke Hyung." Kam es leise von mir.

„Du musst dich nicht bedanken. Du bist wahnsinnig talentiert und hast das Zeug dazu uns alle in den Schatten zu stellen, also steh auch dazu." Die Worte meines Hyungs klangen so ernst und bedeutungsschwer, dass ich kurz schluckte und dann nickte.

„Na wenigstens einer der Tops, der noch bei klarem Verstand ist", kommentierte der blonde Australier neben mir.

„Na na Lixie, ich glaube, ich sollte Changbin nahelegen, dir mal wieder zu zeigen, wer dein Top ist." Lee Know verzog seine Lippen zu einem listigen Lächeln. Dann ging er aus dem Wohnzimmer und ließ uns drei allein zurück.

Die nächste Minuten verbrachten Seungmin, Felix und ich damit uns über meinen neuen Song zu unterhalten. Langsam stieg meine Laune wieder und ich war auch ziemlich froh, als 3Racha endlich von ihrem anstrengenden Studiotag zurückkehrten.

„Der Release ist echt gut gelaufen. Dein Lied schlägt ein, wie einen Bombe." Chan lächelte mich warm an und wuschelte mir durchs Haar. „Our Maknae on Top. I'm so proud of you."

Seine Worte wärmten wie immer mein Herz. Ihm konnte ich vertrauen und er kannte all meine Sorgen und Ängste, naja fast alle.

Da waren sie auch schon wieder... Diese Gefühle und diese komischen Gedanken, die mich nachts des Öfteren wach hielten und mich zum Verzweifeln brachten. Frustriert schüttelte ich den Kopf und konzentrierte mich auf das Geschehen vor mir.

Seungmin hatte sich gegen Chan gelehnt und lächelte ihn bezaubernd an. Die Zwei waren wirklich sehr niedlich. In letzter Zeit schienen sie wirklich häufig die Nähe des anderen zu suchen.

„Ich gehe jetzt in Bett", verkündete ich und winkte zaghaft in die Runde. Der Rest, bis auf Felix schenkte mir ein Lächeln und winkte ebenfalls. Der hübsche Australier allerdings, war aufgesprungen und schloss mich in seine Arme.

„Schlaf gut Innie und denk nicht mehr zu viel an Hyunjin." Die letzten Worte hatte er so leise geflüstert, dass nur ich sie hatte hören können.

Ich nickte und brachte ein kleines Lächeln zustande.

Endlich in meinem Zimmer angekommen, warf ich mich aufs Bett und atmete tief durch.

Was war da vorhin nur passiert? Die Worte, die Jinnie verwendet hatte, hallten in meinem Kopf nach. Aber seine begehrlichen Blicke und sein Lippenkauen ließen mich noch weniger los. Was hatte er damit bezwecken wollen? War das eine Art Provokation gewesen?

Vollkommen unsicher klammerte ich mich an meine Decke, rollte diese ein und umarmte sie.

Wieso musste ich auch ausgerechnet Gefühle für den Älteren entwickeln? Dieser ließ nie eine Gelegenheit aus, um mich zu necken und mich mit solchen Worten, wie vorhin in den Wahnsinn zu treiben. Dabei wusste ich ja noch nicht einmal, ob er auf Jungs stand.

Hyunjin brachte mich immer wieder in Verlegenheit und das tat meinem kleinen Herz gar nicht gut. Ich wusste nicht, wann genau es passiert war, doch seit ein paar Monaten fühlte ich mich in seiner Nähe immer ein wenig hibbelig und manchmal wusste ich nicht, wie ich mit ihm sprechen sollte.

Zu genau erinnerte ich mich noch an einen Situation, die mir besonders unangenehm gewesen war. Der Moment als er in einer unserer Talker Aufnahmen behauptete hatte, ich hätte ihn in den Hals gebissen. Dabei war es einfach eine rote Druckstelle gewesen. Obwohl ich mir dieser Tatsache bewusst war, hatte mich das ziemlich aus dem Konzept gebracht und ich wäre gerne im Erdboden versunken. Aber nein, natürlich hatte mich keiner erhört und es hatte sich kein Riss im Boden aufgetan, um mich zu verschlingen. Als der Ältere dann auch noch mit Seungmin gescherzt hatte, war mir ziemlich warm geworden. ʹNo, he is my dinner.ʹ Was sollte das denn bedeuten? Wollte er mich wirklich auf diese Art und Weise? Immerhin hatte er Seungmin sofort widersprochen, als er diese Worte aus Spaß gesagt hatte.

Und jetzt liege ich schon wieder hier und grüble über meine Gefühle nach. Großartig! Wieso konnte ich ihn nicht einfach vergessen? Seine Worte heute hatten schon wieder so ein komisches Kribbeln in mir ausgelöst. ʹ... aber als würdest du jemals toppen. Dazu bist du einfach viel zu niedlich.ʹ Ich biss mir auf die Lippe und nahm mir fest vor, mich in den nächsten Tagen nicht von ihm ärgern zu lassen. Das würde ihn einfach nur noch mehr freuen und das gönnte ich ihm nicht.

Zwei Tage später: (Achtung Smut)

Bisher funktionierte mein Plan, mich nicht von Hyunjin provozieren zu lassen wirklich gut und ich bemühte mich, dies so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Zwar hatte sich der Blonde auch zu keinem weiteren Kommentar hinreißen lassen, aber manchmal, wenn er sich unbeobachtet fühlte, grinste er mich an oder verwendete wieder seinen berühmten sexy Blick und ließ seine Zunge über seine vollen, plumpen Lippen gleiten. Als wüsste er ganz genau, was für eine enorme Wirkung diese Geste auf mich hat.

Ich war gerade auf dem Weg vom Bad zurück in mein Zimmer. Doch wie sollte es auch anders sein, trat Jinnie in exakt diesem Moment aus seinem Zimmer und erblickte mich nur zwei Meter vor sich. Tia, eine Flucht kam nicht infrage, das würde nur noch komischer aussehen. Fast schon automatisch wurde ich langsamer und suchte nach einem Weg, um an ihm vorbei zu gelangen, ohne ihm zu nahe kommen zu müssen. Doch das Glück schien heute gar nicht auf meiner Seite zu sein.

Ein atemberaubend schönes Lächeln zierte seine Lippen und er schlenderte lässig auf mich zu. Gerade wollte ich an ihm vorbeihuschen und mich möglichst klein machen, als er mich an die Wand drückte und mir eine Hand über den Mund legte.

Offensichtlich hatte er mitgedacht. Ich hatte wirklich vorgehabt zu schreien, doch nun verließ nur ein unterdrücktes Quieken meinen Mund und mein Gegenüber kicherte zufrieden.

„Ach Innie, du bist wirklich niedlich. Wo ist denn auf einmal deine große Klappe? Wo ist denn der Maknae on Top? Als ob du das überhaupt könntest." Sein Grinsen vertiefte sich und sein Blick wanderte über meinen Körper. Dann beugte er sich zu mir herab und hauchte in mein Ohr.

„Dabei wärst du so ein heißer Bottom."

Nach diesen Worten drückte er seinen Körper kurz gegen meinen, löste sich sofort wieder von mir und verschwand im Bad. Ich allerdings glitt an der Wand hinab und versuchte zu verstehen, was gerade geschehen war.

Mein Herz raste, da seine Nähe mich aus dem Konzept gebracht hatte. Doch seine Worte waren das größere Problem. Sie ließen mich nicht mehr los, ständig widerholten sie sich in meinem Kopf.

Das hatte er doch nicht wirklich gesagt? Meinte er das ernst?
Ich war nun vollkommen verwirrt. Hieß das nicht, dass er sich ausgemalt hatte, wie ich als Bottom wäre? Oder meinte er damit lediglich, dass ich hübsch bin? Seine Worte ließen mich noch immer erzittern und meine Knie waren weich wie Wackelpudding. Doch irgendwie schaffte ich es, aufzustehen und in mein Zimmer zu wanken.

Ich warf mich auf mein Bett und schloss die Augen. Am besten wäre es, nicht mehr daran zu denken. Also tief ein und wieder ausatmen. Das würde hoffentlich helfen. Doch sobald ich glaubte, mich beruhigt zu haben, tauchte ein Bild von Hyunjin vor meinem inneren Auge auf.

Dabei sah ich ihn, wie er mit seinem hübschen Lächeln auf mich zu trat und mich dann an die Wand drückte. Nur, dass er diesmal nichts sagte, sondern mich einfach küsste. Seine weichen, prallen Lippen, die sich auf meine drückten und gar nicht mehr von diesen ablassen wollten.

Gar nicht darauf achtend, ob ich nicht ein wenig unvorsichtig war, strich meine Hand über meine Lippen. Dann ließ ich sie über meinen Oberkörper nach unten gleiten. Ich strich über meinen Schenkel und stellte mir vor, mein Hyung würde genau diese Bewegungen vollführen. Ganz zaghaft strich ich über den bereits leicht ausgebeulten Stoff meiner Trainingshose und öffnete meinen Mund, als ich meine eigene Berührung genoss.

'Du bist so ein heißer Bottom' leise wimmerte ich und strich fester über meine Erregung. Ich kniff meine Augen stärker zusammen und schob meine Hand in meine Boxershorts. Nachdenken konnte ich schon lange nicht mehr, also umfasste ich mein Glied und pumpte es kräftig. So schnell ich konnte, presste ich meine Finger auf meine Länge, erzeugte immer mehr Reibung und winselte, als sich meine Lust ins Unermessliche steigerte. 'Du bist so ein heißer Bottom'

"Ahh Hyunjin", wimmerte ich leise und wurde noch schneller.

"Jeongin? Bist du oben?" Hörte ich die Stimme von Chan vom unteren Treppenabsatz rufen.

Augenblicklich zog ich meine Hand zurück griff mir Kissen und Decke, bedeckte meine Beule und versuchte möglichst normal zu wirken. Keine Sekunde zu früh, denn ich hörte Schritte auf dem Gang und dann die Stimme meines Hyungs.

"Hyunjin? Weißt du, ob Jeongin in seinem Zimmer ist?"

"Ich denke schon Hyung, zumindest habe ich ihn gerade noch gehört." Ein belustigter Unterton war aus der Stimme des Visual herauszuhören und schlagartig wurde ich rot und biss mir auf die Unterlippe.
Ein Klopfen ertönte und schon öffnete Chan die Tür, um mich anzusehen. Schräg hinter ihm erkannte ich Hyunjin, der ein fast beängstigendes Lächeln zu Schau trug.

"Jeongin? Warum hast du nicht geantwortet?"

"E-entschuldige Hyung."

"Geht es dir gut? Du bist so rot, hast du Fieber?" Besorgt trat unser Leader auf mich zu und wollte seine Hand auf meine Stirn legen.

"Nein nein. Alles super Hyung, mir geht es gut. Mir fehlt nichts."

Der Älteste ließ seine Hand sinken und seufzte dann.

"Ok, wenn du das sagst. Ich wollte dich fragen, ob du noch etwas essen willst?"

"Ähm... nein danke. Ich bin nicht hungrig Chanie"

"Na dann lasse ich dich mal wieder alleine." Mit diesen Worte hatte er sich umgedreht und den Raum verlassen.

Ich seufzte schwer und fuhr mir gestresst durchs Haar, verdammt war das knapp gewesen. Es hätte nicht viel gefehlt und Chan hätte mich in einem äußerst prekären Moment gesehen. So unvorsichtig war ich doch sonst nicht. Na gut, sonst wurden mir auch nicht solche anrüchigen Worte entgegengebracht.

"Das war wirklich ziemlich knapp." Mein Kopf schoss in die Höhe, nur um in Hyunjins hübsches Gesicht zu sehen. Dieser stand vor mir und grinste. Sofort wurde ich wieder rot und zog die Decke schützend über mich. Mein Gegenüber verfolgte meine Bewegungen mit einem belustigten Ausdruck im Gesicht, dann platzierte er sich neben mir auf der Bettkante und beugte sich vor.

"Ich liebe es, wenn du meinen Namen stöhnst."

Mit diesen Worten hatte er mir die Decke weggezogen und blickte hinab zu meiner Mitte, die noch immer schmerzhaft hart war.

"Was hast du dir denn vorgestellt Innie? So hart wie du bereits bist, muss ich ja ziemlich gut gewesen sein." Er zwinkerte mir zu und tippte mit der Fingerspitze auf meine Lippen.

"Haben dich meine Worte also doch zum Nachdenken gebracht? Sieh es ein Kleiner, du bist der perfekte Bottom." Noch immer betrachtete er meinen Körper.

„Sag mir, an was du gedacht hast", schnurrte er und schob seinen Finger unter mein Kinn.

"Ich-ich kann nicht, das-das kann ich nicht machen." Bemüht nicht noch mehr Emotionen zu zeigen rutschte ich ein wenig weiter weg und drückte mich gegen die Wand.

"Und warum nicht?"

"Du bist-du bist mein Hyung, das ist nicht richtig." Am liebsten hätte ich mein Gesicht in den Händen versteckt, so peinlich war mir diese Situation.

"Aber du hast dich auch gerade selbst angefasst, als du offensichtlich an mich gedacht hast." Ich konnte den zufriedenen Unterton hören. "Ich will dich nicht stören. Mach einfach weiter, verschaffe dir deine Befriedigung und ich werde hier bleiben, um deine kleinen dreckigen Gedanken zu beflügeln."

Ein Schauer lief mir über den Rücken. Er wollte was? Hierbleiben und zusehen, wie ich mich befriedige? Das konnte ich nicht. Andererseits, ich war ziemlich needy und so, wie ich meinen Hyung kannte, würde er seine Worte wahr machen.

"Ach komm schon Innie, sei nicht so schüchtern. Sei ein braver Junge und fass dich an. Zeig mir, wie sehr du mich willst."

Seine Worte ließen meinen Unterleib erneut erregt kribbeln und ich schob zögerlich meine Hand in die Hose und strich zunächst durch die Shorts über meine Länge.

"So ist es brav mein Kleiner."

Schon spürte ich wieder mein brennendes Verlangen und ich positionierte mich anders, um mich besser anfassen zu können. Ich schloss meine Hand erneut um meinen Schaft und pumpte mein Glied. So lang, bis mir ein leises Stöhnen entwich und ich mir auf die Unterlippe biss. So ein Mist, ich konnte mich einfach nicht zurückhalten.

"Sehr gut, Innie. Lass mich dein Stöhnen hören."

Bitte nicht. Seine tiefe Stimme und die Worte machten alles nur noch schlimmer. Schon jetzt hatte ich das Gefühl nicht mehr lange durchzuhalten. Erneut fluteten die Gedanken an meinen Hyung mein Bewusstsein. Meine Hand schloss sich fester um meine Länge und ich rieb schneller. "Ahh Ngh~"

"An was denkst du gerade Innie?"

Ich hatte meine Augen schon vor einer ganzen Weile zusammengepresst und versuchte die Bilder, die vor meinem inneren Auge entstanden, zu nutzen, um die Realität um mich herum auszublenden.

"Denkst du an mich? Wie ich meinen Schwanz immer wieder hart in dein kleines feuchtes Loch stoße, Innie?"

"AHH!" Augenblicklich grub ich meine Schneidezähne in meine Unterlippe und fuhr fest über meine Länge, nur um im nächsten Moment in meine Hand und auf meinen Bauch zu spritzen. Ich wimmerte verzweifelt auf und kniff die Augen fest zusammen. Schwer atmend saß ich vor meinem Hyung.

Was war hier gerade passiert? Hatte ich gerade tatsächlich abgespritzt, als Hyunjin mir gesagt hatte, wie er in mich stößt. Ein wenig verzweifelt blickte ich ihn an und wartete darauf, dass er mich auslachen würde.

"Das war wirklich heiß Innie." Hyunjin streichelte mir über die Wange und stand auf. Er reichte mir ein Tuch und sah triumphierend auf mich herab.

"Damit wäre dann also auch geklärt, dass unser kleiner Maknae für mich Bottom ist." Mit einem letzten Zwinkern verließ er mein Zimmer.

Ziemlich verwirrt blickte ich ihm nach. Ich verstand immer noch nicht ganz, was gerade eigentlich passiert war. Ich hatte ihm wirklich die perfekte Bestätigung geliefert. Nun wusste er nicht nur, dass ich ihn anziehend fand. Nein, er wusste auch, dass er mich toppen konnte. Na toll. Würden seine anzüglichen Bemerkungen und all die anderen kleinen Provokationen noch zahlreicher werden? Das würde ich nicht lange aushalten. Mein kleines Herz war jetzt schon überfordert.
Ziemlich fertig und mit wirren Gedanken ließ ich mich aufs Bett sinken.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top